tödl. Vergiftung - Symptome - Nachweis ?!

Hallo, ich fürchte eure Nachricht hat mich zu spät erreicht. Mein Hund wurde am 21.Juli eingeschläfert, ich kann mir nicht vorstellen dass noch irgendein Labor Blut von ihm hat. Die Tierklinik händigt mir nichtmal die Befunde aus, bis ich da etwas per Anwalt/Gericht erreiche vergehen Monate, wenn überhaupt.

Dass das Pathologische Institut noch etwas von der Gewebeprobe hat glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht weshalb mir von der Tierklinik als auch allen toxologischen Instituten in München bis dato die Auskunft gegeben wurde dass man ein Gift nur nachweisen kann wenn man weiss wonach man sucht. Angeblich werden im Screening nur sehr wenige, und wohl auch nur die gängigen Gifte getestet und das auch nur bei Menschen, beim Hund hätte man keine Vergleichswerte weil das angeblich nicht gemacht wird. Ferner wurde mir gesagt es gäbe tausend Varianten was es sein könnte und das wäre nicht nachweisbar wenn man nicht weiss wonach man sucht... ???

Es werden so viele Hunde vergiftet, wenn es derartige Untersuchungsmöglichkeiten gibt warum wissen das die grossen Unikliniken nicht ??

Ich kapier das nicht ...
 
  • 27. April 2024
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Hi wuffidreams ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab mit dem zuständigen Pathologen telefoniert. Gifte sind nur nachweisbar wenn man weiss wonach man sucht... ein "Screening" hilft in diesem Fall nicht weiter, weil die gängigen Gifte ja bereits durch den Krankheitsverlauf / Blutbild ausgeschlossen worden sind. Oder die in der Klinik haben komplett versagt...
 
Sag mal... du bist in München? Die Pathologie - war das die Tieruni München? In welcher Klinik du warst, trau ich mich jetzt ja schon gar nicht zu fragen ...

Der Pathologe kann eigentlich überhaupt nicht sagen, was man wie an Giften nachweisen kann oder nicht. Wenn du zusätzlich zur Obduktion ein Toxikologisches Gutachten in Auftrag gibst, nehmen die Pathologen ein standardisiertes Set ab (diverse Organproben und Proben von Körperflüssigkeiten) und geben es zusammen mit deinem Antrag (und der Kostenübernahme-Erklärung) an die Toxikologie weiter. Ansonsten haben die von der Patho überhaupt gar nichts damit zu tun.
Aufgehoben werden entnommene Proben üblicherweise 14 Tagen, länger nicht. Man kann aber Glück haben, wenn keiner was ausgeräumt hat, ist es auch mal länger da.
Bei meiner Hündin war völlig unklar, ob es überhaupt ein Gift gewesen war - und schon gar nicht welches. Gefunden hat es der Toxikologe dann aber trotzdem, wobei das wohl tatsächlich nicht so einfach war und man etwas mehr machen musste, als nur "gänginge Screenings" . Das war noch der alte Chef der Toxikologie, der ist leider nicht mehr im Amt.
Verstehen tu ich die Auskünfte die du jetzt bekommen hast deshalb auch beim besten Willen nicht. Es entspricht auch eindeutig nicht dem heutigen Stand der Wissenschaft. Ist für mich wirklich ein völliges Rätsel.
Die Befunde hab ich von der Klinik übrigens auch nicht bekommen, ich musste sie per Gericht herausklagen. Bis das durch war, hatten sie schon so einiges verschwinden lassen.

Ruf doch mal die Toxikologen an, die deti dir gennant hat. Mir will das echt nicht in den Kopf...
 
Gängige Screening wie lustig.

Wenn man nicht weiss, wonach man suchen muss, dann gibt es auch "weitergehende" Screenings.

Bei uns wurden die Proben auch immer nur 14 Tage aufgehoben und auch als Platzgründen recht penibel entsorgt.

Ruf bitte in der Pathologie an, dass evtl Proben nicht entsorgt werden - und dann ruf den Kröner an. Der ist momentan recht wahrscheinlich am arbeiten....
 
Gängige Screening wie lustig.

Wenn man nicht weiss, wonach man suchen muss, dann gibt es auch "weitergehende" Screenings.

Im Grunde steht es auf meiner Analyse auch genau so drauf.
Erst wurde ein "breites Screening" durchgeführt, das negativ verlief. Das werden wohl die "gängigen" Gifte sein, wie man es wuffidreams gegenüber gesagt hat.
Dann allerdings hat sich der Toxikologe alle vorliegenden Befunde angesehen und eine bestimmte Gruppe von Krampfgiften gescreent. Und da wurde er dann fündig.

Klar muss "man" schon so in etwa wissen, wonach man sucht. Das musst aber nicht du (oder der Tierarzt) wissen, sondern der Toxikologe. Und das kann er zumindest sinnvoll eingrenzen, wenn er wenigstens ein paar Befunde (bzw. Symptome) hat. Dann werden eben weitergehende Screenings zusätzlich eingesetzt, so wie Deti schon geschrieben hat.
 
zumal ein Pathologe (wars wirklich der Pathologe oder der sekant? der sekant schnibbelt auf, der Pathologe guckt sich nur proben auf Veränderungen an) einfach auch dinge nicht weiß. die geben dann gerne große Meinungen von sich, wo jeder Toxikologe einfach nur den kopf schüttelt (wo wir wieder bei Herrn benecke wären :D ).

grade im medizinischen breich muss man IMMER zum fachpersonal gehen. genau deswegen gibt es ja die unterschiedlichen Disziplinen.

wenn dein Zahnarzt dir was zu deinen rückenproblemen erzählt, dann schüttelst du ja auch den kopf.
 
hoppla.
toxi-kol.untersuchungen beim kleinen liebling scheinen ja, je weniger an info (probenmat plus eigenem wissensstand) man mitbringt, für normale tierbesitzer ein wahrer abgrund zu sein.
eigentlich traurig.wenn einer schon heidengeld für diese art untersuchung ausgibt/ausgeben will, sollte man doch auch eine ordentliche arbeit erwarten können.

für alle halter hier mal eine art liste,
die gibt zumindest in einigen fällen wenigstens eine art optik-erkennung bzw eingrenzung zum besten.
schaden,sich das mal durchzulesen, kanns nicht.
gr

 
hoppla.
toxi-kol.untersuchungen beim kleinen liebling scheinen ja, je weniger an info (probenmat plus eigenem wissensstand) man mitbringt, für normale tierbesitzer ein wahrer abgrund zu sein.

Der "Abgrund" war in meinem Fall die Tatsache, dass die Tierklinik keine Befunde rausrückte. Selbst der Pathologe konnte einige Auffälligkeiten nicht bewerten, weil er wesentliche Daten nicht hatte. Bei wuffidreams ist es wohl nicht ganz unähnlich (???).


eigentlich traurig.wenn einer schon heidengeld für diese art untersuchung ausgibt/ausgeben will, sollte man doch auch eine ordentliche arbeit erwarten können.
Eine Obduktion in der Pathologie kostet in München 80 Euro, in Berlin glaub ich auch. Die Tox lag bei 120 Euro (waren aber auch zwei "Durchläufe"). Dafür dass sie eigentlich kaum was "zur Orientierung" hatten, haben sie sogar mehr als nur ordentlich gearbeitet.

Interessantes Dokument, danke Siwash.
Der Toxikologe sagte auch, dass es weit mehr Vergiftungen gibt, als "die Leute" immer glauben. Und er kennt ja auch nur die Fälle, die er schon mit dieser Fragestellung reinbekommt.
 
@Gabi

"heidengeld" deshalb, weil im netz für obduktion inkl tox.untersuchung preise mit 1000..- angegeben sind.
80 plus 120 sind aber nur 200? das irritiert jetzt doch.

das thema interessiert mich, weil wir ja auch einen vergiftungsfall im freundeskreis hatten.
und da überlegt man eben, was tun, wenns einen selbst beträfe.

was noch ein thema dazu ist:
rizinusschrot.

als info für alle: schon seit über 10 jahren sterben in D hunde daran. ihr findet beim suchen fälle über fälle.
schuld ist das rizin.
das schrot wird oft mit hornspänen gemischt,und leider nicht in den boden eingearbeitet. die späne machen den hunden das maul wässrig, und schon ists passiert. hilfe gibt es dann normalerweise nicht mehr.
ausser daß in D mal dem einen oder anderen hersteller auf die pfoten gehauen wurde, passierte nix.
CH hat nun ich glaub ende letzten jahres das zeug komplett verboten. der einzig richtige weg.

ich habe mich damals ,also nach dem fall hier, der uns allen unerklärlich war, auf die suche gemacht.
und bin bei den ökologischen fündig geworden.

auf deren betriebsmittellisten (also div ökoverbände) ist rizinusschrot nach wie vor.
obwohl alle von der tödlichen gefahr wissen. bzw sollten.
selbst gelände, wo kinder spielen, werden hie und da damit belegt. NICHT eingearbeitet.
nun könnte man sagen, erst wenn mal ein paar kinder sterben, wird was geschehen. ist doch auch so mit zebrastreifen etc, anwohnerkritik verhallt ungehört, erst wenns erste kind tot daliegt, bewegen die sich.

zurück zum hund: die symptome vom rizin passen auf unseren fall perfekt.
nachweisen kann ich es nicht mehr.

versuche, zu ergründen, wer wo seine okologisch gedüngten felder hat, bringen einen viel zu geringen erfolg. man kennt einige landwirte,aber eben zuwenig, um hier herauszufinden, wer in diesem jahr wo wie anbaut. und sagen tun einem viele eh nix, weil sie genau wissen, woher der wind weht.

bringt mich zum thema äcker allgemein.

viele haben beim gassigehen durch felder,wiesen etc das gefühl, sich in "natur" aufzuhalten.
weit gefehlt.
je nach monat gehst du an flächen vorbei, da kannst du die chemie riechen. und sehen. je nach wetterlage.
nur was da genau drauf ist- wer weiss das schon.

mit rizin gedüngte felder zb haben einen enorm hohen ertrag. darum nutzen sie es auch, tödlich hin oder her.

vergiftet, oder mit giftigem, oder schwer verträglichem belegt, sind nicht nur die sachen direkt aufm feld, sondern eben auch randgrün,oder das grün gegenüber etc. windverursacht.
die tiere auch mal grasen zu lassen, erlaube ich eigentlich nur an flächen,die vor windflug einigermassen geschützt sind, auf eigenen , oder da, wo ich genau weiss was ausgebracht wurde.
ansonsten am liebsten nach einigermassen starkem regen inkl einer grundabtrocknung.

pfützen sind tabu. obertabu.schon lange.
leptospiren hin oder her, wenn man da mal schaut, was da für schleier drin rumschwimmen, und auch der boden ist ja belastet und wäscht aus - danke nein.

das was unbedarfte als natur ansehen - das ist ein chemiecocktail. mit einem grünen anstrich.
für junge, alte, immunangeschlagene oder solche , die durch was auch immer sehr empfindlich reagieren, eine starke bedrohung.bis hin zum Tod.

fälle von feldvergiftung werden so gut wie gar nie gemeldet, weil die leute a) nicht draufkommen , und
b) auch nicht mehr sagen könnten, von welchem feld hund hier ein gräslein und da ein gräslein,oder ob und wo er im freilauf mal wo drüber geleckt oder was inhaliert hat.
zudem würd das auch keiner nachprüfen können.

nicht vergessen möcht ich auch, das durchpflügen von bepflanzugen durch den hund.
viele hunde haben spass daran, durch eine anpflanzung zu laufen. muss nicht mitten durchn acker sein,
reicht an der leine am rand.
es gibt hunde, die geniessen es, durchs korn zu pflügen (sollte man nicht zulassen, grannen etc.).
oder durch fast reife rüben, durchs blattwerk,. keine ahnung warum, die einen des geräuschs wegen, die anderen wegen des körperlichen gefühls.
bei solchen spässchen kann immer, wenn frisch aufgebracht, auch material am fell hängenbleiben.
was dann zuhause passiert, könnt ihr euch denken.
sich putzen und rumms schon ists im hund drin.
ist sicher weniger als beim fressen - aber je nach empfindlichkeit kanns reichen. zumindest fürs kotzen oder schlechten output. wer also gar keinen groben plan hat, was wann gespritzt wird, sollte sich solche hundeabenteuer 2x überlegen.

oder kleine maiskolben. viele hunde sind da richtig scharf drauf.
die böden der felder sind clean. klar, herbizide gg gräser,unkraut wie quecke und co.,insektizide gg kleingetier.
die böden werden ja nicht angemalt...sondern gespritzt. und die kölbchen kriegen das auch ab.
hunde lieben ja grad die kleinen milchkolben. die weichen jungen.
ich lass es zu,aber sehr selten.

terbuthylazin (TBA) zb ist für "wassersensible" standorte nicht angebracht.
da szeug wird beim mais noch mit anderen herbiziden gemischt.
ist die fläche nicht genug selbstwasserabführend, oder zu stark geneigt, muss ein soundsolanger und breiter begrünter randstreifen da sein, damit das gedöns nicht davonläuft und dem nächsten aufs feld.
die einbringung am ackerrand muss "verlustmindernd" aufgebracht werden.
resrte etc dürfen keinesfalls in gewässer gelangen.
umgesetzt wird so so oft natürlich nicht.
nicht machbar heisst es. oder nur mit teurer, abdrifterschwerender düsentechnik.
hat man die , brauchts keinen randstreifen.

geh ich nun gassi und da ist kein streifen, muss ich zugrundelegen, der düst oder spritzt was anderes. ob ich da richtiglieg-ich werds nie erfahren.

(oder genmais. der 1507ner von pioneer zb , der ist ja gg das unkrautv.mittel glufosinat resistent.
ausserdem bildet er in sich ein insektengibt gg diesen maiszündler.
wer versuchsfelder in der nähe hat, also mir ist das zeug suspekt.
die einen haben trotz "jahrelanger" forschung rein gar nix gefährliches gefunden,
die andern schon. mortalität und krebsneigung bei ratten, bienengedöns,was auch immer.)

es schädigt die florfliege, ist giftig für algen,ist giftig für fische und deren nährtiere, der mensch soll wg gesundheitsgefahr jeden unnötigen kontakt damit meiden, biem umgamg mit dem unverdünnten mittel ist eine "dicht abschliessende" schutzbrille nötig, schutzanzug, festes schuhwerk sowie handschuhe (die letzten 3 geannntenauch tragen beim umgang mit dem anwendungsfähigen mittel, also beim ausbringen),
dies wollt ich im zusammenhang mal klar anmerken.
achtet auf dem land (der perfekten umgebung für hunde, weil stadthunde sind ja ganz arme viecher)
auf das, was um euch rum geschieht.
wenn was chemisch riecht, wenn flecken auf dem erzeugnis sichtbar sind, wenn besüst wird, es aber gar nicht riecht, wenns nicht riecht, ihr aber einen trockenen hals bekommt....usw.........abgang.
feldwegpfützen sollten immer bäh sein. pfützen allgemein auch.

bäche,na ja, manch bach hat alle 2 m ne kläranlage.............aber irgendwo muss hund ja schwimmen und sich kühlen.man kann nicht alles haben.

es geht mir nicht drum, die landwirtschaft dumm anzumachen.
ich lebe auf dem land,und das gerne.und habe großes verständnis für die probleme.
mais bz braucht nun mal zw bestimmten blattphasen hilfe gg das verunkrauten. ich kann die art der bewirtschaftung nicht ändern, und unkrauthacken hektarweise zum giftsparen will ich auch nicht.
aber das fordern der einhaltung von abständen, beachtung der wetterlage, und andererseits eben das bildhaftmachen der zustände, wie sie SIND, nicht wie sie scheinen, an hundehalter, die nur natur um sich rum sehen,ist legitim.

für die, die meinen, hier würde alles auf die goldwaage gelegt: nö.
ich weiß, kunststofftrinkflaschen dünsten aus, klamotten, das handy strahlt, rauchen ist ungesund.,essen ausm supermarkt auch............hat aber alles nix mit dem thema zu tun. das eine macht das andere nicht besser.
ich bin auch immun gegen aussagen wie"die toxischen stoffe die ausgebracht werden sind alle geprüft, die handhabung voll geregelt etc.
die handhabung real ist nun mal voll menschlicher fehler :)
dies zu leugnen, wäre sehr dumm.
am schlimmsten ist "die wissen schon was sie tun".
wissen sie, aber sie stehen eben auch mit dem rücken zur wand.
jährlich werden so um die 5000 tonnen roundup ausgebracht.
bodenproben, die zb von besorgten anwohnern veranlasst werden, ergaben fürchterliche werte.
die wissen also, was sie tun, nehmen es aber in kauf des drucks wegen.
den altvorderen hingegen ist es scheissegal.

die weinberge rund um mich rum,wenn die gespritzt werden, gehen wir in den wald, aber das, was bis in den garten weht von oben und für uns fast stärker riecht als wenn wir mitten in den reben stehen, können wir nicht loswerden.
der nachbar links oben hat sogenannten kopfwehwein.
sprich, du hast nen brummschädel.ungeachtet der menge der gläser.
das ist die nachwirkung.

eigentlich will keiner über seinem hund stehen, der sich die seele ausm leib kotzt oder vor einem verreckt,weil er sich vergiftet hat.
denke ich zumindest.
darum kann man über so ein thema sicher auch reden, ohne unsachlichkeit.
 
@Gabi

"heidengeld" deshalb, weil im netz für obduktion inkl tox.untersuchung preise mit 1000..- angegeben sind.
80 plus 120 sind aber nur 200? das irritiert jetzt doch.

Es ist definitiv nicht mehr. In Einzelfällen auch mal weniger.
Obduktionen hab ich schon mehrere machen lassen, Tox-Untersuchungen bisher zwei. 80 und 120 waren die höchsten Summen, die ich bezahlt habe, die anderen haben sogar noch weniger gekostet.
Warum sollten die auch ein Vermögen kosten? Das sind Uni-Institute, die lernen an sowas, die wollen keinen Gewinn damit erwirtschaften. Obduktionen an Tieren dürfen in Deutschland ohnehin nur von den Vet-Unis gemacht werden. Eine Tox kann man sich natürlich auch an einem Institut der freien Wirtschaft machen lassen, dann wird es natürlich teurer. Von tausend Euro kann aber auch da nicht die Rede sein.

Hier übrigens mal als Beispiel die Preis der Tierpatho der Uni Leipzig:


Danke auch für deine Beispiele wo hund sich Gift einfangen kann, ohne dass es einem bewusst ist.
 
gerne.
ich hab das deswegen so langatmig angegangen, weil es für eine ganz bestimmte gruppe gedacht war.
nicht für die ,die aufm land geboren sind. und meist selbst bisschen nebenerwerb haben,oder vollerwerb, oder ihre obstbäume / gartengrundstück.

sondern für die, die einem dauernd begegnene und alle sooo glücklich sind, endlich aufm land.
die, die sich ein häusschen zusammengespart haben, der kinder wegen, ein kleines, am dorfrand,im neubaugebiet. und vorher im block lebten oder stadt.
die trifft man , sie fallen auf, ein neuer hund im revier.....................und die stapfen da rum und haben überhaupt keinen plan.
nicht,worin ihr hund grad rumläuft
nicht, was für tiere sich in diesem und jenem feld verbergen
nicht,daß dieses oder jenes produkt,was da grad wächst und was er grad beknabbert,
zwar als endprodukt nicht giftig ist,da nahrungsmittel, aber zb in einer bestimmten wachstumsphase nicht das gesündeste ist. ums mal so auszudrücken.

die anderen sollen solche texte einfach überlesen.und gut is.
gr
 
Ich glaube, das ist gerade in Randbereichen von Ballungsräumen sehr vielen Leuten nicht bewusst.

Ich komme vom Land und bin dort aufgewachsen. Muss allerdings klar sagen, dass ich eine derartig intensive Bewirtschaftung (die mit entsprechendem Verbrauch an entsprechenden "Hilsmitteln" wie roundup einhergeht) wie hier am Niederrhein oder teils in Ba.-Wü. "daheim" in NDS nie erlebt habe.

Was hier auf die Felder ausgebracht wird, ist echt krass, und wie eng die Fruchtfolge ist, desgleichen. Was wir hier vor der Tür haben, hat mit Natur nur gemeinsam, dass es unter freiem Himmel liegt. Im Grunde ist es Agrarwüste.

Hunde dürfen hier die Felder übrigens nicht betreten und haben auf den Wegen oder den Randstreifen zu bleiben - die allerdings idR bis an den Asphalt umgepflügt werden, weil jeder Quadratzentimenter zählt...

ist wegen der Menge der Hunde gerade bei Gemüseanbau sicher im Sinne der Bauern - angesichts von dem, was auf den Feldern ausgebracht wird, allerdings auch definitiv im Sinne der Hunde.
 
bez. round up (glyphosat) vorsicht in hinblick auf hund vor kartoffeln, getreide, raps und reben. vor allem bei denen. man sieht und riecht es.
optisch sind die streifen unter und zwischen den stöcken braun, wie vertrocknet und ein wenig verkokelt.
weiterhin wird so ein pilz gefördert, name hab ich grad nicht parat, dessen stoffwechselpridukte hoch krebserregend ist und auch später in den nahrungsmitteln ist. nur am rande.

ebenso bei besuch in nutzgärten von freunden etc.
hier wird immer noch eine vielzahl von glyphosathaltigen mitteln ausgebracht.
auch beim mais, vorsicht. bez roundupresistenter. bsp kl kölbchen und dem "auspacken" derer durch hund.

am wichtigsten: die studien, die belegen, daß die kombiprodukte, die private gern verwenden, gefährlicher sind als der reine einzelne wirkstoff.die studie steht in der kritik, war zu erwarten, muss jeder selbst wissen, wie er damit umgeht.

und: wer gly ausbringt, düngt auch wie hölle.muss er. also: wegbleiben.
 
bez. round up (glyphosat) vorsicht in hinblick auf hund vor kartoffeln, getreide, raps und reben. vor allem bei denen. man sieht und riecht es.
optisch sind die streifen unter und zwischen den stöcken braun, wie vertrocknet und ein wenig verkokelt.

Dafür muss man leider nicht mal auf dem Land wohnen:
 
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