Säugling von Hund gebissen und schwer verletzt

Ich glaube nicht, dass sich hier jemand von Rachegefühlen freisprechen kann.
Man sollte sich nur soweit im Griff haben, diese nicht völlig blind auszuleben oder über anderes Leben zu stellen.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

Oder ein Versehen, Vergessen? Die Frau hatte sich vllt auch noch nicht dran gewöhnt, immer die Türe zu zu machen.

Andererseits empfinde ich es auch als etwas unnatürlich, Kinder und Hunde niemals nie auch nur kurz allein zu lassen, ausser man weiss dass der Hund nen Knall hat oder kennt ihn nicht.

Wie geht es eigentlich dem Baby?
 
Moin,
Podi, nun nicht wieder die Masche :rolleyes:
Der Hund hat den Säugling gebissen - Punkt.
ich hatte weniger den Eindruck, dass Podi hier irgendwas "verharmlosen" oder dementieren wollte, sondern lediglich aufzeigen was für Welten zwischen "Nervöser Hund beißt jemanden in der U-Bahn weil er sich in die Enge gedrängt fühlt" und einem Fall wie dem hier Vorliegenden liegen und aufzeigen, dass es wenig Sinn macht beides in der gleichen Statistik zu erfassen.

Hatte dann eine Freundin mit nettem (!!) Labbi-Rüden hier zu Besuch, ein Balljunkie, der auf Quietsche-Spielzeug abfährt... Mein Baby strampelte und quietschte plötzlich, Hund schoß mit "Beutegeheul" nach vorn, Freundin konnte ihn packen, bevor er uns erreichte.:uhh:
.....
Mein Fazit: Je nach Konditionierung bzw. Trieb kann ein Baby garantiert recht schnell "aus Versehen" Beuteverhalten / Spiel auslösen. Dass der Hund per se immer gefährlich ist, glaube ich nicht!

Ich muss da immer so an die Hundewiese denken, auf der ich früher mal mit meinen Hunden war. Riesen Freilaufgebiet, massenhaft freilaufende, meist große Hunde und weils ne Landzunge war auch so einige, die nicht genug unter Kontrolle stehen und deren Halter sie dann an genau einem Tag in der Woche am WE DORT von der Leine lassen.

Und dazwischen:
Massig Leute, die KLEINSTkinder (teils 2-4jährige) da von der Hand gelassen und rumtoben lassen haben.
Keiner meiner Hunde hat je irgendwelche Tendenzen gezeigt aggressiv gegen Kinder zu sein oder sie mit Beute zu verwechseln. Aber weder wäre mir eingefallen (hätte ich welche) meine Kinder dort von der Hand zu lassen, noch wollte ich meine Hunde da in der Nähe haben.
Ich hatte im Kopf immer das Horrorszenario, dass da mal so ein Kind beim Rennen hinfällt, zappelt und schreit und sich dann bei all diesen verschiedenen Hunden eine Dynamik entwickelt, die mit den Charakteren der einzelnen Hunde gar nichts mehr zu tun haben muss.
Wie gesagt: Bei keinem meiner Hunde mußte ich mir je Sorgen im Umgang mit Kindern machen, aber da hab ich das Weite gesucht, weil ich mir nicht sicher bin wie groß die Rolle, die die Kindertauglichkeit des einzlenen Hundes in solchen Situationen spielen kann noch ist.

und dann noch zu sagen: na ja, wenn der hund wirklich beschädigen wollte wäre das kind tot, schaler trost.
Mir persönlich gehts bei dieser Überlegung auch nicht um "Trost", sondern um die Frage an welche Nase zu fassen ist, wollte man sowas wie "Schuld" zuweisen.

In einem sind wir uns hier doch eigentlich alle einig (oder nicht?:(

Wenn ein ausgewachsener Schäferhund einen 10 Wochen alten Säugling mit den Motivationen "Aggression" oder "Beutegreifen" angeht, dann ist das Baby hinterher vermutlich tot, zumindest aber wären Verletzungen zu erwarten, die weit über das, was dieser ansonsten doch nicht sonderlich sachlich anmutende Artikel, beschreibt hinausgehen zu erwarten.
Ich persönlich würde sogar mit deutlich heftigeren Verletzungen rechnen, wenn der Hund das Kind spontan als "Spielzeug" angesehen hätte.
Da finde ich die Fragestellung:
"WAS ist hier eigentlich passiert." berechtigt und kann den "Drang", das Vorgefallene nicht einfach als "der Hund hat halt gebissen, deswegen ist die Euthanasie berechtigt" einstufen zu wollen sehr gut nachvollziehen.

niemand will hier den hund bestrafen, der tickt einfach nicht sauber und kann nicht bei kinder sein.
DAS z.B. kann ich für meinen Teil aus den spärlichen Berichten nicht rauslesen. Ohne den Hund kennengelernt zu haben und genaue Berichte zu haben, kann ich (wie jeder hier) nur spekulieren und mir fallen sowohl eine Menge Szenarien ein bei denen ich auch sagen würde "Der Hund sollte keinesfalls mit Kindern Kontakt haben" aber eben auch so einige bei denen ich mir vorstellen könnte den Hund als "Kindersicher" einzustufen solange die Hundehalter und Eltern sich verantwortungsbewußter zeigen.

Davon abgesehen ... welcher Mensch stellt eine Wippe mit Kind auf den Boden (!!!) und geht in den Keller (!!! - also nicht nur ganz kurz ins Nachbarzimmer), wenn gleichzeitig der Hund da rumläuft ????
Das frag ich mich auch.
Zumal mir aus den letzten Jahren verdammt viele unheimlich ähnliche Begebenheiten einfallen in denen Hunde, die nie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt haben Kinder verletzt haben, die in irgendwelchen Wippen, Kindersitzen usw angeschnallt waren, wärend die Eltern abwesend waren.
Gleichzeitig fällt mir der Rüde einer Freundin ein, die außer ihm eine Katze mit Epilepsie hielt. Meist handelte es sich um kleinere Anfälle, bei denen die Katze umkippte und mauzte.
Passierte das während die Halterin nicht in "Griffnähe" war, nahm der Rüde die umgefallene, mauzende Katze auf und trug sie in sein Körbchen oder zu Frauchen (wodran er festgemacht hat wann was ihm sinnig erscheint haben wir nie rausgekriegt).
Das hab ich immer im Hinterkopf, wenn ich mir überlege was zwangsläufig passiert, wenn ein Hund, dessen Halter ihm vermittelt haben, das das rosa Ding da was gaaaaaaaanz, gaaaaanz Wichtiges ist allein mit einem, in einem Sitz angeschnallten Säugling ist der schreit und dessen Sitz dann schlimmstenfalls noch eine Wippe ist.
Jeder Hund, der in bester und friedlichster Absicht versucht dieses ganz wichtige, rosa Ding aus der Wippe/dem Sitz zu nehmen weils z.B. schreit wird es dabei fast zwangsläufig verletzen.
Nicht nur, weil eben nicht jedem Hund klar ist, dass so ein Baby ganz viel empfindlicher ist als ein Welpe, sondern z.B. auch, weil es bereits zu Verletzungen gekommen ist, wenn der Hund merkt, dass er das Baby wegen eines Anschnallgurtes gar nicht aus dem Sitz nehmen kann.

Ähnliches gibts doch auch bei Erwachsenen:
Ein Kumpel von mir ist bei der Polizei und die werden u.A. auch gerufen, wenn ein Hund das ganze Wohnhaus zusammenbrüllt, weil sein Herrchen seit 3 Tagen tot in der Wohnung liegt.
Fast immer weisen diese Toten "Bisse" an Armen und Beinen auf, während der danebensitzende Hund nicht aggressiv wirkt (entweder verstört, oder heilfroh lebende Menschen zu sehen die jetzt helfen). Praktisch stets stellt der Pathologe fest, dass die Bisse postmortem oder unmittelbar vor dem Tode entstanden sind und in bisher allen mir bekannten Fällen werden diese Hunde später zur Vermittlung freigegeben, weil keinerlei Gefährlichkeit festgestellt wird.
An einem Herrchen, das plötzlich umkippt, vielleicht schreit, zuckt zappelt oder sich miteinmal gar nicht mehr ruht verzweifelt "rumzuzuppeln", es Richtung Tür oder Körbchen zu ziehen (bei älteren / seit längerem z.B. herzkranken Menschen gabs auch nicht selten Anzeichen, dass der Hund seinen (fast) toten Halter vom Wohnzimmer Richtung Hausapothekenschränkchen gezogen hat, wenn er über Jahre miterlebt hat, dass Herrchen sich unwohl fühlt, zum Schränkchen geht und dann wird es besser...

Das mein ich mit "mir würden durchaus auch Szenarien einfallen bei denen ich einen solchen Hund nichtmal als "kinderungeeignet" einstufen würde.

ich konnte meine kinder in einer wippe am boden lassen ohne das sie gefressen wurden.
Da muss ich irgendwie an diese Spülmittelwerbung denken :) "Würden sie ihr Baby darin baden?" "Nein, aber gut zu wissen, dass ich es könnte."

Ich glaub auch, dass ich bei meinen Hunden ein Baby allein lassen könnte, aber dennoch kann ich mir nichtmal im Ansatz vorstellen es zu tun.
Da kann ein Hund der Kindern gegenüber bekanntermaßen komisch ist sogar "sicherer" sein als einer bei dem man WEISS, dass er dem Kind nie absichtlich was Böses täte. Denn Ersteren läßt man nicht mit dem Kind allein aber auch bei Zweiterem kann man sich (das ist nur meine Meinung) niemals sicher sein, dass er dem Kind nicht wehtut/ es schwer verletzt ohne es zu wollen, wenn ausreichend blöde Umstände zusammenkommen. Da brauch son Baby doch nur das Husten anfangen und manch überfürsorglicher Hund wird unruhig, will helfen und verletzt das Baby dabei, weils weniger stabil ist als ein Welpe und ggf auch noch angeschnallt.

spekulationen machen den hund leider nicht wieder lebendig :(
...
fuer mich persoenlich wieder ein strich auf der liste "hunde und kleine kinder passen nicht zusammen"
Für mich eher einer auf der Liste "und deswegen lasse ich Kinder und Hunde nicht undbeaufsichtigt allein."
Denn auch wenn wir alle nur spekulieren können schließe ich persönlich es bei den geschilderten Verletzungen aus, dass der Hund das Kind töten/verletzen wollte und DA ist der für mich so wichtige Unterschied wenn es ums beissen geht:

Klar ändert es an den Verletzungen des Kindes nichts ob der Hund "gute" oder "schlechte" Absichten hatte, aber einen Hund der Kindern gegenüber "schlechte" Absichten hat, den kann man eben nicht mit Kindern in einem Haushalt halten.
Hatte der Hund bei seiner "Tat" gute Absichten, dann wäre es zu diesem Vorfall nie, nie gekommen, wenn die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt hätten, denn ein Hund, der ein Kind mit "guten Absichten" verletzt, der tut es üblicherweise dann, wenn er meint da stimmt was nicht und er müsse helfen während die Eltern nicht da sind wo sie sein sollten.

ich frag mich bei solchen artikel immer, wann endlich mal jemand die eltern mit in die verantwortung nimmt, die schliesslich durch ihr fehlverhalten den unfall erst ermöglicht haben.
In Deutschland hätte sowas meines Wissens sehr wohl Konsequenzen für die Eltern. Im "Bestfall" würde das Jugendamt zu einem Gespräch über Aufsicht und Verantwortung laden. Soweit ich weiß ist es aber auch möglich, dass es gegen die Eltern ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gibt. Wirklich auskennen tu ich mich da aber nicht.

Er wurde getötet. Punkt. Da ist nichts tröstliches oder friedliches für diesen Hund gewesen. Auch in den Stunden vor seinem Tod nicht.
Das einzige was mich da "tröstet" ist die Annahme, dass das nicht stimmen muss. Ich kenne mindestens einen Fall (auch wenn der schon Jahre zurück liegt) da hatte ein Hund (ebenfalls ein Schäferhund) das Nachbarkind unter so saublöden Umständen schwerst verletzt, dass sich Hundehalter, Eltern des Opfers und der zuständige Amtsvet einig waren, dass dieser Hund keineswegs als gefährlich eingestuft werden muss, das wurde auch von soweit ich weiß 3 Hundetrainern geprüft und bestätigt.
Der Hund wurde dann mit dem Wissen aller Beteiligten an Bekannte der Hundehalterin in einigen hundert km Entfernung vermittelt, während man der örtlichen Presse mitteilte er sei eingeschläfert wurden, einfach, weil keiner der Beteiligten Bock hatte sich da für irgendwas zu rechtfertigen, die Sache war schon schlimm genug. Auch reichten die Schuldgefühle der Eltern und Hundehalter, die wußten, das Kind und Hund unter ihrer Blödheit zu leiden hatten völlig aus und es war nicht nötig diesen Menschen noch zuzumuten, dass sie dafür an den Pranger gestellt werden, dass sie klarstellten, dass es IHR Fehler und NICHT der des Hundes war.
Ich verwahre mich lediglich gegen das generell als latente Gefahr dargestellte Gespann Kind / Hund.
Das ist Quatsch und nicht haltbar.
Ich würd das weniger als "Quatsch" bezeichnen, sondern eben einfach als Meinung.
Auch ich sehe jeden Hund als latente Gefahr für Menschen/Kinder an. Das hat nichts damit zu tun, dass ich jeden Hund als "potentiell aggressiv" ansehe, sondern einfach damit, dass ich der Ansicht bin, dass es genug Unterschiede zwischen den Spezies gibt und Grenzen im Anbetracht des logischen Denkens von Kind und Hund aus denen sich immer unvorhergesehene, mitunter gefährliche Situationen ergeben können selbst wenn beide Seiten mit den allerbesten Absichten aufeinander zugehen.

Aber ich verstehe da auch zu sehr die Eltern, deren Kind jetzt im Krankenhaus liegt...
Dieses Verständnis fehlt mir im Moment noch irgendwie völlig, aber evtl sind die Gesetze in Ö (ist doch in Östereich passiert? ) da auch anders?
Hier wäre eine derart zeitnahe Euthanasie des Hundes nur möglich, wenn die Eigentümer sie selbst veranlassen. Eine Tötungsanordnung durch den Amtsvet halte ich in diesem kurzen Zeitablauf für unmöglich.
Und bei Eltern, die den Hund derart umgehend euthanasieren lassen (was in Deutschland MEHR Aufwand wäre, als ihn ins nächste Tierheim zu bringen) läßt mich persönlich daran Zweifeln wieviel Einsicht da für die eigenen Fehler vorhanden ist.
Mein Mann und ich sind uns einig, wir würden in dieser Situation zweigleisig fahren:
Einer begleitet das Kind ins Krankenhaus und einer setzt sich ins Auto und bringt den Hund aus der Schusslinie, also sucht (wenn möglich in Absprache mit dem Amtsvet) einen TSV in dem der Hund sicher begutachtet wird und nicht vorschnell für unseren Fehler bestraft/getötet wird.
Dennoch verstehe ich jedes Elternpaar, dass in so einer Situation mit dem Kind ins Krankenhaus fährt und irgendwen (Bekannte, Polizei, Amtsvet, örtlichen TSV, wen auch immer) bittet, den Hund an sich zu nehmen, gern auch mit den Worten "schriftliche Übereignung reiche ich nach sobald ich den Kopf dafür hab".
Das könnte ich verstehen, jederzeit. Aber im vorliegenden Fall kann ich persönlich nur annehmen, dass die Eltern sich noch aktiv dafür eingesetzt haben, dass der Hund getötet wird und da kommen bei mir persönlich eben Zweifel auf in wiefern eine ausreichende Bereitschaft da ist auch an die eigene Nase zu fassen und sowas stößt mir immer bisserl sauer auf.
Ich will nun wirklich den Eltern nichts unterstellen, aber mir sei das Gedankenspiel erlaubt, dass der Hund nicht zufällig "beseitigt" wurde, bevor wirklich noch jemand Fachkundiges zu dem Schluss kommt "Der ist VÖLLIG unauffällig, ich kann mir den Vorfall nur durch gröbste, Aufsichtsverletzung seitens der Eltern erklären."

lg
Fraukie
 
und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

Oder ein Versehen, Vergessen? Die Frau hatte sich vllt auch noch nicht dran gewöhnt, immer die Türe zu zu machen.

Andererseits empfinde ich es auch als etwas unnatürlich, Kinder und Hunde niemals nie auch nur kurz allein zu lassen, ausser man weiss dass der Hund nen Knall hat oder kennt ihn nicht.

Wie geht es eigentlich dem Baby?

Daran habe ich auch gedacht.

Das Leben mit so einem kleinen Krümel kann schon recht stressig sein, vielleicht war sie einfach mit den Gedanken wo anders und wollte nur kurz in den Keller die Waschmaschine anmachen oder Apfelmuß holen was weiß ich.

Denkt man da immer daran den Hund wegzusperren?:verwirrt:

Ganz ehrlich, dann müsste man ja den Hund fast abgeben - auf so einen Stress hätte ich never Lust.
Da müsste man ja über ein Jahr stets den Hund wegsperren, wenn man auf Klo geht oder es an der Tür klingelt?
 
Aber ich verstehe da auch zu sehr die Eltern, deren Kind jetzt im Krankenhaus liegt...
Dieses Verständnis fehlt mir im Moment noch irgendwie völlig, aber evtl sind die Gesetze in Ö (ist doch in Östereich passiert? ) da auch anders?
Hier wäre eine derart zeitnahe Euthanasie des Hundes nur möglich, wenn die Eigentümer sie selbst veranlassen. Eine Tötungsanordnung durch den Amtsvet halte ich in diesem kurzen Zeitablauf für unmöglich.
Und bei Eltern, die den Hund derart umgehend euthanasieren lassen (was in Deutschland MEHR Aufwand wäre, als ihn ins nächste Tierheim zu bringen) läßt mich persönlich daran Zweifeln wieviel Einsicht da für die eigenen Fehler vorhanden ist.
Mein Mann und ich sind uns einig, wir würden in dieser Situation zweigleisig fahren:
Einer begleitet das Kind ins Krankenhaus und einer setzt sich ins Auto und bringt den Hund aus der Schusslinie, also sucht (wenn möglich in Absprache mit dem Amtsvet) einen TSV in dem der Hund sicher begutachtet wird und nicht vorschnell für unseren Fehler bestraft/getötet wird.
Dennoch verstehe ich jedes Elternpaar, dass in so einer Situation mit dem Kind ins Krankenhaus fährt und irgendwen (Bekannte, Polizei, Amtsvet, örtlichen TSV, wen auch immer) bittet, den Hund an sich zu nehmen, gern auch mit den Worten "schriftliche Übereignung reiche ich nach sobald ich den Kopf dafür hab".
Das könnte ich verstehen, jederzeit. Aber im vorliegenden Fall kann ich persönlich nur annehmen, dass die Eltern sich noch aktiv dafür eingesetzt haben, dass der Hund getötet wird und da kommen bei mir persönlich eben Zweifel auf in wiefern eine ausreichende Bereitschaft da ist auch an die eigene Nase zu fassen und sowas stößt mir immer bisserl sauer auf.
Ich will nun wirklich den Eltern nichts unterstellen, aber mir sei das Gedankenspiel erlaubt, dass der Hund nicht zufällig "beseitigt" wurde, bevor wirklich noch jemand Fachkundiges zu dem Schluss kommt "Der ist VÖLLIG unauffällig, ich kann mir den Vorfall nur durch gröbste, Aufsichtsverletzung seitens der Eltern erklären."

lg
Fraukie

Ich denke, gerade die schnelle Eutha zeigt, dass die Eltern sich hier erstmal psychisch "schützen" - ich bin mir sicher, dass die Mutter sich große Vorwürfe macht- und die sind leichter zu ertragen, wenn sie einen weiteren "wirklichen" Schuldigen hat.
Ich glaube, in so einer Situation können die Eltern kaum objektiv sein - das kann man kaum von ihnen verlangen:(
Ich kann mir vorstellen, dass sie, wenn etwas Zeit vergangen ist, soweit denken können, dass der Hund umsonst gestorben ist - aber gerade im Moment?

Und euer Notfallplan... nett: aber denkst du allen ernstes, dein Mann würde im Ernstfall dich und das vielleicht tödlich verletzte Baby (und ja, in der Panik, kann sowas für Eltern tödlich aussehen) allein ins KH schicken und den "Köter" durch die Gegend kutschieren?

Ich gebe zu, ich bilde mir nicht einmal ansatzweise ein, sowas zu können!
Ich würde den Hund wohl in den Keller sperren und bei meinem Baby sein wollen, da würde ich keinen Gedanken an den Hund verschwenden!


Und die Unterstellung, die Eltern hätten den Hund getötet um "ihr Spuren zu verwischen" find ich echt gemein... ein anderes Wort verwende ich lieber nicht;)
Ich glaube kaum, dass die in der Situation überhaupt so weit denken...
Ich gehe erstmal von normal tickenden Menschen aus und unterstelle nicht, dass sie asozial sind.
 
Denkt man da immer daran den Hund wegzusperren?:verwirrt:

Ganz ehrlich, dann müsste man ja den Hund fast abgeben - auf so einen Stress hätte ich never Lust.
Da müsste man ja über ein Jahr stets den Hund wegsperren, wenn man auf Klo geht oder es an der Tür klingelt?

gerade am Anfang denkt man da gewiss dran, erst mit der zeit "schleicht" sich da der Alltag ein und man vergisst das ein oder andere solange es unauffällig läuft :(
An Bruce habe ich absolut immer gedacht von der ersten Sekunde an, mir war klar das der punkt irgendwann kommt :( Bei Fara gab es im Nachhinein betrachtet oft Situationen die hätten "schief gehen" können wenn sie ihn nicht so absolut lieben würde.
 
Ich gebe zu, ich bilde mir nicht einmal ansatzweise ein, sowas zu können!
Ich würde den Hund wohl in den Keller sperren und bei meinem Baby sein wollen, da würde ich keinen Gedanken an den Hund verschwenden!

ich denke so würde ich im ersten Moment auch reagieren, wie weiter da bin ich ganz ehrlich keine Ahnung!
 
@toubab und hsh2 :

Zu Eurer -sinngemäßen- Aussage " Wir hatten kein Glück, sondern KENNEN unseren Hund und vertrauen ihm" ...

GENAU DAS hätte vermutlich diese Mutter auch gesagt - sonst hätte sie wohl kaum so gehandelt :hallo:
Denkt mal drüber nach ....
Oder doch lieber einfach Tür zumachen, wenn man in ein anderes Stockwerk geht ?
Auch wenn in 99,99 % nichts passiert .... einmal ist für Kind und HUnd zuviel :( ... und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

das >denkt mal drüber nach< holt mich immer hinten den ofen hervor, was fällt dir denn ein, das schulmeisterische getue habe ich, und nicht nur ich, echt nicht nötig.

faulheit, jawohl, hast du sonnst noch was auf lager?

hast du kleinkinder und hunde?

weisst du was, mann kann auch über eine bananenschale ausrutschen und das genick brechen, kaufen kann man die dingen aber an jeder ecke, ohne waffenschein.

ein familienvater kann auch seine eigene kinder vergewaltigen, sollte mann niemals ein mann mit seinem nachwuchs alleine lassen? oder macht man das aus faulheit oder leichtsinnigkeit.

nicht ganz gebacken, so eine einstellung, HUNDE SIND TICKENDE ZEITBOMBEN, ist das was ihr gerne haben wollt?

alle mal herschauen: ich habe ein gefährlichen terrier!!! huuuaaa, nur ich kann ihm erziehen, mit klicker und klacker, oh ja: achtung! kein anfängerhund und sowieso und überhaupt und ein welpe schon gar nicht.

bis heute hatte ich zig hunde, verschiedene rassen ( ok kein terrier dabei, hatte aber terrier die bei mir in die ferien waren) hunde die kinder mögen und ein paar die kinder nicht mögen, keine ist niemals auch nur ansatzweise ein kind angegangen, und das wird weiterhin so sein. so leichtsinnig bin ich, das ich meine hunden einschätzen kann,ob eine türe geschlossen gehört oder nicht.
 
und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

Oder ein Versehen, Vergessen? Die Frau hatte sich vllt auch noch nicht dran gewöhnt, immer die Türe zu zu machen.

Andererseits empfinde ich es auch als etwas unnatürlich, Kinder und Hunde niemals nie auch nur kurz allein zu lassen, ausser man weiss dass der Hund nen Knall hat oder kennt ihn nicht.

Wie geht es eigentlich dem Baby?

Daran habe ich auch gedacht.

Das Leben mit so einem kleinen Krümel kann schon recht stressig sein, vielleicht war sie einfach mit den Gedanken wo anders und wollte nur kurz in den Keller die Waschmaschine anmachen oder Apfelmuß holen was weiß ich.

Denkt man da immer daran den Hund wegzusperren?:verwirrt:

Ganz ehrlich, dann müsste man ja den Hund fast abgeben - auf so einen Stress hätte ich never Lust.
Da müsste man ja über ein Jahr stets den Hund wegsperren, wenn man auf Klo geht oder es an der Tür klingelt?

DU MUSST diese Vorsichtmaßnahmen natürlich nicht ergreifen ;) - ABER DANN musst DU (als erwachsener, denkender Mensch) dafür auch die Verantwortung übernehmen und nicht Hund oder Kind die Schuld zuschieben !
Bzw diese für die Folgen DEINES "streßärmeren" Lebens zahlen lassen.
 
Moin.
Und euer Notfallplan... nett: aber denkst du allen ernstes, dein Mann würde im Ernstfall dich und das vielleicht tödlich verletzte Baby (und ja, in der Panik, kann sowas für Eltern tödlich aussehen) allein ins KH schicken und den "Köter" durch die Gegend kutschieren?
das "denke" ich nicht nur, sondern weiß es. Menschen ticken halt unterschiedlich und wir sind eben Menschen denen das "Konzept Schuld" ohnehin ziemlich fremd ist.
Darüber hinaus können wir uns in keiner Situation damit anfreunden irgendwen anders zu beschuldigen/ans Messer zu liefern, weil wir Mist gebaut haben. Zusätzlich sind mein Mann und ich uns stets einig, dass ein Tier niemals Schuld/Verantwortung für irgendwas tragen kann, sondern egal was geschieht unsere Nase die ist an die wir fassen müssen.
Mein Wolfshund hat mal meinen Mann "gebissen". Ich war mit den anderen im Garten und Magni wollte rausgucken, sprang am Fenster hoch und riss dabei einiges an Kram um. Mein Mann hatte den blöden Reflex und erwischte ihn so doof an der Hüfte (hochgradie HD), dass Magni im Schmerz das Maul aufriss und den Kopf nach hinten drehte. Eher also nen "Streifschuss" als nen Biss (eine klaffende, ca 2cm lange Risswunde unterm Auge meines Mannes). Als ich wieder reinkam war mein Mann damit beschäftige dem Hund klar zu machen, dass er ihm nicht böse ist (Magni hatte einen hohen Will to please und hat unter dem Gefühl irgendwas Falsches gemacht zu haben immer sehr gelitten). Als Magni wieder entspannt war sind wir halt ins KH und haben das nähen lassen. Fertig.
Würde unser Hund ein Kind beißen, dann gäbe es für uns keinen "Köter, der das Kind angefallen hat."
Sondern zwei Lebewesen, einen Hund und ein Kind für die wie bedingungslos in der Verantwortung stehen, weil sie selbst keinerlei Verantwortung tragen können. Diese beiden Lebewesen hätten in solch einer Lage ein Problem, dass wir und zwar nur wir zu verantworten haben womit wir in der Pflicht stünden uns beiden Schutzbefohlenen (und schutzbefohlen ist uns ein Hund eben nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein Kind) gegenüber so zu verhalten, dass der auf einen Fehler unsererseits zurückzuführende Schaden so schnell und so nachhaltig wie irgend möglich begrenzt wird.

Aber wie gesagt, das wäre unser Weg und ich verlange von niemandem sonst, dass er ebenso denkt oder handelt. Ich würde jeden verstehen, der mit dem Kind ins Krankenhaus fährt und zeitgleich Freunde, Polizei, TSV, Amtsvet oder wen auch immer darum bittet, dass der Hund aus der Wohnung entfernt ist wenn man wieder heimkommt und auch klarstellt, dass er außer einer schriftlichen Übereignung an den örtlichen Tierschutz nichts mehr mit dem Hund zu tun zu haben wünscht.
Sich aber aktiv dafür einsetzen, dass der Hund schnellsmöglich getötet wird (und anders kann ich mir den zeitlichen Ablauf eben nicht erklären) ist aber eben etwas, das meiner Vorstellung von Verantwortung völlig widerspricht.

Ich gebe zu, ich bilde mir nicht einmal ansatzweise ein, sowas zu können!
Ich würde den Hund wohl in den Keller sperren und bei meinem Baby sein wollen, da würde ich keinen Gedanken an den Hund verschwenden!

Und die Unterstellung, die Eltern hätten den Hund getötet um "ihr Spuren zu verwischen" find ich echt gemein.
Ich kann beim besten Willen nicht lesen, dass hier irgendjemand den Eltern sowas unterstellt hat.
Ich z.B. habe explizit geschrieben, dass ich den Eltern nichts unterstellen will (wie käm ich dazu? ich kenn sie ja gar nicht).

Ich kann halt nur von deutschen Verhältnissen und Abläufen ausgehen und eben davon, dass ich Eltern verstehen könnte, die bei ihrem Kind im Krankenhaus sein und mit dem Hund nichts und nie wieder irgendwas zu tun haben wollen.
Und sofern die Welt sich in Ö nicht völlig anders dreht ist es nunmal so, dass die derart zeitnahe Veranlassung einer Euthanasie des Hundes erheblich mehr "Aufwand" seitens der Eigentümer bedarf, als die einfache Ansage "Schafft den Hund weg, wir wollen mit dem nichts mehr zutun haben."
Dennoch haben diese Eltern sich entschieden den Weg zu gehen, der deutlich mehr Aufwand bedeutet als die pure Abgabe des Hundes und ebenso wie hier nur spekuliert werden kann warum der Hund das Kind überhaupt verletzt hat gibt es eben auch keine Antwort auf die Frage warum die Eltern den Aufwand in Kauf genommen haben den Hund zeitnah zu vernichten, statt ihn schlicht und ergreifend zu übereignen.

Auch bei den Leuten hier die schreiben "Ich kann mir vorstellen, dass es um Rache ging" seh ich keinerlei Unterstellung an die Eltern sondern lediglich, dass ich mit meiner Überlegung "Warum so und nicht anders" und den Gedankenspielen rund um das "warum" nicht allein dasteh.

Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Vorwürfen, Anschuldigungen oder Unterstellungen zutun, sondern einzig mit der völlig normalen, menschlichen Eigenschaft, dass man versucht sich Dinge zu erklären, die einem erstmal als völlig sinnfrei erscheinen.

Du stellst Dir doch offenkundig die gleiche Frage und findest ebenso wie jeder hier, Deine ganz persönliche Antwort:
Ich denke, gerade die schnelle Eutha zeigt, dass die Eltern sich hier erstmal psychisch "schützen" - ich bin mir sicher, dass die Mutter sich große Vorwürfe macht- und die sind leichter zu ertragen, wenn sie einen weiteren "wirklichen" Schuldigen hat.

Von der Du Dir vorstellen kannst das sie stimmt.

Wissen warum die Eltern diesen Schritt gegangen sind kann keiner von uns.
Möglich ist sogar, dass sie den Hund schützen wollten.
Dass ihnen irgendein Honk eingeredet hat, dass der Hund nun auf jeden Fall als Bestie angesehen, mit Polizeigewalt ins Tierheim verfrachtet wird, sich ihm dort niiiiiemand nähert sondern ihm nur Futter durch ne Klappe zuwirft und dann monatelang Akteneinträge gemacht werden ehe eh eine unausweichliche Euthanasie angeordnet wird und ihre einzige Chance den Hund zu "schützen" darin besteht, den Hund selbst euthanasieren zu lassen ehe er "verhaftet" wird.

Das ist alles weder wahrscheinlicher noch unwahrscheinlicher als Rache, das Verwischen von Spuren, der Versuch sich psychisch selbst zu entlasten usw usf.

Niemand hier weiß es und vermutlich wird es auch niemand hier erfahren.

Das Einzige, was diese Debatte nutzen kann ist, dass sich jeder vor Augen führt was passieren kann und sich überlegt was er selbst zur Vermeidung tun kann bzw wie der "Plan" aussähe, wenn mal was passiert.

Witzige Geschichte:

Als ich ein Baby war, erzählte eine besorgte Kindergartenerzieherin meiner Mutter, dass meine Schwester (3 Jahre älter als ich) geäußert hätte, dass es besser wäre, wenn "das Baby tot" sei und sie mich ja eigentlich nur mal umschubsen bräuchte.
Als meine Schwester auf Nachfrage meinte "Ja bevor das Baby da war, wars besser."
Ist meine völlig verängstigte Mutter mit ihr zu einem Kinderpsychologen gegangen, der zum Glück wirklich gut war. Der hat ihr erzählt, dass solche Äußerungen seitens Erstgeborener in dem Alter sogar ausgesprochen normal sind und hat sie befragt wie meine Schwester sich mir gegenüber verhalte.
Meine Mutter mußte nicht lange nachdenken, denn meine Schwester war im Umgang mit mir immer sehr zärtlich auch dann, wenn sie sich unbeaufsichtigt wähnte.
Zum Glück sind Mama und meine Schwester nicht beim falschen Kinderpsychologen gelandet und aus diesen Erzählungen (und denen von so einigen anderen Bekannten) wissen wir nun, dass wir in einer vergleichbaren Situation nicht in Panik ausbrechen werden, weil wir eben informiert sind und uns Gedanken machen konnten.

Und genau das, kann der Fall dieses armen Kindes und des "hingerichteten" Hundes an nutzen haben:
Jeder der von dem Fall erfährt kann neu für sich bewerten, wie er "Hund und Kind" handhabt, wie er welche Risiken einschätzt und unterbindet und wie er möglicherweise mit einem dennoch eintretenden Ernstfall umgehen könnte.

Und dazu, dass man diese Überlegungen mit denen von anderen Hundefreunden abgleichen, die eigenen Gedankengänge ggf erweitern kann usw.
dazu gibt es Foren wie Dieses.

lg
Fraukie
 
@toubab und hsh2 :

Zu Eurer -sinngemäßen- Aussage " Wir hatten kein Glück, sondern KENNEN unseren Hund und vertrauen ihm" ...

GENAU DAS hätte vermutlich diese Mutter auch gesagt - sonst hätte sie wohl kaum so gehandelt :hallo:
Denkt mal drüber nach ....
Oder doch lieber einfach Tür zumachen, wenn man in ein anderes Stockwerk geht ?
Auch wenn in 99,99 % nichts passiert .... einmal ist für Kind und HUnd zuviel :( ... und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

das >denkt mal drüber nach< holt mich immer hinten den ofen hervor, was fällt dir denn ein, das schulmeisterische getue habe ich, und nicht nur ich, echt nicht nötig.

faulheit, jawohl, hast du sonnst noch was auf lager?

hast du kleinkinder und hunde?

weisst du was, mann kann auch über eine bananenschale ausrutschen und das genick brechen, kaufen kann man die dingen aber an jeder ecke, ohne waffenschein.

ein familienvater kann auch seine eigene kinder vergewaltigen, sollte mann niemals ein mann mit seinem nachwuchs alleine lassen? oder macht man das aus faulheit oder leichtsinnigkeit.

nicht ganz gebacken, so eine einstellung, HUNDE SIND TICKENDE ZEITBOMBEN, ist das was ihr gerne haben wollt?

alle mal herschauen: ich habe ein gefährlichen terrier!!! huuuaaa, nur ich kann ihm erziehen, mit klicker und klacker, oh ja: achtung! kein anfängerhund und sowieso und überhaupt und ein welpe schon gar nicht.

bis heute hatte ich zig hunde, verschiedene rassen ( ok kein terrier dabei, hatte aber terrier die bei mir in die ferien waren) hunde die kinder mögen und ein paar die kinder nicht mögen, keine ist niemals auch nur ansatzweise ein kind angegangen, und das wird weiterhin so sein. so leichtsinnig bin ich, das ich meine hunden einschätzen kann,ob eine türe geschlossen gehört oder nicht.


Komm mal wieder runter :rolleyes:
Ich habe NICHTS von tickenden Zeitbomben (im GEgenteil) , gefährlichen Terriern oder sonst irgendwas in der Richtung geschrieben.

Aber die Tür offen zu lassen und nacher den Hund dafür zu töten ... tztztz.... entspricht nicht meiner Vorstellung von Verantwortungsgefühl
 
@toubab und hsh2 :

Zu Eurer -sinngemäßen- Aussage " Wir hatten kein Glück, sondern KENNEN unseren Hund und vertrauen ihm" ...

GENAU DAS hätte vermutlich diese Mutter auch gesagt - sonst hätte sie wohl kaum so gehandelt :hallo:
Denkt mal drüber nach ....
Oder doch lieber einfach Tür zumachen, wenn man in ein anderes Stockwerk geht ?
Auch wenn in 99,99 % nichts passiert .... einmal ist für Kind und HUnd zuviel :( ... und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

das >denkt mal drüber nach< holt mich immer hinten den ofen hervor, was fällt dir denn ein, das schulmeisterische getue habe ich, und nicht nur ich, echt nicht nötig.

faulheit, jawohl, hast du sonnst noch was auf lager?

hast du kleinkinder und hunde?

weisst du was, mann kann auch über eine bananenschale ausrutschen und das genick brechen, kaufen kann man die dingen aber an jeder ecke, ohne waffenschein.

ein familienvater kann auch seine eigene kinder vergewaltigen, sollte mann niemals ein mann mit seinem nachwuchs alleine lassen? oder macht man das aus faulheit oder leichtsinnigkeit.

nicht ganz gebacken, so eine einstellung, HUNDE SIND TICKENDE ZEITBOMBEN, ist das was ihr gerne haben wollt?

alle mal herschauen: ich habe ein gefährlichen terrier!!! huuuaaa, nur ich kann ihm erziehen, mit klicker und klacker, oh ja: achtung! kein anfängerhund und sowieso und überhaupt und ein welpe schon gar nicht.

bis heute hatte ich zig hunde, verschiedene rassen ( ok kein terrier dabei, hatte aber terrier die bei mir in die ferien waren) hunde die kinder mögen und ein paar die kinder nicht mögen, keine ist niemals auch nur ansatzweise ein kind angegangen, und das wird weiterhin so sein. so leichtsinnig bin ich, das ich meine hunden einschätzen kann,ob eine türe geschlossen gehört oder nicht.


Komm mal wieder runter :rolleyes:
Ich habe NICHTS von tickenden Zeitbomben (im GEgenteil) , gefährlichen Terriern oder sonst irgendwas in der Richtung geschrieben.


doch, wenn mann immer hund und kind getrennt halten sollte, heisst das in umkehrschluss das hunde generell gerne in kinder knabbern, deiner ansicht nach.


Aber die Tür offen zu lassen und nacher den Hund dafür zu töten ... tztztz.... entspricht nicht meiner Vorstellung von Verantwortungsgefühl


tztztz ich habe noch nie ein hund getötet, möchtest du mich sonnst noch etwas unterstellen, nur zu.

echt zu dumm das ganze. habe ichs überlesen oder hast du nicht auf meine frage geantwortet: hast du kleinkinder und hunde?
 
Da kann ich es eher ernstnehmen wenn die Eltern sagen, sie lassen den Hund aus Rache töten. Wäre für mich jedenfalls die bessere Begründung.


und das glaube ich nie und nimmer das das einen grund sein kann, eher das die leute, die den hund schon 5 jahre hatten ( verbessere mich wenns nicht stimmt) das vertrauen im tier ( das vertrauen was sie zu hunderdpro hatten) vollkommen verloren haben und das tier von ihre warte aus, als unberechenbar ansehen.


rache ist für mich ein wort aus dem mittelalter, wusste nicht das das noch gebraucht wird.
Kann mir auch niemand erzählen, daß man einen Hund, den man 5 Jahre in der Familie hatte, einfach so über die Klinge springen lässt. Ich frage mich schon, woher hier alle zu wissen glauben, daß es sich die Leute einfach machten und "Rache übten", indem sie den Hund "hinrichteten". :rolleyes:
 
@toubab und hsh2 :

Zu Eurer -sinngemäßen- Aussage " Wir hatten kein Glück, sondern KENNEN unseren Hund und vertrauen ihm" ...

GENAU DAS hätte vermutlich diese Mutter auch gesagt - sonst hätte sie wohl kaum so gehandelt :hallo:
Denkt mal drüber nach ....
Oder doch lieber einfach Tür zumachen, wenn man in ein anderes Stockwerk geht ?
Auch wenn in 99,99 % nichts passiert .... einmal ist für Kind und HUnd zuviel :( ... und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit
Worüber soll ich nachdenken?
Ich schreibe nie etwas, ohne vorher nachzudenken.
 
Das WEISS überhaupt keiner. Ich schrieb, dass ich es mir als Begründung für die Tötung besser vorstellen kann, als die Behauptung das der Hund so gefährlich wäre, dass man den eh nie gefahrlos halten kann. Und man nach einem Biss nicht auf einen zweiten warten sollte, sondern lieber gleich töten.
Das ist für mich so absurd, das ich mir Rache schon eher erklären könnte.
 
Moin,
Podi, nun nicht wieder die Masche :rolleyes:
Der Hund hat den Säugling gebissen - Punkt.
ich hatte weniger den Eindruck, dass Podi hier irgendwas "verharmlosen" oder dementieren wollte, sondern lediglich aufzeigen was für Welten zwischen "Nervöser Hund beißt jemanden in der U-Bahn weil er sich in die Enge gedrängt fühlt" und einem Fall wie dem hier Vorliegenden liegen und aufzeigen, dass es wenig Sinn macht beides in der gleichen Statistik zu erfassen.
Du bist neu hier, derartige Diskussionen haben wir zuhauf und Podi hält generell jeden Hund für den besseren Menschen und therapierbar. Ich wußte nach seinem 1. Beitrag, wohin auch diese Diskussion wieder mal gelenkt werden sollte.
Wenn Du in jedem Hund eine "Gefahr" siehst, ist das Deine Sache, ich halte das für hysterischen Quatsch. ;)
 
@toubab und hsh2 :

Zu Eurer -sinngemäßen- Aussage " Wir hatten kein Glück, sondern KENNEN unseren Hund und vertrauen ihm" ...

GENAU DAS hätte vermutlich diese Mutter auch gesagt - sonst hätte sie wohl kaum so gehandelt :hallo:
Denkt mal drüber nach ....
Oder doch lieber einfach Tür zumachen, wenn man in ein anderes Stockwerk geht ?
Auch wenn in 99,99 % nichts passiert .... einmal ist für Kind und HUnd zuviel :( ... und das schlicht aus Leichtsinnigkeit und/oder Faulheit

das >denkt mal drüber nach< holt mich immer hinten den ofen hervor, was fällt dir denn ein, das schulmeisterische getue habe ich, und nicht nur ich, echt nicht nötig.

faulheit, jawohl, hast du sonnst noch was auf lager?

hast du kleinkinder und hunde?

weisst du was, mann kann auch über eine bananenschale ausrutschen und das genick brechen, kaufen kann man die dingen aber an jeder ecke, ohne waffenschein.

ein familienvater kann auch seine eigene kinder vergewaltigen, sollte mann niemals ein mann mit seinem nachwuchs alleine lassen? oder macht man das aus faulheit oder leichtsinnigkeit.

nicht ganz gebacken, so eine einstellung, HUNDE SIND TICKENDE ZEITBOMBEN, ist das was ihr gerne haben wollt?

alle mal herschauen: ich habe ein gefährlichen terrier!!! huuuaaa, nur ich kann ihm erziehen, mit klicker und klacker, oh ja: achtung! kein anfängerhund und sowieso und überhaupt und ein welpe schon gar nicht.

bis heute hatte ich zig hunde, verschiedene rassen ( ok kein terrier dabei, hatte aber terrier die bei mir in die ferien waren) hunde die kinder mögen und ein paar die kinder nicht mögen, keine ist niemals auch nur ansatzweise ein kind angegangen, und das wird weiterhin so sein. so leichtsinnig bin ich, das ich meine hunden einschätzen kann,ob eine türe geschlossen gehört oder nicht.


Komm mal wieder runter :rolleyes:
Ich habe NICHTS von tickenden Zeitbomben (im GEgenteil) , gefährlichen Terriern oder sonst irgendwas in der Richtung geschrieben.

Aber die Tür offen zu lassen und nacher den Hund dafür zu töten ... tztztz.... entspricht nicht meiner Vorstellung von Verantwortungsgefühl
:lol:
Nee, aber mit dem Terrier im Bett pennen ist normal.
Was, wenn er urplötzlich austickt und der schnarchenden, kuschelnden Schmuserin in die Kehle beißt? :uhh::uhh::uhh:
Uaaaah, es sind TIERE und somit unberechenbar.
 
Nee, aber mit dem Terrier im Bett pennen ist normal.
Was, wenn er urplötzlich austickt und der schnarchenden, kuschelnden Schmuserin in die Kehle beißt? :uhh::uhh::uhh:
Uaaaah, es sind TIERE und somit unberechenbar.

nee, gerald das hast du nicht verstanden, solche hunden beissen keine erwachsenen die im gleichen bett liegen, nur kinder die am boden parkiert sind.:unsicher:
 
Was los mir Euch? :hö:
Will auch was von den Pillen. :(
Wozu, es wird auch ohne Pillen aus der Glaskugel gelesen, daß wir hier völlig verrohte und rachsüchtige Eltern haben, die einen Hund nach 5 Jahren so mir nichts, dir nichts abmurksen.
Ja klar, man "weiß es nicht", aber vermutet es stark und wenn man es erst 30 mal wiederholt hat, war es plötzlich tatsächlich so.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Säugling von Hund gebissen und schwer verletzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Momo-Tanja
Cons wenn ich weiß das der Hund "nicht ohne" ist das müssen definitv "Sicherheitsvorkehrung" her, egal in welcher Form. Aber wir sprechen hier doch über den einzelnen Fall und ich gehe nicht davon aus das bekannt war das der Hund eventuell beißen könnte. Wenn dies der Fall gewesen wäre, hätten...
Antworten
93
Aufrufe
5K
Manny
peggo
Es gibt so viele Arten von Ressourcen, die es aus Sicht der Tiere zu beanspruchen bzw. zu verteidigen gilt, an die wir Menschen auf den ersten Blick gar nicht denken, aber doch für Tiere wichtig sind. Außer Futter, Schlafplätze, Spielzeug etc. gibt es noch die Nähe zu einem Sozialpartner...
Antworten
170
Aufrufe
11K
procten
Podifan
Ham wa aba Glück gehabt!:) Hoffentlich!:rolleyes:
Antworten
4
Aufrufe
1K
Podifan
Podifan
Frau J.
Ascho hatte ich vergessen, ihr müsst auch zusehen das der Hund alles was im zusammenhang mit dem Baby passiert auch für positiv empfindet also wenn das Baby weint Hundi streicheln ihm klar machen das daran nix schlimmes ist. Wenn er an den Füßen geschnuppert hat viel Loben dann weiß er das es...
Antworten
7
Aufrufe
7K
ashe0811
ashe0811
Anjuli
Hallo dazu sagen wie es ist wenn der hund vor dem baby da ist kann ich nicht. aber unser sohn ist gerade 1 jahr geworden und im märz haben wir sugar(amstaff) bekommen (einen tag älter als unser sohn) und kann nur sagen klappt 100%.aber es war oft sooooooooooooo stressig,aber trotzdem würde ich...
Antworten
5
Aufrufe
1K
Bignobi
Bignobi
Zurück
Oben Unten