Darla schrieb:
Bei verschimmelten Sachen würde ich sagen: je nach Hund (Straßenhunde fressen auch verweste Lebensmittel).
Und vor allem: Je nach Schimmelpilz. Es gibt sicher fast so viele "Schimmelpilze" wie verschiedene Krankheitserreger, und was an denen "giftig" ist (oder auch nicht) sind ihre Ausscheidungen - wie giftig die für unsereinen sind, hängt einmal vom Pilz an sich ab, und zum anderen davon, ob der Hund (oder Mensch) vielleicht allergisch auf etwas reagiert, was der Pilz produziert.
Was auch gefährlich sein kann, ist Efeu. Frisst der Hund nur die Blätter, kommen die zum Glück oft von selbst wieder raus.
Meine Cousine hatte in ihrer Praxis mal einen halbwüchsigen Jagdhund, der den ganzen Nachmittag mit den Kindern im Garten gespielt hatte - da war am Haus an dem Tag das Efeu entfernt worden, und die hatten aus den Ranken Stöckchen für den Hund gemacht, auf denen der dann offenbar stundenlang herumgekaut hatte.
Der wäre fast gestorben (am Herklabaster) und die Symptome waren ähnlich wie beim Hund von RoteNina (neurologische Ausfälle - Hund konnte nicht mehr gehen, weil er nur noch gezittert hat).
Ist mir bei Garri bei seiner Efeu-Episode nicht aufgefallen, als er die ja immer hat.
(Oder damals noch stärker hatte)
Aber nachdem er das Efeu damals recht unverdaut wieder von sich gegeben hat, hat er sich davon ferngehalten (das direkt zugängliche hab ich auch soweit es ging entfernt...)