Ja, das Ömchen – immer gut für was ganz Spezielles…
da hatten wir doch das erste Nierenmedikament, das auf homöopathischer Schiene war, flüssig und so gar nicht nach dem Gusto vom Ömchen, es wurde mit zunehmender Leere der Flasche schwieriger das Zeugs in die Dame reinzukriegen… hingegen wurden die ebenfalls verabreichten homöopathischen Ampullen gut toleriert, es kann also nicht am „Rumfummeln im Maulbereich“ gelegen haben
also Werte kontrolliert nach Ende der Flasche, nur noch die Ampullen gegeben, Nierenwerte stiegen langsam aber sicher wieder …
als das Auto in der Werkstatt war, waren wir ja beim TA und da gab es das Ipakitine zusätzlich zu den Ampullen, weil nun waren die Nierenwerte wieder in einem nach Handlung schreienden Bereich
von da an hatten wir im Drei-, spätestens Viertages-Rhythmus Probleme mit der Verdauung , wobei das „wir“ bedeutet, dass das Ömchen die Hauptlast trug und ich die Auswirkungen ausbadete
das Ömchen litt am betreffenden Tag unter massiven Darmbeschwerden bis hin zu regelrechten Koliken, hat sie natürlich unheimlich geschlaucht, Fressenstechnisch war ein solcher Tag natürlich auch ein Totalausfall…. Und wenn ich arbeiten musste, sah Balkonien hinterher aus wie Schlachtfeld – wobei ich ja noch dankbar war, dass sie das Angebot Balkonien auch wahr nahm ….. ist zum Putzen zwar genauso übel, vor allem wenn die Sonne die flüssige Pampe mit den Fliesen zu einer Einheit verbacken hat , aber zu ändern war es ja eh net…
mit Buscopan ließ sich der Durchfall jeweils zuverlässig stoppen, danach wieder drei oder vier Tage Ruhe und alles wieder von vorne…
also nach dem zweiten Wochenende zum TA, weil langsam der Verdacht in mir aufkeimte, dass das wohl in irgendeinem Zusammenhang zum Ipakitine stehen müsste, auch wenn das jenseits aller üblichen Erfahrungen ist
erneuter Test der Nierenwerte, diesmal auch Blutbild insgesamt, ist schließlich ein alter Hund, die regelmäßig auftretenden Verdauungsprobleme könnten ja auch andere Ursachen haben, gibt ja noch mehr altersschwache Organe in der Dame…
Ernüchterung beim Anblick der Werte , in Sachen Nieren ist das Ipakitine wer weiß wo verpufft , die Werte so mies wie zuvor auch, der eine sogar noch leicht mieser – sprich außer Flitzekacke nix erzeugt (wobei dafür der Beweis zu dem Zeitpunkt ja noch ausstand)
also weiter mit den Ampullen und sonst erstmal nichts, zumindest nicht bis das Verdauungsproblem verlässlich zugeordnet werden kann – ja, was soll ich sagen, das Ömchen hatte seither gar nüscht mehr….
zur Kenntnis genommen hab ich das jetzt mal so, aber verstehen tue ich das nicht, der TA auch nicht, bin ich wenigstens nicht so alleine mit meiner Ratlosigkeit
letzten Sonntag hatten wir denn Muttertag wie viele andere auch, da der Freund arbeiten war und somit beide Schäfis aus dem Haus waren, durfte das Ömchen mit…
oh weh, es war zugegeben nicht ihr allerbester Tag, starrsinnig aufgestanden und so geblieben….
Muttern bewohnt ein Reihenhäuschen, hinten eine Terrasse direkt am Haus, diese erreicht man über eine Tür im Erdgeschoß, die Terrasse liegt dann rechter Hand, geradeaus ginge es weiter in den Garten über einen Weg, rechts dieses Weges als Abgrenzung zwischen Terrasse und Rasen ein Blumenbeet
bei Ömchen an diesem Tag vor allem eins kaputt: der Rückwärtsgang
und so führte der Weg immer schön im Kreis herum, zur Tür raus, rechts zu den Menschen auf der Terrasse mit Kontrollschnüffeln in Richtung Tisch, stampf quer durchs Blumenbeet auf den Rasen, schnurgeradeaus bis zu dem vorderen Zwinger, daran vorbei zum hinteren größeren Zwinger, der mit nicht mal mannsbreitem Abstand zum Nachbargrundstück steht
und genau in diesem Spalt parkte das Ömchen ein ums andere mal ein – ich hätte sie würgen können
am Ende vom Spalt ist dann wirklich Ende, Grundstücksgrenze hinten, Zaun – da stand sie dann immer eine Weile rum, brachte anschließend das unmögliche fertig, nämlich sich dort umzudrehen und wieder raus zu tappen….
Dann nach rechts am Zwinger vorbei, den Weg zurück ins Haus, dort vermutlich Küchenkontrolle, wieder raus, rechts über die Terrasse, dann wieder stampf durchs Blumenbeet und ab zum Einparken
normalerweise wird Muttern bei so was ja zum Elch, ihr Blumenbeet zerstampft keiner der Hunde ihres Freundes (dat Echo verträgt nämlich keiner), aber das Ömchen hat sie lächelnd ihre Kreise ziehen lassen und nicht mal gezuckt, als Ömchen dann auch noch irgendwann mitten ins Blumenbeet pischerte ….
Danach musste natürlich bei jeder Runde im Blumenbeet angehalten werden und der Ort des Vergehens interessiert berochen werden, dabei hat man dann, weil so ganz standsicher ist man ja nimmer, gleich noch ein bisserl mehr zertreten als ohnehin schon
es gibt Tage, da bin ich echt froh, wenn ich wieder daheim bin mit meiner Bagage, ein schlecht gelauntes Kind, das sich von a bis z daneben benahm, hatte ich nämlich auch noch dabei
gestern dann noch ein typischer Ömchen-Hammer: morgens im Dorf gewesen, Besorgungen gemacht, was bedeutet, das Ömchen x-mal irgendwo warten musste
was ich nicht wusste: die Grundschüler standen mit einem Kuchenverkaufsstand auf dem Wochenmarkt und zwar ausgerechnet vor der Apotheke, in die ich rein musste – also Ömchen etwas weiter weg im Sichtfeld angebunden und in die Apo marschiert…
es ging keine drei Minuten und ich durfte wieder rausstürzen, gut die halbe Klasse stand im Halbkreis ums Ömchen und ein jeder quasselte auf sie ein – nicht dass ihr das eigentlich was ausmachen würde, sie guckte sehr interessiert mal auf den Kuchen vom einen , dann auf den Kuchen vom anderen , denn eigentlich jeder der Kids hatte was Mampfbares in den Händen
Gefahr ist halt immer bei so was, dass Hund sich wegen irgendwas erschrickt oder auch nur eins von den Kids hinfällt und die Leut einen Aufruhr anzetteln bevor sie eigentlich wissen, warum das Balg blökt – daher Kiddies verscheucht, zugehörige Leerkörper (die muss ich an der Stelle bei der Ignoranz net mit h schreiben, oder?) haben sich nicht interessiert
wieder in der Apo durfte ich dann noch zwei Kunden länger warten, an das Ömchen hat sich aber keins der Kids mehr rangetraut…
kurz nach zehn zu Hause angekommen, macht bei Einhaltung der dann von Ömchen gewünschten sechsstündigen Erholungszeit zwischen Gassigängen mittags um vier ….
aber da kam dann ein Gewitter und zwar ein richtiges, mit Sturm, Blitz, Donner und Regen ohne Ende….
halbe Stunde um halbe Stunde verging, ab und an ein dezentes, kaum merkliches Drehen des Ohres in Richtung Geräuschkulisse draußen, Ansprache meinerseits wurde großzügig überhört, ist schon fein, wenn man sich bei Bedarf auf altersbedingte Schwerhörigkeit berufen kann
gegen halb sieben ließ der Regen nach, gegen sieben hatte ich die Dame dann mal unten – mit einem Gesicht als hätte ich ihr grad eine Flasche Essig eingeflösst, lief sie wie auf Eiern.
Das übliche Problem halt, sobald der Boden nass ist, ist die Laune der Dame im Keller …
Wiese hoch daher im Schneckentempo, kurz vor Wiesenende Ömchen nicht unerwartet auf die Überholspur, mit Karacho an mir vorbeigezogen und schnellstens rechts rum abgebogen in Richtung Heimat – nicht dass ich da noch auf falsche Ideen komme mit Rundenverlängerung oder so… für den Heimweg haben wir jedenfalls weniger als ein Viertel der gesamten Zeit benötigt
da hatten wir doch das erste Nierenmedikament, das auf homöopathischer Schiene war, flüssig und so gar nicht nach dem Gusto vom Ömchen, es wurde mit zunehmender Leere der Flasche schwieriger das Zeugs in die Dame reinzukriegen… hingegen wurden die ebenfalls verabreichten homöopathischen Ampullen gut toleriert, es kann also nicht am „Rumfummeln im Maulbereich“ gelegen haben
also Werte kontrolliert nach Ende der Flasche, nur noch die Ampullen gegeben, Nierenwerte stiegen langsam aber sicher wieder …
als das Auto in der Werkstatt war, waren wir ja beim TA und da gab es das Ipakitine zusätzlich zu den Ampullen, weil nun waren die Nierenwerte wieder in einem nach Handlung schreienden Bereich
von da an hatten wir im Drei-, spätestens Viertages-Rhythmus Probleme mit der Verdauung , wobei das „wir“ bedeutet, dass das Ömchen die Hauptlast trug und ich die Auswirkungen ausbadete
das Ömchen litt am betreffenden Tag unter massiven Darmbeschwerden bis hin zu regelrechten Koliken, hat sie natürlich unheimlich geschlaucht, Fressenstechnisch war ein solcher Tag natürlich auch ein Totalausfall…. Und wenn ich arbeiten musste, sah Balkonien hinterher aus wie Schlachtfeld – wobei ich ja noch dankbar war, dass sie das Angebot Balkonien auch wahr nahm ….. ist zum Putzen zwar genauso übel, vor allem wenn die Sonne die flüssige Pampe mit den Fliesen zu einer Einheit verbacken hat , aber zu ändern war es ja eh net…
mit Buscopan ließ sich der Durchfall jeweils zuverlässig stoppen, danach wieder drei oder vier Tage Ruhe und alles wieder von vorne…
also nach dem zweiten Wochenende zum TA, weil langsam der Verdacht in mir aufkeimte, dass das wohl in irgendeinem Zusammenhang zum Ipakitine stehen müsste, auch wenn das jenseits aller üblichen Erfahrungen ist
erneuter Test der Nierenwerte, diesmal auch Blutbild insgesamt, ist schließlich ein alter Hund, die regelmäßig auftretenden Verdauungsprobleme könnten ja auch andere Ursachen haben, gibt ja noch mehr altersschwache Organe in der Dame…
Ernüchterung beim Anblick der Werte , in Sachen Nieren ist das Ipakitine wer weiß wo verpufft , die Werte so mies wie zuvor auch, der eine sogar noch leicht mieser – sprich außer Flitzekacke nix erzeugt (wobei dafür der Beweis zu dem Zeitpunkt ja noch ausstand)
also weiter mit den Ampullen und sonst erstmal nichts, zumindest nicht bis das Verdauungsproblem verlässlich zugeordnet werden kann – ja, was soll ich sagen, das Ömchen hatte seither gar nüscht mehr….
zur Kenntnis genommen hab ich das jetzt mal so, aber verstehen tue ich das nicht, der TA auch nicht, bin ich wenigstens nicht so alleine mit meiner Ratlosigkeit
letzten Sonntag hatten wir denn Muttertag wie viele andere auch, da der Freund arbeiten war und somit beide Schäfis aus dem Haus waren, durfte das Ömchen mit…
oh weh, es war zugegeben nicht ihr allerbester Tag, starrsinnig aufgestanden und so geblieben….
Muttern bewohnt ein Reihenhäuschen, hinten eine Terrasse direkt am Haus, diese erreicht man über eine Tür im Erdgeschoß, die Terrasse liegt dann rechter Hand, geradeaus ginge es weiter in den Garten über einen Weg, rechts dieses Weges als Abgrenzung zwischen Terrasse und Rasen ein Blumenbeet
bei Ömchen an diesem Tag vor allem eins kaputt: der Rückwärtsgang
und so führte der Weg immer schön im Kreis herum, zur Tür raus, rechts zu den Menschen auf der Terrasse mit Kontrollschnüffeln in Richtung Tisch, stampf quer durchs Blumenbeet auf den Rasen, schnurgeradeaus bis zu dem vorderen Zwinger, daran vorbei zum hinteren größeren Zwinger, der mit nicht mal mannsbreitem Abstand zum Nachbargrundstück steht
und genau in diesem Spalt parkte das Ömchen ein ums andere mal ein – ich hätte sie würgen können
am Ende vom Spalt ist dann wirklich Ende, Grundstücksgrenze hinten, Zaun – da stand sie dann immer eine Weile rum, brachte anschließend das unmögliche fertig, nämlich sich dort umzudrehen und wieder raus zu tappen….
Dann nach rechts am Zwinger vorbei, den Weg zurück ins Haus, dort vermutlich Küchenkontrolle, wieder raus, rechts über die Terrasse, dann wieder stampf durchs Blumenbeet und ab zum Einparken
normalerweise wird Muttern bei so was ja zum Elch, ihr Blumenbeet zerstampft keiner der Hunde ihres Freundes (dat Echo verträgt nämlich keiner), aber das Ömchen hat sie lächelnd ihre Kreise ziehen lassen und nicht mal gezuckt, als Ömchen dann auch noch irgendwann mitten ins Blumenbeet pischerte ….
Danach musste natürlich bei jeder Runde im Blumenbeet angehalten werden und der Ort des Vergehens interessiert berochen werden, dabei hat man dann, weil so ganz standsicher ist man ja nimmer, gleich noch ein bisserl mehr zertreten als ohnehin schon
es gibt Tage, da bin ich echt froh, wenn ich wieder daheim bin mit meiner Bagage, ein schlecht gelauntes Kind, das sich von a bis z daneben benahm, hatte ich nämlich auch noch dabei
gestern dann noch ein typischer Ömchen-Hammer: morgens im Dorf gewesen, Besorgungen gemacht, was bedeutet, das Ömchen x-mal irgendwo warten musste
was ich nicht wusste: die Grundschüler standen mit einem Kuchenverkaufsstand auf dem Wochenmarkt und zwar ausgerechnet vor der Apotheke, in die ich rein musste – also Ömchen etwas weiter weg im Sichtfeld angebunden und in die Apo marschiert…
es ging keine drei Minuten und ich durfte wieder rausstürzen, gut die halbe Klasse stand im Halbkreis ums Ömchen und ein jeder quasselte auf sie ein – nicht dass ihr das eigentlich was ausmachen würde, sie guckte sehr interessiert mal auf den Kuchen vom einen , dann auf den Kuchen vom anderen , denn eigentlich jeder der Kids hatte was Mampfbares in den Händen
Gefahr ist halt immer bei so was, dass Hund sich wegen irgendwas erschrickt oder auch nur eins von den Kids hinfällt und die Leut einen Aufruhr anzetteln bevor sie eigentlich wissen, warum das Balg blökt – daher Kiddies verscheucht, zugehörige Leerkörper (die muss ich an der Stelle bei der Ignoranz net mit h schreiben, oder?) haben sich nicht interessiert
wieder in der Apo durfte ich dann noch zwei Kunden länger warten, an das Ömchen hat sich aber keins der Kids mehr rangetraut…
kurz nach zehn zu Hause angekommen, macht bei Einhaltung der dann von Ömchen gewünschten sechsstündigen Erholungszeit zwischen Gassigängen mittags um vier ….
aber da kam dann ein Gewitter und zwar ein richtiges, mit Sturm, Blitz, Donner und Regen ohne Ende….
halbe Stunde um halbe Stunde verging, ab und an ein dezentes, kaum merkliches Drehen des Ohres in Richtung Geräuschkulisse draußen, Ansprache meinerseits wurde großzügig überhört, ist schon fein, wenn man sich bei Bedarf auf altersbedingte Schwerhörigkeit berufen kann
gegen halb sieben ließ der Regen nach, gegen sieben hatte ich die Dame dann mal unten – mit einem Gesicht als hätte ich ihr grad eine Flasche Essig eingeflösst, lief sie wie auf Eiern.
Das übliche Problem halt, sobald der Boden nass ist, ist die Laune der Dame im Keller …
Wiese hoch daher im Schneckentempo, kurz vor Wiesenende Ömchen nicht unerwartet auf die Überholspur, mit Karacho an mir vorbeigezogen und schnellstens rechts rum abgebogen in Richtung Heimat – nicht dass ich da noch auf falsche Ideen komme mit Rundenverlängerung oder so… für den Heimweg haben wir jedenfalls weniger als ein Viertel der gesamten Zeit benötigt