Prävention schwerer Beissvorfälle, LHVs und Alternativen

Kernpunkte die in meinen Augen zu Problemen führen sind:

A. Jeder kann sich leicht und billig einen Hund anschaffen
B. Viel zu viele HHs haben keine Ahnung von Hunden, verstehen diese nicht- sondern vermenschlichen sie.

C: Und das finde ich auch sehr wichtig.. durch die mediale Berichterstattung wurden die Hunde in D in "gute" SOFAS ( sog. Familienhunde) und "böse" SOKAS eingeteilt. UND hier muss ! ein Umdenken stattfinden auch um Vorfällen mit den erstgennanten vorzubeugen.
Es ist m.E. dringend Nötig ein anderes Problembewusstsein zu wecken, das geht Imho nicht mit noch mehr Regeln und Verboten, sondern mit WISSEN.

Und das darf dann auch meinetwegen verpflichtend sein.
Ein (!) solch spektakulärer Vorfall in Thüringen seit über 10 Jahren und ihr schreit nach Handlungsbedarf?
Bitte verschont uns hier doch mit eurem Aktionismus und macht das. was ihr 10 Jahre lang am besten konntet, im Forum pinseln.
Mir wird himmelangst, wenn ich sehe, was hier für "Hilfsmassnahmen" auf uns zurollen sollen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hatte das geschrieben weil ichs am eigenen Leibe erfahren habe - allerdings wurde Hundi als ungefährlich und ohne Auflagen eingestuft ( nachdem ich ohne Halsband und Leine durch Nachbars Hühnergeschwader mit ihr bin-zum Entsetzen der Prüfer:lol: )
 
Kernpunkte die in meinen Augen zu Problemen führen sind:

A. Jeder kann sich leicht und billig einen Hund anschaffen
B. Viel zu viele HHs haben keine Ahnung von Hunden, verstehen diese nicht- sondern vermenschlichen sie.

C: Und das finde ich auch sehr wichtig.. durch die mediale Berichterstattung wurden die Hunde in D in "gute" SOFAS ( sog. Familienhunde) und "böse" SOKAS eingeteilt. UND hier muss ! ein Umdenken stattfinden auch um Vorfällen mit den erstgennanten vorzubeugen.
Es ist m.E. dringend Nötig ein anderes Problembewusstsein zu wecken, das geht Imho nicht mit noch mehr Regeln und Verboten, sondern mit WISSEN.

Und das darf dann auch meinetwegen verpflichtend sein.
Ein (!) solch spektakulärer Vorfall in Thüringen seit über 10 Jahren und ihr schreit nach Handlungsbedarf?
Bitte verschont uns hier doch mit eurem Aktionismus und macht das. was ihr 10 Jahre lang am besten konntet, im Forum pinseln.
Mir wird himmelangst, wenn ich sehe, was hier für "Hilfsmassnahmen" auf uns zurollen sollen.


Mir ist ehrlich gesagt Thüringen als solches ziemlich egal; genauso wie mir egal ist, ob das am Ende ein Huski, ein Staffpitt-irgendwas oder ein Pudel war. Ich möchte solche Schlagzeilen einfach aus keinem Bundesland von keiner Rasse lesen; weshalb ich diese Forderungen tatsächlich auch an die Bundespolitiker schicken würde.
 
HSH Also ich gehöre zu keinem nochwiegearteten "ihr" vielleicht brauchst du sowas für dein offensichtlich eher einfach gestricktes Feindbild.

Und ansonsten werde ich dich ab jetzt auf Ignore setzen, viell. hörst du dann mit deinem lästigen Gekläff in meine Richtung auf.
 
Kernpunkte die in meinen Augen zu Problemen führen sind:

A. Jeder kann sich leicht und billig einen Hund anschaffen
B. Viel zu viele HHs haben keine Ahnung von Hunden, verstehen diese nicht- sondern vermenschlichen sie.

C: Und das finde ich auch sehr wichtig.. durch die mediale Berichterstattung wurden die Hunde in D in "gute" SOFAS ( sog. Familienhunde) und "böse" SOKAS eingeteilt. UND hier muss ! ein Umdenken stattfinden auch um Vorfällen mit den erstgennanten vorzubeugen.
Es ist m.E. dringend Nötig ein anderes Problembewusstsein zu wecken, das geht Imho nicht mit noch mehr Regeln und Verboten, sondern mit WISSEN.

Und das darf dann auch meinetwegen verpflichtend sein.
Ein (!) solch spektakulärer Vorfall in Thüringen seit über 10 Jahren und ihr schreit nach Handlungsbedarf?
Bitte verschont uns hier doch mit eurem Aktionismus und macht das. was ihr 10 Jahre lang am besten konntet, im Forum pinseln.
Mir wird himmelangst, wenn ich sehe, was hier für "Hilfsmassnahmen" auf uns zurollen sollen.


Mir ist ehrlich gesagt Thüringen als solches ziemlich egal; genauso wie mir egal ist, ob das am Ende ein Huski, ein Staffpitt-irgendwas oder ein Pudel war. Ich möchte solche Schlagzeilen einfach aus keinem Bundesland von keiner Rasse lesen; weshalb ich diese Forderungen tatsächlich auch an die Bundespolitiker schicken würde.
I have a dreeam - und wie bitte willst Du das sicherstellen?
Glaubt ihr eigentlich das, was ihr hier schreibt?
 
HSH Also ich gehöre zu keinem nochwiegearteten "ihr" vielleicht brauchst du sowas für dein offensichtlich eher einfach gestricktes Feindbild.

Und ansonsten werde ich dich ab jetzt auf Ignore setzen, viell. hörst du dann mit deinem lästigen Gekläff in meine Richtung auf.
Mach das und beiß Dich weiter in den Schwanz, kommt vom Zwingerhaltung :D
 
HSH schrieb:
I have a dreeam - und wie bitte willst Du das sicherstellen?
Glaubt ihr eigentlich das, was ihr hier schreibt?

Nachdem ich nix geschrieben habe, was nach einem Glaubensbekenntnis ruft, sondern lediglich Überlegungen angestellt, wie man möglicherweise mit Forderungen in die Offensive gehen könnte ... muss ich weder etwas sicherstellen, noch sonstwas. Lies halt, was ich schreibe und gib eine Meinung dazu ab, z.B.
Forderung nach Verbot der Zwingerhaltung geht nicht weil "*HSHs Meinung*" und dann diskutieren wir das....
 
Zwingerhaltung war aber nicht das Problem in Oldisleben.
Auch nicht in Hamburg.
Aber wir wissen schon noch, was wir hier überhaupt diskutieren wollen?
 
Ein (!) solch spektakulärer Vorfall in Thüringen seit über 10 Jahren und ihr schreit nach Handlungsbedarf?
Bitte verschont uns hier doch mit eurem Aktionismus und macht das. was ihr 10 Jahre lang am besten konntet, im Forum pinseln.
Mir wird himmelangst, wenn ich sehe, was hier für "Hilfsmassnahmen" auf uns zurollen sollen.

Ist zwar ein wenig hart ausgedrückt, aber so sehe ich das im Grunde auch;)

Mir ist ehrlich gesagt Thüringen als solches ziemlich egal; genauso wie mir egal ist, ob das am Ende ein Huski, ein Staffpitt-irgendwas oder ein Pudel war. Ich möchte solche Schlagzeilen einfach aus keinem Bundesland von keiner Rasse lesen; weshalb ich diese Forderungen tatsächlich auch an die Bundespolitiker schicken würde.

Ich wiederhole mich; wenn deine Forderungen erfüllt würden und es käme wieder zu einem tödlichen Beißvorfall, würdest du dann noch weitere Vorkehrungen fordern?
 
Mir im anderen Fred schrieb:
Ich überlege immer wieder, ob man als Hundehalter - egal welcher Rasse - nicht versuchen sollte, eine Art "Allianz der Vernunft" zu schmieden und als solche offensive Forderungen aufstellt:

Liebe Politiker, angesichts der jüngsten Vorfälle fordern wir...

....und dann könnte man einen Sachkundenachweis von allen Hundehaltern auflisten und zwar vor Aufnahme eines Hundes; eine verpflichtende Begleithundeprüfung, schärfere Zuchtbestimmungen (wer darf, wie muss das aussehen); oder schärfere Strafe für Nicht-angemeldete Hunde

Agieren, statt reagieren - auch dafür ließe sich garantiert Presse finden.
__________________

Dann versuche ich es hier noch mal....

Wenn wir uns doch einig sind, dass - von Ausnahmen abgesehen - die Schuld bei den Haltern liegt; muss man doch bei den Maßnahmen wohl auch bei den Haltern ansetzen. Die Rasselisten setzen ja bei den Hunden an, was das bringt, sieht man.

Der Weg stattdessen: Man zwingt die künftigen Halter zur Sachkunde (was aus verschiedenen Gründen garantiert schon viele abschreckt), man verbietet ihnen die Zwingerhaltung, macht es verdammt schwer, wesensschwache Hunde von Vermehrern zu kaufen, verlangt vielleicht sogar den Nachweis eines Mindestmaßes an Gehorsam - und kontrolliert all das auch.

Ich denke, dass es möglicherweise besser ist, jetzt als Hundehalter hinzugehen und genau diese "Schutzmaßnahmen" aktiv von "unseren" Politikern einzufordern, als nur abzuwarten und nach jedem Vorfall zu hoffen, dass die eigene Rasse nicht auch auf eine Liste gerät oder sonst ein populistischer Irrsinn passiert.


@ dogmaster: Selbstverständlich würden Maßnahmen wie diese Beißvorfälle verhindern, ich hoffe, ich muss nicht wirklich erklären warum.

:zufrieden:
 
Lana : Du findest das grosse Hunde/ kleine Hunde-Ding unpassend - was ist,wenn Halter der Kleinhunderassen ihren Hund auf den Arm nehmen, der dann kräftig motzt und provoziert - und ein "großer" Hund springt darauf an ? Zerfetzt dem Kleinhundehalter womöglich den Arm, um an den frechen "Rotzlöffel "zu gelangen ?
Ich finde es absolut unpassend, wenn jetzt angefangen wird, im Sinne der Hackordnung auf den nächsten bzw. die nächste Kategorie von Hundehaltern einzuhacken.

Bei so was kriege ich, die ich 1 Jahr lang einen wunderbaren Kleinhund halten (und oftmals auf dem Arm aus für ihn mit Panik verbundenen Situationen zwischen ihn bedrängenden ("ach, die müssen doch wohl mal schnuppern dürfen, man kann sich aber auch anstellen" oder wahlweise "solche Situationen muss man halt üben" oder auch "Man soll kleine Hunde nicht einfach auf den Arm nehmen") Großhunden entfernen) durfte, übrigens echt 'nen ziemlichen Hals...

Aber das gehört hier auch gar nicht hin. Fänd's aber schön, wenn man bei so einer Diskussion drauf verzichten könnte, Halter anderer Hunde (seien es Kleinhunde, Schäferhunde oder was auch immer) mit Verallgemeinerungen im Sinne von "die sind ja viel schlimmer" o.Ä. in die Pfanne zu hauen... vonwegen Solidarität und so.

Ansonsten halte ich es wie Podi (gedanklich ganz bei Lana seiend aber nicht wissend, ob ich noch weiter schreiben mag)
 
Und ich fasse es nicht, dass man bei im Schnitt *knapp* 2 getöteten Menschen durch Hunde PRO JAHR nach "Maßnahmen" schreit....

Täglich sterben in Deutschland ca. 20 Menschen durch Verkehrsunfälle. Mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Zahllose Kinder werden durch ihre Eltern getötet (verhungern lassen, totgeschüttelt usw...). Drei Flugzeuge fallen innerhalb von nichtmal 3 Wochen vom Himmel, mit fast 300 Menschen an Bord (da waren garantiert auch niedliche Kinder dabei) - aber HUNDE, die stellen eine echte Gefahr dar! Da muß was getan werden!

Ich mag kaum noch glauben, dass ich hier in einem Hundeforum bin. Ich kann mir diesen Aktionismus nur dadurch erklären, dass der Einfluß der Medien auch vor den Fories nicht Halt macht...
 
Zwingerhaltung war aber nicht das Problem in Oldisleben.
Auch nicht in Hamburg.
Aber wir wissen schon noch, was wir hier überhaupt diskutieren wollen?

Zwingerhaltung ist ein mögliches Problem unter vielen.
Wesensschwache Hunde vom Vermehrer sind ein weiteres....
Außerdem: Zu wenig Wissen des Menschen darüber, was Hunde sind und wie sie ticken; zu viel Eititei auf der "modernen" Schiene, das dazu führt, dass Gehorsam oft nicht mehr so wichtg ist...zu viel selbsternannte Hundetrainer mit falschen Ratschlägen - und zu wenig Kontrollen, dass geltende Gesetze auch eingehalten werden ....damit dürften ziemlich viele mögliche Ursachen für Oldisleben und Hamburg erfasst sein....

Man kann beide schrecklichen Vorfälle nicht ungeschehen machen, aber vielleicht ist ein guter Zeitpunkt, die Prävention auf eine anderen SChiene zu setzen.
 
Hovi es ging mir als ich dieses Thema gestartet habe , darum eine ALTERNATIVE zu den Rasselisten zu finden, die Tatsächlich etwas an der Hundehaltung verbessern könnte, auch und vor allem im Sinne der Hunde.

Eine Abschaffung zu fordern ohne Mehrheitsfähige Alternativen anzubieten, ist so sinnlos wie naiv.
 
Hallo ? Da wurde wohl was falsch verstanden...

Ich hatte viele Jahre lang selbst einen Großpudel und einen Deutschen Schäferhund und kenne auch viele gut erzogene Kleinhunde...

Mir ging es hier um die Halter, nicht um die Hunde -ich liebe alle Hunde, ganz rasseunabhängig und natürlich auch die Kleinen ! Wie oft soll ich jetzt noch wiederholen, dass auch die absolut vollwertige Hunde sind ?

Mir geht es um die Halter, und dass gerade viele der Kleinen und Kleinsten verzärtelt und verhätschelt, aber nicht erzogen werden, da werdet ihr mir ja hoffentlich recht geben -zumindest ich erlebe das immer wieder. Wie gesagt, es gibt aber auch informierte Kleinhundehalter.

Das hat gar nichts mit " Hackordnung " zu tun, was soll das ? Für mich muss jeder Hund, ob klein, mittel oder groß, erzogen und ausgelastet werden und übrigens auch abrufbar - aus möglichst jeder Situation - sein. Wo ist da bitte der Unterschied ?

Meine Güte, wie oft wird sich beschwert, dass Kleinrassen nicht ernst genommen werden -nimmt man sie aber ernst und findet, auch sie müssen eine Erziehung wie jeder andere Hund bekommen, ist es auch wieder nicht richtig ? :unsicher:
 
@Melonie: Mein Kleinhund war nicht abrufbar (da taub und blind) und ich habe mir ständig so schlaue Sprüche von Großhundehaltern anhören dürfen wie "Man darf die Kleinen nicht auf den Arm nehmen" oder "Man kann sich aber auch anstellen" (mein Hund war mit 3 Großhunden, die sie normal begrüßten nun mal überfordert) oder "Dann schaffen Sie sich doch 'nen Stoffhund an" oder auch "So was muss man dann halt üben".

Kaum einer hat mal gefragt, ob es Gründe für mein "Betüdeln" gab (und ja, die gab es!), sondern immer gleich drauf auf die den kleinen Hund betüdelnde Tussi. Jeder wusste es besser und hielt sich für oberschlau. Schließlich hat man ja einen Sachkundenachweis. Und kaum einer fand es unrichtig, dass sein großer Hund an mir hochsprang. War ich ja selber schuld, hätte die Kleine ja nicht übervorsichtig auf den Arm nehmen müssen.

Ja, da habe ich jetzt auch verallgemeinert, sorry. Es waren nicht alle so und es war nicht immer so, aber manchmal kam es einem so vor.

Deine Posts bzgl. Kleinhunden und deren Halter haben da offenbar Erinnerungen geweckt.

Melonie schrieb:
Mir ging es hier um die Halter, nicht um die Hunde (...)

Um die ging es mir auch. Ich fänd's halt unschön, wenn man jetzt auf die Halter anderer Hunde (also weniger die Hunde als deren Halter) eindrischt... Für mich hat das irgendwie so einen Hackordnungs-Touch. Ich kann ja falsch liegen. Hab's aber subjektiv so aufgefasst.
 
Ich bin der Meinung wenn jemand seinen kleinen Hund auf den Arm nimmt haben meine Hunde die Person nicht an zu springen..Punkt.
 
@Melonie: Mein Kleinhund war nicht abrufbar (da taub und blind) und ich habe mir ständig so schlaue Sprüche von Großhundehaltern anhören dürfen wie "Man darf die Kleinen nicht auf den Arm nehmen" oder "Man kann sich aber auch anstellen" (mein Hund war mit 3 Großhunden, die sie normal begrüßten nun mal überfordert) oder "Dann schaffen Sie sich doch 'nen Stoffhund an" oder auch "So was muss man dann halt üben".

Kaum einer hat mal gefragt, ob es Gründe für mein "Betüdeln" gab (und ja, die gab es!), sondern immer gleich drauf auf die den kleinen Hund betüdelnde Tussi. Jeder wusste es besser und hielt sich für oberschlau. Schließlich hat man ja einen Sachkundenachweis. Und kaum einer fand es unrichtig, dass sein großer Hund an mir hochsprang. War ich ja selber schuld, hätte die Kleine ja nicht übervorsichtig auf den Arm nehmen müssen.

Ja, da habe ich jetzt auch verallgemeinert, sorry. Es waren nicht alle so und es war nicht immer so, aber manchmal kam es einem so vor.

Deine Posts bzgl. Kleinhunden und deren Halter haben da offenbar Erinnerungen geweckt.

Melonie schrieb:
Mir ging es hier um die Halter, nicht um die Hunde (...)

Um die ging es mir auch. Ich fänd's halt unschön, wenn man jetzt auf die Halter anderer Hunde (also weniger die Hunde als deren Halter) eindrischt... Für mich hat das irgendwie so einen Hackordnungs-Touch. Ich kann ja falsch liegen. Hab's aber subjektiv so aufgefasst.

Hallo Helki,

okay, das wusste ich natürlich nicht, so etwas ist eine ganz andere Situation - da kann ich verstehen, dass du dich angegriffen gefühlt hast, aber so war es wirklich nicht gemeint -entschuldige bitte ! :(

Mir ging es eben um die ahnungslosen Halter, die sich mal eben einen Hund anschaffen,egal, welcher Rasse ( das kann ich nur immer wieder betonen ) und dann bei Problemen wie der Ochs vorm Berge stehen - da müsste man ansetzen , nicht mit Rasselisten.
 
Zwingerhaltung war aber nicht das Problem in Oldisleben.
Auch nicht in Hamburg.
Aber wir wissen schon noch, was wir hier überhaupt diskutieren wollen?

Zwingerhaltung ist ein mögliches Problem unter vielen.
Wesensschwache Hunde vom Vermehrer sind ein weiteres....
Außerdem: Zu wenig Wissen des Menschen darüber, was Hunde sind und wie sie ticken; zu viel Eititei auf der "modernen" Schiene, das dazu führt, dass Gehorsam oft nicht mehr so wichtg ist...zu viel selbsternannte Hundetrainer mit falschen Ratschlägen - und zu wenig Kontrollen, dass geltende Gesetze auch eingehalten werden ....damit dürften ziemlich viele mögliche Ursachen für Oldisleben und Hamburg erfasst sein....

Man kann beide schrecklichen Vorfälle nicht ungeschehen machen, aber vielleicht ist ein guter Zeitpunkt, die Prävention auf eine anderen SChiene zu setzen.
Ist ja löblich. doch bezweifle ich stark, daß der Typ von Hamburg sehr einsichtig gewesen wäre, wenn er Deine Argumente hört.
Und ich bezweifle weiter, daß die Tante von Oldisleben, die so viel Pflichtbewußtsein hatte, ihre Hunde noch nicht mal anzumelden, einen selbsternannten Hundetrainer aufsuchte oder was auch immer.
Das Klientel erreichst Du damit ganz sicher nicht.
Und ein Fall in 10 Jahren ist, so makaber es klingen mag, kein Grund, hier nach irgendeiner Veränderung zu schreien.
Die Listenlosigkeit in Thüringen war nicht gottgegeben. Es war harte Arbeit von engagierten Leuten, die eben nicht eure Schiene fahren, die bislang ja relativ erfolglos war.
Sag mir einen Grund, warum man daran etwas ändern sollte.
 
@Melonie: Mein Kleinhund war nicht abrufbar (da taub und blind) und ich habe mir ständig so schlaue Sprüche von Großhundehaltern anhören dürfen wie "Man darf die Kleinen nicht auf den Arm nehmen" oder "Man kann sich aber auch anstellen" (mein Hund war mit 3 Großhunden, die sie normal begrüßten nun mal überfordert) oder "Dann schaffen Sie sich doch 'nen Stoffhund an" oder auch "So was muss man dann halt üben".

Kaum einer hat mal gefragt, ob es Gründe für mein "Betüdeln" gab (und ja, die gab es!), sondern immer gleich drauf auf die den kleinen Hund betüdelnde Tussi. Jeder wusste es besser und hielt sich für oberschlau. Schließlich hat man ja einen Sachkundenachweis. Und kaum einer fand es unrichtig, dass sein großer Hund an mir hochsprang. War ich ja selber schuld, hätte die Kleine ja nicht übervorsichtig auf den Arm nehmen müssen.

Ja, da habe ich jetzt auch verallgemeinert, sorry. Es waren nicht alle so und es war nicht immer so, aber manchmal kam es einem so vor.

Deine Posts bzgl. Kleinhunden und deren Halter haben da offenbar Erinnerungen geweckt.

Melonie schrieb:
Mir ging es hier um die Halter, nicht um die Hunde (...)

Um die ging es mir auch. Ich fänd's halt unschön, wenn man jetzt auf die Halter anderer Hunde (also weniger die Hunde als deren Halter) eindrischt... Für mich hat das irgendwie so einen Hackordnungs-Touch. Ich kann ja falsch liegen. Hab's aber subjektiv so aufgefasst.

Hallo Helki,

okay, das wusste ich natürlich nicht, so etwas ist eine ganz andere Situation - da kann ich verstehen, dass du dich angegriffen gefühlt hast, aber so war es wirklich nicht gemeint -entschuldige bitte ! :(

Mir ging es eben um die ahnungslosen Halter, die sich mal eben einen Hund anschaffen,egal, welcher Rasse ( das kann ich nur immer wieder betonen ) und dann bei Problemen wie der Ochs vorm Berge stehen - da müsste man ansetzen , nicht mit Rasselisten
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