Welpe von Züchter wird zugeteilt ?!

Sera und Rest · 8. März 2002

Seien wir doch mal ehrlich, wann sieht man den Wurf Welpen ??
Nehmen wir einfach mal an, daß man den Wurf mit 4,6 und dann mit 8 Wochen sieht.
Und der Züchter ???
Den ganzen Tag, volle 8 Wochen lang oder vielleicht auch länger.
Das Wort zuteilen finde ich nicht so passend, ich würde eher Empfehlen nehmen(ist meine Meinung).

Ich "verlasse" mich lieber auf den Rat eines guten Züchters, der die Welpen 8 Wochen beobachtet anstatt "auf mein Recht" zu pochen.

Keiner hat die Weisheit mit Löffenln gefress**.Man kann eine Empfehlung annehmen,dabei bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone.

Mir persönlich ist es lieber, daß der Züchter mir sagt, den Hund finde ich für Dich/Sie nicht so passend, weil er/ sie z.B. zu dominant ist.
Als das ich irgendwann völlig überfordert bin.

Bis dann Sera

Hi Sera und Rest ... hast du hier schon mal geguckt?

quini · 8. März 2002

Danke Sera, genau so ist es.

quini

@yeanny: ja, ich sgae den Leuten sehr genau was sie von diese oder jenem Welpen zu erwarten haben.Und warum ich von dem Welpen abrate oder zu rate

So und nun noch zu dem Rest:
Natürlich sind Welpen jedesmal anders.
Von 3 oder 4 besuchen kann man einen Welpen nicht beurteilen.
Nach 17 jahren Zucht denke ich, kann ich sehr genau sagen, welche Veranlagung ein Welpe hat. Bei Leuten, die Erfahrung haben, die mögen sich selber einen aussuchen. Habe aber gerade einer Familie, die ständig Dominanzprobleme mit ihrem alten Rüden hatte und bei mir wegen einem Welpen anfragte, dringend eine Hündin empfohlen und ob`s Euch schmeckt oder nicht, sie kriegen nur ! eine Hündin, ansonsten sollen sie sich einen anderen Züchter aussuchen, ich möchte jedoch nie einen meiner Welpen auf einem TA-Tisch zum einschläfern oder aber in einem TH sehen und da sorge ich halt vor.
Danke.
quini

Sabine G · 8. März 2002

Vielen Dank, Sera - so sehe auch ich diese Sache.

Nun muß ich allerdings zugeben, daß ich bislang zu Welpen gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kind, sozusagen; also den gezielten Gang zum Züchter muß ich aus meinen persönlichen Erfahrungen ausschließen.

Als ich Quini darum bat, die kleine Lina adoptieren zu dürfen, hätte ich mich niemals hingestellt und gesagt, daß ich 3 x 7 und die Erfahrenste überhaupt bin (denn das träfe -die 3 x 7 ausgenommen- nicht zu).
Ich hatte genügend Zeit, den Hund hier zu Hause beobachten zu können und der Erfahrungsaustausch zwischen Quini und mir hat das Vertrauen zwischen der Züchterin (im Falle Lina Vermittlerin) und der künftigen Besitzerin zustandekommen lassen.

Insgesamt: auch der erfahrenste Profi wird, wenn er einem Wurf Welpen mit dem Wunsch, einen Hund daraus besitzen zu wollen, gegenübersteht, seine Objektivität zumindest teilweise über Bord werfen. Das ist der Moment, in dem der gute Züchter (der nicht nur Wissen über Hunde, sondern auch Kenntnisse von der Psyche des Menschen haben sollte) auch mal einen Interessentenwunsch umlenkt - notfalls im Sinne seiner Hunde ablehnt.

So sehe ich das :verlegen:

)

Sab.

Tierschinder von heute sind Schmökels von morgen.

Steffie · 8. März 2002

@ Ochsenziemer

Wir hatten bereits vorher Neufundländer, nur noch nie einen Rüden! Wir habe mit dieser Rasse vorher super Erfahrung gehabt, unserere Hündin ließ kinderleicht erziehen, sie spielte den ganzen Tag mit Kindern.
Außerdem gehe ich davon aus, das ein Züchter, der Zuchtlizens hat und essen Hunde zuchtauglich sind, auch Wert auf seine Tiere legt. Tut mir Leid, Gedankenlesen kann ich nicht! Und wir begeistern uns für diese Rasse und meine Eltern habe 3 Kinder, der Hund sollte MIT ihnen aufwachsen, wer gibt die Garntie, das der Hund aus dem Tierheim, wo die Vorgeschichte vielleicht unbekannt ist, nicht gebissen hätte? Und dann sag mir mal bitte, welches Tierheim der DDR einen Neufundländer hat? Wenn du dich für zB. Boxer begeisterst, kaufst du dir bestimmt keinen Westi!
Deswegen erwarte ich ja von einem Züchter Beratung ect. und die Hunde des Züchters laufen sonst frei auf dem Grundstück, aber wenn Besuch kommt mußte er die Hunde eben einsperren, zumindest teilweise. Das ist Jahre her!
Der Züchter ist für die Welpen zuständig und wenn wir sagen, dass wir vorher keinen Rüden hatten, dann sollte er schon seine Meinung sagen! Ein Zuchtverein kontrolliert ja wohl seine Züchter, deswegen haben wir uns ja auch für einen mit Papiere entschieden!

Gruß, Steffie

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

Sera und Rest · 8. März 2002

Hallo Steffie !!

Entschuldige bitte,aber dann wart Ihr/Du damals etwas naiv.
Wo "Züchter" draufsteht muß noch langer kein guter Züchter drin sein.
Es gab selbst zu DDR Zeiten Lektüre, auf was man bei einem guten Züchter achten sollte.
Und wenn die Hündin wie Du schriebst an den Zwingerwänden hochging, dann hätte ich dort gemacht, daß ich weg komme.
Auch wenn das zur Folge haben könnte,daß ich länger auf einen Welpen warten muß.

Bis dann Sera

Steffie · 8. März 2002

Hi Sera!

Dieser Züchter wurde uns empfohlen!

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

watson · 8. März 2002

Hallo Steffi,

als meine Eltern vor fast 24 Jahren den ersten Hund für unsere Familie "im Auge hatten" sind wir auch zu einem Züchter gefahren, der uns empfohlen wurde.
Wie gesagt, wir waren alle mehr oder weniger Hundeneulinge, aber die Zustände auf diesem Hof und unser ungutes Gefühl veranlaßten uns schnellstens das Weite zu suchen.

Wir haben dann lieber ein halbes Jahr gesucht und gewartet und einen tollen Welpen bekommen.

Das Warten war dieser Hund allemal wert

watson

Sera und Rest · 8. März 2002

Hallo Steffie !!

Dann nur mal ein Beispiel, ein bekannter/Freund "empfiehlt" Dir, daß Du mal nen Joint rauchst, machst Du es dann???

Was ich damit sagen will,man hat selber Augen und Ohren.
Hast Du Dir da keine Gedanken gemachst,als die Hündin "sauer" wurde???

Auch mir wurden einige Züchter empfohlen,aber wenn ich merke, mh, daß ist "merkwürdig" dann gehe ich wieder und fertig !

Bis dann Sera

Steffie · 8. März 2002

Hi!

Was einst du wir lange wir echt gesuch und informiert haben. Man muß aber auch dazu sagen, dass es in der ehemenaligen DDr nicht leicht war, einen Hund aus dem "Kommunistischen Ausland" (nicht mein Denken, sondern das des ehem. Staates!)zu bekommen mehr als schwer. Ein deutscher Schäferhun war leicht zufinden, aber eine Kanadische Rasse!? Wir hatten mitte 70er unsere erste Neufihündin, hatten auch mal einen Mittelgroßen Spitz in Pflege für ca. ein Jahr und in dieser Zeit haben wir schon gesucht nach Neufis. Es ist alles so leicht gesagt!

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

Steffie · 8. März 2002

Hi!

Sera, natürlich kam uns das komisch vor mit der Hündin, was denkst du denn!!??
Wir kannten das von Neufis nicht, so ein Verahlten und dachten (weil diese Rasse sehr beschützend ist), dass sie das macht weil wir ja einen Welpen von ihr bei uns hatten. Und er Züchter bestätigte uns mit dieser Vermutung, sie sein halt eine Übermutter! Der Vtaer war nicht so, nur die Mutter und diese Hündin war auch als einzige so schlimm.
Klar, jeder macht mal Fehler, das ist uns nun seit einiger Zeit auch klar!
Bei unserem jetzigen Rüden sind wir von UNS ausgegangen, die Mutter war total lieb und hat sich so doll zu uns gereut, das der ganze Hund wackelte und der Vtaer war erst etwas scheu, aber auch anschmigsam als er "aufgetaut" war, er hat nicht geknurrt, sondern war eher zurückhalten, bisschen scheu.
Und Bonzo ist trotzdem dominant, obwohl unsere Hündin auch ein Schaf ist und sie ihn von der 12Woche an gro gezogen hat, Hunde haben auch IHREN Charakter, er läßt sich vielleicht formen, aber nicht grundlegend ändern.

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

Puppyclip · 8. März 2002

Ich will ja nicht schon wieder mäkeln, aber zu Zeiten der ehemaligen DDR wars ganz easy aus dem Kommunistischen Ausland(Russland, Polen, Czechoslowakei)einen Hund zu bekommen, da fand sogar ein reger Austausch statt

Nur ausm Westen wars fast unmöglich, vielleicht wegen IM Pfiffi...

Gruß Puppy

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer[/quote]

Steffie · 8. März 2002

@ Puppy

das kommunistische Ausland war in der DDR nicht Rußland, Ungarn ect. sondern z.B. Amerika ect.

Rußland ect. war sozialistisch, wie Kuba heite noch ist, das war die einzige karibische Insel wo man alls DDRler hin durfte.

Der Newf ist aber ein Kanadier, also ein "Kommunist", so wurde es doch in der DDR gesagt, heute mag das anders sein, aber danals hieß es so. In der FDJ.

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

Puppyclip · 8. März 2002

Au weia Steffi, wo kommst Du denn her?

Das KAPITALISTISCHE Ausland war Amerika, England usw...

Mein lieber Schwan, Du studierst Tiermedizin?

Nunja ich bin 36 Jahre alt und in Brandenburg aufgewachsen...
Kommunismus war in Kuba und UDSSR.
Sozialismus: DDR, Polen, Tschechoslowakei, Rumänien, Bulgarien, noch paar andere...war aber auf Kommunismus ausgerichtet( wenns nach der UDSSR gegangen wäre, aber wir waren halt noch nicht soweit

)

Krass,was Du hier von dir gibst.
Wenn Dein Hundewissen genauso fundiert ist, wie Dein Wissen über Geschichte.....Gute Nacht Marie!

Also mein zehnjähriger Sohn weiß da sicher besser Bescheid, aber der ist erst in der fünften Klasse...

Wenn man nicht genau über eine Sache Bescheid weiß, hält man doch besser wenigstens in dieser Sache den Mund.*tipgeb*

Kommunistische Neufundländer!!!
*grööööööööööööööööööööl*

Gruß Puppy

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer[/quote]

Steffie · 8. März 2002

@ Puppy

Kuba ist sozialistisch. Es wurde immer in der DDR gesagt "kein Kontakt zum kapaitalistischen Ausland". Die DDR ist aus heutiger Sicht auch nicht Demokratisch.
So hieß es Damals(!), nicht(!) heute

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

quini · 8. März 2002

auweia..........
Steffie Du studierst?
Armes Deutschland.
Beleg doch mal ein Semester dtsch. Geschichte.
Lachend
quini

Steffie · 8. März 2002

Ich hatte Deutsch Leistungskurs mit 13 Punkten abgeschlossen

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

Puppyclip · 8. März 2002

Wers glaubt, mag möglich sein...Aber in Geschichte warste ville krank, gelle?

*pruuuuuust*

Gruß Puppy

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer[/quote]

quini · 8. März 2002

*LOL* @puppy

Jetzt weiß ich wenigstens warum man solange nach einem guten TA suchen muß.

* lachend*
quini

Steffie · 8. März 2002

Genau! Geschichte mochte ich nicht!

Das ist ja sooo schön das ihr über mich besser nescheit wißt als ich! Super!

"Der Hund ist der beste Freund des Menschen! Und umgekehrt?!"

watson · 8. März 2002

Oh Steffi, ich als Ossi-Biene hätte also damals ins kommunistische Amerika reisen dürfen, weil es war ja kommunistisch

Mönsch, das hätte mir einer stecken sollen damals

Steffi, Steffi...das hieß "nsw" für nicht sozialistisches Warenlager

watson

PS: sorry, muß mich korrigieren, mit knapp 17 Lenzen hast Du ja nicht viel aus der DDR mitbekommen

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