Hallo zusammen,
ich bin neu hier und würde sehr gerne eure Meinungen zu folgendem Thema hören.
Mein Mini Bullterrier ist nun 13 Montate alt und ein sehr quirliger, leicht aufzudrehender intakter Rüde.
Die letzten Monate haben wir schon häufiger gemerkt, dass beim Spielen mit anderen Hunden nach geraumer Zeit versucht wird hinten aufzureiten. Dies fand ich immer als "normal" und habe es auch immer unterbunden. Jeder Hund, bei dem er es versucht hatte, hat ihn auch immer ordentlich zurecht gewiesen, aber das hat ihn einfach nicht interessiert, weshalb ich immer eingeschritten bin.
Nun gibt es jedoch 2 Situationen, in welchen man überhaupt nicht mehr an den Hund herankommt und unterbinden überhaupt nichts mehr bringt.
Situation 1:
Im Haus meiner Schwiegereltern leben 3 Podencos (12 nicht kastriert, 8 kastiert und 4 kastriert).
Die beiden Jungen kastierten Hunde werden überhaupt nicht mal angesehen, denn sobald wir das Haus betreten steht mein Mini unter Strom und sucht sofort den Alten Opa und fängt wild an zu schnüffeln und zu lecken um schließlich aufzureiten (egal ob der Hund liegt oder steht). Er wird natürlich umgehend angeknurrt, es wird geschnappt und der sture bulli merkt das wahrschenlich nicht mal.
Ende vom Lied: der Opi wird in ein anderes Zimmer verfrachtet, damit dieser seine Ruhe hat, aber da geht schon das Kreischkonzert des Minis los. Das quietschen steigert sich tatsächlich in ein Kreischen und es wird an türen gekratzt etc. Ansprechbar ist er überhaupt nicht und auch wenn man ihn in sein bett schickt geht das gequietsche weiter.
Schlussendlich fahren wir dann wieder zu uns nach hause und der kleine ist so fertig mit der Welt, dass er im Auto sofort einschläft.
Situation 2:
Um mehr Sozialkontakte herzustellen und ihn auch darauf vorzubereiten, sollten wir mal weg müssen, waren wir in einer Hundetagesstätte zum Kennenlernen.
Hier wurde ein Hund nach dem Anderen zu meinem Mini gelassen um seine Verträglichkeit zu testen.
Sobald alle Hunde im Raum waren ging das Gerammel los. Egal ob intakt oder nicht, Rüde oder Weibchen, es ist egal. Wir zogen ihn von einem Runter und er suchte sich sofort den nächsten. Die ganze Gruppe und natürlich er standen völlig unter Stress und nach kurzer Zeit brachen wir das natürlich ab.
Die Besitzerin meinte sofort ohne Kasta/Hormonchip geht das leider nicht, den bringt man nicht so hin, dass er in der Gruppe keinen Stress verursacht.
wenn er wirklich "hypersexuell" wäre, müsste er dann nicht auf daheim Anzeichen haben, wie z.B. Futter verweigern, quietschen bei Läufigen Hündinnen in der Straße (hat ihn nie interessiert) oder bei anderen Hunden die er kennt ebenfalls so viel aufreiten? Zittern beim Schnüffeln macht er auch nie...
Dankeschön!
flarenol
ich bin neu hier und würde sehr gerne eure Meinungen zu folgendem Thema hören.
Mein Mini Bullterrier ist nun 13 Montate alt und ein sehr quirliger, leicht aufzudrehender intakter Rüde.
Die letzten Monate haben wir schon häufiger gemerkt, dass beim Spielen mit anderen Hunden nach geraumer Zeit versucht wird hinten aufzureiten. Dies fand ich immer als "normal" und habe es auch immer unterbunden. Jeder Hund, bei dem er es versucht hatte, hat ihn auch immer ordentlich zurecht gewiesen, aber das hat ihn einfach nicht interessiert, weshalb ich immer eingeschritten bin.
Nun gibt es jedoch 2 Situationen, in welchen man überhaupt nicht mehr an den Hund herankommt und unterbinden überhaupt nichts mehr bringt.
Situation 1:
Im Haus meiner Schwiegereltern leben 3 Podencos (12 nicht kastriert, 8 kastiert und 4 kastriert).
Die beiden Jungen kastierten Hunde werden überhaupt nicht mal angesehen, denn sobald wir das Haus betreten steht mein Mini unter Strom und sucht sofort den Alten Opa und fängt wild an zu schnüffeln und zu lecken um schließlich aufzureiten (egal ob der Hund liegt oder steht). Er wird natürlich umgehend angeknurrt, es wird geschnappt und der sture bulli merkt das wahrschenlich nicht mal.
Ende vom Lied: der Opi wird in ein anderes Zimmer verfrachtet, damit dieser seine Ruhe hat, aber da geht schon das Kreischkonzert des Minis los. Das quietschen steigert sich tatsächlich in ein Kreischen und es wird an türen gekratzt etc. Ansprechbar ist er überhaupt nicht und auch wenn man ihn in sein bett schickt geht das gequietsche weiter.
Schlussendlich fahren wir dann wieder zu uns nach hause und der kleine ist so fertig mit der Welt, dass er im Auto sofort einschläft.
Situation 2:
Um mehr Sozialkontakte herzustellen und ihn auch darauf vorzubereiten, sollten wir mal weg müssen, waren wir in einer Hundetagesstätte zum Kennenlernen.
Hier wurde ein Hund nach dem Anderen zu meinem Mini gelassen um seine Verträglichkeit zu testen.
Sobald alle Hunde im Raum waren ging das Gerammel los. Egal ob intakt oder nicht, Rüde oder Weibchen, es ist egal. Wir zogen ihn von einem Runter und er suchte sich sofort den nächsten. Die ganze Gruppe und natürlich er standen völlig unter Stress und nach kurzer Zeit brachen wir das natürlich ab.
Die Besitzerin meinte sofort ohne Kasta/Hormonchip geht das leider nicht, den bringt man nicht so hin, dass er in der Gruppe keinen Stress verursacht.
wenn er wirklich "hypersexuell" wäre, müsste er dann nicht auf daheim Anzeichen haben, wie z.B. Futter verweigern, quietschen bei Läufigen Hündinnen in der Straße (hat ihn nie interessiert) oder bei anderen Hunden die er kennt ebenfalls so viel aufreiten? Zittern beim Schnüffeln macht er auch nie...
Dankeschön!
flarenol