Oberottmarshausen: Bullterrier "Sultan" beißt Frauen im See

Wie jetzt?
Du siehst keinen Unterschied zwischen einem gut erzogenen Hund, dessen Halter Rücksicht nimmt und einem, bei dem der Hund andere Leute belästigt?

Ich schrieb vorab schon, das meine Hunde von Anfang an lernen bei mir zu bleiben, zu mir zu kommen und ich schon dadurch Rücksicht nehme. Es macht einiges an Mühe, dies seinen Hund anzutrainieren, ihn zu erziehen und die Augen immer aufzuhalten...die Augen aufhalten und (hier) zu sehen wohin ich schwimme, erwarte ich aber auch von anderen Schwimmern.

Und ich sehe absolut keinen Unterschied zwischen meinen Rechten und denen anderer Menschen. Alle Beteitigte müssen Rücksicht nehmen und es ist nicht ok dies einseitig von einer Partei zu erwarten.

Wenn die leicht gekratze Schwimmerin sich so bedroht, belästigt oder sonst etwas hat, dann hätte auch Sie die Möglichkeit gehabt einen Bogen zu schwimmen. Ich schwimme mehr tief wie weit - aber immer noch schneller als ein Hund.

Manch einer fühlt sich einfach belästigt wo es objektiv dazu keinen Grund gibt. wie z.B. wenn ich schreiben würde, "mich stört Kindergeschrei". Subjectiv mag es störend sein. Objektiv ist es dies nicht - weißt du wie ich es meine?
 
  • 27. April 2024
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Hi rimini ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn die leicht gekratze Schwimmerin sich so bedroht, belästigt oder sonst etwas hat, dann hätte auch Sie die Möglichkeit gehabt einen Bogen zu schwimmen. Ich schwimme mehr tief wie weit - aber immer noch schneller als ein Hund.

Woher weißt du denn, dass sie das nicht getan hat?
Vielleicht hat sie den Hund ja zu spät bemerkt etc.?
Und dann sollen auch gleich ZWEI Frauen den Hund rücksichtslos umgeschwommen haben?
Sorry, glaub ich eher nicht...:unsicher:

Ist mir auch egal - es gibt in meinen Augen schlichtweg besondere Orte, an denen ich dafür sorgen muss, dass mein Tier niemanden belästigt und an denen dann auch ICH diejenige bin, die mit dem Hund ausweicht.
 
Tja... die Zeiten wo kleine weisse Hunde nicht als kleine weisse Haie betrachtet wurden und im Wasser plantschen konnten ohne von Zweibeinern gestört zu werden sind wohl vorbei.
Da bleibt einem nur noch die schwermütige Erinnerung an die guten alten Zeiten als die Welt zumindest aus Hundesicht noch in Ordnung war.

Und Äktschn:
bullterrier taucht hund taucht - YouTube
 
Wenn die leicht gekratze Schwimmerin sich so bedroht, belästigt oder sonst etwas hat, dann hätte auch Sie die Möglichkeit gehabt einen Bogen zu schwimmen. Ich schwimme mehr tief wie weit - aber immer noch schneller als ein Hund.

Woher weißt du denn, dass sie das nicht getan hat?
Vielleicht hat sie den Hund ja zu spät bemerkt etc.?
Und dann sollen auch gleich ZWEI Frauen den Hund rücksichtslos umgeschwommen haben?
Sorry, glaub ich eher nicht...:unsicher:

Ist mir auch egal - es gibt in meinen Augen schlichtweg besondere Orte, an denen ich dafür sorgen muss, dass mein Tier niemanden belästigt und an denen dann auch ICH diejenige bin, die mit dem Hund ausweicht.

Klar gibt es besondere Orte - z.B. das Schwimmbad ;) da darf kein Hund rein. Wäre doch auch eine Möglichkeit für die beiden Damen gewesen, wenn sie ungestört schwimmen wollen.
 
Wenn die leicht gekratze Schwimmerin sich so bedroht, belästigt oder sonst etwas hat, dann hätte auch Sie die Möglichkeit gehabt einen Bogen zu schwimmen. Ich schwimme mehr tief wie weit - aber immer noch schneller als ein Hund.

Woher weißt du denn, dass sie das nicht getan hat?
Vielleicht hat sie den Hund ja zu spät bemerkt etc.?
Und dann sollen auch gleich ZWEI Frauen den Hund rücksichtslos umgeschwommen haben?
Sorry, glaub ich eher nicht...:unsicher:

Ist mir auch egal - es gibt in meinen Augen schlichtweg besondere Orte, an denen ich dafür sorgen muss, dass mein Tier niemanden belästigt und an denen dann auch ICH diejenige bin, die mit dem Hund ausweicht.

Deine Meinung resultiert vielleicht auch aus Deinem Alter, denn mit meinen 42 Jahren kann ich mich noch an ganz andere Zeiten erinnern. Wir waren früher sehr oft an Seen grillen und hatten den Hund dabei. Der wurde abgeleint und verschwand dann für einpaar Stunden irgendwo. Das waren Badeseen wie der Fühlingersee (Köln), der Besucht war, wie ein Rummelplatz oder Schwimmbad.

Das waren aber ganz andere Zeiten und zwar noch eine Zeit, in der die Leute gegenseitig extrem mehr Tolleranz und Geduld mit dem Verhalten anderer Mitbürger zeigten. Da wurde am See Fussball oder Volleyball gespielt und wenn der Ball irgendwem an den Kopf flog, warf man ihn lächelnd wieder zurück. Andere grillten wie verrückt und wenn der Qualm die ganze Umgebung vollrauchte, nahmen das die anderen einfach so hin, oder fragten (scheinheilig) nach, was denn da leckeres gegrillt wird und wurden zum Mitessen eingeladen.

Heute ist alles ein riesiges Drama und man gönnt dem anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln.

Heute erntet man böse und angewiderte Blicke, wenn der Hund zum Grill des Nachbarn rennt, um eine Wurst zu erbetteln. Früher haben die Leute freundlich gelächelt und ein Stück Wurst rüber geworfen.

Die Leute werden immer verstrahlter. Letztens trafen wir eine Frau (ca. 30 Jahre) im Park, die uns freundlich ansprach, weil sie die Kombi bulli und Dackel so witzig fand. Sie wollte beide dann streicheln, was sie dann auch sehr intensiv tat. Als Gustav dann aufgrund ihres Getues an ihrem Bein hoch sprang, war der Spaß vorbei und ich sollte dann sogar ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommen, weil ihre Leinenhose einen kleinen Tupfer abbekommen hatte.
 
Heute erntet man böse und angewiderte Blicke, wenn der Hund zum Grill des Nachbarn rennt, um eine Wurst zu erbetteln. Früher haben die Leute freundlich gelächelt und ein Stück Wurst rüber geworfen.

Das Gejammer, dass früher alles viel besser war, nützt leider überhaupt nichts. Früher war früher, und jetzt ist jetzt. Hundefreundlichkeit lässt sich nunmal nicht einfordern. Es gibt auch kein allgemeines "Recht auf Hundehaltung", was einige hier zu vergessen scheinen. Insofern hat man an einem Badestrand mit Hund eben NICHT dieselben Rechte wie Leute ohne Hund. Das kann man doof finden, mir gefällt das auch nicht, aber das nützt alles nix. Wer nicht will, dass Hundehaltung noch schaerfer reglementiert oder irgendwann ganz verboten wird, der sollte tunlichst darauf achten, mit seinem Hund keine Vorfälle zu verursachen. Und wenn jetzt wieder kommt : Unfälle lassen sich nicht vermeiden', dann sage ich: stimmt, und genau deswegen wird es irgendwann noch mehr Schikanen für Hunde und ihre Halter geben. Deutschland ist schlichtweg zu eng und es wird immer enger. Für Hunde ist da kaum noch Platz. Pessimistisch? Ja. Aber leider auch realistisch, fuerchte ich.
 
Heute erntet man böse und angewiderte Blicke, wenn der Hund zum Grill des Nachbarn rennt, um eine Wurst zu erbetteln. Früher haben die Leute freundlich gelächelt und ein Stück Wurst rüber geworfen.

Das Gejammer, dass früher alles viel besser war, nützt leider überhaupt nichts. Früher war früher, und jetzt ist jetzt. Hundefreundlichkeit lässt sich nunmal nicht einfordern. Es gibt auch kein allgemeines "Recht auf Hundehaltung", was einige hier zu vergessen scheinen. Insofern hat man an einem Badestrand mit Hund eben NICHT dieselben Rechte wie Leute ohne Hund. Das kann man doof finden, mir gefällt das auch nicht, aber das nützt alles nix. Wer nicht will, dass Hundehaltung noch schaerfer reglementiert oder irgendwann ganz verboten wird, der sollte tunlichst darauf achten, mit seinem Hund keine Vorfälle zu verursachen. Und wenn jetzt wieder kommt : Unfälle lassen sich nicht vermeiden', dann sage ich: stimmt, und genau deswegen wird es irgendwann noch mehr Schikanen für Hunde und ihre Halter geben. Deutschland ist schlichtweg zu eng und es wird immer enger. Für Hunde ist da kaum noch Platz. Pessimistisch? Ja. Aber leider auch realistisch, fuerchte ich.

Danke.


Nur weil früher alles besser war ändert das ja nichts an der jetzigen Situation, die eben so ist wie sie ist und durch Hundehalter, die das nicht realisieren und sich aufführen wie vor 20 Jahren, nicht gerade besser.;)

Übrigens denke ich, dass du auch eine etwas einseitige Sicht auf frühere Hundehaltung hast - da war bei Gott nicht alles besser!
Wenn ich mich mit älteren Menschen unterhalte kommen da durchaus auch unschöne Sachen bei rum - da wurde dann nämlich der Hund, der um die Wurst bettelte nicht immer freundlich mit einem Stückchen belohnt, sondern bekam auch mal nen Holzscheit hinterher geworfen:rolleyes:
Aber gut - hast recht... früher war alles besser und heute stellen sich die Leute halt einfach an und rennen lieber zum OA (anstatt den Hund zu erschlagen)
 
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Doch, es nützt etwas, auch wenn Ihr das nicht begreift.

Dass wir in einer Zeit leben, in der alles kontrolliert, reglementiert und verboten wird, fällt nicht nur uns Hundehaltern auf.

Mich persönlich nervt Euer pseudo straightes und pragmatistisches Gerede zu jedem Thema.
 
Heute erntet man böse und angewiderte Blicke, wenn der Hund zum Grill des Nachbarn rennt, um eine Wurst zu erbetteln. Früher haben die Leute freundlich gelächelt und ein Stück Wurst rüber geworfen.

Das Gejammer, dass früher alles viel besser war, nützt leider überhaupt nichts. Früher war früher, und jetzt ist jetzt. Hundefreundlichkeit lässt sich nunmal nicht einfordern. Es gibt auch kein allgemeines "Recht auf Hundehaltung", was einige hier zu vergessen scheinen. Insofern hat man an einem Badestrand mit Hund eben NICHT dieselben Rechte wie Leute ohne Hund. Das kann man doof finden, mir gefällt das auch nicht, aber das nützt alles nix. Wer nicht will, dass Hundehaltung noch schaerfer reglementiert oder irgendwann ganz verboten wird, der sollte tunlichst darauf achten, mit seinem Hund keine Vorfälle zu verursachen. Und wenn jetzt wieder kommt : Unfälle lassen sich nicht vermeiden', dann sage ich: stimmt, und genau deswegen wird es irgendwann noch mehr Schikanen für Hunde und ihre Halter geben. Deutschland ist schlichtweg zu eng und es wird immer enger. Für Hunde ist da kaum noch Platz. Pessimistisch? Ja. Aber leider auch realistisch, fuerchte ich.

Genau so und zumindest unsere Hunde konnten auch früher schon beim Schwimmen ihre Krallen nicht einziehen, weswegen wir sie auch nicht an engen Badestränden schwimmen lassen konnten.
Wir mußten schon immer die Einsamkeit suchen und dann noch selbst aufpassen, weil das sind durchaus nicht nur leichte Kratzer und der Hund bekommt es mit Sicherheit nicht mit, was er da gerade tut.
 
solange es hundehalter gibt, die sich nicht an auflagen halten sowie hundehalter, die dieses fehlverhalten auch noch bejubeln, wird sich an den jeweiligen LHVO,s und insbesondere den auflagen für hunde bestimmter rassen auch rein gar nichts ändern.
und für mich hat das auch mit dem hier so gerne und viel zitierten ,, zivilen ungehorsam,,:unsicher:
absolut nichts zu tun sondern ausschließlich mit reiner dummheit.

aber der sultan wird ja in kürze längerfristig baden können. nämlich die dummheit seiner halterin ausbaden.
 
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Doch, es nützt etwas, auch wenn Ihr das nicht begreift.

Dass wir in einer Zeit leben, in der alles kontrolliert, reglementiert und verboten wird, fällt nicht nur uns Hundehaltern auf.

Mich persönlich nervt Euer pseudo straightes und pragmatistisches Gerede zu jedem Thema.

Ja und mich nervt deine verklärte und unralistische Sicht, in der immer alle anderen die bösen sind aber bloß nicht der Hundehalter, der kann ja nichts dafür, dass es nicht mehr so ist wie vor 20 Jahren und muss demnach sein Verhalten ja auch nicht anpassen:rolleyes:


(und es ist ja auch so wirklich, wirklich schwer heute - muss man doch glatt mal n bisi auf den Hund aufpassen und kann den nicht laufen, hüpfen und schwimmen lassen, wie man lustig ist:rolleyes:)
 
Immer öfter habe ich den Eindruck, das die sogenannten "Sekundärtugenden" wie z.B. Höflichkeit, Rücksichtnahme, Entgegenkommen völlig aus der Mode gekommen sind.
Es mag an meinem Alter liegen, aber ich schätze diese Tugenden sehr.
Darüber hinaus erleichtern sie mir das Leben erheblich.

Ich brauche mir nämlich über so einen Zwischenfall wie diesen überhaupt keine Gedanken machen, da ich es schlichtweg unhöflich meinerseits finden würde, wenn meine Hunde Schwimmer belästigen würden.

Man sollte immer erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, ehe man von anderen erwartet vor ihrer Haustüre zu kehren.
Daher nerven mich auch immer Diskussionen in denen es darum geht, das der oder der Schukld hat und akribisch auseinander genommen wird, wen mehr Verschulden treffen könnte und wen weniger.
Wenn alle Beteiligten mehr aufeinander Rücksicht nehmen würden, könnte das Leben viel angenehmer sein.
 
Deine Meinung resultiert vielleicht auch aus Deinem Alter, denn mit meinen 42 Jahren kann ich mich noch an ganz andere Zeiten erinnern. Wir waren früher sehr oft an Seen grillen und hatten den Hund dabei. Der wurde abgeleint und verschwand dann für einpaar Stunden[/B] irgendwo. Das waren Badeseen wie der Fühlingersee (Köln), der Besucht war, wie ein Rummelplatz oder Schwimmbad.

[/QUOTE]



und genau wegen volltrottel mit so ne einstellung,haben wir doch erst den ganzen gesetzes und verordnungsmist.
genauso ein verhalten bringt doch erst nicht hundebesitzer gegen hunde auf.
 
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