Vox 6.9.2007: Der Hundeprofi

Schon klar ... aber eine blöde Lösung für den Hund ist es schon! Und entschärft ja nicht wirklich die Situation, ich würde eher das Gegenteil schätzen!
 
  • 29. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich hab mir diese Sendung gestern nur aufgrund der Kommentare hier angesehen.Vorher hatte ich gar nichts von Martin R. gesehen.Ich fand ihn besser,als die zwei Trainerinnen,die ich mal gesehen habe.
Ich geb den anderen Recht.Die Frau hat sich voll eingebracht,der Mann wollte von Anfang an nichts mit dem Hund zu tun haben.Das hat man deutlich gemerkt.Der Hund war wirklich ein pupertierender,austestender Hund.Ich bin jetzt keine Fachfrau,aber ich meine,man hätte dieses Verhalten mit Sicherheit verändern können.Aber da hätten dann halt beide dran arbeiten müssen.
Wie der Mann die Leckerlis versteckt hat...manman,da merkte doch der Dümmste,daß der gar kein Interesse hatte.
Gut fand ich es auf jeden Fall,daß Martin R. ihm gesteckt hat,was er von ihm hält.Ich hatte bis zum Schluß die Hoffnung,daß der Hund bleiben kann.Mit tat's in der Seele leid,als ich den Blick des Hundes sah und ich glaube,daß Filou (so hieß der Hund)spürte,was da los war.
Laut geschimpft hab ich,als der Hausherr meinte:So ein Hund macht Arbeit,die woanders halt fehlt,im Haus oder so!!!Wahrscheinlich hat der Angst gehabt,daß er zuhause mal beim Saubermachen helfen soll.
Ich wünsch Filou,daß er schnell eine neue Familie findet,die ihn richtig liebt.
 
Der Typ wollte ja eigentlich garkeinen Hund.
Weil seine Frau wohl seiner Meinung nach mit "Haushalt und der Erziehung seiner Kinder" schon genügend ausgelastet ist.
Daher gehe ich mal davon aus, daß der seiner Frau zuhause keinen Strich hilft.
Sowas käme mir grade Recht..... :eg:

Der Wuffel war einfach nur komlett unausgelastet.
Ansonsten ein ganz normaler, nur eben temperamentvoller Hund.
Hätte mir schon gefallen können, das Kerlchen.... :love:

Gut gefallen hat mir, das MR hier mal richtig "Tacheles" geredet hat. Die Gesichter der HH waren Klasse, das hat denen garnicht gefallen, mal derart einen "Spiegel" vorgehalten zu bekommen......*feix*

Bleibt nur zu hoffen, das der nächste Hund bei denen einer mit "Knopf im Ohr" oder "Batterie betrieben" ist.

Denn auch ein Labbi saugt seine Erziehung nicht mit der Muttermilch ein, wenn ich da an den schwarzen Knallkopp meiner Bekannten denke.
Da käme die "liebe Familie" glatt vom Regen in die Traufe.....


PS:
Rütter kommt ab sofort immer Sonntags um 19:15 Uhr !!
 
Denn auch ein Labbi saugt seine Erziehung nicht mit der Muttermilch ein, wenn ich da an den schwarzen Knallkopp meiner Bekannten denke.
Da käme die "liebe Familie" glatt vom Regen in die Traufe.....


Leider hat Rütter DAS aber eben nicht so genau gesagt. Sondern nur, dass sie sich bei dem nächsten Hund mehr Gedanken machen sollten. Ich glaube, die haben BEIDE bis zum Schluss nicht begriffen, was er ihnen da gesagt hat.

Ich verstehe auch nicht, weshalb die Frau immer wieder so gelobt wird. Wenn sie es sich trotz der Ansage des Mannes (weder einen Hund noch Arbeit und Zeit für einen solchen aufwenden zu wollen) zutraut, neben ihren Menschenkindern und dem Haushalt auch noch ein Hundekind aufnehmen zu wollen, dann kann sie doch hinterher nicht meckern, wenn er sich da raus zieht. Hallo? Dafür, dass der Hund bleiben kann, hat sie in meinen Augen sehr schnell aufgegeben. Es kam immer nur, alles schlimm, alles furchtbar, jetzt pöbelt der Hund auch noch draussen an der Leine.... und ist dann in Selbstmitleid zerflossen. Auf die Frage, wohin sie denn den Hund geben wollte, weil sie ihn ja auf gaaar keinen Fall ins TH bringen wollte, kam auch nur ein Schulterzucken. Die wusste doch auch nur eins ganz genau: den Hund am liebsten so schnell wieder los werden, wie man ihn gekauft hat.

Normalerweise amüsieren mich die meisten Halterprobleme. Diese Familie hat mich zur Weissglut gebracht. Typischer Fall für eine Tierheimkarriere. Ausbaden muss das mal wieder der Hund. :sauer:
 
Mein Senf zur letzten Folge, welche ich teilweise (ca. Hälfte) mitverfolgen durfte und zum RR-Mix im speziellen.

Das vom Jungrüden gezeigte Verhalten ist, im Hinblick auf den Labradoranteil in seinen Genen, normales Verhalten. Vergleichend hierzu kann ich immer nur die mir bekannten Labrador und RR Rüden hinzuziehen.

Das gezeigte Verhalten ist typisch gerade für einen Labrador Rüden in der Pubertät ohne artgerechte Auslastung. Extrem aufgedreht und geradezu aufdringlich Menschen gegenüber. Bei Besuch muss man Labradore eh ein wenig bremsen, um den Überschwang der Gefühle bei diesen einzudämmen.

Ich für meinen Teil habe RR immer eher etwas zurückhaltender in Erinnerung.

Letztendlich wird sich die Familie höchstwahrscheinlich einen neuen Hund der Rasse Labrador Retriever zulegen und die selben Probleme können, mit ebensolcher hohen Wahrscheinlichkeit, erneut auftreten. Sie könnten einzig damit "Glück" haben, dass Sie sich hoffentlich einen pflegmatischen Rüden aus der Showlinie ins Haus holen. Sollten Sie an einen Labrador aus der Leistungszucht gelangen, dann war das gezeigte Verhalten des RR-Mixes eher die Aufwärmphase, da diese bei akuter Unterbeschäftigung dazu neigen, ganze Einrichtungen zu zerlegen und sich ebenfalls anderweitige Beschäftigung zu suchen.

Die Nackenhaare haben sich mir mal wieder aufgestellt, was heutzutage alles als Labrador verkauft und - noch um einiges bedenklicher - gekauft wird. Es stellt sich mir mal wieder die Frage, ob man den Welpenkauf nicht doch an eine gewisse Sachkunde binden sollte.
 
Ich glaub, Rütterlein hätte denen gerne noch mehr den Marsch geblasen, nur sowas geht im Fernsehen halt nicht !!
Da gibt es halt auch eine gewissen Nettique, wie hier ja auch.

Ich fand das, was er gesagt hat, für's TV schon sehr deutlich, muß Dir aber Recht geben.....geschnallt haben die das nicht, die fühlten sich nur persönlich angegriffen.
Schließlich sind sie doch die Opfer des Züchters und des Hundes...... :hammer::hammer:

@ Christy
Ja, ab sofort nur noch Sonntags.
Passt aber, da es genau nach "Tiere suchen ein Zuhause" kommt.... ;)
 
Ich glaub, Rütterlein hätte denen gerne noch mehr den Marsch geblasen, nur sowas geht im Fernsehen halt nicht !!
Da gibt es halt auch eine gewissen Nettique, wie hier ja auch.


Nun, nett war ja auch nicht, was er ihnen letztlich gesagt hat. Weshalb er nicht wirklich deutlich wurde, könnte verschiedene Gründe haben.
Wohlwollend könnte ich vermuten, dass er voraussetzt, sie müssten ihn verstanden haben. Aus seiner Sicht brauchte er nicht mehr sagen. Ich kenn das von mir selbst auch. Wenn ich z.B. auf der Hundewiese erlebe, wie jemand 20mal hintereinander monoton den Namen seines Hundes ruft, der Hund aber trotzdem nicht reagiert, sag ich auch gern mal: der hat dich beim ersten Mal schon gehört, ihr habt da kein akustisches Problem.
ICH denke dann, mein Gegenüber müsste wissen, was ich meine... oft wird das Rufen dann aber nur noch energischer. Ich müsste dann wohl ganz ausführlich sagen: Erstens solltest du deinem Hund sagen, was du jetzt von ihm willst und ihm nicht nur ständig durch Lautsignale deutlich machen, dass du noch in der Nähe bist und zweitens musst du jetzt wohl doch mal deinen Hintern bewegen, weil dein Hund dir gerade ganz offensichtlich den Stinkefinger zeigt und nicht im Traum daran denkt, den Kontakt zu dir aufzunehmen. Und wenn du möchtest, dass dein Hund nur eines lernt, nämlich wie er dich und dein Gebrabbel komplett und zuverlässig ignoriert, dann kannst du ja noch ne halbe Stunde weiter seinen Namen nennen.
Viele verstehen schon, was man in wenig Worte fasst. Leute wie diese Familie aber eben leider nicht. Und da hat man dann eben keine Wahl und sollte etwas deutlicher werden.

Nicht ganz so wohlwollend könnte ich unterstellen, dass es für einen Hundetrainer aber eben uneffizient wäre, sich seine eigene Kundschaft abzugraben. Solche Leute, wie die gezeigte Familie, sind potentielle Kundschaft- ebenso wie diejenigen, die dann einen solchen Hund übernehmen, der schon Probleme mitbringt. Wenn man kein eigenes Tierheim betreibt, kann es einem ja egal sein, wieviele ihre eigenen Fehler dorthin abschieben.
 
Mit tat's in der Seele leid,als ich den Blick des Hundes sah und ich glaube,daß Filou (so hieß der Hund)spürte,was da los war.
Mir tat das auch so leid.:( so ein hübscher und lieber kerl :love:
Laut geschimpft hab ich,als der Hausherr meinte:So ein Hund macht Arbeit,die woanders halt fehlt,im Haus oder so!!!
ging ja noch weiter von wegen, da bräuchte man sicher eine oder eineinhalb stunden, in denen man sich mid ihm beschäftigen müsste :unsicher: (weiteren kommentar dazu spar ich mir :sauer:)

Ich wünsch Filou,daß er schnell eine neue Familie findet,die ihn richtig liebt.
Das hoff ich auch

Alles im allem hab ich mich im gesamten beitrag über filou ziemlich zusammenreißen müssen um nicht laut loszuschimpfen (ich hab die wdh um 1 uhr nachts geschaut, da empfiehlt sich das nicht ;))
Ihn die ganze Zeit anzubinden ampfand ich wirklich als die schlechteste lösung- wo er doch sowieso schon nicht ausgelastet war.
Den Mann hätte ich persönlich gerne auf den mond geschossen oder sonst was mit ihm gemacht, der war doch am ende wahrscheinlich überglücklich dass der hund weg war und er seinen willen durchgesetzt hatte.

Ich fands auch klasse dass rütter ihnen die meinung gesagt hat- kam für mich persönlich völlig überraschend. ich hätte mir allerdings gewünscht dass er ihnen rät sich ersmal keinen hund zu holen und nicht schon anfängt vomn nächsten hund zu sprechen.

zum thema "wir wollten eigentlich einen labrador retriver" spar ich mir weiteren kommentar bis auf die frage: haben die sich den hund vor dem kauf nicht angeschaut:verwirrt:

und zum schluss noch: der andere hund, paco hieß er wenn ich mich recht erinnere. der war klasse :love::love::love::love::love::love:
 
MaHeDo schrieb:
Nicht ganz so wohlwollend könnte ich unterstellen, dass es für einen Hundetrainer aber eben uneffizient wäre, sich seine eigene Kundschaft abzugraben. Solche Leute, wie die gezeigte Familie, sind potentielle Kundschaft- ebenso wie diejenigen, die dann einen solchen Hund übernehmen, der schon Probleme mitbringt. Wenn man kein eigenes Tierheim betreibt, kann es einem ja egal sein, wieviele ihre eigenen Fehler dorthin abschieben.

Das glaube ich nun wiederum nicht.
Nachdem sich die lieben Leutchen durch Rütters Ansage ja "persönlich angegriffen" fühlten, wäre er garantiert der Letzte, den die nochmals buchen.
Ich glaube eher, die haben da mitgemacht, weil sie dachten, das sie nach der TV-Geschichte ein durch Rütter perfekt "funktionierenden" Hund haben.
Das sich sie selber dabei am stärksten einbringen müssen, war denen - wie sovieles andre auch - garantiert nicht bewusst..... *feix*
Und jemand, der im vollen Wissen ums Filou's Fehler - für die er ja nix kann - diesen Hund übernimmt, sucht sich garantiert einen anderen Trainer, sofern er nicht grad bei Rütter um die Ecke wohnt.

Was ich an Rütters Stelle machen würde..... den neuen Besitzern meine Hlfe anbieten - gratis - um den alten zu zeigen, das es alleine ihr Fehler war !!
Und das dann nochmals im TV bringen.......*feix*

Auf alle Fälle war diese Folge für mich die Beste bis jetzt.
 
MaHeDo schrieb:
Nicht ganz so wohlwollend könnte ich unterstellen, dass es für einen Hundetrainer aber eben uneffizient wäre, sich seine eigene Kundschaft abzugraben. Solche Leute, wie die gezeigte Familie, sind potentielle Kundschaft- ebenso wie diejenigen, die dann einen solchen Hund übernehmen, der schon Probleme mitbringt. Wenn man kein eigenes Tierheim betreibt, kann es einem ja egal sein, wieviele ihre eigenen Fehler dorthin abschieben.

Das glaube ich nun wiederum nicht.
Nachdem sich die lieben Leutchen durch Rütters Ansage ja "persönlich angegriffen" fühlten, wäre er garantiert der Letzte, den die nochmals buchen.
....

Ich meinte das eher wegen des Effekts vor der Kamera. Vielleicht habe ich ja Unrecht, aber in meinen Augen ist bei der gesehenen Familie eh nix mehr zu retten. Wenn denen danach ist, holen die sich den Nächsten und keiner hält sie da auf.

Aber er hätte sehr gern sagen dürfen: Schaut euch an, was IHR aus diesem Hund gemacht habt. Gerade in einen Welpen bzw. Junghund MUSS man ganz konsequent Zeit und Arbeit über einen sehr langen Zeitraum investieren, egal welcher Rasse er angehört. Wenn nicht, passiert genau das, was passiert ist. Dieser Hund erkämpft sich Aufmerksamkeit, weil er nebenher laufen soll und das würde jeder andere Hund genauso machen. Usw., usw..

Was wir gesehen haben, war gelaufen. Für den Hund ist dort nichts mehr zu retten gewesen. Aber er hätte wenigstens als "Mahnmal" für diejenigen wirken dürfen, die sich unbedarf mal eben irgendwo einen Hund kaufen. Die nur den putzigen Welpen vor sich sehen, der doch optisch so gut zur Einrichtung und den Kindern passen würde. Nur sind solche Leute (nicht nur die Gezeigten, sondern zukünftige "Täter") aber eben auch potentielle Kunden- das meinte ich damit. Rät ein Hundetrainer Menschen in gleicher Situation vor dem Kauf von einem Hund ab, obwohl er gerade wegen ihres Fehlverhaltens von solchen Leuten lebt?

Ist aber sowieso nur ein "könnte" gewesen. Ich weiss es ja nicht wirklich. Mir kam nur die Schellte etwas weich gespült rüber.
 
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