Roh macht froh - nur das Beste für unsere Haustiere?

Lies Dich doch mal durch die Ernährungs-Threads, was man alles hin - und herbarfen kann. Ja klar, manchmal hat der Hund eben wochenlang Dünnpfiff, bekommt Allergien usw., doch da muß er durch, denn schließlich predigt die Barfer-Ideologie, was gesund zu sein hat, also soll er sich nicht so anstellen. :D

Warum schreibst Du dann sowas? :verwirrt:
Weil ich's gelesen habe, aber zu faul bin, das 'rauszusuchen. :D
 
  • 8. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar hat der Hund, als er sich dem Menschen angeschlossen hatte, nicht die guten Stücke von erlegten Tieren bekommen, falls es überhaupt tierisches gab, sondern eben das was übrigblieb und so blieb es auch lange Zeit. Tischabfälle und ab und zu mal selbsterlegte Kleintiere waren jedoch allemal besser als das, was die Industrie heute in lustig bedruckte Säcke füllt.
Tja, die graue Theorie.
Was waren denn früher die Tischabfälle?
Woraus bestand die wöchentliche Speisekarte einer durchschnittlichen Bauernfamilie?
Wie oft wurde geschlachtet, wann gab's Fleisch?
Wenn man's nicht mehr weiß, da zu lange her, fahre man dahin, wo's heute noch so ist.
Und dann wird man staunen, wie prima der Fleischfresser mit überwiegend pflanzlicher Nahrung zurechtkommt.
Die gefangenen Kleintiere, sofern die Katzen nicht schneller waren, waren allerhöchstens ein Zubrot. Ein Hund an der Kette hat nicht die Jagdmöglichkeiten und auch im Freilauf dürfte er, bezogen aud Ratten oder Mäuse, den Katzen eher unterlegen sein. Wenn wir von den typischen Hofhunden früherer Zeiten ausgehen und nicht vom Terrier.

Aber wie lange lebten diese Hunde ? Mal abgesehen vll von derben Verletzungen, wovon sie dann eben erlöst wurden ? Ist das bekannt ?
Terrier waren früher auch Hofhunde wenn auch meist Haus- und Hofhunde.
Wahrscheinlich nicht so lange wie heute, die medizinische Rundumversorgung gab's ja auch nicht in dem Sinne. Auch die Menschen wurden nicht so alt.

Also unsere Hofhunde, ich rede jetzt von Deutschland und nicht von Staffordshire :lol:, waren Schäferhunde, Spitze und massenweise bunte Mixe. Terrier gab's nicht einen.
Wenn ich Zeit und Lust habe, poste ich mal ein Bilkd aus einem alten Buch, auf dem die damals gebräuchlichen Hunde abgebildet sind. Schäferhund, Hofhund, Jagddhund, Bulldogge und Pudel, glaub ich.
 
?
Ich checks grade nicht.
Die Hunde heute sind viel belasteter mit Krankheiten als damals. Also mitnichten gesünder heute. Heute wird ein DSH im Schnitt glaube ich 10 Jahre alt...der wurde damals viel älter. :verwirrt:
Und was ist mit "unsere" Hofhunde gemeint?
Den Jagdterrier gibts schon ne ganze Weile, genau wie diverse Terrier-Crosses...Dackel und das ganze Jagdgesocks eben. :verwirrt:
Und überhaupt...was haben denn die Terrier jetzt damit genau zu tun? Das die sich mehr Fleisch dazu gefangen haben?
 
Die Hunde auf den Höfen im Dorf meiner Kindheit.
Da gab's keine Jagdterrier. :lol:
 
Ich weiß immernoch net was die Terrier jetzt mit barfen zu tun haben...aber ihr werdet in dem Dorf oder drumherum wohl damals auch Jäger gehabt haben. Und ich bezweifle das die mitm Rotti losgezogen sind.
 
Also unsere Hofhunde, ich rede jetzt von Deutschland und nicht von Staffordshire :lol:, waren Schäferhunde, Spitze und massenweise bunte Mixe. Terrier gab's nicht einen.
Wenn ich Zeit und Lust habe, poste ich mal ein Bilkd aus einem alten Buch, auf dem die damals gebräuchlichen Hunde abgebildet sind. Schäferhund, Hofhund, Jagddhund, Bulldogge und Pudel, glaub ich.

Ist das jetzt ne Rasse :p ?



Die Hofhunde meines Onkels waren auch alles durchweg Mixe, mal was Sennenhundartiges, mal sogar was mit Münsterländer, irgendwas was eben beim Nachbarbauern im Wurf war. Genauso wie sie ungefähr einmal jährlich selber Mixwürfe hatten. Alles lebte in einer Scheune, hatte nen eigenen Strohplatz...maximal wenns zu kalt wurde, dann kam der Hund in den Vorraum des Hauses.
Darunter wurde einmal TroFu gefüttert und Brot in Milch eingeweicht.
 
Ich weiß immernoch net was die Terrier jetzt mit barfen zu tun haben...aber ihr werdet in dem Dorf oder drumherum wohl damals auch Jäger gehabt haben. Und ich bezweifle das die mitm Rotti losgezogen sind.
Mensch Crabat, was los heute?
Terrier sind geschickter im Ratten - und Mäusefang, zumindest manche.
War auf die Nahrungsergänzung bezogen - nun verstanden?
Ich kenne keinen Jagdhund dort, nur ein paar Schäferhunde, die dem Schäfer gehörten - boah! :D
Aber wenn Dir der Jagdterrier in der Umgebung fehlt, dann gestehe ich Dir auch einen Dorfjäger mit 3 Terriern zu. :lol:
 
Also unsere Hofhunde, ich rede jetzt von Deutschland und nicht von Staffordshire :lol:, waren Schäferhunde, Spitze und massenweise bunte Mixe. Terrier gab's nicht einen.
Wenn ich Zeit und Lust habe, poste ich mal ein Bilkd aus einem alten Buch, auf dem die damals gebräuchlichen Hunde abgebildet sind. Schäferhund, Hofhund, Jagddhund, Bulldogge und Pudel, glaub ich.

Ist das jetzt ne Rasse :p ?



Die Hofhunde meines Onkels waren auch alles durchweg Mixe, mal was Sennenhundartiges, mal sogar was mit Münsterländer, irgendwas was eben beim Nachbarbauern im Wurf war. Genauso wie sie ungefähr einmal jährlich selber Mixwürfe hatten. Alles lebte in einer Scheune, hatte nen eigenen Strohplatz...maximal wenns zu kalt wurde, dann kam der Hund in den Vorraum des Hauses.
Darunter wurde einmal TroFu gefüttert und Brot in Milch eingeweicht.
Das Büchlein ist etwas älter als die "Rassen", also lange vor meiner Kinderzeit. :p
Rassen gibt es noch nicht so lange in der Hundewelt, zumindest nicht die heutigen, modernen. Bezogen auf die Geschichte der Hunde, sind Rassen, wie wir sie heute als normal betrachten, ein Wimpernschlag. :p

Um so erstaunlicher, wieviel Mist und kranke Kreationen in dieser kurzen Zeit entstanden sind, verbunden mit jeder Menge Tierleid.
 
Heisst also Terrier zu barfen ist sinnvoll, weil die schon immer mehr Fleisch gefressen haben als andere und die anderen Hunde, sollte man größtenteils vegetarisch ernähren, weil das war ja schon immer so?

:albern:
 
Heisst also Terrier zu barfen ist sinnvoll, weil die schon immer mehr Fleisch gefressen haben als andere und die anderen Hunde, sollte man größtenteils vegetarisch ernähren, weil das war ja schon immer so?

:albern:
Nein, heißt, daß die Hofhunde meines Dorfes, außer den 3 Jagdterrieren des Dorfjägers, eher weniger Ratten und Mäuse nebenbei erbeuten konnten, zumal noch eine große Zahl an der Hundehütte im Hof angekettet war.
Mensch, Du mußt auch mal ein wenig mitdenken und die Vorbeiträge lesen. Nicht nur immer den Teutschen Jagdterrier vor Augen haben :lol:
 
Naja, ich glaube einfach das sich Verdauungstrakt und Verstoffwechslung aller Hunde auf der Erde nicht sonderlich groß unterscheiden.
Gehen wir da konform?
Die Hunde im Norden haben nun also schon immer fast ausschließlich Fleisch gefressen, die Hunde im Süden in den sehr kargen Gegenden ebenso. Deswegen wüsste ich nicht, warum ich mich an den damaligen Ernährungsgewohnheiten der hiesigen ostdeutschen Dorfhunde orientieren sollte.
Zumal es Hunde schon länger gibt als Ackerbau ;) (Hunde vor ca 125.000 Jahren, Ackerbau vor ca 12 000 Jahren).
 
Jetzt geht das wieder los.
Noch mal schreib ich's nun nicht.
Wenn Du der Auffassung bist, daß überall und zu allen Zeiten so viel Fleisch auf den Tisch kommt / kam, wie heute beim vergleichsweise reichen Crabat in der superreichen BRD, dann glaub's eben weiterhin. Ansonsten würde es evtl. reichen, eine 85 - jährige Frau zu fragen, die nicht im Wirtschaftswunderland aufwuchs. Vielleicht wird's dann etwas klarer.
Bis nach Afrika oder Anatolien wollen wir ja gar nicht gehen :D
 
Weiß nicht?
Wen soll ich fragen? Nen Inuit mit seinen Hunden? Die Menschen die Hunde, bzw hundeartige, domestiziert haben und warum sie dies getan haben? ;)
Die Entwicklung des Verdauungstraktes der Hunde begann nicht vor 100 Jahren und der ganze Verdauungsapparat änderte sich auch nicht vor 100 Jahren...
Ich sage ja nicht dass ein Hund Fleisch fressen MUSS....sieht man ja an Pommels Hunden :lol:
Aber ich lasse mir auch nicht erzählen, dass der Verdauungsapparat für vorwiegend pflanzliche Nahrung gemacht wurde....:lol:
 
Mir reichts schon beim Menschen,jede Woche eine andere Erkenntnis,was gesund ist und was nicht,ein halbes Jahr später kommt `ne neue Studie und alles wird widerlegt.

Jetzt geht es bei den Hunden los...:rolleyes:,früher habe ich aus Ermangelung von gescheiten Fertighundefutter die Innereien abgekocht,heutzutage hab ich es einfach ,gibt zig Varianten von hochwertigem Fertigfutter ob trocken oder nass und da soll ich anfangen rohesFleisch zu füttern.:rolleyes:Bloß weil wiedermal paar "Experten" herausgefunden haben,dass das das Optimale für den Hund sein soll...:rolleyes:


Ach,wenn durch den Rohfleischverzehr dann übelster Maul-und Körpergeruch des Hundes entsteht,dafür gibts dann bestimmt auch bald eine Lösung.:eg:
 
Wenn Fertigfutter meinen Hund duften lässt würd ich mir eher Gedanken machen :lol:

Und da rohes Fleisch älter ist als Fertigfutter braucht es wahrscheinlich keine Experten für die Erkenntnis. Ich hab auch noch nirgends Frolic-Tiere in freier Wildbahn gesehen :gruebel:
 
@crabat

Die Inuit hast Du auch nur von mir geklaut, die habe ich nämlich lange vor Dir Schlaumeierlein aufgeführt. Nämlich, als es darum ging, daß die Ernährung des Wauwaus eng mit der der Herrchen gekoppelt ist, logischerweise. Und so wird der Grönlandhund eher wenig Milch und eingeweichtes Brot oder Maismehl bekommen, ebenso wie der Kangal recht selten Fleisch oder Lachs fressen wird. Schaden tut es offenbar keinem der Vertreter, ebensowenig, wie es besonders zu nützen scheint. Der Grönländer zieht seinen Schlitten, leistet Enormes, der Kangal schützt Herden, nimmt es mit Wölfen auf. Beide sind robust, gesund, leistungsähig. Sagt mir, daß sich die Hunde durchaus auch bezüglich der Ernährung anpassen, zumal dann, wenn das über einen so langen Zeitraum passiert, denn in beiden Regionen wurden Hunde nie anders ernährt. Lustigerweise passt sich alles an die Umgebung und die Bedingungen an, sobald es aber um den Wolf im Hund geht, drehen alle frei :lol:. Das dies so ist, zeigt mir auch, daß viele türkische Hunde mit Problemen reagieren, wenn sie zu viel tierisches Protein bekommen, hingegen Getreide durchweg sehr gut vertragen wird.

Und wenn wir das nun auf Deutschland beziehen, dann lies doch einfach, was die Hunde vom Onkel Melani's bekamen - Trockenfutter oder in Milch eingeweichtes Brot. Die Kangals bekommen in Schafsmilch eingeweichtes Brot oder eben Mehl, also durchaus ähnlich. Bevor es Trockenfutter gab, bekamen die Hunde nicht mal dieses, sondern, wie oben bereits erwähnt, das, was vom Tisch des Herrchens abfiel. Um nun zu erfahren, was da so auf den Tisch kam, wäre eben die alte Frau eine Option oder das nächste Volkskundemuseum. ;)
 
der Hund wird älter mit FeFu als früher ohne FeFu . Sicherlich spielt die bessere medz. Versorgung eine große Rolle aber eben auch die Ernährung was der Hund heute zur Verfügung hat.

...und genau das fettgedruckte möchte ich bezweifeln. Ich finde es erschreckend, wie viele Hunde mittlerweile wegen Knochenproblemen und vor allem wegen Krebs relativ früh sterben.
 
der Hund wird älter mit FeFu als früher ohne FeFu . Sicherlich spielt die bessere medz. Versorgung eine große Rolle aber eben auch die Ernährung was der Hund heute zur Verfügung hat.

...und genau das fettgedruckte möchte ich bezweifeln. Ich finde es erschreckend, wie viele Hunde mittlerweile wegen Knochenproblemen und vor allem wegen Krebs relativ früh sterben.
Das liegt aber an den Zutaten allgemein, nicht nur an dem vom Trockenfutter.
Könnt ihr nicht wissen, doch nachdem die Ossis den Zugang zu den West-Lebensmitteln bekamen, vervielfachten sich Allergien und Lebensmittel - Unverträglichkeiten. Das konnte man ziemlich sprunghaft feststellen.
Und davor schützt eben auch das Fleisch und die anderen Zutaten nicht, welche die Leute verbarfen, denn die kommen aus den gleichen Quellen, die auch uns krank machen.
 
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