Wie auf den Blickkontakt reagieren/ mit dem Hund raufen/ nötige Bewegung

hundeundich schrieb:

Gabi , es tut mir leid , aber ich sehe da jetzt nicht wirklilch einen Fortschritt,- und ich befürchte ,- sollte das so weitergehen-, wird euer "Liebling" euch eines Tages mal zeigen "wo der Hammer hängt" , nicht weil er böse ist , sondern weil er Chef im Ring ist,- und das ist dann bitter ,- für beide Seiten .

Toubab und HSH Freund haben recht : ohne Grundgehorsam geht gar nichts ,- und ich schrieb es schon mal : ich glaube nicht , dass es mit dem Rütterkonzept (gegen das ich , -wie auch schon erwähnt- ,grundsätzlich nix habe) in eurem Fall funktioniert.

Irgendwann habt Ihr Angst vor eurem eigenen Hund , - wenn das nicht jetzt schon sogar der Fall ist, oder warum habt ihr Euch mit der Gartennummer nicht durchgesetzt.?


LG Barbara

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Sie hatten von anfang an, sagen wir mal vorsichtig: respekt fuer den hund.

Und ehrlich ein junger hund, voll im saft, der sich zu tode langweilt, dann endlich mal ein frustloch grabt im garten, was ist dabei, juble ihm zu, lobe ihm um die tiefe, yes und jippee! Ich schwoere, der hund wird strahlend zu einem kommen und man muss ihm nicht mehr "fangen" mit leckerchen.

Merci123 schrieb:

Und du hast wieder keine Frage von mir beantwortet....

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Ich bin nicht angesprochen, aber ich finde, nur schon das du dich intensiv mit dein hund beschaeftigst, machst du alles richtig, auch wenn du fehler machst vielleicht, dein hund ist froh um so ein halter der zusammen mit ihm etwas macht. In ein paar jahre hast du ein vorzeige hund.

@CEYEET,

In der Regel bin ich von der Wattebausch-fraktion ABER ein Hund der mich ignoriert bekommt Ärger und Training. Da flog auch schon mal etwas um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Natürlich habe ich am Anfang auch mich wichtig gemacht, mit super tollen Leckerli/Spielzeug und Co. Luni sollte lernen das es nicht verkehrt ist zu mir zu kommen. Als das zuverlässig saß habe ich die Leckerli/Spielzeug immer weniger eingesetzt - je doch so das es nicht einschätzbar war wann was kommt.
Sicherlich habe ich mir auch den Folgetrieb von Welpen zu nutzen gemacht.
In der Pubertät, wenn Fräulein die Ohren dicht machen wollte kam notfalls auch negative Sachen zum Einsatz. Im Zweifel Schlüssel, Zigaretten etc alles was laut knallt. Natürlich so platziert das es direkt beim Hund (am liebsten hinter ihr) aber NICHT auf Hund landet. Und Gott Gnade ihr wenn ich sie tatsächlich holen musste da hat alleine die Ausstrahlung gereicht und sie kroch neben mir im Fuß Heim. Da half es auch nicht wenn Sie mir auf dem letzten Stück entgegen kam. Anschiss gab es trotzdem inkl Unterordnung. Spaziergang war auch vorbei.

Ich gehe wirklich liebevoll mit Ihr um aber verarschen oder respektloses Verhalten dulde ich nicht.
Es reicht wirklich schon klare deutlich ansagen inkl Haltung.
Bei mir war das nach 2-3 mal geklärt und ich rufe Sie aus Hundegruppen, buddeln und baden zuverlässig ab.
Sie weiß auch was passiert wenn Sie nicht hören würde - sämtlicher Spaß wäre vorerst gestorben. Im übrigen hatte ich den tollen Nebeneffekt das sich Luni so im allg auch nicht weit entfernt und immer wieder zu mir schaut. Ich habe also immer ihre Aufmerksamkeit.

LG

CEYEET schrieb:

Und wofür soll ich mich schämen ? Das ich meine Hunde gewaltfrei erziehe ?

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Mal ganz davon abgesehen das es keine gewaltfreie Erziehung geben kann ... Auch Futter "erarbeiten" lassen ist eine Form von Gewalt (Nahrungsentzug). Was bringt dir das? Welche Erfolge kannst du bisher damit vorweisen? Ich sehe da keine Erziehung wenn ich nach einem halben Jahr meinen Hund nicht mal vom buddeln abrufen kann ...

Es gibt unerwünschte Verhaltensweisen, die man weder weg ignorieren noch weg füttern kann. Und Hunde verstehen eine kurze, knackige Einwirkung (sofern hinterher ordentlich aufgelöst) sicherlich besser, als Sitzkreis und Romane sabbeln.

Artgerechte Haltung ist eben auch, dass der Hund zuverlässig Regeln und Grenzen kennt/befolgt, denn ansonsten kann er weder Freiheiten bekommen noch ordentlich ausgelastet werden. Einem Hund, der mangels Erziehung das Grundstück nicht verlassen kann und reizarm gehalten werden muss, geht es bestimmt nicht sonderlich gut.

Ich habe jetzt mal eine Frage von der Ceyet bestimmt auch profitieren kann. Deswegen schreib ich sie rein. Die zwei mal in denen ich Butch bisher von Hunden abrufen konnte da waren die Hunde Rüden und ich auf der Wiese wo Bucth genau weiss dass es massig Spass gibt. Und die Hunde und er auf dem Weg. Da kam er. Gestern trafen wir auf dem Spazierweg zwei Labbi Damen. Ich habe die Schlepp niedergelegt und die hund spielen lassen. Und bin dann weitergegangen. Es war allerdings so ein Wind dass ich mein eigenes Wort kaum verstehen konnte. Die Labbi Besitzer gingen auch weiter und irgendwann rief ich seinen Namen. NIX. Dann rief ich zu mir komm komm... Nix. Der kleine Mannhatte noch nichtmal bemerkt dass ich weg war. Ich konnte aber auch nicht warten bis er es mal merkt und mich verstecken, weil die anderen HH sicher keine Lust hatten zu warten oder mit Butch gassi zu gehen. Sie haben netterweise schon gewartet bis ich die 50 Meter wieder aufgeholt hatte. Also Butch abgeholt... wie peinlich... Welche Reaktion wäre dann richtig? Loben kann ich ihn für sowas ja nicht. Also wortlos entgegengenommen(dem Hund gegenüber) und auf dem Rückweg alle halbe Meter steh und sitz. Weiter steh sitz... das sicher 15 mal und dann normal zurück zum Auto und auch wieder spielen. Versteht ihr das unter wieder auffangen? Ich will ihn ja nicht runtermachen sondern eine sofortige Konsequenz zeigen . Ich wusste da nicht so genau wie ich reagieren soll. Bei Ceyet wäre auch die Frage gewesen.. wie reagieren nachdem sie ihn einsammeln musste. Vor allem muss er es ja irgendwie mit dem Fehlverhalten in Verbindung bringen...

toubab schrieb:

Sie hatten von anfang an, sagen wir mal vorsichtig: respekt fuer den hund.

Und ehrlich ein junger hund, voll im saft, der sich zu tode langweilt, dann endlich mal ein frustloch grabt im garten, was ist dabei, juble ihm zu, lobe ihm um die tiefe, yes und jippee! Ich schwoere, der hund wird strahlend zu einem kommen und man muss ihm nicht mehr "fangen" mit leckerchen.

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Da fällt mir gerade ein Beispiel ein.
Wenn mein Tyson an Zaun bellt, weil fremde Menschen mit Hund vorbei kommen, dann schnauzt @HSH Freund den Hund nicht an. Er lobt ihn für Wachsamkeit, macht ihm klar, dass es jetzt ausreicht und mein Hund kommt fröhlich mit ihm vom Zaun zurück.
Will er später, beim Nächsten neu starten, kommt gleich der Abbruch, so nach dem Motto, jetzt bin ich hier und wache, und es klappt, ohne dass Frust aufkommt.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob rüber kommt, was ich sagen will.
Im Alltag nicht nach einem Schema suchen, Markerworte erlernen, einfach aus dem Bauch heraus handeln, erziehen und wenn ein unerwünschtes Verhalten unterbrochen werden muß, dann sofort handeln und abstellen.
ABER, wenn der Hund wieder erwünschtes Verhalten zeigt, dann eben nicht meinen, ok, ist normal, also tue nichts mehr, sondern ihm zeigen, dass er sich jetzt toll verhält.
Natürlich ist auch das, wie alles kein Patentrezept.
Wenn der Hund etwas tut, von dem er genau weiß, dass es verboten ist, z.B. Essen klauen, wenn man sich umdreht oder grade mal keine Lust hat zu kommen, sich zu setzen..... dann gibts halt auch mal nur Ärger.

Nachtrag
@Merci123 habe deinen Beitrag eben erst gelesen.
Ich würde den Hund in dem Fall kommentarlos anleinen und mit ihm an der kurzen Leinen weiter gehen und zwar so, dass er merkt,dass ich die Richtung bestimmt, jedoch ohne irgendwelchen Frust dem Hund gegenüber.
Üben wir eben mal ein wenig freundliche Leinenführigkeit.

Und, wenn dein Hund in die Pubertät kommt, wird es dir immerzu passieren, dass er das, was er heute kann, nicht mehr kann oder können will, je nach Situation.
Da muß man gemeinsam durch, Einiges wird eben noch mal neu erlernt.

(Lernen bei Mensch und Hund geht übrigens so, dass aus der Korrektur von Fehlern sehr gut richtiges Verhalten aufgebaut wird. Deshalb ist es auch nicht unfair, beim Üben mal Fehler zu provozieren und eher nicht fair dem lernenden Hund gegenüber Fehler zu ignorieren.)

Genau das meine ich matti, wenn man selber den hund entwischen laesst, keine bindung hat mit dem tier, muss man sich doch was einfallen lassen, damit man ihm problemlos naeher kommen kann, oder besser, das er freudig zu einem kommt?

Wenn ein hund dann mal das wort nein kennt, ist es keine ursache ihm mit "nein" zu stoppen, was er auch gerade am machen ist, und ihm dann freudevoll zu sich zu rufen. Wenn er das nicht befolgt, fliegt wortlos etwas durch die gegend.

Meine hunden sind nicht erzogen, sie kennen keine kommandos, aber sie kennen mich, ich muss nur den namen sagen, und der hund schaut auf ( und hoert automatisch auf mit was er am machen ist) und ich kann ihm rufen.

Sie wurden, wenn ichs mir ueberlege, nie fuer etwas bestraft, nur wer mich zu derb anrempelt bekommt ein knie zu spuehren, und wer mich versehentlich in die finger schnappt weil er hochspringt um mir ein stuck fleisch aus die haende zu reissen bekommt ein zeitnahe, blitzschnelle ohrfeige. Bis jetzt bei der jetztige meute 2 mal vorgekommen, heidi und claudia.

So ich muss die reitgerte wieder aufpolieren, die liegt irgendwo und verstaubt.

Merci123 schrieb:

Ich habe jetzt mal eine Frage von der Ceyet bestimmt auch profitieren kann. Deswegen schreib ich sie rein. Die zwei mal in denen ich Butch bisher von Hunden abrufen konnte da waren die Hunde Rüden und ich auf der Wiese wo Bucth genau weiss dass es massig Spass gibt. Und die Hunde und er auf dem Weg. Da kam er. Gestern trafen wir auf dem Spazierweg zwei Labbi Damen. Ich habe die Schlepp niedergelegt und die hund spielen lassen. Und bin dann weitergegangen. Es war allerdings so ein Wind dass ich mein eigenes Wort kaum verstehen konnte. Die Labbi Besitzer gingen auch weiter und irgendwann rief ich seinen Namen. NIX. Dann rief ich zu mir komm komm... Nix. Der kleine Mannhatte noch nichtmal bemerkt dass ich weg war. Ich konnte aber auch nicht warten bis er es mal merkt und mich verstecken, weil die anderen HH sicher keine Lust hatten zu warten oder mit Butch gassi zu gehen. Sie haben netterweise schon gewartet bis ich die 50 Meter wieder aufgeholt hatte. Also Butch abgeholt... wie peinlich... Welche Reaktion wäre dann richtig? Loben kann ich ihn für sowas ja nicht. Also wortlos entgegengenommen(dem Hund gegenüber) und auf dem Rückweg alle halbe Meter steh und sitz. Weiter steh sitz... das sicher 15 mal und dann normal zurück zum Auto und auch wieder spielen. Versteht ihr das unter wieder auffangen? Ich will ihn ja nicht runtermachen sondern eine sofortige Konsequenz zeigen . Ich wusste da nicht so genau wie ich reagieren soll. Bei Ceyet wäre auch die Frage gewesen.. wie reagieren nachdem sie ihn einsammeln musste. Vor allem muss er es ja irgendwie mit dem Fehlverhalten in Verbindung bringen...

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Ohhh, das kenne ich, und das wird nicht das letztemal sein das dir das passiert, mann kocht foermlich.

Ich habe es nicht anders gemacht, abholen und bei fuss und links und rechts und sitz und steh, auf dirktem weg nach hause, direkt ins gefaengnis ohne ueber start zu gehen, wie beim monopoly.

(Und fuer die leute die meinen das ich taeglich meine hunden mit der reitgerte traktiere: nein, das gefaengnis ist bildlich gemeint, im sinne von, fertig lustig.)

Das geht vorbei, aber vorlaeufig noch nicht, die pubertaetsschube laessen gruessen.

vor allem fängt er an sich für die Ladies zu interessieren.... auch wenn die doppelt so gross sind wie er...
Ich war gerade mit ihm unterwegs und bin ein grosses Stück anstatt mit dem Auto zu Fuss gegangen. Es war eine vollkommen fremde Strecke...
@CEYEET... ich habe wohl einen Fehler gemacht fast nur bekannte Strecken mit Butch zu gehen. Er war aufgedreht, hat verlernt was wir gelernt hatten (nicht ziehen) und war irgendwie vollkommen überfordert.
Da kam ein Laster, dann zwei Polizeiwagen mit Blaulicht. Dann ein Notarzt mit Blaulicht und der Krankenwagen macht das Blaulicht 3 Meter hinter uns an, so dass wir furchtbar erschrecken.
Er war verunsichert und durcheinander.

Ich werde jetzt öfter fremde Strecken mit ihm gehen, aber kürzere Strecken.
Jetzt liegt er vollkommen fertig im Wohnzimmer im Körbchen..

Was ich sagen will, meiner wird da keine Ausnahme sein sondern deiner sicher ähnlich.
Was auf bekanntem Terrain klappt (also im Garten) muss woanders lange nicht klappen.

CEYEET schrieb:

Wenn Herr Hund im Garten buddelt sind die Ohren zu. .Logischerweise hat er ja drinnen keine Schlepp dran und wir haben ewig gebraucht um unseren Liebling ins Haus zu locken. Der bekommt morgen nur Futter ,wenn er sich das erarbeitet .Irgendwie muß ich das doch in den Griff bekommen .

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toubab schrieb:

Jetzt hast du den hund schon ein halbes jahr, und kannst ihm nicht mal, freundlich, in der naehe kommen um ihm zu fassen?

Futterentzug, wenn nichts mehr geht. Ich wuerde mich schaemen.

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CEYEET schrieb:

Und wofür soll ich mich schämen ? Das ich meine Hunde gewaltfrei erziehe ?

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Ich finde, aus toubabs Post geht deutlich hervor, wofür sie sich an deiner Stelle schämen würde. Nicht, dass du deine Hunde "gewaltfrei erziehst", sondern dass du sie so gut wie gar nicht erzogen kriegst. Dass du einen Hund nach einem halben Jahr noch nicht mal vom Garten herein rufen oder wenigstens kurz und bündig holen kannst, sondern ihn ewig locken musst.

Sorry, das ist wirklich nicht nachvollziehbar. Was daran nennst du Erziehung?
Du rufst den Hund, er kommt nicht. Da hätte eine Konsequenz zu erfolgen, da müsstest du ihm zeigen, dass das so nicht geht, dass er zu hören hat. Aber was machst du? Du lockst und lockst, "ewig", bis er sich schließlich bequemt zu kommen.
Warum?
Und was denkst du, was der Hund dabei lernt? Doch gewiss nicht, dass er deinem Ruf zu folgen hat!

Und dass deine in dem Beitrag angesprochene "Lösung", dass er nur Futter kriegt, das er sich erarbeitet, nicht gewaltfrei ist, wurde auch schon mehrfach erwähnt.

Ich kann mich @snowflake nur anschließen , ich hatte gestern abend schon etwas vom Smartphone aus dazu geschrieben , das war dann aber leider weg.

Aber Margot hat es genau auf den Punkt gebracht.

Übrigens @CEYEET , Toubab derart anzugehen lenkt Dich vielleich kurzfristig von deinen eigenen Hundehalterproblemen ab , ist aber unverschämt , und es zeigt auch , wie wenig Ahnung Du von (Mehr) Hundehaltung hast.

LG Barbara

Halb so wild barbara, sie liest nichts genau.

Ja , haste recht !- Sie liest nur das , was ins (Feind)Bild paßt.- Ist schon ein Ausdruk von Überforderung , aber es ist shice , wenn man nicht in der Lage ist , die einzugestehen.

Schlimm soviel Ignoranz , schade um den Hund .

LG Barbara

matty schrieb:

Da fällt mir gerade ein Beispiel ein.
Wenn mein Tyson an Zaun bellt, weil fremde Menschen mit Hund vorbei kommen, dann schnauzt @HSH Freund den Hund nicht an. Er lobt ihn für Wachsamkeit, macht ihm klar, dass es jetzt ausreicht und mein Hund kommt fröhlich mit ihm vom Zaun zurück.
Will er später, beim Nächsten neu starten, kommt gleich der Abbruch, so nach dem Motto, jetzt bin ich hier und wache, und es klappt, ohne dass Frust aufkommt.

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Das ist auch so ein Punkt Etwas MIT dem Hund zu machen. Er macht da ja, in meinen Augen , erst einmal nichts Falsches und läßt sich lenken. Warum also konsequent verbieten, anstelle dem Hund (s)eine "Aufgabe" zu lassen? Man muß eben nur schauen das es im Rahmen bleibt. Bei Dauergekläffe am Zaun wäre natürlich ein anderes Vorgehen angesagt.

Ganz kurz noch etwas von mir :

Es gibt sicherlich Bereiche in der Erziehung über die man diskutieren kann und mehr oder weniger diese durchsetzen Kann/muss/will. Beim Hören bzw rufen - ist es deutlich ein MUSS.

Beispiel : Mein ( ich betone MEIN) Hund darf beim Komando Sitz & Platz etwas bummeln und ggf wiederhole ich es auch nochmal. Ich sehe es gelassen und erwarte nicht das sie wie aus der Pistole geschossen ins Platz fällt. Allein Ihren Gelenken zu liebe. Im Verein bei UO wäre dies ein NoGo und würde mich wahrscheinlich Punkte kosten. Beim Rückruf oder beim Fuß dulde ich es nicht. Ganz einfach weil mein Hund nicht grundlos im Fuß laufen muss - sondern wenn mir andere Hunde oder Kinder oder etc.pp entgegenkommen - Sprich zu Gefahren Abwehr. Ich muss mich hier darauf verlassen können das mein Hund hört. So auch mit Rückruf. Wie oft kamen schon Kinder plötzlich um die Ecke oder ein anderer Hund womöglich noch Ihr Erzfeind. Ein Auto kommt angeschossen - es gibt viele Situationen die gefährlich werden könnten. Da gibt es kein komm oder komm nicht.

Wir als Hundehalter haben eine Verantwortung und oftmals nicht nur für den Hund sondern für alle um uns herum. Ich habe also absolut dafür Sorge zu tragen das keiner durch mein Verhalten bzw. die vom Hund gefährdet oder gar verletzt wird!

LG