Polski Owczarek Podhalanski

Darum ging es hier aber gar nicht....
Ich denke schon, dass man diese Seite vieler Vertreter der Rasse beachten sollte, wenn man überlegt, welche Rasse in Frage kommt.
Man muß nämlich in der Lage sein, den Hund von diesem Verhalten abzuhalten, wenn man ihn nicht ständig an- und ableinen will.
Wenn es den meisten Haltern nicht (mehr) gelingt, dann müssen muß es halt doch nicht so einfach sein.


Es gibt doch sehr viele gestandene Rassen, die für die TE geeignet wären.

Neben Pudeln fallen mir z.B. Zwerg oder Mittelschnauzer ein, Spitze dieser Größe auch, wenn es wachsame Hunde sein sollen, die ihre Familie lieben und gut mit Kindern klar kommen.

P.S. In den Tierheimen gibt es häufiger Welpen, als man denken sollte.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke schon, dass man diese Seite vieler Vertreter der Rasse beachten sollte, wenn man überlegt, welche Rasse in Frage kommt.
Man muß nämlich in der Lage sein, den Hund von diesem Verhalten abzuhalten, wenn man ihn nicht ständig an- und ableinen will.
Wenn es den meisten Haltern nicht (mehr) gelingt, dann müssen muß es halt doch nicht so einfach sein.


Es gibt doch sehr viele gestandene Rassen, die für die TE geeignet wären.

Neben Pudeln fallen mir z.B. Zwerg oder Mittelschnauzer ein, Spitze dieser Größe auch, wenn es wachsame Hunde sein sollen, die ihre Familie lieben und gut mit Kindern klar kommen.

P.S. In den Tierheimen gibt es häufiger Welpen, als man denken sollte.


Wie bereits geschrieben, sie sind nicht umsonst so beliebt.
Das entbindet allerdings niemanden davon seinen Hund anständig zu erziehen und daran hapert es meiner Meinung nach und auch an der Einstellung vieler Halter solcher Hunde, nicht an deren Wesen.

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Wie bereits geschrieben, sie sind nicht umsonst so beliebt.
Das entbindet allerdings niemanden davon seinen Hund anständig zu erziehen und daran hapert es meiner Meinung nach und auch an der Einstellung vieler Halter solcher Hunde, nicht an deren Wesen.

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Die Standartantwort ist, das ist ein Labbi, die sind halt so, da kann man nichts machen. Ich war schon......
Und ich habe immer den Eindruck, es stört sie nicht, so wie der gesamte Hunde in ihrem Leben wenig stört und deswegen auch so beliebt geworden ist.


Ideale Familienhunde wären übrigens AM Staffs.
Wenn sie von einem wirklich guten Züchter kämen. Zu den gesündesten Hunderassen zählen sie außerdem.
Leider kann man bei der augenblicklichen Gesetzeslage nicht dies Empfehlung nicht geben.
 
Die Standartantwort ist, das ist ein Labbi, die sind halt so, da kann man nichts machen. Ich war schon......
Und ich habe immer den Eindruck, es stört sie nicht, so wie der gesamte Hunde in ihrem Leben wenig stört und deswegen auch so beliebt geworden ist.

Ja, leider.
Nur kann da ja der Hund nichts für.


Ideale Familienhunde wären übrigens AM Staffs.
Wenn sie von einem wirklich guten Züchter kämen. Zu den gesündesten Hunderassen zählen sie außerdem.
Leider kann man bei der augenblicklichen Gesetzeslage nicht dies Empfehlung nicht geben.[/QUOTE]


Ich finde auch, dass AmStaffs, unter anderem, tolle Familienhunde abgeben.
Als Familienhund ist meine übrigens auch nicht zu toppen, aber da spielen ja auch noch andere Faktoren eine Rolle. ;)

...
 
Pudel sind super Hunde, auch wenn sie im Moment nicht in Mode sind.
Die "bekloppte" Frisur muß man den Hunden ja nun wirklich nicht antun.

Darüber hinaus habe ich zumindest nur Pudel erlebt, die intelligent waren und schnell lernten.
(Allerdings alles in alle Richtungen
clear.png
.;))
Dass gerade diese Rasse besonders krank sein soll, habe ich auch weder gehört, noch erlebt.

Naja, doch, das gilt m.W.n. aber eher für die kleinen und ganz kleinen Exemplare. Da kenne (oder besser kannte) ich vom Hörensagen schon einige Exemplare mit dem einen oder anderen Problem. Diabetes, Augenprobleme und es gibt wohl einige Linien, in denen Epilepsie auftritt/-trat.

Ist aber schon was her, war halt die Zeit in meiner Jugend, als die Zwerge mal Mode waren.
 
Klar, dass es kranke Tiere jeder Rasse gibt.
Mit Epilepsie erinnerst du mich daran, dass sie bei Labradorhündinnen hier so häufig auftritt, dass Tierärzte gar keine Diagnostik mehr machen, wenn zuverlässige, gut beobachtende Halter die Symptome schildern und die Symptome so um das zweite Lebensjahr herum erstmalig auftreten.
Einer Bekannten geht es. Ihre Nachforschung ergab, 2/3 der Hündinnen des Wurfes geht es wie ihrer. Die Züchter züchten fröhlich weiter.
Die Hunde stammen zum großen Teil aus Linienzuchten.
 
Wie auch immer, die Ansprüche der TE sind relativ gering und deshalb passt auch ein ganzer Pott von Rassen.
Sie muss sich klarer werden was sie möchten, sich viel genauer über Rassen informieren und irgendwann (nicht jetzt...) wird sich herauskristallisieren bei welcher Rasse sie immer wieder hängen bleibt. Dann kann sie einen Züchter besuchen, Veranstaltungen, usw.
Vom Podhalaner zum Pudel ist schon ein Sprung, weiter zum Doodle ist ein anderes Universum.
Ich denke die Rasseüberlegungen sind einfach noch extrem unausgereift.
 
[QUOTE="Crabat, post: 3185182, member:

Ich denke die Rasseüberlegungen sind einfach noch extrem unausgereift.[/QUOTE]

Das denke ich auch, ich wusste immer was ich wollte und warum und habe mich dann auf zuechtersuche gemacht....
 
Es gibt Rassen die mich interessieren, von denen ich aber kaum oder keine Exemplare live kenne. Dann beschäftige ich mich immer mal wieder nebenbei mit denen, lese viel, schaue Videos, gucke mir Homepages von Züchtern aus dem Herkunftsland an...alles ohne diese Rasse jetzt oder in naher Zukunft gleich besitzen zu wollen. Und dabei trennt sich dann auch meist ganz unauffällig die Spreu vom Weizen und einem wird klar ob das Interesse größer wird...oder im Gegenteil.

Ich kann das hier übrigens nur empfehlen, auch wenn man bei dem Preis am liebsten seine Unterlippe abbeissen möchte :D Aber es gibt nur sehr wenige taugliche Rassehundübersichten und das ist eine:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3440082350/katzedudeuts-21
 
Es gibt Rassen die mich interessieren, von denen ich aber kaum oder keine Exemplare live kenne. Dann beschäftige ich mich immer mal wieder nebenbei mit denen, lese viel, schaue Videos, gucke mir Homepages von Züchtern aus dem Herkunftsland an...alles ohne diese Rasse jetzt oder in naher Zukunft gleich besitzen zu wollen. Und dabei trennt sich dann auch meist ganz unauffällig die Spreu vom Weizen und einem wird klar ob das Interesse größer wird...oder im Gegenteil.

Ich kann das hier übrigens nur empfehlen, auch wenn man bei dem Preis am liebsten seine Unterlippe abbeissen möchte :D Aber es gibt nur sehr wenige taugliche Rassehundübersichten und das ist eine:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3440082350/katzedudeuts-21

Bei dem Preis möchte ich am liebsten schreiend aus dem Büro rennen :verwirrt::verwirrt:
 
:D Aber man muss schon sagen, es sind zwei Bände und allein einer davon ist fetter als die restlichen "Enzyklopädien" von Rassehunden. 1000 Seiten. :)
 
Zumal man es nur noch gebraucht bekommt und es nur deshalb so teuer ist... :p
 
Hatte ich neulich mit einem Buch über Färben mit Pflanzenfarbe. Ich hab es gebraucht für ca. 13 Euro erstanden, dann aber später gesehen dass es mit weit über 100 gehandelt wird, weil es nur noch gebraucht verkauft wird. Meins behalte ich natürlich :)
 
Ihr seid echt Kostverächter. :verwirrt: Ein so fettes bebildertes Buch...wieviel sollte sowas denn kosten? Klar ist das teuer, aber ähem, was die Leute so für anderen Shice ausgeben ( Doodles zB :p )... :asshat:
 
Schon interessant, wie Teilnehmer eines Forums, dass sich vorrangig mit durch falsche Vorurteile belasteten "Kampfhunden" beschäftigt, selbst derart tief in die Vorurteilskiste von Hunden greifen, wenn es um Hunde geht von denen sie selbst kaum eine Ahnung haben. Ich kann, wenn ich so manches Posting hier lese, ja nur froh sein, dass wir und unsere Bekannten noch leben und nicht längst schon Frischfleisch für unsere HSH geworden sind. Ich selbst habe einen 63 Kilo Komondor und einen etwas leichteren Moritic-Mischling. Quasi ALLE unserer engen Freunde (ok sind ja auch Vereine) haben von Komondorok, über Owtscharka, Kangal, Pyrenäenberghund bis hin zum Mioritc so ziemlich jede HSH Rasse die man so kennt. Und... oh Wunder.... keiner von denen (den Hunden nicht den Freunden) hat bisher irgendjemanden aufgefressen, mitgeschleift oder zu Tode gebellt. Denn: Man mag es kaum glauben, aber dese Tiere lassen sich wunderbar erziehen, wenn auch ncht zum Kadavergehrsam wie ein Schäferhund. Das einzige Problem dabei: Man muss es nur richtig machen. Denn genau wie beim SOKA liegt das Geheimnis in der Erziehung darin, dass man als Ergebnis genau das erhält, was man erwartet. Bzw. das, was man dem Tier in einer teils völlig falschen Erwartung anerzieht.

Ein HSH ist in erster Linie erstmal ein Hund, wenn auch ein sehr werhhafter und äußerst wachsamer. Leitet man dessen Eigenschaften in die richtigen Kanäle, tun sie sich in vielen Belangen kaum etwas mit irgendeinem beliebigen anderen Hund. OK, eins bekommt man niemals weg: Sie sind ausgesprochene Schmusehunde und ich kenne KEINEN bei dem das nicht so ist.

Es ist auch eine völlig fehlannahme (was m.M.n. eigentlich auch für alle anderen Rassen gilt), dass man zur Haltung eine sogenannte "Erfahrung" braucht. Es wird hier ja immer wieder gesagt wie "anders" diese Hunde sind. Woher soll da die Erfahrung kommen? Es gibt ja scheinbar kaum jemanden der welche hat..... Das ist natürlich Blödsinn. Mir begegnen fast täglich Hundehalter, die zwar jahrelang Hunde haben, aber eigentlich keine Ahnung von ihnen und andererseits Menschen ohne Hunde oder "HUnde-Anfänger" die sofort einen Draht, selbst zum agressivsten Tier haben. Letzteren würde ich meine Tiere sofort anvertrauen.... den Ersten besser nicht.

Erfahrung mit Hunden (vor allem wenn es Therienorientierte oder Hundeplatzerfahrung ist) ist beim Umgang mit HSH eher hinderlich und kontraroduktiv, weil "erfahrene" Hundehalter meist ganz bestimmte Erwartungshaltungen haben, die diese Rassen gar nicht erfüllen sollen, bzw. können. Sie "funktonieren" oder "gehorchen" nicht und sie haben keinen Kadavergehorsam. Sie "wägen ab" und "akzeptieren (oder nicht wenn man es falsch macht)" und sie hassen i.d.R. Agressivtät, bzw. laute Menschen. Genau DAS macht diese Rassen ja so interessant. Die Akzeptanz eines HSH muss man sich Erarbeiten, man kann sie nicht anerziehen. Ansonsten kommen dabei Kläffer die alles zusammenbellen, Leinenagressive oder insgesamt agressive Hunde dabei herraus und wer will das schon bei über 60 Kilo? Richtig behandelt, zeigt kein HSH die oben erwähnten Eigenschaften. Bzw. nicht mehr oder weniger als jeder andere Hund. Und wenn man noch weiss, das die meisten HSH bei beginnender Dämmerung vom Schaf zum hochsensiblen Aufpasser mutieren und man sich entsprechend verhält, ist so ziemlich alles gut.

Man muss sie einfach dazu bringen, aus freien Stücken genau das zu wollen, was man gerade selbst will... mehr nicht. Leider ist es bei den HSH aber nicht anders als bei so manchem SOKA: Es sind bestimmte Menschen, die solche Tiere halten und sie halten sie in genau DER Erwartung, die durch die üblichen Vorurteile geweckt wurde. Denn genau DAS macht dies Hunde ja so "cool". Und leider sind es auch genau diese Menschen mit ihren Tieren, die bei weniger nachdenkenden Menschen, genau diese Vorurteile bedienen.

HSH eigenen sich aufgrund ihrer grundsätzlich sehr hohen Reizschwelle, ihrer molossertypischen eher gelassenen Art und ihrer teils jahrtausendealten Aufgabe als Beschützer (nicht nur für Herden, was der Name fälschlich suggerert, sondern auch für das Hab und Gut der Halter) sehr gut als Familienhunde, was man wunderbar in den Ursprungsländern, sei es die Türkei, Rumänie, Frankreich und auch Ungarn sehen kann (wenn man mal die gequälten und bewußt gefährlich gemachten Hunde in den Städten ausse Acht läßt). Und wenn man sich mal die Mühe macht, sich die über jahrtausende angezüchtete Aufgabe dieser Tiere genau anzuschauen, erklärt sich eigentlich von selbst, warum das so ist.

Wichtiger als all die Märchen und Mythen rund um diese Rassen ist es aber, darüber nachzudenken, ob ein Hund mit einem so freien und eigenständigen Charakter das richtige für einen selbst ist. Viele Halter kommen genau damit nicht klar.
Man lebt mit einem Hund zusammen, der keinerlei Interesse daran zeigt, sich für den Halter zum Affen zu machen oder stumpf irgendwelche Befehle auszuführen. Der selbst entscheidet, wann eine "Gefahr" vorbei ist oder ob sie vorbei ist, weil er dem Halter vertraut und der es sagt. Auch sollten Kommandos und Befehle vom Halter einen Sinn ergeben. Man kann ihnen problemlos beibringen SOFORT zu kommen oder mit dem Bellen aufzuhören, aber nur wenn man das entsprechende Kommando nicht immer und immer wieder blökt.Denn dann verliert es einfach an Wichtigkeit, wie eben alles was man ihn stumpf und nur weil man es kann, machen läßt. Man muss diese Eigenständgkeit nicht nur akzeptieren, mann muss sie lieben. Sonst kann es sehr stressig werden.

Aber eigentlich sollte froh über soviel Unsinn sen, der über diese Hunde verbreitet wird. Die eigene Fehlenschätzung vieler Hundehalter (siehe Kangal) würde sonst wohl zu noch mehr solcher Tiere im Tierschutz führen.
 
Ach so, damit das Ganze nicht nur trockener Text ist, hier mal ein Beispiel für die tägliche Unterdrückung, die ich durch die schwer ereziebaren erleide:

Standing.jpgStanding2.jpg

Das machen sie übrigens nur für frische Hundewurst vom Metzger und auch nur 3 bis 4 mal. Danach ist für lange Zeit schluss.
 

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