Naja, also ich habe div. Allergien und bin sogar Asthmatiker aber mir hat mein Lungenfacharzt ein bissl was anderes erzählt.
Klar ist, wenn eine Tier"haar"-Allergie festgestellt wurde, ist es immer besser sich kein neues Tier dieser Art ins Haus zu holen und man kann natürlich gegen alles Mögliche eine Allergie entwickeln. Eine Desensibilisierung bei einer Tierallergie ist schwierig aber nicht unmöglich.
Ich habe eine Allergie gegen die langhaarigen Katzen einer Freundin von mir. Bei den kurzhaarigen Katzen von einer anderen Freundin habe ich allerdings keine Probleme. Also wenn ich gegen eine Katzenrasse allergisch bin, heißt das noch lange nicht, dass ich gegen alle Katzen allergisch bin. Bei Hunden habe ich noch keine Probleme festgestellt. Klar kann ich jederzeit eine Allergie dagegen entwickeln. Aber das kann jeder andere auch, egal ob bereits eine Allergie vorliegt.
Mein Lungenfacharzt hat dazu geraten, bei einer Tierallergie immer abzuwägen. Klar ist, wenn die gesundheitlichen Probleme zu groß sind, muss das Tier weg. Allerdings gibt es mittlerweile gute Medis dagegen und wie gesagt eine Desensibilisierung ist schwierig aber nicht unmöglich. Auch Tierallergien sind gut händelbar und müssen nicht die Trennung von Tier und Familie bedeuten. Mein Arzt rät sogar davon ab, Tiere allzuschnell abzugeben.
Lange Rede kurzer Sinn, wenn man eine Allergie gegen seinen Hund entwickelt, muss dass nicht zwangsläufig bedeuten, dass man den Hundeopa sofort ins Tierheim abschieben muss. Und es muss nicht zwangsläufig sein, dass man gegen alle Hunde allergisch ist.
Aus diesem Grund würde für mich sowieso nur ein Senior in Frage kommen. Wenn ich eine Allergie gegen den Hundeopa entwickel brauche ich nur den Lebensabend mit Medis überbrücken und nicht ein ganzes Hundeleben.
LG Kampfkuschelfan