Vermehrung von Tierschutzhunden

  • 28. April 2024
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Hi Andi&Walter ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe geschrieben, warum ich pro Kastration bin. Daraufhin hast Du mir zwischen den Zeilen geantwortet, dass ich eine ungute Halterin bin. Was erwartest Du dann?

Ich habe dir erklärt, das es auch ohne den zerkratzen Türen bei räumlicher Trennung der Hunde geht und habe dir gesagt das das Training ähnlich ist wie wenn du deinen Hund lernst mit Stress umzugehen... Das habe ich ursprünglich gesagt.
 
Ich habe dir erklärt, das es auch ohne den zerkratzen Türen bei räumlicher Trennung der Hunde geht und habe dir gesagt das das Training ähnlich ist wie wenn du deinen Hund lernst mit Stress umzugehen... Das habe ich ursprünglich gesagt.

Ja, und bei meinen Hunden hat das aus diversen Gründen nicht funktioniert. Kein Grund, mir deswegen Unfähigkeit bescheinigen zu wollen. Was weißt Du denn über meine damaligen Hunde? Trotzdem urteilst Du ab.
 
Sie!!! lebt in Afrika und hat die Hunde als Welpen aus dem Dreck gerettet.

Ist doch super die Hunde aus dem Dreck zu retten, davon schrieb sie aber nichts, nur das sie 13 Hunde daheim hätte und das gilt in Österreich als Animal Hording weil pro Haushalt nur noch glaub 5 oder 3 Hunde erlaubt sind.

Daher schrieb ich ob sie stolz ist Animal Hording zu betreiben.
 
Ebenso, wie Du eine Hundehaltung als Hoarding diffamiert, ohne die Hintergründe zu kennen.
 
Ist doch super die Hunde aus dem Dreck zu retten, davon schrieb sie aber nichts, nur das sie 13 Hunde daheim hätte und das gilt in Österreich als Animal Hording weil pro Haushalt nur noch glaub 5 oder 3 Hunde erlaubt sind.

Daher schrieb ich ob sie stolz ist Animal Hording zu betreiben.

Eben, genau das ist der Punkt. Du haust drauf, ohne auch nur eine Ahnung zu haben. Hättest Du ihr Profil aufgerufen, hättest Du schnell erkennen können, dass sie eben nicht in Österreich lebt. Da wäre eine Entschuldigung fällig.
 
Ja, und bei meinen Hunden hat das aus diversen Gründen nicht funktioniert. Kein Grund, mir deswegen Unfähigkeit bescheinigen zu wollen. Was weißt Du denn über meine damaligen Hunde? Trotzdem urteilst Du ab.

So wie über mich wurde auch beurteilt ich hatte keine Ahnung hab sowas wie bei Walter passiert ist gäbe es ja nicht zumindest nicht in Zusammenhang mit der Kastration, außerdem können ich mir meine Screenshots selbst ansehen... Was soll ich denn davon halten?
 
Tierheime wenn die diese Gelder die sie für die vielen täglichen Kastrationen lieber in den Ausbau der Tierheime stecken würden und die Räumlichkeiten vergrößern oder zusätzliche Liegenschaften kaufen, würde das die Trennung der Hündinnen und Rüden schon mal um einiges vereinfachen. Weil das eben mehr Ressoursen gäbe in vorm von mehr Platz.
Das finde ich jetzt gerade aus der hiesigen Sicht spannend. Ich lade dich ein mal nach Hamburg zu kommen. Wir platzen hier gerade aus allen Nähten, das Gelände hat keine Kapazitäten mehr, die 60er Jahre Bauten sind wegen der Müllhalde auf der sie stehen (Erbpachtgelände mit nur noch 20 Jahren Restlaufzeit) teils einsturzgefährdet, kein anderes Grundstück in Sicht und Geld reicht nicht mal aus um die Massen an Fundtieren zu versorgen für deren Finanzierung eigentlich die Stadt aufkommen müsste. Jo. Immer her mit den zusätzlichen Liegenschaften, der HTV würde sie mit Freude nehmen. So wird das Millionendefizit mit schrumpfenden Rücklagen finanziert. Ach übrigens wird hier nicht generell kastriert
 
Es wurde nur aufgezeigt, dass auch nicht kastrierte Hunde schwere Erkrankungen haben können. Deine Mission in allen Ehren, aber so kannst Du nur auf Widerspruch stoßen
 
Hat Dir jemand aufgrund Deines Berichts über Walter vorgeworfen, ein ungeeigneter Hundehalter zu sein?
 
So wie über mich wurde auch beurteilt ich hatte keine Ahnung hab sowas wie bei Walter passiert ist gäbe es ja nicht zumindest nicht in Zusammenhang mit der Kastration, außerdem können ich mir meine Screenshots selbst ansehen... Was soll ich denn davon halten?
Seufz. Du hast nur einen Teil des Textes zitiert und bist so zu einer Falschaussage gekommen. Also war der Ratschlag den Text noch mal vollständig zu lesen und auch zu verstehen.
 
Das finde ich jetzt gerade aus der hiesigen Sicht spannend. Ich lade dich ein mal nach Hamburg zu kommen. Wir platzen hier gerade aus allen Nähten, das Gelände hat keine Kapazitäten mehr, die 60er Jahre Bauten sind wegen der Müllhalde auf der sie stehen (Erbpachtgelände mit nur noch 20 Jahren Restlaufzeit) teils einsturzgefährdet, kein anderes Grundstück in Sicht und Geld reicht nicht mal aus um die Massen an Fundtieren zu versorgen für deren Finanzierung eigentlich die Stadt aufkommen müsste. Jo. Immer her mit den zusätzlichen Liegenschaften, der HTV würde sie mit Freude nehmen. So wird das Millionendefizit mit schrumpfenden Rücklagen finanziert. Ach übrigens wird hier nicht generell kastriert

Tatsächlich nicht? Wann wird bei euch kastriert?

Denk doch Mal so, was ihr anders wichtiges finanzieren könntet wenn ihr das Geld das ihr für Kastrationen ausgebt in andere Bereiche investieren könntet.
 
@Andi&Walter

Ich kann jeden gut verstehen, der nach so einer Krankengeschichte keinen gesunden Hund mehr ohne Not kastrieren lassen möchte.

Aber, wenn man mal die reinen Zahlen betrachtet... dann werden jedes Jahr Hunderte, ja Tausende Hunde kastriert, ohne dass es ihnen so schlimm ergeht.

Auf die Summe betrachtet fällt so ein Fall, so schlimm er ist, einfach nicht ins Gewicht.

Umgekehrt hilft dieser Umstand natürlich jedem einzelnen betroffenen Hund und Halter nicht weiter. Einzelfall hin oder her, der Hund ist schwer krank.

Man muss also diese Entscheidung für sich und für den Hund jeweils gut abwägen. Und da spielen ganz viele Sachen mit rein.

Mein Rüde ist intakt. Er hört gut, bleibt im Zweifel angeleint, geht nicht stiften oder stellt das Fressen ein, wenn Hündinnen läufig sind... heute waren wir mit einer läufigen Hündin spazieren, die außerhalb der Stehtag war. Die setzte sich bei ihrer Ankunft solide auf den Boppes, und damit wart das Thema durch. Die wurde nicht mehr bedrängt, gar nichts. Auf kastrierte Rüden reagiert er deutlich begeisterter, denen singt er gern ganze Arien vor und ich muss ihn etwas bremsen. Die gucken ihn dann immer so an: "Hast du ein Glück, dass du so ein höflicher kleiner Bursche bist, darum hau ich dir jetzt nicht auf die Goschen!" - oder ignorieren ihn komplett. (Das trifft nicht auf jeden Kastraten zu, aber hier bei uns, würde ich sagen, auf ein gutes Drittel.

Der einzige Grund, warum ich bei diesem Hund irgendwann mal über eine Kastration nachdenken würde, wäre, wenn er Prostata-Probleme bekommen sollte.

Ich hatte zweimal extreme Frühkastraten - das würde ich niemandem empfehlen. Einmal haben das mutmaßlich die Erstbesitzer gemacht, ebenso mutmaßlich wegen Verhaltensproblemen (da der Hund wegen diesen später dann wieder abgegeben wurde), und einmal wir selbst, weil man zu der Zeit gerade glaubte, die Frühkastration sei für den Hund gesünder... Langzeitbeobachtungen haben nachher gezeigt, dass das Gegenteil der Fall war. Der ersterwähnte war ein Montagsmodell (und dazu eben noch frühkastriert), dem zweiten ist das vom Verhalten gar nicht bekommen, der hat dann noch bis weit über 2 Jahre volles Welpenverhalten gezeigt.

Also, Kastra sehe ich kritisch... auch wenn unsere 3 anderen, nicht kastrierten Hunde in meiner Kindheit alle auch nicht älter als 6 Jahre geworden sind, die Gesundheitsbilanz also nicht besser ausfällt.

Andererseits gab es bei uns im Nachbardorf einen Hund (ich würde so im Rückblick sagen, Hovi- oder Bernhardiner- oder Bener-Sennen-Mix) - der hat Zäune, Möbel, Parkett und Türen zerstört, wenn im Ort die Hündinnen läufig waren.

Beim letzten Mal ist er durch eine Glastür gesprungen und wrd dann den Rest des Tages nicht mehr gesehen... zum Glück hat er sich nicht ernsthaft verletzt, aber der wurde dann kastriert (das war noch in den Prä-Chip-Zeiten). Weil's einfach zu gefährlich war mit ihm in diesem Zustand.

Also, es gibt immer Fälle, für die eine Sache gut ist, die für wen anders genau das Verkehrte wäre... ;)

Deine Entscheidung, Tierheime nicht mehr zu unterstützen, kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Weil diese u.a. Hunde kastrieren lassen, ist alles andere, was sie tun, auf einmal nicht mehr unterstützenswert?

Meinst du nicht, die haben auch ihre Erfahrungen und würden eventuell auf die Kastra verzichten, wenn das, was deinem Hund wiederfahren wäre, die Regel wäre?

Und dann: Was können die Tierheimhunde dafür, dass der Tierschutz auf Kastration schwört?

Als Alternative könnest du zweckgebunden spenden: Für Futtermittel. fpr ein neues Katzenhaus, für... um Kastrationen nicht zu unterstützen, die Tiere aber schon.

Denn, wie du selbst schon geschrieben hast: Was können die Tiere dafür, dass Menschen einen Fehler machen?

Wenn man das zu einem Elternteil von einem Kind sagt bin ich auf die Reaktion gespannt.

Oh, ich würde dir Recht geben. Eines meiner zwei Kinder ist definitiv ein "Montagsmodell". Hat als Baby schon jeden Infekt mitgenommen und das zieht sich bis heute so durch. Das andere ist kerngesund.

Machste nix dran, ist halt so.

Wäre es besser gewesen, dieses Kind wäre nicht geboren worden? - Ich finde nicht, aber wenn du es selbst fragst, hat es zuweilen, weil dauernd krank, seine eigene Meinung dazu. Natürlich wäre mir auch da lieber, es wäre anders, aber auch da: machste nix dran. Ich kann ihm nicht vorschreiben, wie es sich zu fühlen hat.

Ich bin ja nicht dauernd krank und fühle mich mies, sondern jemand anders ist es, dem das alles überhaupt keinen Spaß macht.

Das ist übrigens für mich ein sehr schwieriges Thema, das mir sehr nahe geht. Ich hatte wie gesagt auch schon mal einen Hund - den ersten eigenen, nachdem ich zuhause ausgezogen war, der ein Montagsmodell war - dazu kann man hier im Forum vieles in alten Beiträgen nachlesen. Da war es nicht anders, und als er gestorben ist, war es echt hart für mich.

Und trotzdem lässt es sich darüber schreiben, ohne dass man ausfallend wird und andere Leute beschimpft, die anderer Meinung sind als man selbst.

Keiner geht in deinen Schuhen, wir kennen dich alle nicht, und Walter auch nicht. Also ist es vielleicht kein Wunder, wenn wir nicht alle deiner Meinung sind oder dich nicht ganz richtig verstehen. Ohne dir gleich etwas Böses zu wollen.
 
Mit Sicherheit sind Kastrationen nicht der Hauptanteil der Kosten von TSV. Das Problem ist, dass die TSV von einer Hundeflut überrollt werden und Aufnahmestopp haben, weil sie nicht mehr wissen, wohin mit den Tieren. Dazu kommt die Inflation mit gestiegenen Kosten und weniger Spenden, ebenfalls wegen Inflation.
 
Hat Dir jemand aufgrund Deines Berichts über Walter vorgeworfen, ein ungeeigneter Hundehalter zu sein?

Der Bericht über Walter hat nichts mit meiner Hundehaltung zu tun, sehe also den Zusammenhang nicht.
Er wurde krank durch die Kastration (da bin ich schon gegen Mauern hier gestoßen)

Walter bekommt medizinisch alles was er braucht auch sein TA kümmert sich privat um ihm und hat etliche Behandlungen nicht verrechnet weil er auch der Meinung ist, das Walter durch die Kastration erst die Probleme bekommen hat (nein der TA hat Walter nicht kastriert kastriert wurde er in Ungarn)
 
Tatsächlich nicht? Wann wird bei euch kastriert?

Denk doch Mal so, was ihr anders wichtiges finanzieren könntet wenn ihr das Geld das ihr für Kastrationen ausgebt in andere Bereiche investieren könntet.
Ich: zwischen Kopfschütteln und Tränen lachen. Ich glaube, wir sprechen unterschiedliche Sprachen
 
Tatsächlich nicht? Wann wird bei euch kastriert?

Denk doch Mal so, was ihr anders wichtiges finanzieren könntet wenn ihr das Geld das ihr für Kastrationen ausgebt in andere Bereiche investieren könntet.

Es wird ja keines ausgegeben.

Das Tierheim im Landkreis, in dem ich lebe, kastriert Hunde normalerweise nicht, es sei denn, es muss aus medizinischen Gründen sein.

Die kastrierten Hunde, die dort sind, wurden alle schon kastriert dort abgegeben.

Oft sind es die mit Verhaltensproblemen: Der klassische Verlauf: Probleme beim privaten Halter - Kastration - weitere Probleme - Tierheim.

Also können diese Tierheime auch kein Geld "von Kastrationen" für etwas anderes einsetzen, denn sie haben dieses Geld schlicht nicht.

Edit: Oder anders... sie tun dies bereits. Sie geben kein Geld für die Kastration gesunder Hunde aus. Sondern finanzieren lieber andere Dinge.

Und trotzdem stehen auch sie gerade kurz vor einem Aufnahmestopp, soweit ich weiß.
 
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