Säugling von Hund gebissen und schwer verletzt

Zitat. Bitte. Besonders bzgl verroht und rachsüchtig.

"Vermutet" wird hier allerhand, aber da sind grad zwei andere stark vorne dran. ;)
 
  • 2. Juni 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der mit dem Zitat war gut. ;)
Sooo...Sandmännchen ruft. Mal wieder. Schon wieder. Nachti. :eg:
 
DU MUSST diese Vorsichtmaßnahmen natürlich nicht ergreifen ;) - ABER DANN musst DU (als erwachsener, denkender Mensch) dafür auch die Verantwortung übernehmen und nicht Hund oder Kind die Schuld zuschieben !
Bzw diese für die Folgen DEINES "streßärmeren" Lebens zahlen lassen.

Es geht doch gar nicht rein um "stressarm" - es gibt gerade im Alltag mit solchen Krümeln so viele stressige Situationen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass man das auch mal vergisst, den Hund schnell wegzusperren weil es grad schnell gehen muss.

Und denkst du allen ernstes, die Mutter spricht sich keine Schuld zu?
Kann ich mir kaum vorstellen.

Dennoch hat auch der Hund zugebissen und ist eben nicht lieb in der Ecke liegen geblieben, hier wird jetzt auch mal wieder das Tier von allem freigesprochen.
Wäre der Hund wirklich so ein Lämmchen, würde das Baby jetzt nicht im KH sondern zu Hause im Bettchen liegen.


Moin.
Und euer Notfallplan... nett: aber denkst du allen ernstes, dein Mann würde im Ernstfall dich und das vielleicht tödlich verletzte Baby (und ja, in der Panik, kann sowas für Eltern tödlich aussehen) allein ins KH schicken und den "Köter" durch die Gegend kutschieren?
das "denke" ich nicht nur, sondern weiß es. Menschen ticken halt unterschiedlich und wir sind eben Menschen denen das "Konzept Schuld" ohnehin ziemlich fremd ist.
Darüber hinaus können wir uns in keiner Situation damit anfreunden irgendwen anders zu beschuldigen/ans Messer zu liefern, weil wir Mist gebaut haben. Zusätzlich sind mein Mann und ich uns stets einig, dass ein Tier niemals Schuld/Verantwortung für irgendwas tragen kann, sondern egal was geschieht unsere Nase die ist an die wir fassen müssen.
Mein Wolfshund hat mal meinen Mann "gebissen". Ich war mit den anderen im Garten und Magni wollte rausgucken, sprang am Fenster hoch und riss dabei einiges an Kram um. Mein Mann hatte den blöden Reflex und erwischte ihn so doof an der Hüfte (hochgradie HD), dass Magni im Schmerz das Maul aufriss und den Kopf nach hinten drehte. Eher also nen "Streifschuss" als nen Biss (eine klaffende, ca 2cm lange Risswunde unterm Auge meines Mannes). Als ich wieder reinkam war mein Mann damit beschäftige dem Hund klar zu machen, dass er ihm nicht böse ist (Magni hatte einen hohen Will to please und hat unter dem Gefühl irgendwas Falsches gemacht zu haben immer sehr gelitten). Als Magni wieder entspannt war sind wir halt ins KH und haben das nähen lassen. Fertig.
Würde unser Hund ein Kind beißen, dann gäbe es für uns keinen "Köter, der das Kind angefallen hat."
Sondern zwei Lebewesen, einen Hund und ein Kind für die wie bedingungslos in der Verantwortung stehen, weil sie selbst keinerlei Verantwortung tragen können. Diese beiden Lebewesen hätten in solch einer Lage ein Problem, dass wir und zwar nur wir zu verantworten haben womit wir in der Pflicht stünden uns beiden Schutzbefohlenen (und schutzbefohlen ist uns ein Hund eben nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein Kind) gegenüber so zu verhalten, dass der auf einen Fehler unsererseits zurückzuführende Schaden so schnell und so nachhaltig wie irgend möglich begrenzt wird.

Aber wie gesagt, das wäre unser Weg und ich verlange von niemandem sonst, dass er ebenso denkt oder handelt. Ich würde jeden verstehen, der mit dem Kind ins Krankenhaus fährt und zeitgleich Freunde, Polizei, TSV, Amtsvet oder wen auch immer darum bittet, dass der Hund aus der Wohnung entfernt ist wenn man wieder heimkommt und auch klarstellt, dass er außer einer schriftlichen Übereignung an den örtlichen Tierschutz nichts mehr mit dem Hund zu tun zu haben wünscht.
Sich aber aktiv dafür einsetzen, dass der Hund schnellsmöglich getötet wird (und anders kann ich mir den zeitlichen Ablauf eben nicht erklären) ist aber eben etwas, das meiner Vorstellung von Verantwortung völlig widerspricht.

Langer Text, du hast leider trotzdem nicht verstanden, worum es mit ging.

Ich finde es fast schon traurig, wenn ein Vater sich lieber um den Hund kümmert als um sein verletztes Baby.
ICH wäre von meinem Mann enttäuscht, wenn der den Hund durch die Gegend fährt anstatt bei mir und dem Kind zu sein - ganz egal ob schuldig oder nicht, solch ein Wort habe ich auch nie hier geschrieben weil ich es in dem Zusammenhang albern finde und dann auch zu 90% damit rechnen kann, dass Podi um die Ecke kommt und darauf eine Diskussion aufbaut;).
Tut mir leid, in meiner Welt steht ein Kind (und vor allem stünde mein eigenes Kind meilenweit!) über einem Hund in meiner Verantwortungsliste.

In wie weit sich die Halter AKTIV um eine Eutha gekümmert haben weiß hier auch niemand - vielleicht wurden sie gefragt, ob sie das möchten und sie haben zugestimmt?

Vielleicht sind sie auch nur ganz normale und keine Überhundehalter die ihren Hund erstmal über alles stellen und sich natürlich jede Handlung erklären und bei jedem Biss die Schuld erstmal bei sich suchen - von diesen Haltern gibt es mehr als man denkt und in der Regel geht es den Hunden dort auch nicht schlecht...

Ich kann halt nur von deutschen Verhältnissen und Abläufen ausgehen und eben davon, dass ich Eltern verstehen könnte, die bei ihrem Kind im Krankenhaus sein und mit dem Hund nichts und nie wieder irgendwas zu tun haben wollen.
Und sofern die Welt sich in Ö nicht völlig anders dreht ist es nunmal so, dass die derart zeitnahe Veranlassung einer Euthanasie des Hundes erheblich mehr "Aufwand" seitens der Eigentümer bedarf, als die einfache Ansage "Schafft den Hund weg, wir wollen mit dem nichts mehr zutun haben."

Woher weißt du das?

Wie gesagt, ich habe schon mehrere Tiere aus weitaus geringfügigeren Gründen gehen sehen, da war die Eutha immer ein sehr leichter weg...
 
Menschen ticken halt unterschiedlich und wir sind eben Menschen denen das "Konzept Schuld" ohnehin ziemlich fremd ist.

Aus reiner Neugier - hat das irgendeinen religiösen Hintergrund? Ansonsten -sorry- hat das eher was von "Gutmensch", was die meisten Menschen ja nun mal nicht sind.

Darüber hinaus können wir uns in keiner Situation damit anfreunden irgendwen anders zu beschuldigen/ans Messer zu liefern, weil wir Mist gebaut haben.

Darauf, dass ihr Mist gebaut habt, müsst ihr aber erstmal kommen. Ich denke, die Menschen verfallen in eine ziemliche Ohnmacht und Hilflosigkeit, wenn ihr Baby gebissen wird. Diese Schuldzuweisung könnte demnach auch eine reine völlig ungesteuerte Selbstschutzmassnahme sein.

Mein Wolfshund hat mal meinen Mann "gebissen". ... (eine klaffende, ca 2cm lange Risswunde unterm Auge meines Mannes). Als ich wieder reinkam war mein Mann damit beschäftige dem Hund klar zu machen, dass er ihm nicht böse ist... Als Magni wieder entspannt war sind wir halt ins KH und haben das nähen lassen.

Je nach Schwere der Verletzung sollte man sich nicht doch erstmal um den Verletzten kümmern? Gerade bei einem Biss von Hund -und dann auch noch kurz unter Auge!- denke ich, sollte die Wunder möglichst schnell desinfiziert werden. Eure -meiner Ansicht nach- etwas verdrehte Handlungsweise hätte uach mächtig in die Hose gehen können.


Würde unser Hund ein Kind beißen, dann gäbe es für uns keinen "Köter, der das Kind angefallen hat."
Sondern zwei Lebewesen, einen Hund und ein Kind für die wie bedingungslos in der Verantwortung stehen, weil sie selbst keinerlei Verantwortung tragen können. Diese beiden Lebewesen hätten in solch einer Lage ein Problem, dass wir und zwar nur wir zu verantworten haben womit wir in der Pflicht stünden uns beiden Schutzbefohlenen (und schutzbefohlen ist uns ein Hund eben nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein Kind) gegenüber so zu verhalten, dass der auf einen Fehler unsererseits zurückzuführende Schaden so schnell und so nachhaltig wie irgend möglich begrenzt wird.

Und dennoch solltest Du -eigentlich- Dein Kind über den Hund stellen. Alles andere fände ich schon arg eigenartig. Habt ihr Kinder?

Aber wie gesagt, das wäre unser Weg und ich verlange von niemandem sonst, dass er ebenso denkt oder handelt. Ich würde jeden verstehen, der mit dem Kind ins Krankenhaus fährt und zeitgleich Freunde, Polizei, TSV, Amtsvet oder wen auch immer darum bittet, dass der Hund aus der Wohnung entfernt ist wenn man wieder heimkommt und auch klarstellt, dass er außer einer schriftlichen Übereignung an den örtlichen Tierschutz nichts mehr mit dem Hund zu tun zu haben wünscht.
Sich aber aktiv dafür einsetzen, dass der Hund schnellsmöglich getötet wird (und anders kann ich mir den zeitlichen Ablauf eben nicht erklären) ist aber eben etwas, das meiner Vorstellung von Verantwortung völlig widerspricht.

Vielleicht wurde es ihnen ja auch von mehreren -vertrauten?- Personen nahegelegt und in ihrer momentanen Ohnmächtigkeit selbst zu denken und zu handeln, haben sie dem halt zugestimmt. Den "Rest" wird sicherlich ein anderer für sie erledigt haben.

Ich kann halt nur von deutschen Verhältnissen und Abläufen ausgehen und eben davon, dass ich Eltern verstehen könnte, die bei ihrem Kind im Krankenhaus sein und mit dem Hund nichts und nie wieder irgendwas zu tun haben wollen.
Und sofern die Welt sich in Ö nicht völlig anders dreht ist es nunmal so, dass die derart zeitnahe Veranlassung einer Euthanasie des Hundes erheblich mehr "Aufwand" seitens der Eigentümer bedarf, als die einfache Ansage "Schafft den Hund weg, wir wollen mit dem nichts mehr zutun haben."
Dennoch haben diese Eltern sich entschieden den Weg zu gehen, der deutlich mehr Aufwand bedeutet als die pure Abgabe des Hundes und ebenso wie hier nur spekuliert werden kann warum der Hund das Kind überhaupt verletzt hat gibt es eben auch keine Antwort auf die Frage warum die Eltern den Aufwand in Kauf genommen haben den Hund zeitnah zu vernichten, statt ihn schlicht und ergreifend zu übereignen.

Vom "Aufwand" her - siehe oben. Ausserdem, auch in Finnland wäre der Hund ohne grosse Umschweife im Auftrag der Besitzer euthanisiert worden. Ein Kind zu beissen geht eben gar nicht. Ich habe mit der Einstellung auch meine Probleme, weil hier ja tatsächlich meist ein "Unschuldiger" stirbt. :(

---

Ich habe Deine Unterschrift gelesen. Erstmal mein Beileid. Andererseits, wenn Du solche Aufsätze einschliesslich persönlicher Stories verfassen kannst, müsste doch eine kurze Vorstellung auch drin sein, oder!? Und wie und wem meinst Du eigentlich damit hier zu helfen? :verwirrt:
->>> EDIT: Du hast Dich doch schon ausführlich vorgestellt. Ist Deine Unterschrift veraltet, oder willst Du noch Deine gesamt Biographie nachreichen?

PS: bisschen kürzer fassen vielleicht? ;)
 
Darauf, dass ihr Mist gebaut habt, müsst ihr aber erstmal kommen. Ich denke, die Menschen verfallen in eine ziemliche Ohnmacht und Hilflosigkeit, wenn ihr Baby gebissen wird. Diese Schuldzuweisung könnte demnach auch eine reine völlig ungesteuerte Selbstschutzmassnahme sein.

Je nach Schwere der Verletzung sollte man sich nicht doch erstmal um den Verletzten kümmern? Gerade bei einem Biss von Hund -und dann auch noch kurz unter Auge!- denke ich, sollte die Wunder möglichst schnell desinfiziert werden. Eure -meiner Ansicht nach- etwas verdrehte Handlungsweise hätte uach mächtig in die Hose gehen können.

Und dennoch solltest Du -eigentlich- Dein Kind über den Hund stellen. Alles andere fände ich schon arg eigenartig. Habt ihr Kinder?

Danke:)

Ich glaube, es fällt unheimlich leicht, von aussen zu urteilen ohne selbst in der Situation zu stecken, ich glaube, wie genau man sich da verhält kann kaum jemand wirklich vorhersagen, schwierig finde ich es, wenn man sich dann solche perfekten Reaktionen ermalt.
(wobei ich jedem Vater mal spontan nen Sockenschus diagnostizieren würde, wenn ich die Mutter im KH treffen würde und die mir erzählt, der Papi sei grad den Hund unterbringen und würde dann nachkommen, wenn der Hund gut versorgt sei;))


Ich habe Deine Unterschrift gelesen. Erstmal mein Beileid. Andererseits, wenn Du solche Aufsätze einschliesslich persönlicher Stories verfassen kannst, müsste doch eine kurze Vorstellung auch drin sein, oder!? Und wie und wem meinst Du eigentlich damit hier zu helfen? :verwirrt:
->>> EDIT: Du hast Dich doch schon ausführlich vorgestellt. Ist Deine Unterschrift veraltet, oder willst Du noch Deine gesamt Biographie nachreichen?

PS: bisschen kürzer fassen vielleicht? ;)

Pssst: hat doch hier nix zu suchen, ich glaub, ich hab mich damals auch nicht vorgestellt und es nie nachgeholt;)
 
Da kann ich es eher ernstnehmen wenn die Eltern sagen, sie lassen den Hund aus Rache töten. Wäre für mich jedenfalls die bessere Begründung.


und das glaube ich nie und nimmer das das einen grund sein kann, eher das die leute, die den hund schon 5 jahre hatten ( verbessere mich wenns nicht stimmt) das vertrauen im tier ( das vertrauen was sie zu hunderdpro hatten) vollkommen verloren haben und das tier von ihre warte aus, als unberechenbar ansehen.


rache ist für mich ein wort aus dem mittelalter, wusste nicht das das noch gebraucht wird.
Kann mir auch niemand erzählen, daß man einen Hund, den man 5 Jahre in der Familie hatte, einfach so über die Klinge springen lässt. Ich frage mich schon, woher hier alle zu wissen glauben, daß es sich die Leute einfach machten und "Rache übten", indem sie den Hund "hinrichteten". :rolleyes:



extra nochmal für dich, ist aus einen hier verlinkten artikel

Vom Schäferhund, den er bereits als Welpe bekommen hat, wird sich der Oststeirer trennen: "Ja, er wird eingeschläfert." Noch nie habe es mit dem Familienhund Probleme gegeben. Auch ein Bekannter, der einen Hund aus demselben Wurf besitzt und selbst öfter auf den Schäfer aufgepasst hatte, ist laut Polizei aus allen Wolken gefallen, als er von der Bissattacke erfahren habe.
 
:lol: psssst, ich kann lesen

Extra noch mal für Dich, es geht um eure Unterstellung, daß sich die Leute keinen Kopf machten, sich am Hund rächen wollten und dergleichen Firlefanz, den ihr euch zurechtlegt, ohne nur einen Ansatz dafür zu haben.
 
aber mal ne andere frage kann er als besitzer überhaupt entscheiden ob der hund eingeschäfert wird?
 
Selbstverständlich kann er das. Hast du noch nie einen Hund einschläfern lassen?
 
Gerald, im Umkehrschluss glaubst Du also die Entscheidung zur Euthanasie wurde sorgfältig überlegt und abgewägt und man ist zu dem Ergebnis gekommen, dass man den Hund entweder "erlösen" muss von seinem Leid, oder dass er so gefährlich ist, dass es unverantworlich wäre ihn leben zu lassen?
Wegen einem Biss?
 
:lol: psssst, ich kann lesen

Extra noch mal für Dich, es geht um eure Unterstellung, daß sich die Leute keinen Kopf machten, sich am Hund rächen wollten und dergleichen Firlefanz, den ihr euch zurechtlegt, ohne nur einen Ansatz dafür zu haben.


na wenn jemand sofort schreit der hund wird getötet glaub ich nicht das er sich darüber keinen kopf gemacht hat ,das ist rein aus emotionen heraus und rache ist nun mal eine emotion.

übrigen wen ich crabat richtig verstanden habe hat sie gemeint das sie es verstehen würde wen er so aus rache handelt,nicht das er es auch aus rache gemacht hat.
 
Einen kerngesunden Hund darf man zumindest in Deutschland NICHT einfach einschläfern. Man braucht eine Begründung. Leider gilt "Aggression" als Begründung. Aber das ist ja ein so lascher Begriff, dass den TÄ da ein großer Ermessensspielraum gegeben wird.
 
Korrekt. Es ist in Deutschland zum Glück verboten, gesunde Tiere durch Euthanasie zu entsorgen,
wenn sie überflüssig oder lästig sind!
Tierärzte mit ethischer Verantwortlichkeit verweigern zum Glück auch Tötung gesunder Tiere.
Mittlerweile sehen Juristen sogar in der Tötung erkrankter, aber therapierbarer Tiere, einen Rechtsbruch! Und das ist auch gut so.
Es ist ausserdem angebracht, einne angebliche Aggression durch einen Sachverständigen bestätigen zu lassen.
Leider kommt es noch immer vor, dass Tiere, wie im Mittelalter üblich "bestraft" werden, und zwar mit der Todesstrafe. Das ist absurd. Oft handeln Tierhalter auch so, weil der Druck der Nachbarschaft diese Lösung erwartet. Fälle sind mir bekannt.
Wohlgemerkt, ich bin nicht dafür, nachweislich aggressive Hunde aufzubewahren.
Schon gar nicht lebenslang hinter Gittern.
Ich kann ausserdem verstehen, dass die Eltern den Hund, der ihr Kind schwer verletzt hat, nicht behalten wollen. Trotzdem ist zu Erwägen, den Hund in einen Haushalt ohne Kinder abzugeben.
Und leider drängt sich der Verdacht auf "Rache", so absurd der ist, auf, wenn Tiere spontan nach einem Vorfall getötet werden.
 
Ich kann ausserdem verstehen, dass die Eltern den Hund, der ihr Kind schwer verletzt hat, nicht behalten wollen.

Absolut. Dürfte in den meisten Fällen auch nicht gut gehen, da das Vertrauen total zerstört ist. Außerdem errinnert der Hund immer wieder an das Geschehene. Der Druck in der Familie und der Umgebung dürfte auch enorm sein.
Aber selbst wenn man deswegen eine "einfache", schnelle Lösung braucht, würde mir da zu erst das Tierheim, oder Bekannte einfallen- nicht die Tötung.
 
Einen kerngesunden Hund darf man zumindest in Deutschland NICHT einfach einschläfern. Man braucht eine Begründung. Leider gilt "Aggression" als Begründung. Aber das ist ja ein so lascher Begriff, dass den TÄ da ein großer Ermessensspielraum gegeben wird.

eben. am Ende kann man so JEDEN Hund einschläfern.
 
Ich kann ausserdem verstehen, dass die Eltern den Hund, der ihr Kind schwer verletzt hat, nicht behalten wollen.

Absolut. Dürfte in den meisten Fällen auch nicht gut gehen, da das Vertrauen total zerstört ist. Außerdem errinnert der Hund immer wieder an das Geschehene. Der Druck in der Familie und der Umgebung dürfte auch enorm sein.
Aber selbst wenn man deswegen eine "einfache", schnelle Lösung braucht, würde mir da zu erst das Tierheim, oder Bekannte einfallen- nicht die Tötung.

Sicher, die Verletzung, bei dem Kind, war nicht so schlimm, aber ich wundere mich immer noch über ein befreundetes Ehepaar, wo gerade die Mutter dafür war den Hund trotzdem zu behalten.
Der Mann hat sich zwar durchgesetzt, aber, wenn überhaupt, hätte ich es umgekehrt erwartet.
Vielleicht lag es daran, dass es sich um einen Podi handelte?:kp:
 
Die "guten" TÄ machen es aber nicht. ;)
Entweder sie weigern sich, oder sie stimmen dem zu, wimmeln den Besitzer ab und vermitteln den Hund privat. :) Ein TA mit Passion würde selbst die Begründung "Beissvorfall" nicht ungeprüft hinnehmen. Ich bin mir sicher- mein TA hätte diesen Hund nicht getötet.
 
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