Zunächst möchte ich mich bei Frau Hämmerling bedanken.
Für ihren 11 Jahre währenden Einsatz gegen die Rasselisten. Für ihre unermüdlichen Kleinen Anfragen an den Senat zum Thema. Für Ihre Kooperationsbereitschaft und Gesprächsbereitschaft.
Viele Dinge hat sie richtig aufgezeigt und dokumentiert.
Sie schreibt aber auch, daß in Berlin täglich 2 Personen von einem Hund gebissen werden. Werden sie gebissen oder "gefahrdrohend" angesprungen?
Ich gehe davon aus, sie werden von einem Hund verletzt, sonst würde Frau H. es so nicht schreiben.
Nehmen wir die Einwohnerzahl von Berlin, die rund 3,5 Mio. Menschen zählt.
Nehmen wir dann diesen riesigen Aufwand bzgl. Rassegesetzen oder Gefahrhundegesetzen....
Steht dieser Aufwand eigentlich in Relation zur wirklichen Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit durch Hunde?
Ich kann das nur mit NEIN beantworten, wie ich es seit 11 Jahren mache.
Für mich ist das genau das berühmte "Restrisiko". Und das betrifft mitnichten vorrangig die gelisteten Rassen.
Dafür mussten unzählige gelistete Hunde ihr Leben lassen. Dafür wurde viel Geld ausgegeben in Wesenstests und Sachkundenachweise und behördliche Maßnahmen.
Unermeßliches Hundeleid ist hierdurch entstanden.
Ist hier die Verhältnismäßigkeit der Mittel eigentlich gewahrt?
Sachkundige Hundehalter sind absolut zu wünschen. Ich fürchte nur, daß sich diejenigen, die sich schon jetzt an keine VO oder Gesetz halten, sich auch an ein neues Gesetz nicht halten werden.
Also wird es wieder nur diejenigen treffen, die sozialverträgliche Hunde haben und ohnehin mit Kotbeutelchen umherlaufen.
Es ist ein sehr schwieriges Thema. Aber es geht m.E. um etwas ganz anderes.
Für ihren 11 Jahre währenden Einsatz gegen die Rasselisten. Für ihre unermüdlichen Kleinen Anfragen an den Senat zum Thema. Für Ihre Kooperationsbereitschaft und Gesprächsbereitschaft.
Viele Dinge hat sie richtig aufgezeigt und dokumentiert.
Sie schreibt aber auch, daß in Berlin täglich 2 Personen von einem Hund gebissen werden. Werden sie gebissen oder "gefahrdrohend" angesprungen?
Ich gehe davon aus, sie werden von einem Hund verletzt, sonst würde Frau H. es so nicht schreiben.
Nehmen wir die Einwohnerzahl von Berlin, die rund 3,5 Mio. Menschen zählt.
Nehmen wir dann diesen riesigen Aufwand bzgl. Rassegesetzen oder Gefahrhundegesetzen....
Steht dieser Aufwand eigentlich in Relation zur wirklichen Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit durch Hunde?
Ich kann das nur mit NEIN beantworten, wie ich es seit 11 Jahren mache.
Für mich ist das genau das berühmte "Restrisiko". Und das betrifft mitnichten vorrangig die gelisteten Rassen.
Dafür mussten unzählige gelistete Hunde ihr Leben lassen. Dafür wurde viel Geld ausgegeben in Wesenstests und Sachkundenachweise und behördliche Maßnahmen.
Unermeßliches Hundeleid ist hierdurch entstanden.
Ist hier die Verhältnismäßigkeit der Mittel eigentlich gewahrt?
Sachkundige Hundehalter sind absolut zu wünschen. Ich fürchte nur, daß sich diejenigen, die sich schon jetzt an keine VO oder Gesetz halten, sich auch an ein neues Gesetz nicht halten werden.
Also wird es wieder nur diejenigen treffen, die sozialverträgliche Hunde haben und ohnehin mit Kotbeutelchen umherlaufen.
Es ist ein sehr schwieriges Thema. Aber es geht m.E. um etwas ganz anderes.