Seltsame Ansichten

Hovi · 18. April 2009

Massa schrieb:
Nach meiner Beobachtung und gemachten Erfahrungen könnte man durchaus darüber nachdenken warum BARFER es meist nicht können, Ihrem Hund das "FUTTER-Fleisch" wegzunehmen/fressen zu unterbrechen???

*Kreisch* Wo hast Du denn DIESE Weisheit her? Bei wievielen Barfern hast Du neben dem Futternapf gestanden?

Und wie kommt es, dass es unzählige futteraggressive Trockenfutterhunde gibt?

Ich kann bei meinen BARF-Hunden jederzeit in den Napf fassen, und bei 100% meiner BARF-Bekannten läuft das genauso.

Massa schrieb:
Weckt/verstärkt der Blutgeruch das Beute-Verhalten im genetisch vererbten Verhalten-Spektrum?
"Weckt BARFEN das RAUB-TIER in unseren HUNDEN???

Ja, natürlich. Und wenn ich mir versehentlich in den Finger schneide, muß ich aufpassen, dass meine Hunde mich nicht anfallen. Blutgeruch. Wie beim Weißen Hai (Teil I bis XX).

Massa schrieb:
Ich BARFE mit Schlachtabfällen/Grobgereinigtem Pansen und TROFU wird auch gegeben, und besonders wenn ein zweiter Hund beim Fressvorgang auftaucht ist eine gesteigerte Verteidigungsaggression deutlich höher beim BARF-Futter!

Könnte dran liegen, dass Frischfutter einfach besser schmeckt und somit als wertvollere Ressource angesehen wird.

Massa schrieb:
Was mich bei der BARFER-FRAKTION stört ist, das man gerne vergisst das viele Generationen von Hunden ohne Fleisch etwas geworden sind, und das manchmal unmögliche auf die nervengehende "sektenhafte Besserwissen-Getue"!

Naja. Ich beobachte sehr viel häufiger Angriffe AUF Barfer ("Die Hunde werden aggressiv/blutrünstig!", "Das Fleisch enthält Parasiten/Salmonellen!", "BARF ist unhygienisch!", "Die Hunde kriegen Mangelerscheinungen!" usw. usw. usw.) als Angriffe von Barfern gegen Trockenfütterer. Und zudem hat die Trockenfutter-Fraktion noch die Unterstützung einer Milliarden-Umsatz-Industrie an ihrer Seite, die ihr den Rücken stärkt

.

Besonders interessant finde ich in Deinem Zitat die Stelle "viele Generationen von Hunden wurden OHNE FLEISCH was" - das impliziert doch schon, dass im TroFu gar kein Fleisch drin ist

. War zwar von Dir wohl nur ein freud´scher Versprecher, aber dennoch interessant

.

Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?

Bürste · 18. April 2009

Massa schrieb:
......ausgekochte Knochen und jegliche ABFÄLLE, die der Mensch nicht mehr selbst zur Ernährung verwenden konnte.
Es gab eher sehr schlanke (auch unterernährte) Hunde weil zuerst die menschlichen Mäuler gefüllt wurden.

Hmm - irgendwie fehlt mir da aber noch die Verbindung zwischen weniger Aggression durch Abfälle früher (die so sicher nicht vorhanden war - im Gegenteil) und verstärkter Aggression durch Frischfleisch heute...

Massa · 18. April 2009

Bürste schrieb:
Massa schrieb:

Vielleicht war es die "Nebenwirkung des Getränkes"; oder das man attraktive weibliche Wesen einfach nicht übersehen kann???
Tipp mal auf Letzteres!

Oder eine Mischung daraus?

Zum Vergrößern anklicken....

Also ich tippe eher darauf dass ich das Ganze scherzhaft gemeint habe und mir völlig wurscht ist warum der Typ starrt, solange er nur starrt.

Und ich habe scherzhaft

gemeint/gedacht das es an der "wohlgefälligen Gesamterscheinung" Deiner Frau liegt das der sich den Hals verrengt.... :hallo:

!

WUFF

MASSA von SAMMY

Katzenmama · 18. April 2009

was passiert eigentlich wenn ne Frau menstruiert und nen Hund besitzt? :uhh:

Was ich beobachten kann ist das wenn ich meine Katzen zwischendurch barfe sie viel hektischer fressen als sonst, ich schiebe es auch darauf das es einfach viel besser schmeckt, und man deshalb soviel wie möglich davon reinschaufeln will...

Bürste · 18. April 2009

Massa schrieb:
Weckt/verstärkt der Blutgeruch das Beute-Verhalten im genetisch vererbten Verhalten-Spektrum?
"Weckt BARFEN das RAUB-TIER in unseren HUNDEN???

Wie das? Barfer werden in der Regel nicht in den Wald gehen, dort Tiere erlegen und die dem Hund vollständig vorwerfen.
Sie gehen in der in den Laden oder zum Metzger und kaufen Fleisch oder Schlachtabfälle.
Dies ist aber grundsätzlich von ausgebluteten Tieren. Selbst wenn dort noch Reste des Bultes zu finden sind, so könnte es dennoch lediglich der Geruch des rohen Fleisches oder roher Knochen sein, der Hunde erregt.

Massa schrieb:
Ich BARFE mit Schlachtabfällen/Grobgereinigtem Pansen und TROFU wird auch gegeben, und besonders wenn ein zweiter Hund beim Fressvorgang auftaucht ist eine gesteigerte Verteidigungsaggression deutlich höher beim BARF-Futter!

Zum Einen versorgst du deinen Hund auf diese Weise nicht vernünftig, weil du zu einer bereits ausgewogenen Vollnahrung eine zusätzliche Eiweisquelle fütterst.
Zum Anderen wird sich dann dieses:

Massa schrieb:
Nach meiner Beobachtung und gemachten Erfahrungen könnte man durchaus darüber nachdenken warum BARFER es meist nicht können, Ihrem Hund das "FUTTER-Fleisch" wegzunehmen/fressen zu unterbrechen???

auf deine Hunde beziehen.

SVielha · 18. April 2009

Ich halte Barfen für eine gute Sache.

Doch bin ich froh, daß die meisten Leute Trockenfutter geben.

Den wenn die Ausgewogenheit und das Wissen des Barf FUtters genauso schlecht ist wie die Erziehung der meisten Hundehalter, würden die Hunde ja alle an Mangelerscheinungen sterben.

Barfen setzt voraus, daß man sich mit der Materie beschäftigt und die viele Hundehalter beschäftigen sich doch schon so zu wenig mit dem Hund an sich.

Übrigens mein letzter Hund Benno, der leider Anfang April im Alter von 3 Jahren von uns gehen mußte, weil er mit Rattengift vergiftet wurde, hat mich immer an den Napf gelassen. Egal ob Trofu oder Barf.

Nur bei Barf mußte ich sehr schnell sein, weil das Fleisch umgehend aufgesaugt wurde.

Chap · 18. April 2009

Ich kann meinem Hund auch alles wegnehmen,ob nun Fleisch oder Trofu,ich kann es ihm selbst aus dem Maul "klauen". Das setzt aber nicht vorraus,das andere das auch dürfen

Ich denke also nicht,das dieser Futterneid irgendwas mit dem Fressverhalten oder der Art der Fütterung zu tun hat.

Ich habe nichts gegen Barf,oder die Leute,die die Fütterung so handhaben,ich würde gerne selbst Barfen,jedoch finde ich, das manche es etwas zu weit treiben mit zB ganzen Schafsköpfen etc. Ich will das nicht pauschalisieren,aber manche Leute wundern sich dann später,wieso sich der Hund plötzlich sein Futter selbst von der Weide besorgt,wo wir dann bei der förderung der Aggressivität der gebarften Fraktion sind. Oder unterscheiden eure Hunde von totem und lebendigem Getier?

Das sind nur meine Gedanken dazu,die ich mir so mache,wenn ich sowas lese,also bitte nicht gleich schlagen

wie gesagt,ich habe nichts gegen Barfer,jeder wie er meint :hallo:

caspermax · 18. April 2009

Hallo,
habe schon vor weit über 10 Jahren Frischfleisch gefüttert, da gab es glaube ich das Thema Barfen ( zumindest ich kannte es) noch nicht.
Ich habe noch nie Fertigfutter gefüttert.
Der Versuch mal Trofu runterzumischen wurde nicht angenommen und war dann auch ok für mich.
Will sagen für meinen Dicken war es "normal" so gefüttert zu werden.
Aber wenn ich Kira ( real seine Cousine ) bei mir hatte und sie auch so mitgefüttert habe .........
Ein Säbelzahntiger ist handzahm dagegen. Sonst eine supersoziale eher jedem Ärger aus dem Weg gehende Bullidame aber nicht mehr wenn ich mit dem Futter kam.
Sonst waren Kira+Casper ein echtes Dreamteam da sie fast miteinander aufgewachsen sind ( Kira war 5 Monate älter) .Sie haben sich tägl. gesehen.
Kira wurde aber mit Trofu aufgezogen und da war Frischfleisch ein echte Delikatesse.
Sie hätte alles getan um ihren Napf zu verteidigen. Will sagen, vielleicht war es bei ihr das besondere Futter umwas es sich gelohnt hätte zu streiten.
Anders Casper, der hätte noch eher abgegeben und eine Unterbrechung durch Wegnahme des Napfes
war kein Problem.

Aber zum Thema sektenhaftes Besserwisser Getue kann ich ( Massa von Sammy) nur Recht geben.
Es führen viele Wege nach Rom und keiner kann doch ernsthaft behaupten nur er macht alles 100%.
Jede Meinung die gut begründet ist hat es verdient ernst genommen zu werden !!!
Voneinander zu lernen ist der Weg !!!
Bin mal echt gespannt was so in 10 Jahren so als ultimatives Hundefutter gilt.

Schönes Wochenende

Massa · 18. April 2009

caspermax schrieb:
Hallo,
habe schon vor weit über 10 Jahren Frischfleisch gefüttert, da gab es glaube ich das Thema Barfen ( zumindest ich kannte es) noch nicht.
Ich habe noch nie Fertigfutter gefüttert.
Der Versuch mal Trofu runterzumischen wurde nicht angenommen und war dann auch ok für mich.
Will sagen für meinen Dicken war es "normal" so gefüttert zu werden.
Aber wenn ich Kira ( real seine Cousine ) bei mir hatte und sie auch so mitgefüttert habe .........
Ein Säbelzahntiger ist handzahm dagegen. Sonst eine supersoziale eher jedem Ärger aus dem Weg gehende Bullidame aber nicht mehr wenn ich mit dem Futter kam.
Sonst waren Kira+Casper ein echtes Dreamteam da sie fast miteinander aufgewachsen sind ( Kira war 5 Monate älter) .Sie haben sich tägl. gesehen.
Kira wurde aber mit Trofu aufgezogen und da war Frischfleisch ein echte Delikatesse.
Sie hätte alles getan um ihren Napf zu verteidigen. Will sagen, vielleicht war es bei ihr das besondere Futter umwas es sich gelohnt hätte zu streiten.
Anders Casper, der hätte noch eher abgegeben und eine Unterbrechung durch Wegnahme des Napfes
war kein Problem.

Aber zum Thema sektenhaftes Besserwisser Getue kann ich ( Massa von Sammy) nur Recht geben.
Es führen viele Wege nach Rom und keiner kann doch ernsthaft behaupten nur er macht alles 100%.
Jede Meinung die gut begründet ist hat es verdient ernst genommen zu werden !!!

Voneinander zu lernen ist der Weg !!!

Bin mal echt gespannt was so in 10 Jahren so als ultimatives Hundefutter gilt.

Schönes Wochenende

Kann man nicht oft genug ins Forum rufen!

Ein "Miteinander im Sinne haben" sich austauschen statt den anderen User als ......deklarieren wollen.

WUFF

MASSA von SAMMY

Dobi56 · 19. April 2009

Massa schrieb:
Nach meiner Beobachtung und gemachten Erfahrungen könnte man durchaus darüber nachdenken warum BARFER es meist nicht können, Ihrem Hund das "FUTTER-Fleisch" wegzunehmen/fressen zu unterbrechen???

Weckt/verstärkt der Blutgeruch das Beute-Verhalten im genetisch vererbten Verhalten-Spektrum?
"Weckt BARFEN das RAUB-TIER in unseren HUNDEN???

Na dann lad ich Dich mal ein, meinen Dobi beim Fressen zu beobachten. Du kannst das Fleisch, das Trofu, die Leckerlis, den Spielball IMMER wegnehmen. Das hat weder was mit barfen zu tun, sondern mit dem Vertrauen das der Hund an Dich als HH hat. Ob Du das aber machen kannst, daß bezweifle ich. Jedes Familienmitglied ja, bei Fremden hat bis jetzt keiner probiert.

Zum Vergrößern anklicken....

Wiwwelle · 19. April 2009

Barfen ist keine Philosophie auch wenn es gerne dazu gemacht wird...es ist einfach füttern und fertig. Auch dieses Gerede was man alles angeblich beachten muss ist oft überzogen und macht den meisten eh Angst zu barfen. Wir z.b sind reine Fleischbarfer ( wenn man grünen Pansen zum Fleisch zählt) und da erst eine Blutuntersuchung von Nöten war wurde alles abgescheckt beim Kleinen..die Werte optimal ...
Und auch da macht es eben einer so der andere wieder anders..deswegen würde ich meine Weise nicht als die alleinige richtige lobpreisen.

Achja meine Viere zeigen kein blutrünstiges Verhalten , ebenso kann man ihnen den Napf wegnehmen (sofern nicht schon alles eingeschauft wurde) ich kann Menstruieren ohne angefallen zu werden und auch eine Verletzung bringt mich nicht in Lebensgefahr.

Darum:
Wieviele Barfer kennst du denn? Wär schon interessant wie du deine Beobachtungen und Erfahrungen gemacht hast um zu diesem Schluss zu kommen.

Ansonsten jeder wie er Bock zu hat

Oder unterscheiden eure Hunde von totem und lebendigem Getier?

Das ist für ein Hund kein Problem dies zu tun was tot oder lebendig ist. Und nein kein Hund holt ein Schaf von der Weide nur weil er mal nen Schafskopf bekommt....ich würds nicht machen weils mich ekeln würd.

sabsi · 19. April 2009

Nur mal ein paar Gedanken:
Eigentlich ist das eine allseits bekannte Beobachtung, daß Futter um so stärker verteidigt wird je höherwertig (auch durch nahrungsknappheit) es ist.
Es geht bei der Frage ja wohl eher darum, ob der Hund durch den Genuß von rohem Fleisch "blutrünstig" wird.
Das kann man wohl verneinen. Andererseits kann die beobachtung, ein rohgefütterter Hund sei aggressiver eventuell doch stimmen, aber der Rückschlu, es läge am rohen Fleisch ist falsch.
Wenn ich im Barfthread lese, daß manche Leute 80% des Futters durch Fleisch abdecken und keinerlei kohlehydrate füttern, muß man sich vielleicht mal fragen, ob durch den extrem hohen Anteil Proteine der Hund schlichtweg hochgepowert wird.
Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel % Rohprotein ein so ernährter hund bekommt? Entspricht das einem Hochleistungsfutter? Füttert man sich sozusagen einen hyperaktiven hund heran??
Wie sieht es mit der Tryptophanversorgung bei so gefütterten hunden aus? Haben die vielleicht einen Serotoninmangel??

Noxpit · 19. April 2009

hmm ich handhabe es eigentlich so. 2x pro tag futter--1x mit gemüse +fleisch 1x mit obst + fleisch. 1x pro woche huhn 1x pro woche fisch 1x pro woche kutteln u. 1x pro woche rindfleischknochen. manchmal auch nudeln, kartoffel, buttermilch, hüttenkäse als "beigabe". so glaube ich werden die hunde ausgewogen ernährt. ich kann in den napf greifen--wegnehmen--ich kann beide so lange vorn vollen napf warten lassen ( ohne zu fressen) bis mein komando kommt - friss. natürlich kann ich ihnen auch den rindfleischknochen wegnehmen wenn ich will--alles schon gemacht. von daher verstehe ich aussagen von "aggressiver" -"angriffslustiger"-usw. überhaupt nicht. zumindest nicht bei meinen hunden. lg

Melas Milo · 19. April 2009

Also wenn BARF Hunde hochpowert haben wir bei Milo was falsch gemacht. Der faule Sack legt sich über 20 Grad im Schatten nach 20 Minuten Spazierengehen hin

Er ist aber gerade mal etwa 3 Jahre alt.

Wir haben von Anfang an gebarft, die ersten Brocken immer aus der Hand gegeben weil Milo aus sehr schlechter Haltung kam und nicht recht Vertrauen gefasst hat. Dann haben wir nach und nach darauf hingearbeitet, dass er die ersten Happen bekommt - der Napf wird hingestellt - Hund macht Sitz bis er von uns das Kommando ("take it") bekommt.

Wir können jederzeit Futter/Spielzeug etc. wegnehmen. Nur einmal, als wir ihn ganz frisch hatten hat er nach meinem Mann geschnappt, als der ihm seinen Knochen abnehmen wollte (war eine blöde Situation, im Nachhinein haben wir gemerkt dass Milo in der Situation in einer Ecke stand und nicht weg konnte!) . Seitdem aber nie wieder.

Ich finde, dass BARF die naturnahste Methode des Fütterns ist. Wie sich das mit dem Proteingehalt verhält weiß ich nicht, aber ich denke wenn wilde Hunde mit rohem Fleisch seit Jahrtausenden gesund sind während Hunde vom Industriefutter verschiedenste Krankheiten bekommen kann man mit BARF nicht so verkehrt sein.

Hovi · 19. April 2009

sabsi schrieb:
Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel % Rohprotein ein so ernährter hund bekommt? Entspricht das einem Hochleistungsfutter? Füttert man sich sozusagen einen hyperaktiven hund heran??

Frisches Fleisch enthalt ca. 20 % Rohprotein.

Durchschnittliches Trockenfutter für normal aktive Hunde enthält 22 - 28 % Rohprotein.

Dadurch dürfte Frage 3 beantwortet sein.

Teteiyusu-Cecil · 20. April 2009

Wobei beim Trockenfutter der Proteingehalt zu großen Teilen pflanzlichen Urspungs ist und somit nicht so gut verdaulich wie tierisches Protein. Von daher dürfte der dem Hund zugängliche Proteingehalt im Trockenfutter gleich groß bis niedriger sein als in Frischfleisch.

Bürste · 20. April 2009

Teteiyusu-Cecil schrieb:
Wobei beim Trockenfutter der Proteingehalt zu großen Teilen pflanzlichen Urspungs ist...

...und das weißt du woher?

Giladu · 20. April 2009

Jetzt wird es langsam zu speziell und damit zu OT.

Für Fütterungsdetails gibt es den Barf-Thread, diverse Trofu-Threads...

Shili · 20. April 2009

Über seltsame Ansichten kann ich ein Buch schreiben...

Ich kenne eine Hundebesitzerin, deren Labbi in der Woche jeden Tag 12 (!!!) Stunden allein ist. Er geht 2mal am Tag circa 20min. raus.
Als ich und eine liebe Freundin von mir (für umsonst!) ihr angeboten haben, mit ihm abwechselnd zu gehen, lehnte sie ab. Mit der Begründung, dann würde er sich daran gewöhnen und sie müsste dann am WE auch in der Zeit mit ihm raus. Wir haben mehrfach auf sie eingeredet, ohne Erfolg...

Von meiner Tante, deren Chow Chow seit Jahren unter Haut-, Gelenks- und diversen anderen Krankheiten leidet und seit Jahren Pedigree bekommt, musste ich mir einen Vortrag anhören, dass rohes Fleisch 1. blutrünstig macht, 2. der Hund und ich eine Samonellenvergiftung und Würmer bekommen werden und 3. wäre das ja viel zu viel Protein, was dann schädlich für die Nieren wäre.

Neulich habe ich mir im Park anhören dürfen, dass ich einen hochgradig aggressiven Pitbull habe, nachdem meine Lila sich gegen eine Dalmatinerhündin zu Wehr setzte, die sie einfach mal eben angriff und deren Frauchen dann dazwischen ging und nach meiner Lila trat.

Es gibt Menschen, die sollten keine Hunde haben.

Xeliara · 20. April 2009

Ein tolle Geschichte habe ich auch:
War Spazieren im Wald mit Leuten, die ich nicht so gut kenne, meine Hunde rennen wie die Irren von rechts nach links, Abhang rauf und runter :love:

. Lebensfreude pur!
Irgendwann meint einer: du bist ja selber schuld, dass du zweimal am Tag in den Wald musst obwohl du doch einen Garten hast, wenn du ihnen erlaubst so viel Muskeln aufzubauen!!!
:gerissen:

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