Jetzt drehen die in Berlin völlig durch:

Bis jetzt kommt von Seiten der betroffenen Hundehalter mal wieder (bis auf einige Ausnahmen, auch wie immer), die gleiche kopflose und unsachliche Vorgehensweise

Welche "betroffenen Hundehalter" meinst du? Wo ist eine kopflose und unsachliche Vorgehensweise der "betroffenen Hundehalter" dokumentiert?

Hast du dazu eine Quelle?

Ich würde es gern nachlesen.

Danke.
 
  • 29. März 2024
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Hi allmydogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das schliesst aber doch nicht aus, dass sie sich mit Verhaltensforschern zusammengesetzt hat :verwirrt: .. genau das ist doch nur eine Annahme/Unterstellung!


Abschließend zu meinen Beweggründen für ein neues Hundegesetz: Ich bin selbst Hundehalterin und halte inzwischen den vierten Hund. Seit drei Jahren habe ich einen Staffordshire Bullterrier, weil aufklären will. Ich will den Menschen klar machen, wie dämlich diese Rasselisten sind. Mein Hund ist in Berlin nicht als Kampfhund gelistet. Er wird aber, wenn ich die 7 km entfernte Landesgrenze zu Brandenburg überschreite zu einem unwiderleglich gefährlichen Hund. 1999 wusste ich auch nicht, ob die so genannten Kampfhunde gefährlicher sind als andere Rassen. Die Medienberichte ließen sie bedrohlich erscheinen. Ich habe dann eine Anhörung mit Verhaltensforschern und anderen Hundeexperten durchgeführt. Danach wusste ich, dass es keine gefährlichen Hunderassen gibt sondern gefährliche Hunde und kriminelle, verantwortungslose oder unwissende Hundehalter und ich schrieb den ersten Hundegesetzentwurf vom März 2000 der auf den Hundeführerschein setzt statt auf die Liste.

Das hatte ich gelesen ;) das war vor 12 Jahren................
 
Die Quelle ist Fr. Hämmerlings Antwort an Podifan....oder meinst Du sie flunkert und alle an sie adressierten Mails waren sachlich und fair? ;)
 
Zu Beitrag 140:Ist das nicht ein klitzekleines bischen polemisch und "Wort auf die Goldwaage gelegt" ;)
Es wurde schon erwähnt, dass ihr Hund nicht einfach ist und sie hat ihn immer noch.
Ihre Einstellung zu Rasselisten hat sie auch klargemacht.
Allmydogs hat schon erwähnt, dass sie seit Jahren immer wieder einhakt und keine Ruhe lässt.

Was wollt ihr eigentlich.

Sorry, aber bei sowas fängt mein Blut schon wieder an zu pumpem :rolleyes:
 
Das schliesst aber doch nicht aus, dass sie sich mit Verhaltensforschern zusammengesetzt hat :verwirrt: .. genau das ist doch nur eine Annahme/Unterstellung!


Abschließend zu meinen Beweggründen für ein neues Hundegesetz: Ich bin selbst Hundehalterin und halte inzwischen den vierten Hund. Seit drei Jahren habe ich einen Staffordshire Bullterrier, weil aufklären will. Ich will den Menschen klar machen, wie dämlich diese Rasselisten sind. Mein Hund ist in Berlin nicht als Kampfhund gelistet. Er wird aber, wenn ich die 7 km entfernte Landesgrenze zu Brandenburg überschreite zu einem unwiderleglich gefährlichen Hund. 1999 wusste ich auch nicht, ob die so genannten Kampfhunde gefährlicher sind als andere Rassen. Die Medienberichte ließen sie bedrohlich erscheinen. Ich habe dann eine Anhörung mit Verhaltensforschern und anderen Hundeexperten durchgeführt. Danach wusste ich, dass es keine gefährlichen Hunderassen gibt sondern gefährliche Hunde und kriminelle, verantwortungslose oder unwissende Hundehalter und ich schrieb den ersten Hundegesetzentwurf vom März 2000 der auf den Hundeführerschein setzt statt auf die Liste.

Das hatte ich gelesen ;) das war vor 12 Jahren................

Ja ... Und?

Unterstellst Du jetzt, dass sie sich seit 12 Jahren nicht mehr mit Fachleuten beschäftigt?
 
Die Quelle ist Fr. Hämmerlings Antwort an Podifan....oder meinst Du sie flunkert und alle an sie adressierten Mails waren sachlich und fair? ;)

Danke für deine Info.

Warum sollte ich eine Aussage von Fr. Hämmerling in Zweifel ziehen. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, was da bei ihr an Unsachlichkeiten alles so gelandet ist. Daran sind aber, so meine ich, Politiker gewöhnt. Sie können sehr gut differenzieren, was das betrifft. Und müssen sie ja auch.

Das Thema ist ohnehin mehr als schwierig, weil man es niemals allen recht machen wird.
 
Ich glaube tatsächlich, dass diese Frau kein Listenhundgegner ist und vielleicht sogar "Gutes" tun möchte in Sachen Rasselisten.
Ich befürchte nur mit derartigen Entwürfen und dieser Herangehensweise bewirkt sie im besten Falle gar nichts (weil der Entwurf schlecht durchdacht, formuliert und nicht durchführbar ist), im schlechtesten Falle macht sie es noch schlimmer, wenn zB ihre Absätze über Tötungen Gehör finden sollten....
 
Man könnte aber vielleicht mal aufhören, Fr. Hämmerling zu demontieren und auf den Punkt kommen, was genau (also welcher Absatz, welche Formulierung) Anlass zur Kritik ist und was man sich stattdessen vorstellt.

Auf den Tisch kamen
- der Absatz mit der Tötung (Kritik ist angenommen, Umformulierung folgt)
- Beschränkung des Führerscheins auf grosse Hunde (wird überarbeitet)
- Begriff Unterordnung, anderer Terminus wird gesucht
- Finanzierbarkeit HFS, Nachbesserung folgt


Habe ich was vergessen?
 
Ich weiß nicht, warum Kritik mit Demontage gleichgesetzt wird?
Aber sei es drum.
Ich bin gespannt was am Ende in Berlin bei rum kommt.
Es stehen noch andere neue Rasselisten in Deutschland aus, unteranderem Bayern im September...hier gibt es keine öffentlichen Entwürfe, Meinungen, ja nicht mal eine ungefähre Richtung wo die Reise hin gehen soll. :unsicher: Und das, wo im Sept. schon alles (was auch immer dann) in Kraft treten muss.

Ist ja auch immer eine Frage der Sichtweise. Für Berlin fände ich den Entwurf von Fr. Hämmerling suboptimal....in Bayern wäre er ein Anfang.....:(
 
........................
@Podifan
ich finde die Antwort von Frau Hämmerling gut und auch das sie aufzeigt das sie für konstruktive Kritik offen ist und Gesetzestexte umschreiben wird! Sie nimmt sich das zu Herzen und erklärt sich. Ich finde ihr Angegment bemerkenswert auch das sie nicht aufgibt die Rassenlisten vom Tisch zu bekommen!
Oder was meinst du zu ihrer Antwort?

Sie hat zumindest ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und ich denke auch ihr Ziel ist richtig.
Der Entwurf scheint mir einfach handwerklich nicht sehr ausgereift zu sein und man versucht zu regeln, was nicht zu regeln ist, nur um Befürworter der Listen auf seine Seite zu ziehen.

Allerdings habe ich ein grundsätzliches Problem damit wenn Hunde erst mal allgemein als gefährlich eingestuft werden, zumindest ab einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Gewicht, und dann der Halter (der Hund) in der Pflicht ist das Gegenteil zu beweisen.
Und das nur, weil einige Hunde auffällig geworden sind und meinst durch Verschulden eines Menschen.

Menschen wird doch auch nicht erst unterstellt, dass sie gefährlich sind.

Und warum muss das Rad neu erfunden werden?
Die Hundeverordnung in Niedersachsen zeigt doch, dass es anders geht und wäre eine gute Basis. Ggf. könnte man sie sogar so übernehmen.

Sicher ist die Grundsituation anderes. Hier in NDS gab es schon keine Rasseliste mehr und in Berlin will man gewappnet sein, sie möglichst zu kippen.

Dennoch sollte man auf die Verhältnismäßigkeit achten und nicht unnötigen Aufwand und Kosten verursachen. Für die Hundehalter aber auch für die Stadt.
Denn je mehr ich, per Verordnung/Gesetz, regele desto mehr muss ich kontrollieren, ob es eingehalten wird.

Sollte es tatsächlich Beschimpfungen oder verbale Angriffe, per mail, auf Frau Hämmerling oder ihre Partei gegeben haben finde ich es auch unnötig, peinlich und kontraproduktiv.
 
Den Punkt mit Grösse und Gewicht hat sie ja auf ihre ToDo-Liste genommen.
 
Den Punkt mit Grösse und Gewicht hat sie ja auf ihre ToDo-Liste genommen.

Na ja, jetzt kleine Hunde auch für grundsätzlich gefährlich zu erklären ist auch nicht die Richtung, die ich meine.
Auch wenn wir gerade einem JRT begegnet sind, der mich dazu veranlassen könnte!:unsicher:

Ist aber ein gutes Beispiel, wo das Problem liegt, auch wenn es ja bekannt ist.
Ich habe den Hund schon mal mit Herrchen und mal mit Frauchen getroffen.
Keiner der beiden ist willens oder in der Lage auf den Hund einzuwirken.
Und ich muss die nicht angeleinte Antonia und Krümel davon abhalten sich nicht auf diesen Leinenpöbler zu stürzen.:rolleyes:
Passiert was bin ich dann schuld!:sauer:

Aber es ist nicht der Hund das Problem!
 
Hallo Herr ..................,

das ist wunderbar, dass Sie meine Antwort ins Forum gestellt haben. Ich hoffe, dass dann klar wird, dass ich keine Hundekillerin bin. Ich setze mich in kürze an den Gesetzentwurf und überarbeite ihn, insbesondere die §§ 4 und 9. Ich glaube, ich habe verstanden, wo die Missverständnisse entstehen und stelle das klar.
Aber Sie sollten bei aller - sicherlich berechtigter Kritik - bedenken, dass das Problem mit so einem Gesetz ist, dass die Grünen es nicht beschließen können. In der Regierung sind CDU und SPD. Sie werden mit Sicherheit kein GEsetz verabschieden, das nicht auf die Zustimmung der Kinderschutz- u.ä. Verbände stößt. Diese gesellschaftlichen Gruppen sind stark und glauben dank unserer inkompetenten BErichterstattung in den Medien leider an die Rasseliste. Deshalb wird es kein Gesetz geben können, das nicht stärkere Reglementierung aller Hundehalterinnen und Hundehalter beinhaltet. Die Frage, ob das gerechtfertigt ist, spielt bei diesemThema gesellschaftlich offenbar keine relevante Rolle. Verletzte durch Verkehrsunfälle werden bedauert aber gesellschaftlich akzeptiert. Hundebisse nicht. Mein Ziel ist es aber, dass die hundehalterinnen und Hundehalter nach bestandenen Tests nicht mehr wie Aussätzige behandelt werden, sondern sich mit ihren Hunden angstfrei bewegen können.

Bis ich mit der Überarbeitung so weit bin, ist es nicht sinnvoll, konkrete Änderungswünsche für den Text zu schicken. Danach gerne.
Mit freundlichen Grüßen

Claudia Hämmerling

Claudia Hämmerling
Sprecherin für Tierschutz
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
im Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstraße 5
10111 Berlin

Tel. 030-23252428
Mobil 01714452813
 
Sie hat zumindest ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und ich denke auch ihr Ziel ist richtig.
Der Entwurf scheint mir einfach handwerklich nicht sehr ausgereift zu sein und man versucht zu regeln, was nicht zu regeln ist, nur um Befürworter der Listen auf seine Seite zu ziehen.

Ohne diese Befürworter wird es aber nicht gehen! Sie hat dir dahingehend ja auch schon geantwortet und sich erklärt! Es ist eben ein Gesellschaftliches Problem das es ohne Gesetze nicht gehen wird!
Klar wäre es toll wenn Rasselisten ersatzlos gestrichen werden würden, aber es ist leider Utopisch, es wird Gesellschaftlich nicht anerkannt werden!

Allerdings habe ich ein grundsätzliches Problem damit wenn Hunde erst mal allgemein als gefährlich eingestuft werden, zumindest ab einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Gewicht, und dann der Halter (der Hund) in der Pflicht ist das Gegenteil zu beweisen.
Und das nur, weil einige Hunde auffällig geworden sind und meinst durch Verschulden eines Menschen.

Menschen wird doch auch nicht erst unterstellt, dass sie gefährlich sind.

Vielleicht hilft dir eine andere Sichtweise:
Nicht die Hunde werden allgemein als Gefährlich eingestuft sondern der Mensch! Der Mensch soll sich bilden und mit dem Partner Hund und seinen Bedürfnissen auseinandersetzen! Das Gesetz zielt eben auf die Fehler von Menschen ab, fehler die aus unwissenheit und ignoranz entstehen! Leider braucht es neuerdings dafür wohl Gesetze weil es für viele eben nicht selbstverständlich ist!

Und warum muss das Rad neu erfunden werden?
Die Hundeverordnung in Niedersachsen zeigt doch, dass es anders geht und wäre eine gute Basis. Ggf. könnte man sie sogar so übernehmen.

Sicher ist die Grundsituation anderes. Hier in NDS gab es schon keine Rasseliste mehr und in Berlin will man gewappnet sein, sie möglichst zu kippen.

Dennoch sollte man auf die Verhältnismäßigkeit achten und nicht unnötigen Aufwand und Kosten verursachen. Für die Hundehalter aber auch für die Stadt.
Denn je mehr ich, per Verordnung/Gesetz, regele desto mehr muss ich kontrollieren, ob es eingehalten wird.

NDS ist aber vielleicht auch nicht unbedingt mit Berlin zu vergleichen! Berlin ist eine Großstadt, ein Ballungsgebiet wo viele Hunde und Menschen auf engstem Raum miteinander leben müssen! Rücksicht ist heute nicht mehr selbstverständlich, leider!
Ich finde die Verhältnismässigkeit ist gegeben, denn der Hundehalter wird in die Verantwortung genommen! Viele Menschen, auch Hundehalter regen sich über Kot auf der Strasse auf - am besten hilft dagegen wenn der Verstoss der Kotaufnahmepflicht im geldbeutel der HH weh tut! Genauso wie der Verstoss gegen andere Auflagen! Der Staatskasse tut es gut und der Gesellschaft genauso! Ob die Streifen nun Halter gefährlicher Hunde kontrollieren und dabei Hunderassen erkennen können sollen, oder ob sie Verstösse ahnden und dafür "Knöllchen" verteilen spielt doch vom Aufwand her keine Rolle!
 
Ich frage mich ernsthaft, wieso hier über den Entwurf einer Nichtregierungspartei so ein Faß aufgemacht wird. In meinen Augen umsonst. :unsicher:

Ich warte lieber ab, was SPD/CDU auf den Markt werfen. Dann lohnt sich das Diskutieren wenigstens.

:hallo:

Vielleicht auch, weil die Grünen teilweise für ihr rabiates Vorgehen zu diesem Thema bekannt sind. Das betrifft ja nun nicht nur die Regierung sondern auch andere kleinere Ämter. In Mainz z.B. diesen Sonntag Stichwahl zum Oberbürgermeister und einer davon ist ein Grüner, der vorher schon für eine tolle Einführung der Lististeuer verantwortlich war und die Hundesteuer drastisch erhöht hat. Also sollte man Handeln solange man noch kann und nicht erst wenn Gefahr im verzug ist ;)
 
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