Ehrlich gesagt weiß ich das nicht.
Die Eurasier, die ich kenne/kannte, haben sich einfach
ständig verkrümelt, wenn Kinder in Sicht kamen (und mindestens einer davon war diese von Welpe an gewöhnt, und es waren keine besonders schlimmen oder aufdringlichen Kinder oder unfähige Eltern/Großeltern), und wenn das nicht möglich war, deutlich ihr Unwohlsein gezeigt. Die wurden nicht "kiebig" oder haben geschnappt oder sowas, aber die hatten da auch keinen Spaß dran. Die
"mochten" nach meinem Empfinden Kinder einfach nicht, auch wenn sie gelassen mit ihnen umgehen konnten.
Den ganzen Krach und das Halligalli fanden sie einfach nicht so toll.
Meine Freundin, deren Eltern zum ersten eher durch einen Zufall kamen und danach immer wieder welche hatten, hat sich selbst als Familienhund (zwei Kinder, immer volles Haus) aus diesem Grund selbst gezielt
keinen angeschafft, weil sie auch sagte, sie würde keinen anderen Eurasier kennen, bei dem es nicht so sei. Keiner von denen war "aggressiv", aber es war auch keiner ein begeisterter Kinderhund, man hatte eher immer das Problem, beiden gerecht zu werden, wenn beide anwesend waren.
Das fände ich einfach als Grundvoraussetzung für einen Job in der Schule nicht ideal.
Andererseits ist das auch wieder so ein kleiner Ausschnitt:
Ein angejahrter Tierheimhund, ansonsten Hunde von einem bestimmten Züchter, die möglicherweise "eben so sind", ohne dass es daran liegt, dass sie Eurasier sind... keine Ahnung, wie repräsentativ das ist.
Wie gesagt, ich kenne tatsächlich ein paar sehr nette Elos, bei denen dieser Eindruck ("Kinder nerven eher!") auf mich lange nicht so ausgeprägt war. Da würde ich (rein nach Bauchgefühl) sagen, dass die das Bedürfnis zum Verkrümeln einfach nicht so oft haben würden, der Eurasier aber vielleicht schon.
Will dir den Eurasier bestimmt nicht madig machen, da hätte ich ja auch gar nichts von. Nur kann ich mir eben die, die mir bekannt sind, ganz schlecht in der Schule vorstellen!