Hallo,
ich suche wieder mal Rat. Wir haben einen super-nervoesen Jagdhundmischling. Er kam mit 6 Monaten vor mehr als einem Jahr zu uns und war am Anfang einfach unertraeglich, weil super-nervoes. Hat alles zerbissen und kaputt gemacht, jeder Zaun musste uebersprungen oder untergraben werden, hoerte gar nicht und hatte Angst. Im Laufe dieses Jahres haben wir einiges hinbekommen: wir koennen das Halsband anziehen oder dass er sich vor Angst auf dem Ruecken waelzt, er kommt zuverlaessig wieder, wenn er sich erstmal ausgetobt hat, er hat sogar die Begleithundpruefung geschafft. Nichtsdestotrotz, seine hyper-Nervositaet in fremder Umgebung ist geblieben. Er hechelt und kriegt nichts mehr mit. An der Leine geht er 3 Sekunden Fuss oder locker, dann sprintet er los und rennt ins Halsband (inzwischen Geschirr), immer und immer wieder bis er hustet und wuergt. Fazit: wir gehen nur im Notfall an der Leine, weil es fuer ihn und uns eine Quaelerei ist. Wenn ich ihn zurechtweise, weiss er genau was er machen muss, huepft bei Fuss, geht 3 Sekunden und sprintet wieder los. Ohne Leine rennt er die ersten 10-15 minuten wie ein Gestoerter und schnuppert alles ab, Rueckruf geht erst danach. Jeder Zaun ist eine Herausforderung und er findet immer ein Loch, rufen bringt nichts, ich muss wegrennen, wenn er dann das Loch nicht mehr findet ist das Geheul gross und ich muss zurueckgehen und ihn locken, dann hat er Angst und windet sich, immer noch auf dem fremden Grundstueck auf dem Boden und jault. Dann haben wir ja das Loch gefunden, ich muss wieder wegrennen und dann kommt er freudig mit, reibt sich an meinen Beinen und ist gluecklich, dass wir uns wieder gefunden haben. Wenn er nass ist, geht gar ncihts mehr. Einfach vorbei.
Alles in allem gehen wir morgens und abends eine Stunde in den Wald (wir haben auch einen grossen Garten, also nicht fuer Beduerfnisse, nur zum Rennen), er muss an der Leine 3 min da hin laufen (Schwerstarbeit fuer alle Beteiligten) dann darf er sich austoben, danach ist es dann besser. Jede Art von Stadtspaziergang, auf einer Promenade langlaufen oder ihn irgendwo hin mitnehmen geht gar nicht. Wenn er es schafft (und er ist klein und verdammt schnell) aus dem AUto abzuhauen, dann ist das Theater perfekt. Er wird dann zurueckkommen, wenn er fertig ist. Fangen keine Chance. Zumindest er ist so suess, dass keiner Angst vor ihm hat und er interressiert sich auch fuer nichts und niemand, will nur am Boden schnuppern.
Insgesamt tut es mir einfach leid fuer ihn und auch ein bisschen fuer mich, weiss einfach nicht, was ich noch machen soll, dabei sit er so ein Lieber. Das kommt mir echt vor wie eine Behinderung. Gibt es ADHS bei HUnden?
ich suche wieder mal Rat. Wir haben einen super-nervoesen Jagdhundmischling. Er kam mit 6 Monaten vor mehr als einem Jahr zu uns und war am Anfang einfach unertraeglich, weil super-nervoes. Hat alles zerbissen und kaputt gemacht, jeder Zaun musste uebersprungen oder untergraben werden, hoerte gar nicht und hatte Angst. Im Laufe dieses Jahres haben wir einiges hinbekommen: wir koennen das Halsband anziehen oder dass er sich vor Angst auf dem Ruecken waelzt, er kommt zuverlaessig wieder, wenn er sich erstmal ausgetobt hat, er hat sogar die Begleithundpruefung geschafft. Nichtsdestotrotz, seine hyper-Nervositaet in fremder Umgebung ist geblieben. Er hechelt und kriegt nichts mehr mit. An der Leine geht er 3 Sekunden Fuss oder locker, dann sprintet er los und rennt ins Halsband (inzwischen Geschirr), immer und immer wieder bis er hustet und wuergt. Fazit: wir gehen nur im Notfall an der Leine, weil es fuer ihn und uns eine Quaelerei ist. Wenn ich ihn zurechtweise, weiss er genau was er machen muss, huepft bei Fuss, geht 3 Sekunden und sprintet wieder los. Ohne Leine rennt er die ersten 10-15 minuten wie ein Gestoerter und schnuppert alles ab, Rueckruf geht erst danach. Jeder Zaun ist eine Herausforderung und er findet immer ein Loch, rufen bringt nichts, ich muss wegrennen, wenn er dann das Loch nicht mehr findet ist das Geheul gross und ich muss zurueckgehen und ihn locken, dann hat er Angst und windet sich, immer noch auf dem fremden Grundstueck auf dem Boden und jault. Dann haben wir ja das Loch gefunden, ich muss wieder wegrennen und dann kommt er freudig mit, reibt sich an meinen Beinen und ist gluecklich, dass wir uns wieder gefunden haben. Wenn er nass ist, geht gar ncihts mehr. Einfach vorbei.
Alles in allem gehen wir morgens und abends eine Stunde in den Wald (wir haben auch einen grossen Garten, also nicht fuer Beduerfnisse, nur zum Rennen), er muss an der Leine 3 min da hin laufen (Schwerstarbeit fuer alle Beteiligten) dann darf er sich austoben, danach ist es dann besser. Jede Art von Stadtspaziergang, auf einer Promenade langlaufen oder ihn irgendwo hin mitnehmen geht gar nicht. Wenn er es schafft (und er ist klein und verdammt schnell) aus dem AUto abzuhauen, dann ist das Theater perfekt. Er wird dann zurueckkommen, wenn er fertig ist. Fangen keine Chance. Zumindest er ist so suess, dass keiner Angst vor ihm hat und er interressiert sich auch fuer nichts und niemand, will nur am Boden schnuppern.
Insgesamt tut es mir einfach leid fuer ihn und auch ein bisschen fuer mich, weiss einfach nicht, was ich noch machen soll, dabei sit er so ein Lieber. Das kommt mir echt vor wie eine Behinderung. Gibt es ADHS bei HUnden?