Lymphonkrebs behandeln mit Daxocox

Felix2024

Guten Morgen, hat jemand Erfahrung mit Daxocox in der Krebstherapie? Mein Hund ist 14 Jahre alt und hat einige Baustellen: Arthrose, Herzklappeninsuffizienz und jetzt wurde leider letzte Woche aufgrund von geschwollenen Lymphknoten und einer Feinnadelbiopsie Krebs festgestellt. Da es sich u einen nicht heilbaren Krebs handelt und er auch schon 14 ist, gibt es nur wenig was man machen kann. Mein TA hat mir dann erklärt, dass man eine Chemotherapie machen kann, oder aber hochdosiertes Kortison oder aber Daxocox geben. Beim Daxocox, dass ja eigentlich ein Schmerzmittel bei Arthrose ist, gibt es die eine Nebenwirkung, die das Tumorwachstum bremst. Hat da vielleicht schon jemand Erfahrungen mit gemacht? Danke
 
  • 27. April 2024
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Mein TA hat mir dann erklärt, dass man eine Chemotherapie machen kann
Ich kenne mich nicht mit Daxocox aus, aber eine Chemo würde ich aufgrund des Alters des Hundes komplett ablehnen und eher zu Kortison greifen (hat mein Rüde auch bekommen).
 
Meine Hündin bekommt Daxocox wegen ihrer Athrose. Mit einer gezielten Krebs Therapie kenne ich mich nicht aus. Sie bekam aber schon knapp 2 Jahre durchgehend Daxocox, als sie mir fast an einem geplatzten Milztumor starb. Der Tumor war riesig (knapp 1liter Blut war darin) , daher wäre ich persönlich jetzt etwas skeptisch, ob Daxocox das Tumorwachstum hemmt. Im Dezember wurde ein Tumor auf der Leber entdeckt und ich gehe nicht davon aus das Daxocox da irgendwas dran ausrichtet. Aber sie verträgt es super, hat keine Nebenwirkungen und vorallem ist sie Schmerzfrei. Bei einem 14 Jahren alten Hund, würde ich es schon probieren, aber eher unter dem Aspekt Schmerzfreiheit und dem Hund noch eine schöne letzte Zeit machen.
 
Meine Hündin bekommt Daxocox wegen ihrer Athrose. Mit einer gezielten Krebs Therapie kenne ich mich nicht aus. Sie bekam aber schon knapp 2 Jahre durchgehend Daxocox, als sie mir fast an einem geplatzten Milztumor starb. Der Tumor war riesig (knapp 1liter Blut war darin) , daher wäre ich persönlich jetzt etwas skeptisch, ob Daxocox das Tumorwachstum hemmt. Im Dezember wurde ein Tumor auf der Leber entdeckt und ich gehe nicht davon aus das Daxocox da irgendwas dran ausrichtet. Aber sie verträgt es super, hat keine Nebenwirkungen und vorallem ist sie Schmerzfrei. Bei einem 14 Jahren alten Hund, würde ich es schon probieren, aber eher unter dem Aspekt Schmerzfreiheit und dem Hund noch eine schöne letzte Zeit machen.
Vielen Dank für Deine Antwort! Da für mich die Chemotherapie nicht in Frage kommt, auch wegen Erhaltung Lebensqualität, werde ich es wahrscheinlich mit Daxocox probieren, obwohl die Nebenwirkungen nicht ganz ohne sind, vor allem, weil mein Hund ja schon einige andere "Baustellen" hat
 
Wir haben bei Smuti mit hochdosiertem Cortison noch 6 gute Monate herausholen können.
Das wurde mir auch vorgeschlagen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was in dem Fall besser ist. Mit der Entscheidung tue ich mich im Moment ziemlich schwer. Hatte Euer Smuti auch Lymphknotenkrebs?
 
Das wurde mir auch vorgeschlagen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was in dem Fall besser ist. Mit der Entscheidung tue ich mich im Moment ziemlich schwer. Hatte Euer Smuti auch Lymphknotenkrebs?

Ja, er hatte Lymphdrüsenkrebs und eine Chemo haben wir abgelehnt, da er auch schon 13 Jahre alt war. Mit dem hochdosierten Cortison hatte er eine sehr gute restliche Lebenszeit. Laut Studien kann ein Hund mit Lymphdrüsenkrebs und hochdosiertem Cortison bis zu 200 Tagen "herausholen", mit guter Lebensqualität. Smuti hat 196 Tage geschafft, dann wirkte das Cortison schlagartig nicht mehr und wir ließen ihn friedlich gehen.

Ich würde nach meinen Erfahrungen mit Smuti immer wieder auf Cortison setzen. Er hatte außer großem Appetit durch das Cortison keine Nebenwirkungen und da die Behandlung palliativ war, haben wir ihn mit Futter verwöhnt, wobei uns egal war, dass er dabei zugenommen hat. :)
 
Das wurde mir auch vorgeschlagen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was in dem Fall besser ist. Mit der Entscheidung tue ich mich im Moment ziemlich schwer. Hatte Euer Smuti auch Lymphknotenkrebs?
Also meiner hatte ein Lymphom und soweit ich mich erinnere Smuti von Paulemaus auch. Wieso tust du dich schwer wenn ich fragen darf?

Edith sagt Paulemaus war schneller :)
 
Nun ja, ich tu mich schwer, weil ich abwägen muss, welche Therapieform für meinen Hund die Beste ist. Schließlich habe ich sowohl das Kortison als auch das Daxocox als Mittel geraten bekommen
 
Ja, er hatte Lymphdrüsenkrebs und eine Chemo haben wir abgelehnt, da er auch schon 13 Jahre alt war. Mit dem hochdosierten Cortison hatte er eine sehr gute restliche Lebenszeit. Laut Studien kann ein Hund mit Lymphdrüsenkrebs und hochdosiertem Cortison bis zu 200 Tagen "herausholen", mit guter Lebensqualität. Smuti hat 196 Tage geschafft, dann wirkte das Cortison schlagartig nicht mehr und wir ließen ihn friedlich gehen.

Ich würde nach meinen Erfahrungen mit Smuti immer wieder auf Cortison setzen. Er hatte außer großem Appetit durch das Cortison keine Nebenwirkungen und da die Behandlung palliativ war, haben wir ihn mit Futter verwöhnt, wobei uns egal war, dass er dabei zugenommen hat. :)
Vielen Dank Dir für die Information, ich werde morgen nochmals meinen Arzt kontaktieren um mit ihm über das Kortison zu sprechen. Er wäre nämlich eher für den umgekehrten Weg: erst Daxocox und wenn das nicht mehr hilft Kortison
 
Cortison ist bei palliativer Behandlung von Lymphdrüsenkrebs das Mittel der Wahl und oft erprobt. Ich würde mich auf jeden Fall wieder für die Cortisonbehandlung entscheiden.
 
Ich habe gerade mal nach "Lymphom Daxocox" gegoogelt und keinen Erfahrungsbericht gefunden. Zumindest scheint die Behandlung bisher nicht populär zu sein.
 

Da die Therapie noch nicht durch klinische Untersuchungen abgesichert ist, gibt es nur wenig Material dazu, zudem ist das Daxocox erst seit 2021 in Europa auf dem Markt
 
Vielen Dank für Deine Antwort! Da für mich die Chemotherapie nicht in Frage kommt, auch wegen Erhaltung Lebensqualität, werde ich es wahrscheinlich mit Daxocox probieren, obwohl die Nebenwirkungen nicht ganz ohne sind, vor allem, weil mein Hund ja schon einige andere "Baustellen" hat
Wie gesagt wir haben überhaupt keine Nebenwirkungen und es ist das einzige Mittel was bei ihrer Arthrose wirklich wirkt. Ich würde es ausprobieren.
 
Ich habe mich jetzt für die Therapie mit Kortison entschieden, nachdem ich gestern nochmals mit meiner TÄrztin ausführlich gesprochen habe. Zudem habe ich auf eine Kohlenhydratarme Ernährung umgestellt und er bekommt jetzt zusätzlich eine höhere Gabe Omega 3 Öle, Arginin, Zink, Selen, Vitamin A,D,E. Ich hoffe, dass dies alles zu einem guten Wohlgefühl und zu seiner Lebensqualität beiträgt und jetzt leben wir von Tag zu Tag und ich bemühe mich, meine Traurigkeit in den Griff zu bekommen. Danke, dass ihr Eure Erfahrungen und die Geschichten mit mir geteilt habt! Euch und Euren Fellnasen eine wunderschöne Zeit
 
Das hört sich jetzt vielleicht für dich unsensibel an, aber einem 14jährigen Hund, mit den Begleiterkrankungen, würde ich persönlich ausser Schmerzmittel und Lieblingsfutter gar nichts mehr geben.
Auch das sollte man ins Auge fassen.
 
Wenn bei uns ein Hund absehbar nur noch wenig Zeit hatte, regnete es Leckerli und alles, was er besonders mochte und vorher nicht durfte. Ich fand es so bitterschön, wie der jeweiligen Hund sich darüber freute.
 
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