Säugling von Hund gebissen und schwer verletzt

Man sollte seinen Hund eben einschätzen können. Das hat nichts mit ''überheblich'' zu tun. Den Hund als eine generell potentielle Gefahr für Kinder hinzustellen, passt allerdings hervorragend zum Zeitgeist.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber jemand hat letztens mal sehr passend zu mir gesagt: ein bißchen mehr Respekt vor einem Leben, sich ein bißchen mehr bewusst machen, warum man tötet.
Hier gehts nicht drum was "gerecht" ist, oder was die einfachste Lösung ist.


das mit dem respekt für einem leben, stimmt, und in diesem fall denke ich an das leben und wohlsein des kindes, und in zukunft vielleicht andere kinder die das pfad dieser hund kreuzen.

ich persönlich habe kein problem mit euthanasie in solche fälle und ich stehe dazu.
 
Man sollte seinen Hund eben einschätzen können. Das hat nichts mit ''überheblich'' zu tun. Den Hund als eine generell potentielle Gefahr für Kinder hinzustellen, passt allerdings hervorragend zum Zeitgeist.


was auch zum zeitgeist passt ist

der schuldige ist gefunden nun hämmern wir mal drauf los,hinterfragt wird nicht mehr.


man sollt aber auch den hund erstmal seine zeit lassen und sich an seine neue stellung in der familie zu gewöhnen und das kann schon mal länger als 10 wochen dauern.
 
das mit dem respekt für einem leben, stimmt, und in diesem fall denke ich an das leben und wohlsein des kindes, und in zukunft vielleicht andere kinder die das pfad dieser hund kreuzen.

ich persönlich habe kein problem mit euthanasie in solche fälle und ich stehe dazu.

Du möchtest alle Hunde dieser Erde töten die eine potenzielle Gefahr für Menschen darstellen oder mit irgendetwas ein Problem haben?
Dann wäre ich hundelos. Und die meisten anderen auch. :lol:

Dieser Hund hat einen Säugling gebissen, der in bodennähe gezappelt hat. Er hat ihn nicht getötet, nicht aufgefressen und war auch sonst nie auffällig. Dafür verdient er den Tod?
WTF????
(Bis dato dachte ich eigentlich, es wäre völlig unstrittig das ein solcher Hund in einem anderen Zuhause ein völlig unauffälliges Leben führen kann. Räumt die Tierheime, tötet die Hunde! )
 
Tob Dich aus ist gut. Das war zensiert. ;)
Aber nenn mir doch bitte einen Grund warum der Hund gefährlicher ist, als Hunde hier aus dem Forum oder aus den Tierheimen, die EINMAL in ihrem Leben gebissen haben (wen oder was auch immer).

Es ist ein Unterschied ob man eine Euthanasie bei wirklich sehr gestörten und gefährlichen, schwierigen Hunden in Erwägung zieht- und befürwortet, oder ob man den Tod eines Hundes der EINmal gebissen hat, schulterzuckend hinnimmt.
 
das hat nichts mit Zeitgeist oder ähnlichem zu tun. Ich erwarte schlicht von erwachsenen Menschen ein gewisses Fingerspitzengefühl bei bestimmten Themen und da gehört Hund/Kind def. dazu. Gerade bei Kind gibt es für mich keinen mm Spielraum für Argumentationen, da steht die Sicherheit an erster Stelle. Was ihr privat macht, was ihr einem Freund erzählt ist mir völlig egal aber "öffentlich" so etwas zu schreiben geht einfach nicht, Punkt.
 
Tob Dich aus ist gut. Das war zensiert. ;)
Aber nenn mir doch bitte einen Grund warum der Hund gefährlicher ist, als Hunde hier aus dem Forum oder aus den Tierheimen, die EINMAL in ihrem Leben gebissen haben (wen oder was auch immer).

Es ist ein Unterschied ob man eine Euthanasie bei wirklich sehr gestörten und gefährlichen, schwierigen Hunden in Erwägung zieht- und befürwortet, oder ob man den Tod eines Hundes der EINmal gebissen hat, schulterzuckend hinnimmt.

das heisst das er zweimal zubeissen muss? und in wem bitte?

und deine logik nach sind alle forumshunde und alle tierheimhunde potenziell gefährlich, genau da ist der unterschied zwischen uns beide, für mich ist das glas halb voll und ich betrachte die meiste hunden als normal; für dich sinds meist problemhaufen die in die tierheime sitzen, für mich sind die meisten tierheimeinsassen vollkommen ungefährlich.

wenn ich ein hund habe , der ein säugling verletzt (ein hund weiss genau was er macht mit seine zähne) hat er eine grenze überschritten, ich würde den nicht weiter reichen und ein eventuellen späteren unfall auf meinem gewissen haben.

und das >what the fuck< kannst du dich sparen.
 
Was für ein Nonsens.

In den Tierheimen sitzen nunmal Hunde die mit den Kindern in der Familie nicht klarkommen. Das liegt zumeist nichtmal an den Hunden, sondern an den Familien. Hier im Forum gibt es nunmal Hunde die bereits gebissen haben und ganz normal gehalten werden- auch mit Kindern zusammen. Meist haben sie aus nachvollziehbaren Gründen gebissen, die man in Zukunft vermeiden kann.

Und ich stimme Dir zu...diese Hunde sind normal. ;)
 
das hat nichts mit Zeitgeist oder ähnlichem zu tun. Ich erwarte schlicht von erwachsenen Menschen ein gewisses Fingerspitzengefühl bei bestimmten Themen und da gehört Hund/Kind def. dazu. Gerade bei Kind gibt es für mich keinen mm Spielraum für Argumentationen, da steht die Sicherheit an erster Stelle. Was ihr privat macht, was ihr einem Freund erzählt ist mir völlig egal aber "öffentlich" so etwas zu schreiben geht einfach nicht, Punkt.

Und weiter?
Natürlich steht Sicherheit an erster Stelle und wenn ich meinem Hund diesbezüglich nicht voll vertraue, lass ich es. Frage mich, was daran nicht zu begreifen ist? :rolleyes:
 
Man sollte seinen Hund eben einschätzen können. Das hat nichts mit ''überheblich'' zu tun. Den Hund als eine generell potentielle Gefahr für Kinder hinzustellen, passt allerdings hervorragend zum Zeitgeist.

Aber genau da liegt doch das Problem, das genau das viele Halter nicht können und es zu Unfällen kommt. Da ist mir tausendmal lieber Jungeltern gehen vorsichtiger mit dem Thema um und trennen einmal zuviel als andersrum :(

Tob Dich aus ist gut. Das war zensiert. ;)
Aber nenn mir doch bitte einen Grund warum der Hund gefährlicher ist, als Hunde hier aus dem Forum oder aus den Tierheimen, die EINMAL in ihrem Leben gebissen haben (wen oder was auch immer Oder warum auch immer).

Es ist ein Unterschied ob man eine Euthanasie bei wirklich sehr gestörten und gefährlichen, schwierigen Hunden in Erwägung zieht- und befürwortet, oder ob man den Tod eines Hundes der EINmal gebissen hat, schulterzuckend hinnimmt.

Rote Ergänzung mal von mir, ich finde man muss sehr wohl unterscheiden warum ein Hund gebissen hat. wen ich einen Hund habe der schlicht und ergreifend kein Bock auf Kinder oder eventuell nur auf kleinstsäuger hat, dann ist es meine Aufgabe als Eltern dafür zu sorgen das er seine Ruhe hat. Mein Kind geht auch immer vor, genau aus diesem Grund musste Bruce lernen als es hier kritisch war, das er von sich aus den Raum verlässt wenn Nik rein kommt.
Hätte ich ihn sofort einschläfern sollen nur weil im das kleine krabbelnde Ding komisch war und er seine Ruhe wollte :verwirrt:?
 
Habe ich irgendwo verlangt, daß alle ihre Kinder mit Hunden allein lassen sollen?
Ich verwahre mich lediglich gegen das generell als latente Gefahr dargestellte Gespann Kind / Hund.
Das ist Quatsch und nicht haltbar.
 
Habe ich irgendwo verlangt, daß alle ihre Kinder mit Hunden allein lassen sollen?
Ich verwahre mich lediglich gegen das generell als latente Gefahr dargestellte Gespann Kind / Hund.
Das ist Quatsch und nicht haltbar.

Ich seh das auch wie du, aber wenn man das so immer und überall nur äußert dann werden unbedarfte Eltern eher unachtsam sein als wen man von vornerein eher zur Vorsicht mahnt.
 
man sollt aber auch den hund erstmal seine zeit lassen und sich an seine neue stellung in der familie zu gewöhnen und das kann schon mal länger als 10 wochen dauern.

Denkst du, der Vorfall hatte etwas mit der Stellung des Hundes zu tun?:verwirrt:

Und wieso wurde der schuldige gefunden?
Ich sehe hier keinen "schuldigen" - der Hund wurde wohl falsch eingeschätzt, in wie weit die Eltern da schuldig sind kann doch von hier aus keiner beurteilen ohne den Hund zu kennen?
Hier weiß doch niemand, ob der Hund jetzt "spielen" wollte oder das Baby zur Mutter tragen oder oder oder.

Fakt ist, es gibt halt Hunde, die kann man mit Meerschweinchen über Stunden alleine lassen und andere töten halt einen Säugling, wenn sie wenige Minuten mit ihm allein sind.
Wenn jemand einen Hund der ersten Gruppe hat ist es auch nicht verantwortungslos das Baby mal kurz mit dem Hund allein in einem Raum zu lassen, aus zweiterem wird mal wohl auch mit Training keinen kindersicheren Hund machen können.
 
..................
wenn ich ein hund habe , der ein säugling verletzt (ein hund weiss genau was er macht mit seine zähne) hat er eine grenze überschritten, ich würde den nicht weiter reichen und ein eventuellen späteren unfall auf meinem gewissen haben................

Aber nicht von Geburt an, er muss es lernen!
Weißt du aber auch selber.
Ob dieser Hund gelernt hat, wie empfindlich die menschliche Haut, und erst recht ein Baby ist wissen wir nicht.

man sollt aber auch den hund erstmal seine zeit lassen und sich an seine neue stellung in der familie zu gewöhnen und das kann schon mal länger als 10 wochen dauern.

Denkst du, der Vorfall hatte etwas mit der Stellung des Hundes zu tun?:verwirrt:

Lese ich da nicht raus.
Ich gehe davon aus, dass er wellblechdach einfach die Gewöhnung des Hundes an das Verhalten eines Babys/Kleinkindes meint.
10 Wochen ist nicht wirklich viel Zeit.

Und wieso wurde der schuldige gefunden?

Na, wer wurde denn hingerichtet?
Rate doch mal!

Fakt ist, es gibt halt Hunde, die kann man mit Meerschweinchen über Stunden alleine lassen und andere töten halt einen Säugling, wenn sie wenige Minuten mit ihm allein sind.
Wenn jemand einen Hund der ersten Gruppe hat ist es auch nicht verantwortungslos das Baby mal kurz mit dem Hund allein in einem Raum zu lassen, aus zweiterem wird mal wohl auch mit Training keinen kindersicheren Hund machen können.

Ich denke auch, dass es möglich sein muss ein Kind mal mit einem Hund allein zu lassen.
Ob man es ihm direkt vor die Nase setzen muss und sich dann in den Keller begibt kann man durchaus drüber streiten.
Vielleicht haben die 10 Wochen, bei diesem Hund, wirklich nicht gereicht um ihn an das Baby zu gewöhnen?
Wir wissen ja auch nicht, wie sonst der Kontakt war.

Obwohl ich ja schon selber schrieb, dass es zumindest nicht nach übervorsichtigen Eltern kling.
Aber, was genau passiert ist wissen wir auch nicht.
 
Sicher wurde der Hund "hingerichtet" - was wäre denn die Alternative gewesen, x Jahre im Th rumgammeln.
Tut mir leid, ich habe da einfach eine andere Einstellung als du, für mich ist es kein Drama einen Hund zu töten, der einen Menschen schwer verletzt hat - egal ob er nun "schuld" hat oder nicht (denn wenn man mit der Schuldfrage anfängt, kommen wir ja eh zu dem Ergebnis, das der Hund immer unschuldig und stets der Mensch schuldig ist;))

Ich esse Kühe, die getötet werden obwohl sie niemandem was getan haben.
Ich finde es traurig, dass der Hund sterben musste - aber nicht verwerflicher als den Tod des Hünchens, das heute Abend in meinen Magen wandert.
Vielleicht kenne ich zu viele Hunde, die für weniger sterben mussten? Ich weiß es nicht...
bei mir regt sich da grad kein großes Unrechtsbewusstsein, nur Mitgefühl für alle Beteiligten inklusive Hund.
 
Sicher wurde der Hund "hingerichtet" - was wäre denn die Alternative gewesen, x Jahre im Th rumgammeln.
Tut mir leid, ich habe da einfach eine andere Einstellung als du, für mich ist es kein Drama einen Hund zu töten, der einen Menschen schwer verletzt hat - egal ob er nun "schuld" hat oder nicht (denn wenn man mit der Schuldfrage anfängt, kommen wir ja eh zu dem Ergebnis, das der Hund immer unschuldig und stets der Mensch schuldig ist;)).................

Es ist für dich also völlig o.k., dass ein Lebewesen, dass geistig auf dem Stand eines 2 jährigen Kindes ist und auch ansonsten deutlich mehr Fähigkeiten hat, als man einem Tier jemals zugetraut hat eventuell grundlos und unsinnigerweise getötet wurde?

Du findest es also in Ordnung, dass man einfach einen weiteren Strich in die Statistik der Beißvorfälle einfügt, ohne zu hinterfragen, warum dieser Vorfall geschehen ist, wo die Ursachen lagen?

Dass dieser Fall, wieder einmal, für viele einfach nur eine Bestätigung dafür ist, dass Hunde unberechenbar und gefährlich sind stört dich nicht?

Tut mir leid, diese Einstellung zu Hunden kann ich nicht teilen und erst recht nicht dieses seltsame Rechtsempfinden.

Aber gut, deine Sache, dein Gewissen!

Und das dieser Hund ewig in einem Tierheim gehangen hätte ist, nicht nur für mich, noch lange nicht klar!
 
................

Ich esse Kühe, die getötet werden obwohl sie niemandem was getan haben.
Ich finde es traurig, dass der Hund sterben musste - aber nicht verwerflicher als den Tod des Hünchens, das heute Abend in meinen Magen wandert.
Vielleicht kenne ich zu viele Hunde, die für weniger sterben mussten? Ich weiß es nicht...
bei mir regt sich da grad kein großes Unrechtsbewusstsein, nur Mitgefühl für alle Beteiligten inklusive Hund.

Dann können wir ja auch wieder Hunde essen!:unsicher:
 
Fakt ist, es gibt halt Hunde, die kann man mit Meerschweinchen über Stunden alleine lassen und andere töten halt einen Säugling, wenn sie wenige Minuten mit ihm allein sind.
Wenn jemand einen Hund der ersten Gruppe hat ist es auch nicht verantwortungslos das Baby mal kurz mit dem Hund allein in einem Raum zu lassen, aus zweiterem wird mal wohl auch mit Training keinen kindersicheren Hund machen können.

Hier muss ich nochmal einhaken. Meerschweinchensicher und kindersicher ist nicht dasselbe.
Sonst müsste jeder Jagd- oder Windhundhalter seinen Hund abgeben, bevor ein Kind kommt.
Und davon abgesehen finde ich, auch wenn 99,9% aller Hunde einem Baby nichts antun würden, es nicht zuviel verlangt, eine Tür zuzumachen, bevor man in den Keller geht.
 
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