Leinentreffen mit Grillen am Eyller See: 01.09.2012

Dass ich meine Meinung kundtun werde wenn es notwendig sein sollte

Nochmal - ich bin sicherlich kein kinder(oder säugling)hassendes Monster ;)

Ich lasse Bedenken (und ich habe lediglich Bedenken bzw. Bauchweh geäussert ohne jemanden angreifen zu wollen!!) auch gerne wiederlegen und mich überzeugen und sehe dann auch ein, wenn mein Standpunkt falsch gewesen ist!! Nur hier macht auch der Ton die Musik.
Ab und an gehen - wenns gegen meinen Hund oder mich geht - leider auch mit mir die Pferde durch!
 
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@Abe, ich verstehe gerade absolut nicht, warum Du so am Rad drehst. Selbst wenn Dir #137 zu lang ist (obwohl ich da auch keinen Angriff gegen Dich sehe), sollte Spaetestens mit #139 klar sein, dass Nata das aus beiden Seiten betrachtet hat, und ich lese da von den anderen eigentlich nur Zustimmung.

Natalie schrieb:
Daher volle Zustimmung insb. zu diesen beiden Sätzen:
"Sprich, ich sorge dafür das meine Hunde niemanden belästigen oder gar verletzen, dafür möchte ich das Gleiche für mich und meine Hunde."

"Ich plädiere da sehr auf selbstkritische Analyse was jeder seinem Kind bzw. sich selbst zumuten möchte."

Genau das. Wir werden nicht kommen, wenn ich den Eindruck habe, dass entweder mein (sehr alter) Hund oder mein evtl. dann sehr quirliges Baby, das nicht mehr so lange untätig sein mag, nicht davon profitieren. Und wenn man sich da verschätzt hat, geht man eben wieder

Und nur weil ich jetzt Mama bin, heißt das ja nicht, dass ich Kindern alles durchgehen lasse. Dass nämlich ein Kind meinen Hund bedrängt muss ich trotzdem nicht haben...

Ich versteh's nicht.
 
Da ich sowohl Sunny als auch ABE recht gut kenne kann ich den Ausbruch bissel verstehen. Das mag für andere befremdlich wirken, rührt aber nur aus Sorge über Dinge raus, die keiner von "normalen" Menschen auch nur als unmöglichste Eventualität in Betracht ziehen würde.

Süsse, ich hab da keinen persönlichen Angriff lesen können, da ging was in den falschen Hals.

Ich versuche das mal vorsichtig zu erklären. Sowohl Mütter als auch ganz viele Hundehalter sind was das eigene Familienmitglied betrifft "betriebsblind". Dann gibt es Menschen wie mich, die sagen was sie denken und das durchaus auch deutlich ohne Rücksicht ob die Person beleidigt, pikiert oder sonstwas. Und dann gibt es Menschen die gute Miene zum guten Spiel machen, bloß niemanden verletzen, bloß niemandem ein Nein an den Kopf werfen. Auch wenn man sich selbst oder auch dem Hund Stress zumutet. Deswegen versucht man solche Situationen im Vorfeld auszuschließen oder zumindest abzuklären.

Und ja ich hab selbst im Freundeskreis genug solcher Personen wo ein Dauerkläffen oder auch Dauerbrüllen gar nicht als störend wahrgenommen wird.
 
Dass ich meine Meinung kundtun werde wenn es notwendig sein sollte

Das ist alles? Die Ankündigung klang so dermaßen dramatisch, dass ich mich gefragt habe: Was kommt denn jetzt? ;)

Es ist nicht nur dein gutes Recht, deine Meinung kund zu tun bzw. einzuschreiten, wenn du fürchtest, es könnte kritisch werden. Wenn dein Hund ein Problem mit Kindern hat, ist es im Grunde auch deine Pflicht, die Eltern darauf hinzuweisen.

Und es liegt auch in deinem eigenen Interesse, das zu tun. Denn wie sollen Leute auf dich Rücksicht nehmen, wenn sie nicht wissen, dass es ein Problem gibt?
 
ABE schrieb:
Sie kennt nur Kinder ab 5/6 Jahren, darunter hat sie noch nie Kinder / Säuglinge kennen gelernt, die im Kinderwagen sitzen und weinen, herum krabbeln usw. (wobei ich niemandem unterstellen wollte - auch wenn das wohl so rüber gekommen ist, dass das gemacht wird. Dass das keine verantwortungsvolle Mutter macht kann ich mir schon vorstellen)

Und übrigens: Ich kann deine Bedenken gerade in Bezug auf Krabbelkinder oder Kleinkinder gut verstehen. Die bewegen sich anders, die sind ein wenig unberechenbar, weil sie alles entdecken wollen und "Nein" noch nicht so ganz beherrschen... (Danny hat's mit "Für zwei Kinder in dem Alter habe ich nicht genug Augen" ja schon gut beschrieben...)

Aber ein Baby im Kinderwagen oder Tragetuch - das ist so unbeweglich, dass man sich wirklich unter rein praktischen Gesichtspunkten fragen muss, wo du das Problem siehst.

Ja, der Hund kennt kein Baby. Ja, ein Baby könnte schreien. Ja, der Hund könnte auf das Geräusch reagieren. Aber es ist ja nicht so, als sei da nur das Baby, und der Hund müsse sich total darauf fixieren. Da sind andere Hunde, da ist Wasser, viele Leute, da gibt es Essen... die Wahrscheinlichkeit, dass das anwesende Baby auf dem Arm der Mutter oder im Kinderwagen als lohnenswertes Ziel oder Bedrohung ausgemacht wird, ist unte diesen Umständen relativ gering.

Und es ist auch nicht so, als würde man sich ständig auf der Pelle sitzen müssen.

Ich glaube, das war alles, worum es Natalie ging. Nicht darum, dass du böse bist, sondern dass gerade deine Befürchtung in Bezug auf Babys (nicht: Kleinkinder) in rein praktischer Hinsicht eher unbegründet ist.

Kurz gesagt: Ein Kinderwagen wäre für den Hund auf so einem Treffen nur ein Eindruck/Reiz von vielen, und vermutlich nicht der interessanteste.
 
Mensch, ich wollte eigentlich wirklich keine Diskussion... :(

Aber jetz wo sie da ist glaube ich einfach wirklich, dass da ein großes Missverständnis zugrunde liegt. Weil ich wirklich glaube, Maja, dass du da etwas ganz ganz falsch verstanden hast.
Und dann kommt hinzu, dass wir beide recht emotional sind.
Du sagst auch selbst, dass du in Bezug auf deinen Hund ggf. überreagierst und das sehe ich gerade ehrlich gesagt auch so. Ich gebe auch auch zu, dass ich es ganz EHRLICH meinte, als ich sagte, dass ich selbstverständlich wegbleibe ohne Diskussion und Schmollen, wenn jemand sagt, dass ihn auch ein Baby im Tragetuch stören würde. Ich habe das auch wirklich geglaubt in dem Moment als ich es geschrieben habe, aber als es wirklich passierte war ich - zu meinem eigenen Überraschen - dann doch ganz schön angepi*sst davon :p Weil ich es einfach wirklich nicht verstehen kann und sicher auch, weil da Mutterhormone ganz schön mitschwingen :unsicher:

Maja, es stimmt, dass dein Beitrag mit den "Bauchschmerzen bei Säuglingen" der Auslöser für meinen Beitrag war. Wie ich aber schon schrieb, lag mir das meiste davon vorher schon auf der Zunge und ich habe es nur zurück gehalten und das lag nicht nur an deinen vorherigen Beiträgen, sondern durchaus auch an dem von Luzi, den du zitiert hast und anderen.
Ehrlich gesagt war es sogar genau der (und ich mag Luzi total), der mich am meisten gestört und auch verletzt hat. Denn ihre Aussage "Mit Säugling auf Hundetreffen ist zu heikel" implizierte für mich eben "wenn du mit Säugling kommst, bringst du dein Baby bewusst in eine Gefahrensituation" und das sehe ich auf einem Leinentreffen, bei dem ich mein Baby quasi die ganze Zeit am Körper habe einfach nicht so und dieser für mich (indirekte) Vorwurf tat mir weh, weil ich NIE etwas bewusst tun würde, was meinem Baby schaden könnte. Habe ich vielleicht überinterpretiert, ich habe die Aussage der Luzi auch gar nicht übel genommen! Aber ich wollte es eben gerade rücken und klar machen, dass ich nicht vorhabe meine Tochter da zwischen den Hunden krabbeln zu lassen, weil mir durchaus an ihrer Unversehrtheit liegt ;)

Dass ich so auf deinen Beitrag eingegangen ist, war ein rein inhaltliches Ding. Und damit wollte ich dir keinesfalls Kinder- oder Babyfeindlichkeit unterstellen oder sagen, dass du die "böse Maja" bist! Ich habe dir den Beitrag auch gar nicht übel genommen, ABER ich finde eben, dass dieser Beitrag eigentlich sehr gut zeigte, dass du (und auch das ist gar nicht böse gemeint) von Kinderverhalten bzw. den verschiedenen Altersstufen von Kindern nicht so viel Ahnung hast. Was du ja auch nicht haben musst!
Darum wollte ich einfach sehr ausführlich und im Detail ERKLÄREN, warum eigentlich rein LOGISCH ein Kind, dem du ohne Bauchgrummeln zustimmen würdest (einfach nur weil du DEINEN Hund in Bezug darauf einschätzen kannst) ein viel größerer Unsicherheitsfaktor ist, als ein Säugling, bei dem du Bauchgrummeln hättest (einfach nur weil DEIN Hund den nicht kennt), der aber doch rational betrachtet viel viel einfacher zu händeln daher viel berechenbarer ist, weil er noch gar keinen eigenen Aktionsradius hat (bzw. nur einen extrem engen). Denn dein Hund ist eben nicht der einzige Hund beim Treffen und ALLGEMEIN haben die meisten Hunde eher Probleme mit Kindern, die da durch die Gegend springen als mit Kindern, die im KiWa sitzen oder vor der Brust bei Mama/Papa baumeln.

Und jetzt - erst jetzt - kommt meine Emotion als Mutter dazu:
Ich fände es auch unnornal, wenn ein Hund allein durch Babyärmchen und Beinchen die da aus dem Tragetuch baumeln und Glucksen, Lachen, Winken und auch mal Nölen eines Babys aus der Ruhe zu bringen wäre. Denn dass ich mein Kind da nicht dauerbrüllen lasse hatte ich doch klar gemacht. Auch dass eine evtl. Brüllattacke in 90% der Fälle nach max. 2 Minuten durch ist und wenn nicht, würden wir gehen (ganz oder bis sie ruhiger ist rüber ins Strandbad, ins Auto/eine ruhige Ecke zum Stillen, Spaziergang oder sonst was...) Und wäre es MEIN Hund, der auf die bloße Anwesenheit eines Babys derartig reagieren würde, würde ich daran arbeiten WOLLEN! Ich kann mir das zum einen kaum vorstellen und wenn doch, wäre das eine Angst, die man durchaus abtrainieren könnte. Und ich finde, das sollte man dann auch anstreben, denn man wird evtl. nicht lebenslang verhindern können, auf Babys zu stoßen. Das meine ich jetzt unabhängig von meiner Teilnahme an diesem Treffen, aber ich finde es allgemein schon ein recht starkes Stück, wenn jemand irgendwo ein Baby fernhalten soll, weil ein Hund vor dem bloßen Anblick bzw. den normalen Babygeräuschen Angst haben könnte. Das ist für mich einfach ehrlich gesgat verkehrte Welt und ich habe es auch noch nie erlebt, auch auf diversen Hundetreffen mit Säuglingen nicht.

Dass Lekto natürlich absolut Recht hat, wenn sie sagt, dass du deine Meinung dazu sagen sollst und musst, steht außer Frage. Denn nur wenn du ehrlich sagst: "Hör zu, ich kann einfach nicht garantieren, wie mein Hund auf dein Baby reagiert" habe ich ja die Möglichkeit zu entscheiden "Ok, ich gehe trotzdem, denn nach Abwägung sehe ich aufgrund der Tatsache, dass der Hund ja an der Leine bleibt und das Baby auf meinem Arm sehe ich da keine Gefahr und im Nofall geh ich eben" oder auch "Nee, das ist mir dann zu stressig bzw. die Gefahr zu groß, dass wir das ganze doch abbrechen müssen". Und letztlich weiß ich dann ja immerhin, von welchem Hund ich mich (im Falle des Kommens) erstmal besonders fern halte oder ein besonderes Auge darauf habe.

Ich kann aber nur nochmal betonen: Mein Mann ist knapp 2 Meter groß. Und kräftig. Die Kleine würde wahrscheinlich fest in einer Babytrage vor seiner Brust hängen (die meiste Zeit). Die Hunde sind sie ganze Zeit an der Leine - ich sehe da keine Gefahr! Keine größere (eher eine kleinere) als bei JEDEM täglichen Spaziergang mit dem Baby und Lilou, denn HIER rennen überall freie Hunde rum, noch dazu Tutnixe... Und solange mein Baby sich normal verhält und zufrieden ist, habe ich ehrlich gesagt schon ein Problem damit einfach zu akzeptieren, dass sie ein "Belästigungsfaktor" darstellt.
 
P.S. Und jetzt bitte bitte keine Folgediskussion, dass es unappetitlich bzw. Belästigung ist, wenn ich da das Baby stille. Ich habe sicher nicht vor, meine Brüste auf den Tisch abzulegen oder jemandem ins Gesicht zu schleudern oder "an der Luft trocknen zu lassen" :p Ich beherrsche Stillen durchaus so, dass Umherstehende zwar erahnen, aber nicht wirklich sehen können, was ich da tue. Und ich könnte dafür auch ins Auto gehen, wenns da keine 30°C hat.
 
Die Kleine würde wahrscheinlich fest in einer Babytrage vor seiner Brust hängen (die meiste Zeit)

in dem alter ( dann) ? na aber nur wenn du viel glück hast,der bewegungsdrang ist zu gross als das ein kind ruhig darin rumhängen will ;) .überall ist was los,es gibt essen und was zu trinken,es ist alles sooo aufregend...
 
Deswegen sag ich ja, JETZT hätte ich absolut keine Bedenken, DANN müssern wir abwarten.
Bisher ist die Raupe allerdings ein sehr bewegungsfaules Kind. Sie will geschoben, getragen, geschaukelt werden. Und sie will sitzen, sitzen, sitzen - das Aufsetzen und hochstemmen um sehen zu können ist eigentlich die einzige Bewegung, die sie macht, während um sie rum alles rollt, robbt oder sogar krabbelt :p Im Moment wäre sie definitiv über Tragen und Schukkeln lange zu beschäftigen, sie will nur sehen/gucken können. Ich befürchte allerdings auch, dass das in 4 Monaten anders sein könnte. Darum hab ich ja auch gleich gesagt, dass ich es eher für unwahrscheinlich halte, dass wir kommen.
 
Hab gerade mal hier rein geschaut, weil ich die letzten Beiträge nach lesen wollte. Ich war nicht so up to date, da noch nicht klar ist, ob wir kommen.
Bei unseren Oldies wird das zusehends Tagesform abhängig.

Vernünftige Leute sollten doch vor Ort klären können, ob Kontakt zwischen Hund und Kind sinnvoll ist oder nicht.
Unsere Urmel war immer sehr irritiert von lauten Kindern mit schrillen Stimmen und stellte da auch mal die Bürste auf.
Quixsy findet Kinder sehr interessant, neigt aber dazu jedem Küsschen zu geben und ist sehr stürmisch.
Kitty will nur ihre Ruhe und verzieht sich und will nicht angefaßt werden.
Filou brummt bei jeder Berührung, egal ob Kind oder Ewachsener, schnappt aber nicht.
Alles friedliche, händelbare Hunde, aber eben auch mit ihren Eigenheiten.
Ich würde mir die Situation anschauen und dann sagen okay das geht, oder das geht nicht und ich denke wir sind doch alle erwachsen genug um dann einen Kompromiß zu finden.
 
Ich würde mir die Situation anschauen und dann sagen okay das geht, oder das geht nicht und ich denke wir sind doch alle erwachsen genug um dann einen Kompromiß zu finden.

Danke ;)

zumal ich auch der Meinung bin, wenn ich z.B. sehe, dass Corona aufgeregt wird, weil das Baby so viele interessante geräusche macht und auch gerne da hin will, dann nehme ich meinen Hund halt aus der Situation raus und geh ne weile mit ihr laufen oder beschäftige sie anderstweitig...

und mein Becks ist ein Hund, der mit Dauerbrüllen von Kindern nicht klarkommt und da ziemlich hysterisch wird (eher in die Richtung weg hier als aggro <- liegt aber an seiner generelle Einstellung)... zum daran arbeiten fehlt es leider an Muttis, die ihre Kinder da zur Verfügung stellen... also arbeiten wir halt an seiner Umweltsicherheit und Vertrauen zu uns... von dem her finde ich diese Unterstellung: man müsse daran arbeiten und jeder Hund, der das nicht abkann gehört krass gesagt: weg! ziemlich schwierig ;)
 
P.S. Und jetzt bitte bitte keine Folgediskussion, dass es unappetitlich bzw. Belästigung ist, wenn ich da das Baby stille. Ich habe sicher nicht vor, meine Brüste auf den Tisch abzulegen oder jemandem ins Gesicht zu schleudern oder "an der Luft trocknen zu lassen" :p Ich beherrsche Stillen durchaus so, dass Umherstehende zwar erahnen, aber nicht wirklich sehen können, was ich da tue. Und ich könnte dafür auch ins Auto gehen, wenns da keine 30°C hat.

Ich glaub damit hätte ich dann ein Problem, wenn da jemand nicht so rücksichtsvoll wäre und die Quarktaschen einfach so auspackt :D ;) Aber wie du schon geschrieben hast, auch dafür gibts Lösungen.

Natalie - danke nochmal für deine Worte. Ich scheine - auf Grund meiner aktuell wohl sehr starken Emotionalität und dem was alles grad nicht so rund läuft - wirklich was in den falschen Hals bekommen zu haben. Tut mir leid. :(

Azrael hat es in ihrem ersten Abschnitt vom letzten Post ganz gut erklärt, sie kennt mich jetzt schon ne ganze Weile und doch wirklich gut, auch meine total verqueren Gedanken usw ...
Ich bin in der Hinsicht einfach überüberüberübervorsichtig und es gibt Dinge, die muss (und will) ich in nem Forum einfach nicht breit treten - wir können das gern mal privat bei nem Telefonat oder PN Verkehr oder sonst was besprechen.
Ich hab mich eh schon lächerlich genug gemacht und meinen Hund in ein verdammt schlechtes Licht gestellt, das muss ich dann nicht noch weiter führen. Auch dafür gibts Gründe.

Bis September sinds noch gut 4 Monate - sehen wir einfach was bis dahin ist, wie sich alles entwickelt, ob ihr kommen wollt, ob ihr kommen könnt usw - und ich werde dann auch spontan entscheiden ob ich soweit bin mit Hund zu kommen oder doch lieber ohne sie kommen werde. Ok? :hallo:
 
Ehrlich gesagt war es sogar genau der (und ich mag Luzi total), der mich am meisten gestört und auch verletzt hat. Denn ihre Aussage "Mit Säugling auf Hundetreffen ist zu heikel" implizierte für mich eben "wenn du mit Säugling kommst, bringst du dein Baby bewusst in eine Gefahrensituation" und das sehe ich auf einem Leinentreffen, bei dem ich mein Baby quasi die ganze Zeit am Körper habe einfach nicht so und dieser für mich (indirekte) Vorwurf tat mir weh, weil ich NIE etwas bewusst tun würde, was meinem Baby schaden könnte.
ach, beim Eyllersee-Grillen wird Luzi da wenig zu schocken sein, eher eine Woche vorher bei mir: denn da ist ein Säugling anwesend und hier ist Leine-LOS angesagt :lol:
 
Spell_2103 schrieb:
von dem her finde ich diese Unterstellung: man müsse daran arbeiten und jeder Hund, der das nicht abkann gehört krass gesagt: weg! ziemlich schwierig

Na, das hat hier ja aber auch keiner gesagt ... - außer dir. ;)

Du schreibst von "Dauerbrüllen" - was ja im Allgemeinen nicht nur für Hunde, sondern auch für alle Anwesenden eine sehr angespannte Situation ist...

(Dass du da niemanden findest, der mit seinem Kind mit dir üben will, mag daran liegen, dass die allermeisten Eltern in so einer Situation nicht denken: "Ach ja, das Kind brüllt. Super, da ruf ich doch gleich alle Hundebesitzer in meiner Bekanntschaft an, wann, wenn nicht jetzt...", sondern eher: "Was fehlt ihm? Was stimmt nicht? Wie kann man das schnellstmöglich abstellen? - Wenn man's nicht kann, wie überstehe ich die nächsten 45 Minuten ohne selbst am Rad zu drehen?" - Und wenn sie sich viele Gedanken über ihre Mitmenschen machen, vielleicht noch: "Hoffentlich störe ich keinen!" ;))

Und Natalie schrieb:

Ich fände es auch unnornal, wenn ein Hund allein durch Babyärmchen und Beinchen die da aus dem Tragetuch baumeln und Glucksen, Lachen, Winken und auch mal Nölen eines Babys aus der Ruhe zu bringen wäre. Denn dass ich mein Kind da nicht dauerbrüllen lasse hatte ich doch klar gemacht.

Außerdem schrieb sie noch:

Und wäre es MEIN Hund, der auf die bloße Anwesenheit eines Babys derartig reagieren würde, würde ich daran arbeiten WOLLEN!

Das sind doch irgendwie andere Voraussetzungen als die, die du beschreibst.

Wobei man ja in Majas Fall gar nicht sagen kann, ob es sich so verhält, weil Sunny Babys gar nicht kennt.

Im Grunde ist das aber ja auch egal, weil die, die es betrifft, sich ja schon geeinigt haben. :hallo:

Falls ich übrigens kommen sollte, dann nur ohne Kind.

Da sich dieses gerade in einem Alter befindet, indem Majas Befürchtungen über das "normale" Verhalten von Kindern voll zutreffen.
 
Schhh, schhh, schhhh. Lekto hat's doch nur erklaert, nicht nachgetreten.

@All, wollt Ihr wirklich, dass das Grillen jetzt schon Monate im Vorfeld 'nen fiesen Beigeschmack bekommt, weil hier solche Diskussionen ausbrechen, die ohnehin komplett durch Missverstaendnisse entstanden sind?
 
von dem her finde ich diese Unterstellung: man müsse daran arbeiten und jeder Hund, der das nicht abkann gehört krass gesagt: weg! ziemlich schwierig ;)

Habe und würde ich nie nie nie niemals sagen!

Schon gleich gar nicht, wenn es sogar nur so ist, dass der Hund weg will anstatt aggro zu reagieren, wie du Becks schilderst.

Und dass ein Hund auf Dauerbrüllen so reagiert halte ich ehrlich gesagt für den NORMALFall! Mir ging es da ja wirklich eher um normale Babygeräusche und Bewegungen (wozu ich hysterisches Dauerkreischen eigentlich nicht zähle) und wenn da ein Hund dann mit "Oh, ein Baby - LOS DRAUF!" reagieren würde, DAS fänd ich schwierig. Wenn ein Hund dann mit "Oh weh, weg hier" reagiert, meine ich halt, dass ich daran arbeiten wollen würde, um dem Hund selbst ein entspannteres Leben zu ermöglichen, falls er mal in eine solche Situation kommt. Aber wenn du mit "weg" einschläfern meinst, das würde ich niemals sagen oder auch nur denken!
 
Schhh, schhh, schhhh. Lekto hat's doch nur erklaert, nicht nachgetreten.

komisch nur, dass ich Natalie garnicht falsch verstanden habe ;) und somit auch keine Erklärung und Erörterung meines und ihres Geschreibels für nötig halte

...und wenn da ein Hund dann mit "Oh, ein Baby - LOS DRAUF!" reagieren würde, DAS fänd ich schwierig. Wenn ein Hund dann mit "Oh weh, weg hier" reagiert, meine ich halt, dass ich daran arbeiten wollen würde, um dem Hund selbst ein entspannteres Leben zu ermöglichen, falls er mal in eine solche Situation kommt. Aber wenn du mit "weg" einschläfern meinst, das würde ich niemals sagen oder auch nur denken!

ich glaub zu wissen wie du es meinst, kann ich nachvollziehen und sehe ich auch so ;)
Nur ich wollte aufzeigen, dass es nicht einfach ist, eine solche Situation zu trainieren / üben, weil es einfach keine Mutti gibt, die ihr Baby / Kleinkind zur Verfügung stellt ;) <- was ich definitiv nachvollziehen kann :D
 
Und wäre es MEIN Hund, der auf die bloße Anwesenheit eines Babys derartig reagieren würde, würde ich daran arbeiten WOLLEN!
Das sind doch irgendwie andere Voraussetzungen als die, die du beschreibst.

Wobei man ja in Majas Fall gar nicht sagen kann, ob es sich so verhält, weil Sunny Babys gar nicht kennt.

Jup, ich weiss nicht wie sie reagieren wird und da ich eh ein sehr verkopfter Mensch mache und zig Gedanken im Kopf hab, "hyperventiliere" ich bei manchen Gedanken (an die kaum ein "normaler" Mensch denkt) innerlich und reagier dann einfach leider über - deswegen ja auch meine Entschuldigung an Natalie.

Mir gings dabei wirklich nicht um "die blosse Anwesenheit" (die wird ihr recht egal sein), "aus dem Tuch hängende Körperteile" oder "ein Kind das fröhlich vor sich hin gluckst" - mir gehts wirklich eher um die anderen Laute wie schreien, brüllen, quängeln, nölen, weinen usw. was bei einem Kind doch immer vorkommen kann, wenns doch schon einen grösseren Radius erlebt. Ich weiss nicht wie alt die Raupe bei dem Treffen sein wird, wahrscheinlich schätze ich das alles auch falsch ein, ich kenn halt bis dato wohl leider auch zu wenige Säuglinge / Babys / Kleinkinder und hab da woh falsche Reaktionen im Hinterkopf (nölen/weinen weil man aus dem Kinderwagen will und sie unruhig sind usw). Ich hab da wohl immer nur die Horrorkinder im Einkaufswagen im Kopf, die wie am Spiess brüllen ...

Wie gesagt, ich hoffe meine Entschuldigung wg meiner Überreaktion wird seitens Natalie angenommen - und damit zieh ich meine Paranoia zurück und werde die nächsten 4 Monate einfach abwarten was wird und wie wir uns entwickeln werden. :hallo:
 
Eben. Ich wollte ja auch EIGENTLICH nur eine grundsätzliche Bereitschaft ein Baby dort zu tolerieren (wenn es eben gut kontrollierbar ist!) abfragen. Ob das überhaupt akut wird ist mehr als fraglich.
4 Monate sind bei einem Baby eine Ewigkeit. Wäre das Treffen dieses WE wären wir alle samt dabei :) und DAS wollte ich quasi als Rechtfertigung erläutern, warum ich darin auch kein Problem sähe.

Die ganze Diskussion ist allerdings eh müßig, denn das Treffen ist nicht dieses WE und wenn jetzt 10 Leute schreiben "bringt die Kleine ruhig im Tragetuch/KIWa mit" und sie will aber am September (dann ist sie auf den Tag 10 Monate alt) gar nimmer im Tragetuch hängen bzw, im Wagen sitzen, dann können wir sie ja gar nicht mitbringen ;) Weil dann übt sie vielleicht gerade laufen und dafür gibt es wohl keinen unpassenderen Ort. Denn auch Lilou, die mit Kindern kein Problem hat, nicht mal mit dem Brüllen, wird extrem unsicher bei wackeligem Kindergang, zumal mal ein Lauflernkind auf sie draufgeplumpst ist. Danach hat sie Kinder in dem Alter länger ganz gemieden oder gar fixiert. Hat sich zum Glück wieder gegeben.

Also wie Maja sagt, erstmal abwarten und nicht über ungelegte Eier streiten.

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