Er ist wirklich gegangen - Terrier halt. Der guckt nicht erst lange hin, der greift beherzt zu. Auch, wenn es der Tod ist
Wir sitzen hier und reden über ihn, er liegt in seinem Korb und Gremlin, unser Perserkater, hat sich zu ihm gekuschelt. Manchmal lachen wir, weil Vaksi so speziell war und die Erinnerung daran ist schön
Zwischendurch kommen die Tränen...
Es war wohl ein Fehler, ihn der Narkose auszusetzen. Und da knabbern wir dran.
Aber es ging ihm hier gut und wir sind froh, noch einen Hundeurlaub gemacht zu haben vor 3 Wochen.
Der sollte eigentlich erst im Oktober sein, aber aus beruflichen Gründen mussten wir ihn vorverlegen.
Er fehlt uns so, obwohl er noch in seinem Korb liegt.
Letzte Woche haben wir für ihn ein neues Geschirr gekauft, weil wir dachten, dass es für ihn angenehmer ist.
Das war das beste, was wir je hatten. Er hat es nur einmal getragen....
Er durfte zuhause gehen, ohne Hilfe. Ich bin erstaunt, wie friedlich Sterben sein kann. Er hat tief geschlafen, auf einmal schnappte er laut nach Luft. Ich war am Compi, Chris las.
Wir liefen zu ihm und uns war klar, dass irgend etwas nicht stimmt.
Er hat nur noch schnappweise geatmet, zwischendrin waren Pausen. Ich tippte an seine Augenwinkel- da war kein Reflex.
Ich versuchte, Vaksi zu beatmen, Chris versuchte verzweifelt, die TK anzurufen, ohne Erfolg.
Danach ereichte er Biggy - danke, Biggy. Sie riet uns, ihn gehen zu lassen.
Wir hielten ihn fest und er hörte auf, zu atmen.
Es war fliessend, der Übergang.
Ich habe Chris hinterher gefragt, wir waren beide fassungslos, ob er wirklich tot ist. Dann kam Gremlin und legte sich zu ihm...
Ach Vaksi.... danke, dass Du bei uns warst