Klar hat der Hund, als er sich dem Menschen angeschlossen hatte, nicht die guten Stücke von erlegten Tieren bekommen, falls es überhaupt tierisches gab, sondern eben das was übrigblieb und so blieb es auch lange Zeit. Tischabfälle und ab und zu mal selbsterlegte Kleintiere waren jedoch allemal besser als das, was die Industrie heute in lustig bedruckte Säcke füllt.
Tja, die graue Theorie.
Was waren denn früher die Tischabfälle?
Woraus bestand die wöchentliche Speisekarte einer durchschnittlichen Bauernfamilie?
Wie oft wurde geschlachtet, wann gab's Fleisch?
Wenn man's nicht mehr weiß, da zu lange her, fahre man dahin, wo's heute noch so ist.
Und dann wird man staunen, wie prima der Fleischfresser mit überwiegend pflanzlicher Nahrung zurechtkommt.
Die gefangenen Kleintiere, sofern die Katzen nicht schneller waren, waren allerhöchstens ein Zubrot. Ein Hund an der Kette hat nicht die Jagdmöglichkeiten und auch im Freilauf dürfte er, bezogen aud Ratten oder Mäuse, den Katzen eher unterlegen sein. Wenn wir von den typischen Hofhunden früherer Zeiten ausgehen und nicht vom Terrier.