Kinder, Hunde und unverständige Besitzer - zu xten Mal

lektoratte

KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Ich könnte es vermutlich an einen beliebigen Thread anhängen.

Eventuell könnt ihr es auch zu "Geschichten" verschieben, wenn es keinen höheren sittlichen Nährwert hat. Aber ich muss mal Dampf ablassen.

Heute Nachmittag auf dem Rückweg vom Spaziergang kam mir ein Mann entgegen, den ich vorgestern (glaub ich) das erste Mal gesehen habe. Er: 1,90 groß. Dazu ein Kind, etwa 2-3 Jahre alt. Ein kleiner Rauhaardackel.
Und: Das KIND hatte den Dackel an der Leine.

Vorgestern ging ich in einigem Abstand hinter den beiden her und Garri rödelte ein bisschen vor sich hin (nix Dramatisches, ich hielt halt immer Abstand, bis die beiden abbogen).

Heut kamen sie uns entgegen. Wieder hatte das Kind den Dackel an der Leine.

Darauf bat ich den Mann, dass er bitte die Leine in die Hand nehmen solle.

Darauf begann das Kind sehr enthusiastisch, den Hund abzuleinen. Während der Mann etwas sagte, rief ich schon lauter: "Lassen Sie Ihren Hund bitte angeleint."

Darauf kam zurück: "Ist er doch. Was wollen Sie überhaupt. Haben Sie besser mal Ihren Hund im Griff, dann passiert auch nichts!"

So. Die kamen näher, der sagte nochmal, es sei ja wohl meine Aufgabe, den Hund im Griff zu haben. Wozu ich nur sagte: "Ich habe meinen Hund im Griff. Aber Ich will nicht, dass die Kleine lang hinschlägt, wenn er doch mal bellt, und Ihrer reagiert eventuell darauf."

[Frage: Ist das ein sehr schwer zu verstehender Satz?]

Die kamen also langsam vorbeigezockelt. Garri saß auf dem Bürgersteig, von mir abgeschirmt, ich beide Hände am Halsband.
Hund ist relativ brav, geht allerdings doch noch ansatzweise hoch, als beide auf gleicher Höhe sind - 4 m sind als Sicherheitsabstand definitiv zu gering. Das KIND ist dabei übrigens keine 2 m von mir entfernt und befindet sich zwischen Dackel und Garri und guckt mit großen Augen.

Ich fange also meinen Hund im Absprung ab und ersticke seinen Ausbruch im Keim. (Kein Gejaule). Dummerweise muss ich ihn dafür auf 2 Füße hochziehen.

- Und der Dackel bleibt stehen. Natürlich GENAU auf unsere Höhe. Mit dem Kind zwischen Hund und mit, hinter uns auf dem Bürgersteig mittlerweile die Schnauzerhündin unseres Nachbarn in der Warteschleife, die Garri auf den Tod nicht leiden kann. (Der zugehörige Nachbar ist zum Glück recht nett und winkt mir verständnisvoll zu.)

Der Dackel schnüffelt. Scharrt ein wenig. Schnüffelt. Hebt endlich das Bein, während ich 40 kg Hund in die Luft halte, die langsam das letzte Bisschen Verstand verlieren.
Mit einem kleinen Kind, das direkt neben uns steht und große Augen macht.

Und während der Mann seinem Dackel beim Beinchen heben zuschaut.

Irgendwann hab ich dann gesagt: "Na, Sie können aber froh sein, dass ich 40 kg so gut halten kann!"

Worauf der Mann zu mir sagt (betont freundlich und sachlich:( "Eins muss ich Ihnen aber dringend ans Herz legen. Sie sollten wirklich mal mit Ihrem Hund auf den Hundeplatz gehen, normal ist das nicht!" :wand:

Ich hab dann gesagt, das täte ich schon - am besten hätt ich mir das verkniffen, ich weiß - und natürlich sei das nicht normal, aber mehr als ihm das vorher sagen kann ich doch wohl nicht, oder?

Ich meine:

Was GLAUBT der denn, wie das ausgesehen hätte, wenn ich meinen Hund nicht "im Griff" gehabt hätte?

Was spricht dagegen, selbst WENN ich meinen Hund "im Griff habe", bei einer entsprechenden Bitte und Warnung ruhig und zügig an mir VORBEI zu gehen?
Und eventuell das eigene Kind aus der Gefahrenzone zu bringen? Statt dort Wurzeln zu schlagen?

Ist das schon zuviel verlangt von einem durchschnittlich intelligenten Menschen?

Der Dackel (der Garri gar nicht richtig sehen konnte, weil ich ja davorstand), hat die Schnauzerhündin hinter uns übrigens richtig giftig angezickt, obwohl die gar nichts gemacht hatte. Meine Befürchtung, der Dackel könne sich von eventuellen Lautäußerungen meines Hundes "angesprochen" fühlen, war also nicht ganz unberechtigt. Und das mit einem Kleinkind an der Leine? No way!

Irgendwo hört meine Verantwortung auch auf - oder fängt insofern an, als ich offenbar mal die andere Seite darauf hinweisen muss, dass sie auch welche hat.

Oder lieg ich da falsch?

Meinungen dazu?
 
  • 16. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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...was erwartest du von einem mann mit kind und hund, da sind doch 99% überfordert...bzw. sind stolz wie bolle weil sie glauben, alles im griff zu haben...
 
Solche Leute liebe ich , besonders Kinder die von ihren Eltern alleine geschickt werden.:heul:
Kind 6 -8Jahre und Labbi ohne Leine!:heul:
Letztens dachte ich warum kriegt meiner so eine Bürste??
Frau mit Hund spielt verstecken hinterm Auto.:verwirrt:
Kopf hoch-Kopf runter-anstatt einfach zügig weiter zugehen.:uhh:
Das ist eine total hohle Nuss könnte von der schon Bücher schreiben.:love:
Kann deinen Ärger verstehen!!

Angie:hallo::hallo:
 
...was erwartest du von einem mann mit kind und hund, da sind doch 99% überfordert...bzw. sind stolz wie bolle weil sie glauben, alles im griff zu haben...

Na, ja. Ich gehe auch des öfteren mit meinen Kindern und Hund spazieren. Wenn ich alleine bin, dann lasse ich sie auch den Hund halten, aber ich habe ihnen immer gesagt, wenn er abhaut, dann sollen sie die Leine fallen lassen. Auf der Strasse mache ich das allerdings in der Regel nicht, bzw. darf dann nur die Grosse weil die ihn schon halten kann.

Allerdings, wenn mir ein Hundebesitzer entgegen kommt und mich schon darauf hinweist dass sein Hund ein Problem sein könnte, dann reagiere ich eigentlich schon darauf. :)

Ist mir aber auch schon passiert, das mein Hund gar nichts macht und so eine kleine Zecke giftig wird und ich dann angeschnautzt werde dass ich meinen "gefährlichen Kampfhund" gefälligst wegnehmen soll. Obwohl der nur da sitzt und in die Luft schaut! :wand:

Sowas kann man nur ignorieren.
 
@lektoratte

Du hast absolut Recht.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal ein "Klasseerlebnis" im Tierheim.

Ich saß mit meinem Muffin und einigen anderen Hunden und Gassigehern im Tierheimhof auf der Bank als plötzlich eine Familie mit Kind und einem kläffenden Terrier (ebenfalls Tierheiminsasse) an uns vorbei gingen. Der Terrier wurde an der langen Leine vom Kind geführt, was ohnehin schon verboten ist, da ausführen erst ab 18 erlaubt ist. Dann kam es wie es kommen musste.... der Terrier machte einen Satz und biß meinem Muffin ins Gesicht. Der reagierte gottseidank nicht, sonst hätte es wieder geheissen "böser Kampfhund", aber die Familie war da das letzte mal Gassi.

Echt erstaunlich, wieviel Dummheit sich manchmal auf einen einzelnen Menschen verteilen lässt.
 
Ich war letztens dabei, als eine Hündin, zu 75% Dackel, an eine Familie mit vielen kleinen Kindern vermittelt wurde. Wegen des guten Wetters, fand die Beratung draußen statt.
Bereits während der Beratung erkämpfte sich das ca.2,5 Jahre alte Mädchen den Hund mit der Leine und zerrte ihn auf dem Gelände hin und her.
Nach der Vertragsunterzeichnung, gingen sie noch Hundefutter kaufen. Auf dem Rückweg befahl die Kleine wieder ihr den Hund auszuhändigen. Sie trödelte dann alleine weit hinter dem Rest der Familie auf dem Gelände rum, auf dem etliche Hundeausführer mit durchaus nicht nur einfachen TH-Hunden unterwegs waren.
Einen Hinweis vom TH gab es dazu, und evtl. zum zukünftigen Verhalten der Kinder gegenüber dem Hund, nicht.

(Hätte sich ein Hundeausführer auch nur so verhalten, hätte er berechtiger Weise mächtig Ärger bekommen.)

matty
 
Und wenn dann der Hund sich mal wehrt, weil er total abgenervt ist, wird er zurück gebracht und dann heisst es wieder Tierheimhunde haben einen Schaden und sind psychisch gestört.....

Manche Menschen gehören rückwirkend abgetrieben, sorry ist gemein, ist aber leider so....
 
Nicola und ich hatten gerade ein gutes Erlebnis mit Mutter und Kind. Gegenüber ist ein sozial schwaches Elternpaar mit Kind eingezogen. Mein Hund, den ich seit drei Monaten aus dem TH habe, kennt Kinder nicht. Der Junge ca. 5 will Nicola gern streicheln. Er hat lieb gefragt und war ganz traurig das es sowas wie ein Heim für Tiere gibt. Jetzt üben wir jeden Tag Kekse füttern damit er Nicola mal steicheln kann. Das ist doch lieb. Das beste ist das die Mutter alles schön weiter erklärt hat und jetzt gerne mit hilft. Ja klar die haben keinen Hund aber ich fands trotzdem nett.
 
Naja...

überfordert wirkte der auch mich grade nicht. Aber so ganz "Herr der Lage", wie er wohl meinte, war er meiner Ansicht nach auch nicht.

Was mich am meisten an dieser Argumentation geärgert hat, war folgendes:

Es ist doch wohl KOMPLETT egal, wer die "Verantwortung" hat, wenn das kleine Würmchen erstmal mit aufgeschlagenem Kopp auf der Straße liegt. Gut... vielleicht ich. Dann zahlt es meine Haftpflichtversicherung. Na schön. MIR persönlich wär es allerdings lieber, es kommt überhaupt nicht dazu. Und absolut nicht "bloß, weil ich keinen Ärger haben will."
Sondern weil ich nicht will, dass dem Kind etwas passiert.

So. Und dazu kommt:

Sagt man NICHTS, ist man unter Umständen die Verantwortungslose, die nicht vor dem eigenen "gefährlichen" Hund gewarnt hat.
Sagt man was, wird einem mehr oder weniger nahegelegt, man habe eigentlich ganz allein Schuld, wenn sowas passiert, und es wird einem vorgeworfen, man habe den eigenen Hund "nicht im Griff".

Ich wage zu behaupten, dass ich den eigenen Hund besser im Griff habe, als mindestens 60% aller anderen Hundehalter bei uns in der Gegend. Vielleicht sogar so gut wie sonst fast keiner, der sich noch unter die Leute traut.
Aber irgendwo ist Schluss.

Wäre der Typ allein unterwegs gewesen, hätt ich gar nichts gesagt. Meinetwegen hätt er den Dackel sogar ableinen können. Garri trug natürlich den Maulkorb und war angeleint - wenn der Dackel mal meint, er müsste gucken kommen, soll er - und wenn er meint, er müsste Garri anmachen, kriegt er von MIR was zu hören (da auf der Straße eigentlich Leinenzwang ist, und ja wohl für JEDEN gilt, dass er seinen Hund im Griff zu halten hat.)

Aber Dackel mit so kleinem Kind hinten dran (vielleicht ist es auch älter als 3, aber winzig, eben...) - Niemals. Und Hundebegegnung mit freilaufendem evtl. zickigen Dackel, wo so ein kleines Kind zwischen rumwuselt - noch mal: Nicht mit mir.

Wirklich, vielleicht bin ich überbesorgt - ich denke, der Typ wollte dem Kind grade nett sagen, es solle den Hund jetzt nicht ableinen, während ich schon (vielleicht etwas panisch) rief, er solle ihn angeleint lassen... Aber alles was danach kam, war sowas von überflüssig...

Nee.

Sehr schön war auch die Frau, die ihren Westi, der sich an einer Flexi befand und hinter ihrem Rücken in 10 m Entfernung rumschnüffelte während sie gerade tratschte, ranzog und nach einem flüchtigen Blick über die Schulter mit den Worten ableinte: "Geh schön spielen!", als sie uns kommen sah. (Ich vermute mal, sie hat uns irgendwie mit wem anders verwechselt.)

Der Westi hielt schnurstracks auf uns zu. - Worauf ich ernsthaft angeätzt rief: "Ihnen ist schon klar, dass mein Hund beißt?"

Konnte der zwar gar nicht, weil er ja den Maulkorb aufhatte, aber die hatte es doch sehr eilig (und hatte einige Mühe damit) ihr Viecherl wieder einzufangen. :lol:
(Bevor es noch nah genug heran war, um Garri auch nur einen Beller zu entlocken, allerdings.)

Seither macht sie immer einen großen Bogen um mich - und wirft mir bitterböse Blicke zu, wenn wir uns ohne Hund begegnen. Oder vielleicht auch nur misstrauische.

Wirklich - ich würd mal sagen, für den Westi bestand in dem Moment nur eine geringe Gefahr, ich hatte bloß Angst, dass der Garri dann am Hinterfuß hängt, wenn der ihm einmal sagt, dass er nicht spielen will.

Und dann hätte die Besitzerin den GANZEN Weg bis zu uns sprinten müssen, um ihn abzupflücken. Muss doch nicht sein. ;)

Liebe Grüße, Lektoratte
 
Ich denke mal , das solche (von dir beschriebenen Eltern) die Gefahr verkennen, weil:
sie einen kleinen Hund haben, der das Kind auch ruhig mal anspringen kann, ohne das was passiert. Das sieht bei nem Dobi natürlich anders aus, da kommen natürlich einige Kilos mehr auf die Waage. Zu den Hundehaltern: da besteht das gleiches Problem, meiner ist sooo nett und will nur spielen kommt dann von den Besitzern, aber ob unsere (großen) Hunde das auch wollen, danach wird nicht gefragt. Meine alte Alina hat mal einem Dackel Junghund den Hinterlauf gebrochen, nur weil er ihr zu aufdringlich wurde und sie sich kurzerhand auf ihn drauf gesetzt hat.
 
Hast du nicht in der Blöd gelesen das die Deutschen immer dümmer werden??
Wir stehen auf dem vorletzten Platz, gleich dahinter die Türken, wundert es dich da noch???
 
Ich denke mal , das solche (von dir beschriebenen Eltern) die Gefahr verkennen, weil:
sie einen kleinen Hund haben, der das Kind auch ruhig mal anspringen kann, ohne das was passiert. Das sieht bei nem Dobi natürlich anders aus, da kommen natürlich einige Kilos mehr auf die Waage.

Garri ist größer als dieses Kind. Aber da sind viele Eltern erstaunlich schmerzfrei. Wie sagte meine Freundin über ihren Sohn achselzuckend: "Ja, der Westi von den Nachbarn hat ihn zwei Mal angesprungen. Einmal ist er dabei hingefallen. Naja, seitdem hat er leider Angst vor Hunden, dabei wollte der Hund gar nichts böses. Naja, das wusste er halt natürlich noch nicht." Und zwar, als sei es eigentlich etwas komisch, dass der Kleine deswegen keine Hunde möge.
Da war der ein knappes Jahr und der Westi konnte ihm problemlos die Pfoten auf die Schultern legen. - Stell dir vor, du wackelst durch die Welt und plötzlich kommt ein weißes Untier angerannt, springt dich an, wobei es genauso groß ist wie du, und bellt dir ins Gesicht. Nee. Das geht GAR NICHT.

Aber ich hatte den Eindruck, ihr war einfach nicht klar, wie man sich unter Umständen fühlt, wenn man so klein ist.

Und vielleicht ging das dem Vater in diesem Fall hier auch so.
Ich denke dagegen immer noch: Wenn der Dackel wirklich brastig wird, und auf den jodelnden Garri los will - das war ja eher meine Befürchtung, als dass Garri wirklich das Kind über den Haufen rennen würde (denn ich HAB ja meinen Hund im Griff!) - dann liegt das Kind ratzfatz auch beim Dackel auf der Nase. Naja, vielleicht auch nicht, aber gehalten kriegt ihn das Kind NIEMALS.

Heute morgen kam mir ein wenig älteres Kind auf so ner Art Minifahrrad entgegen, da rief der zugehörige Vater recht barsch: "Halt mal nen größeren Abstand zu dem Hund da!"

Dafür hab ich mich freundlichst bedankt. Garri ist nämlich schon zwei Mal von so einem Minirad angefahren worden. Und einmal fast. Die fahren ja eh eher Schlangenlinien, und ich geh schon an die Seite vom Weg und lass den Hund absitzen, weil ihn das komplett kirre macht. Er will dann immer gucken, fängt an hin- und herzuschleudern beim Versuch, das schlingernde Kind im Blick zu behalten (weil er ja auch nen gestörten Gleichgewichtssinn hat - etwas mit den Augen verfolgen, das schlingert, und geradeauslaufen geht einfach nicht). Also Absitzen neben dem Weg, locker aber kurz nehmen und gut ist.

Kommt dann das Kind angerollert oder gestrampelt und sieht den Maulkorb auf Augenhöhe, kannst du sicher sein, dass es wie gebannt dahin starrt (was dem Hund schonmal nicht zusagt), dabei immer langsamer wird und in Schlangenlinien auf den Hund zueiert, um schließlich - wenn die Eltern nicht eingreifen oder ich nicht schnell den Ort wechsle, mehr oder weniger sanft mit ihm zu kollidieren, weil es genau wie mein Hund nicht gleichzeitig gucken und sich geradeaus fortbewegen kann.

Wie sagte mein Mann mal so schön (und sehr freundlich) in so einem Fall zu der Mutter: "Der hat eigentlich schon gegessen heute!" :D

Da sind mir Leute, die "bleib von dem Hund weg!" sagen, allemal lieber!
 
Hast du nicht in der Blöd gelesen das die Deutschen immer dümmer werden??
Wir stehen auf dem vorletzten Platz, gleich dahinter die Türken, wundert es dich da noch???

Nee. Hab ich nicht. Vielleicht trifft das nur auf Leute zu, die regelmäßig die BLÖD lesen? :D
 
Ich bin mir schon lange einer Sache bewußt: damit Eltern ihre Kinder erziehen können müßen sie erst mal selber erzogen werden. Traurig.....:rolleyes:
 
seufz...ich habe noch gar keinen hund und mir graut jetzt schon vor der dummheit mancher mitmenschen...- kinder brauche ich aber auch nicht - höchstens vierbeinige...

ich glaube auch nicht das sich alle kinder ängstigen, wenn sie ein westie anspringt (oder anderer Hund)

auge in auge? die wenigsten kinder haben in diesem alter ein gefahrenbewusstsein...

selber bin ich als menschenbaby in ein hunderudel hineingeboren worden...angst ? kann ich mich nicht erinnnern und die hunde waren bis zu meinen 6 lebensjahr immer größer und körperlich überlegen...
 
ich glaube auch nicht das sich alle kinder ängstigen, wenn sie ein westie anspringt (oder anderer Hund)

auge in auge? die wenigsten kinder haben in diesem alter ein gefahrenbewusstsein...

Das hat mehr damit zu tun wie die Kinder aufgewachsen sind. Meine haben eigentlich keine Angst vor Hunden. Die muss ich immer wieder ermahnen dass andere Hunde nicht unbedingt so sein müssen wie unser Columbo und sie deshalb erstmal fragen sollen und sich ruhig verhalten sollen. Nicht einfach drauf losstürmen "Jö, da ist ein Hund!" Ist aber auch schon deshalb problematisch weil, wenn grössere Hunde miteinander spielen, dann werden die Leute drumherum halt schonmal einfach umgeworfen wenn die nichts mitbekommen. Solange ich sehe dass die Hunde sich normal verhalten stört mich da aber nicht so richtig. Die Kinder müssen halt lernen dass sie da aufpassen müssen und wenn sie nicht hören, dann merken sie das halt dann wenn sie eben umgeschmissen werden.
Bei anderen Kindern ist es halt wieder ganz das Gegenteil. Die rennen schon davon wenn sie nur einen zu Gesicht bekommen. Das sind meistens die Kinder, bei denen die Eltern die Kinder hektisch wegreissen und ihnen suggerieren dass da weiss Gott für eine Gefahr auf sie zukommt.

selber bin ich als menschenbaby in ein hunderudel hineingeboren worden...angst ? kann ich mich nicht erinnnern und die hunde waren bis zu meinen 6 lebensjahr immer größer und körperlich überlegen...
Solange man keine schlechten Erfahrungen macht ist das auch normal. Und wenn die Eltern nicht hysterisch reagieren, was ja genug machen ...
 
Kennt Ihr die umgekehrte Situation auch?

Vor vielen Jahren, als meine Kinder noch klein waren (3J + 1J). ging ich mit Ihnen und meinem Hund (schwarzer Doggen-Mix) im Park spazieren. Der Lüdde saß in seinem Buggy, der Große lief neben mir und mein Hund schnuffelte unangeleint auf der anderen Seite herum.
Ich sehe einen Mann mit einem ebenfalls freilaufenden Hund auf uns zukommen und hake daraufhin die Leine dem freilaufenden Kind an den Gürtel. Mein Hund kam von selbst dicht zu mir.
Der Mann stutzte kurz, starrte meinen Hund skeptisch an, rief seinen zu sich und registrierte erst dann wohl so richtig, daß das Kind angeleint war. Sohnemann machte sich da nämlich "erwartungsgemäß" bemerkbar, weil er unbedingt auf den kleineren Hund loswollte.
Der Mann schlug einen leichten Bogen um uns und meinte aus sicherer Entfernung: "Warum leinen Sie denn Ihr Kind an? Was sind Sie nur für eine Mutter? Sie sollten besser Ihren Hund anleinen!"
Ich versuchte daraufhin freundlich zu erklären, daß ich mich zwar auf meinen Hund verlassen könne (der die ganze Zeit nicht von meiner Seite wich und sich freiwillig neben mich setzte, als ich ob des Gesprächs stehenblieb), aber das Kind anders nicht davon abhalten könne, jeden fremden Hund stürmisch begrüßen zu wollen.
Für weitere Erklärungen war der Mann nicht empfänglich. Er ging nur kopfschüttelnd weiter. Sein Hund täte Kindern nicht, verstand ich noch so im Vorübergehen. Den Rest seiner Selbstgespräche wollte ich lieber nicht hören.
Mein Junge steckte damals in einer Phase, in der er jeden Hund so dermaßen toll fand, daß er unbedingt zwangsknuddeln wollte. Das durfte er mit meinem Hund nicht und ich wollte auch nicht, daß er andere Hunde derart überfiel. Daß ich ihn deswegen an die Leine nahm, ergab sich daraus, daß es erstens schwierig ist, ein zappelndes Kind an der Hand halten zu wollen und er zweitens mit etwas Spielraum friedlicher war.
War sicherlich ein ungewöhnliches Bild, wenn Frau mit angeleintem Kind und freilaufendem Hund plus Kinderwagen daher kommt. In der Zeit bin ich häufiger auch übler angesprochen worden ob der Kinderquälerei.
 
Eneri ed Saah: du Kinderquälerin, du :lol:
Mal ganz im Ernst, SOWAS ist mir lieber wie die Eltern, die ihre Kinder auf jeden Hund zurennen lassen. Es gibt sowas wie eine Aufsichtspflicht: von uns Hundehaltern wird es verlangt, also sollten manche Eltern sich auch ein Beispiel daran nehmen. Wenn der Stoppelhopser erst mal aufm Boden liegt ist das Geschreie groß.
 
War sicherlich ein ungewöhnliches Bild, wenn Frau mit angeleintem Kind und freilaufendem Hund plus Kinderwagen daher kommt. In der Zeit bin ich häufiger auch übler angesprochen worden ob der Kinderquälerei.

Das haben wir mal gemacht als Spiel. :) Zieht aber schon seltsame Blicke auf sich, wenn das jemand mitbekommt. :) Die Kinder wollten unbedingt Hund sein und haben sich dann abwechselnd anleinen lassen. Fr mich wars eine Erleichterung weil ich nicht dauernd stehen bleiben musste um einen Trödler wieder anzutreiben. :D
 
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