Oldisleben: Dreijähriges Kind von Hunden getötet

Auch da muss man einwenig unterscheiden. Es gibt Hunde, die beim Quietschgeräusch auf Hundertachtzig sind und andere, die das lediglich motivierend finden und andere wiederum, die das gar nicht interessiert.

Wenn ich eine Hund habe, bei dem der Jagdtrieb sofort angesprochen ist, wenn er ein Quietschgeräusch hört, macht es Sinn diese Dinge weg zulassen oder vernüftig damit zu trainieren.
 
  • 5. Mai 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Uy - ich denke, es kommt immer auf den Einzelfall an.
Schutzdienst, fachlich qualifiziert, ergibt Hunde, die eben n i c h t wahllos
und unkontrolliert agressiv auf Irgendwas losgehen.
Sie haben Spass, leben ihre natürlichen Triebe aus und lernen, auf Kommando
sofort absolut ruhig zu werden.
Sie lassen sich gerade in brenzligen Situationen besser kontrollieren als jede
unausgebildete Fußhupe.
Das ist ein Aspekt.
Trotzdem würde ich persönlich mit meinem "Soka" nie eine Beschäftigung auswählen,
die in das Klischee vom "Bösen Hund " passt.
Rassen, die von Haus aus einen ausgeprägten Schutztrieb haben, muss man nicht
unbedingt dafür ausbilden, im Notfall treten die für ihre Familie ein.
Das gilt auch für meinen Ridgie.
Ich biete meinen Hunden andere Möglichkeiten, Spass zu haben, etwa Turnierhindernisse
überwinden, Schnüffeln usw.
Es gibt doch so viele Möglichkeiten.
Ich möchte, dass meine Hunde auf Nicht - Hundeleute besonders lieb und freundlich wirken.
Ich möchte die Vorurteile nicht noch vermehren.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mich selbst nicht für professionell genug halte,
einen Schutzhund wirklich absolut sicher zu führen.
Dazu gehört ein Riesen Fachwissen und mehr Kompetenz, als es sich einige Leute
vorstellen können.
Genau da sehe ich die Gefahr.
Ich wünsche jedem HH da genug Selbstkritik.
Wer es kann und den Hund top ausbidet : Respekt !
Das ist abe nix für Hobbyhundesportler *duckundwech*
 
Das arme kleine Mädchen... Ich find das so traurig.
Was mich aber aufregt ist dass die Tante ja auch nicht so verantwortungsbewust sein kann.
Wie kann man denn 4 Hunde halten,hat sie nicht unter Kontrolle und diese dann nicht anmelden? Das geht ja mal gar nicht!
Ich find die Geschichte der Familie ganz schlimm und sehr sehr traurig.
Das Traurige für alle anderen Staff-Pit-Bullie-Halter ist jedoch dass durch solche Erlebnisse
auch alle anderen Hunde dieser Rassen in Verruf geraten,es gibt immer Menschen die von einem auf Andere schliessen.
 
Prozessauftakt nach Kampfhunde-Attacke in Sachsenburg

Vier Staffordshire-Terrier fielen am 21. Mai des Vorjahres über ein kleines Mädchen in Sachsenburg her und bissen es zu Tode. Zu begreifen ist die grausame Tragödie, die niemand zu verhindern wusste, nicht. Wegen fahrlässiger Tötung verhandelt das Amtsgericht Nordhausen ab Donnerstag gegen die Halterin der Hunde....

Quelle & kompletter Text:
 
Ob's nun Mixe waren oder "reine" Amstaffs, dürfte in der Endkonsequenz eher unrelevant sein. Die Stellungnahme von Markus, sicher gut gemeint, doch in meinen Augen absolut deplatziert und kontraproduktiv. Hat wieder mal den Touch des Reinwaschenwollens, des Herumreitens auf Kampfhund - Definitionen und geht am Sinn des Artikels vorbei, denn das die Halterin zur Verantwortung gezogen wird, ist ja wohl selbstverständlich. Die "Soka - Frage", die Markus hier in den Mittelpunkt rückt, da er schon gar nicht mehr anders kann, spielt hierbei eine untergeordnete Rolle. Es ist keineswegs so, daß ganz Thüringen jeden Tag Hundeverordnungen im Kopf hat und so ein Pamphlet muß auf einen "Normalbürger" befremdlich wirken, denn schließlich geht es um den Tod eines Kindes.

Warumm schreiben Sie nicht darüber dass der Hündin nur wenige Tage vor diesem Unglück die Welpen weggenommen und mit einem Spaten tot geschlagen wurden sind? (dies hat bei jedem Hund extreme Wesensveränderung zur Folge) Würde dies das Bild der bösen Bestie eventuell auf den Menschen projezieren!?
Seit Menschengedenken wurden / werden in den alten Hirtenkulturen von einem Wurf im Durchschnitt 2 Welpen am Leben gelassen. Den Rest bringt man auch nicht zum Tierarzt. Benötigt man keine Arbeitstiere, werden ganze Würfe getötet.
"Extreme Wesensveränderung bei jedem Hund" wäre da eine fatale Sache und ist so einfach konstruiert.
 
Warumm schreiben Sie nicht darüber dass der Hündin nur wenige Tage vor diesem Unglück die Welpen weggenommen und mit einem Spaten tot geschlagen wurden sind? (dies hat bei jedem Hund extreme Wesensveränderung zur Folge) Würde dies das Bild der bösen Bestie eventuell auf den Menschen projezieren!?
Seit Menschengedenken wurden / werden in den alten Hirtenkulturen von einem Wurf im Durchschnitt 2 Welpen am Leben gelassen. Den Rest bringt man auch nicht zum Tierarzt. Benötigt man keine Arbeitstiere, werden ganze Würfe getötet.
"Extreme Wesensveränderung bei jedem Hund" wäre da eine fatale Sache und ist so einfach konstruiert.

Ich finde es liest sich eher so, als ob ihr alle Welpen genommen wurden. Das ist schon ein Unterschied und kann sehr wohl extreme Wesensveränderungen hervorrufen. Schon allein die Schmerzen von den Zitzen...

Und dann Frage ich mich was das für Menschen sind, die Welpen mit dem Spaten erschlagen. Sagt doch schon alles über den Umgang mit den Tieren und sicher auch über den mit Menschen aus.
 
Wie gesagt, ist bei den Hirten gang und gäbe und ich denke, überall da, wo Hunde Nutztiere und keine Pets sind, wird es nicht anders laufen.
Wenn die Hunde dort jedes Mal amok laufen würden, wäre das für die Menschen und vor allem die Kinder kreuzgefährlich, würde man euren Theorien folgen.

Das die Hundehalterin nicht gerade das ist, was man als verantwortungsvoll bezeichnet, ist klar, dewegen das Verfahren und man kann nur hoffen, daß sie richtig eine vor die Badehose bekommt und ihr die Lust auf Hundehaltung ein für allemal vergeht.
 
Bei jedem Richtigstellung wird mna auf Leute treffen, die sie verstehen resp. nicht verstehen - falsch Dargestelltes deswegen so stehen lassen ist nicht der richtige Weg - da bin ich ganz bei Markus.

Wenn ich mir so einige Dialoge bspw. zu HSHs in's Gedächtnis zurückrufe, wo zu weitaus nichtigeren Anlässen über Herkunft, Verwendungszweck und Rasseunterschieden schwadroniert wurde ....
 
Wie gesagt, ist bei den Hirten gang und gäbe und ich denke, überall da, wo Hunde Nutztiere und keine Pets sind, wird es nicht anders laufen.
Wenn die Hunde dort jedes Mal amok laufen würden, wäre das für die Menschen und vor allem die Kinder kreuzgefährlich, würde man euren Theorien folgen.

Das die Hundehalterin nicht gerade das ist, was man als verantwortungsvoll bezeichnet, ist klar, dewegen das Verfahren und man kann nur hoffen, daß sie richtig eine vor die Badehose bekommt und ihr die Lust auf Hundehaltung ein für allemal vergeht.

Naja aber ich denke es ist schon ein Riesenunterschied ob der Hündin noch 2 Welpen gelassen werden oder keine.
Es wird ihr egal sein ob sie 9 oder 2 Welpen hat aber von jetzt auf nachher gar keine mehr ist ihr nicht egal.
Machen die Hiten das im Beisein der Mutter?
 
Die Hirten eliminieren auch ganze Würfe, wenn aktuell keine Hunde beötigt werden.
Kein normal veranlagter Mensch wird das wohl im Beisein der Mutter machen und ich habe auch nicht gelesen, daß dies in Oldisleben so ablief. Denn das wäre wahrlich etwas sehr krank.
 
Bei jedem Richtigstellung wird mna auf Leute treffen, die sie verstehen resp. nicht verstehen - falsch Dargestelltes deswegen so stehen lassen ist nicht der richtige Weg - da bin ich ganz bei Markus.

Wenn ich mir so einige Dialoge bspw. zu HSHs in's Gedächtnis zurückrufe, wo zu weitaus nichtigeren Anlässen über Herkunft, Verwendungszweck und Rasseunterschieden schwadroniert wurde ....
Ist immer ein wenig die Frage, wer der Leserkreis ist.
Ich kann im Forum sicher über Rassefeinheiten "schwadronieren", nur wird das ein Leser einer Tageszeitung wohl eher weniger verstehen.
Versteht ja hier schon kaum einer :lol:.
Und vor dem Hintergrund des Todes eines Kindes öffentlich auf solchen Sachen herumzureiten, ist taktisch nicht gerade klug.
 
Wer versteht hier was nicht?
Wenn hier über HSHs schwadroniert wird, sicherlich, da gebe ich Dir Recht.

Wenn es um StaffBulls geht, für die kein Vorfall zu verzeichnen ist und die als Kollateralschaden trotzdem auf diesen elenden Listen stehen, wird hier die überwiegende Mehrheit den Unterschied verstehen.

Darüberhinaus finde ich es angebracht, unter dem Vorwurf der nachlässigen Recherche auch den Kampfhund-Begriff richtigzustellen.

In Sachen Töten von Welpen ... da hat sich in D glücklicherweise eine andere "Kultur" entwickelt.
 
Wer versteht hier was nicht?
Wenn hier über HSHs schwadroniert wird, sicherlich, da gebe ich Dir Recht.
... natürlich auf HSH bezogen

In Sachen Töten von Welpen ... da hat sich in D glücklicherweise eine andere "Kultur" entwickelt.
"entwickelt" ist der richtige Ausdruck. Was allerdings dabei herauskommt, wenn man jeden Mickerling großzieht und nach Schmusi - und Schönheitskriterien "züchtet", sehen wir ja. Für die Rassen ist dies über kurz oder lang das Ende. Die HSH gibt es in der Form schon seit Jahrtausenden und sie sind relativ gesunde und robuste Hunde, was man von einem Großteil unserer modernen Rassen, die vielleicht gerade mal 150 Jahre alt sind, nicht behaupten kann.
 
HSH warst du es nicht, der bei jeder Gelegenheit betont hat das es keine schweren Vorfälle mit Kangals gibt.. und das es wenn sich höchstens um Mixe gehandelt hat ???:gruebel:
 
Ist auch so, und nicht mal Mixe fallen diesbezüglich auf.
Oder kennst Du einen Fall?
Aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
 
Gezüchtete Rassen mit Gesundheitsproblemen haben auch nichts mit dem Thread zu tun.
 
... scharfsinnig wie immer :lol:
Was soll man da noch sagen, Hauptsache mal was gesülzt ....
 
Mal wieder zum Tema... Schrecklicher Vorfall!!! Hut ab vor der Uroma die versucht hat der Kleinen zu helfen.
RIP kleines Mädchen.
 
Egal wie hoch die Strafe des Gerichtes ausfallen wird,
alle Beteiligten sind lebenslang auf das Schwerste bestraft.
Das was diese Menschen miterlebten sprengt mein Vorstellungsvermögen.

Aber : die Uroma ist für mich erheblich mitschuldig, ich wage zu sagen,
ohne ihr krasses Fehlverhalten wäre all das nie geschehen.
Wie blöd muss man denn sein, in Abwesenheit des Hausbesitzers ein Haus
zu betreten, wo 4 grosse Hunde freilaufen.
Ich fasse so etwas nicht.
Die Besitzerin war im Garten.
Da warte ich doch, bis die kommt und die Hunde sichert, bevor ich,
zudem mit Kleinkind auf dem Arm ein Haus betrete.

Ich hatte bei mir im Haus auch grössere "Nicht - Listenhunde" ( Rasse sag
ich besser nicht, sprich : Deutsche Hunde ) freilaufen.
Wenn da jemand in meiner Abwesenheit die Tür aufschliessen würde -
da bin ich sicher, die hätten den Betreffenden auch massiv angesprungen.
Auch wenn der bereits öfter zu Besuch war.
Wenn ich hingegen dabei bin, waren es die freundlichsten Hunde der Welt
und jeder Gast konnte sie bestreicheln.
Und ich sehe da keinerlei Zusammenhang, ob der Hund nun angemeldet ist
oder nicht - beim besten Willen nicht:rolleyes:
Meine waren angemeldet, nicht auf irgendwelchen Listen,
hätten aber definitiv in meiner Abwesenheit niemanden reingelassen.

Die einzige Schuld der Halterin sehe ich darin, dass sie darauf hätte achten müssen,
dass Niemand in Eigenregie reinkommt, ohne dass die Hunde gesichert werden.

Natürlich gehören Hunde angemeldet und versteuert,
das hindert die aber noch lange nicht am Beissen:rolleyes:
Und auch ein Hundeführerschein hindert die nicht am Beissen,
wenn der Halter sie nicht verantwortungsvoll sichert, wenn jemand
das Haus betritt.
 
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