Ich krieg den Dackel scharf---wenn ich will!!!

  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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HSH Freund schrieb:
guglhupf schrieb:
HSH Freund schrieb:
Bleiben die "Hobbyspackos" die an der Ecke mit ihrem "voll krassen Kampfhund" für das (un-)nötige Image "ihrer" Rassen sorgen.
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ok..die kenn ich, wenn auch nur von youtube. ja, die sind ein problem. :hallo:
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Na komm einfach mal nach Berlin, dann zeig ich dir ein paar von denen Live und in Farbe. :hallo:
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da muß ich hsh leider zustimmen!
komm zu uns nach berlin und ich kann dir leider an jeder dritten ecke son spacko zeigen!
es ist nicht so das hier nur trottel mit ihren "voll krassen kampfhunden" rumrennen,aber leider trotzdem viel zu viele!(mir is schon einer zuviel)
gerade in bestimmten gegenden berlins wirst du oft angesprochen:"kämpft der gut?""wie oft hat der schon gewonnen?"willst du gegen meinen kämpfen lassen?
und selbst in besseren gegenden berlins bist du vor solch spastis nicht sicher...triffst sie nur seltener!
mit professionellen hundekämpfen haben die aber garantiert nix zu tun!das sind nur kleine hobby asis!
die wahren profi hundekampfveranstallter (ja es gibt sie leider noch immer) halten sich schön im hintergrund und werden nur sehr selten auffällig!
 
alternativ besuchste mich in Köln. aber du hast mich defintiv mißverstanden, die leute die das Problem sind haben zum größten teil vom Hundekampf so viel Ahnung wie du und ich. die wollen einen voll krassen Kampfhund, nicht die haben davon eine Ahnung.

ich geb auch ma ne ot-story zum besten, vollkommen unblutig keine panik. wo ich das monster zur steuer angemeldet hab, meint die Frau, "ach, wie schön, daß wieder ein solcher Hund in verantwortungsvolle Hände kommt" auf meine perplexe Frage, woher sie denn wissen will, ob ich verantwortungsvoll wär, meinte sie dann, allein die Tatsache, daß ich den Hund ordentlich anmelden würde, wär ihr Beweis genug." Dabei sind doch alle Sokabesitzer verantwortungsvolle Leute, weiß gar nicht, warum die solche Vorurteile hat. Sorry, aber wenn ich mir die Leute anguck, vor ein paar Tagen in Chorweiler, fragte ich jemandem der auch so einen Hinterhofstaffwelpen hatte, ob er denn keine Angst hat, daß man den Hund einkassieren könnte. der war ganz perplex, schließlich will er den Hund ja nicht scharf machen. wenn man hier in Köln Leuten mit Soka begegnet darf man zu sagen wir mal, 70% der Fälle sicher sein, daß der Hund weder aus dem TS ist, noch angemeldet ist. das hat jetzt nichts mit scharf machen zu tun, ich will nur darauf hinaus, daß der typische KSGler noch lange nicht der typische Sokabesitzer ist. In der Realität gibt es fürchte ich mehr Spackos (die, die sich dann bestenfalls hier anmelden: hilfe, mein Hund ist weg) als seriöse Sokabesitzer. Eigentlich ist die Tatsache wieviel Hunde beschlagnahmt im TH landen und wieviele davon an seriöse Leute weiter vermittelt werden Beweis genug für diese These.

Und wenn der Hund Statussymbol ist und man eigentlich keine Ahnung hat, kann allein das schon gefährlich sein...
 
Bei uns gibt es so ziemlich an jeder Ecke Sportvereine, die ihre Nicht-Listenhunde in Schutzärmel beißen lassen und hinter Menshen herjagen lassen und danach mit ihren Hunden in Tarnanzügen auf der Straße herumlaufen, während ihre Nicht-Listenhunde wie Katzen, mit geducktem Kopf und eingezogenem Schwanz, neben ihnen herschleichen und ständig andere Menschen und Hunde fixieren.
 
Hi

Ich halte die "Klienteldiskussion" für eine Scheindiskussion. Es gibt sie schon, die Typen mit den krassen Hunden, in Frankfurt, Berlin, Köln...

Es mag sein, dass dieses Klientel auch für ein schlechtes Image sorgt, aber wenn die allgemeine Theorie stimmig wäre, dann müssten Hunde dieses Klientel ja auch überproportional in Beissereien verwickelt sein.

Wenn man aber hier in der Rubrik "Presse Medien" schaut, dann fehlt dieses Klientel irgendwie. Dann sind es nicht primär die krassen Typen aus Berlin, die für Meldungen sorgen.

Es gibt ein Problem: Hunde beissen Menschen. Dann nimmt man eine kleine Teilmenge der Hundehalter(SoKa Halter) und daraus nochmal eine Untermenge (die krassen Halter) und formuliert Thesen, warum SoKas ein so schlechtes Image in der Bevölkerung haben.

Das führt aber meiner Meinung nach am Problem vorbei. Es macht die Sache zwar einfacher, wenn man auf die krassen Typen verweisen kann, denn dann ist das Problem ja scheinbar ausgemacht,führt aber letztendlich auf einen Holzweg.

Es gibt auch hier im Forum Tendenzen, Beissvorfälle mit SoKas den Vollpfosten, Volldeppen, Asis, eben dem Klientel zuzuschreiben.

So macht man es sich zu einfach in der Analyse, wie das Image zustande kommt und wie man es vor allem wieder los wird.

Gruss
Matti
 
@procten also manchmal hab ich das Gefühl, du fühlst dich persönlich gekränkt durch Aussagen über den Mißbrauch von sogenannten Kampfhunden. Deiner Reaktion nach könnte man das echt vermuten.

Das kannst du jetzt beschreiben und mit Anekdötchen auch gern beweisen, aber während mir "ständig" Spackos mit Sokas begegnen, ist mir tatsächlich noch kein Schäferhundbesitzer aufgefallen, der deiner Beschreibung entspricht. damit sag ich nicht, daß es die gar nicht gibt, vll sind sie auch nur in Köln besonders selten.

wer trägt eigentlich den Tarnanzug? der Mensch oder doch der Schäfi? ;)

öhm matti, ich hab aber auch öfter schon von Vorfällen gehört, wo die Hunde zumindest nicht angemeldet waren.
 
Hi

öhm matti, ich hab aber auch öfter schon von Vorfällen gehört, wo die Hunde zumindest nicht angemeldet waren.
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Es gibt bestimmt Einige, die ihre Hunde nicht anmelden oder versichern . Aber man kann in der Rubrik Presse hier im Forum nachlesen, dass diese Leute nicht unbedingt zu denen gehören, die in Berlin an Strassenscken stehen und Passanten erschrecken.

Gruss
Matti
 
matti schrieb:
Ich halte die "Klienteldiskussion" für eine Scheindiskussion. Es gibt sie schon, die Typen mit den krassen Hunden, in Frankfurt, Berlin, Köln...

Es mag sein, dass dieses Klientel auch für ein schlechtes Image sorgt, aber wenn die allgemeine Theorie stimmig wäre, dann müssten Hunde dieses Klientel ja auch überproportional in Beissereien verwickelt sein.

Wenn man aber hier in der Rubrik "Presse Medien" schaut, dann fehlt dieses Klientel irgendwie. Dann sind es nicht primär die krassen Typen aus Berlin, die für Meldungen sorgen.
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Da geb ich Dir recht. Aber wenn Otto-Normalbürger heute von einem Beißvorfall liest und morgen diese Klientel an der Ecke mit ihren Hunden sieht, sieht er das nicht so differenziert wie wir hier.

Und die Hunde aus der professionellen Szene bekommt man sowieso nicht bei Tageslicht auf der Strasse zu sehen.
 
alphatierchen schrieb:
@procten also manchmal hab ich das Gefühl, du fühlst dich persönlich gekränkt durch Aussagen über den Mißbrauch von sogenannten Kampfhunden. Deiner Reaktion nach könnte man das echt vermuten.

Das kannst du jetzt beschreiben und mit Anekdötchen auch gern beweisen, aber während mir "ständig" Spackos mit Sokas begegnen, ist mir tatsächlich noch kein Schäferhundbesitzer aufgefallen, der deiner Beschreibung entspricht. damit sag ich nicht, daß es die gar nicht gibt, vll sind sie auch nur in Köln besonders selten.

wer trägt eigentlich den Tarnanzug? der Mensch oder doch der Schäfi? ;)

öhm matti, ich hab aber auch öfter schon von Vorfällen gehört, wo die Hunde zumindest nicht angemeldet waren.
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Im Gegensatz zu Dir kann ich differenzieren und mir vorstellen, dass es überall auf der Welt nicht so aussieht wie in "meinem Ghetto". Hier habe ich in den letzten Jahren nicht einen einzigen Listenhund-Halter gesehen, der sich so verhalten hat, wie ihr das beschreibt.

In Berlin oder in Köln oder in Frankfurt oder sonstwo mag das in einigen Gegenden so sein, aber nicht überall und an jeder Ecke.

Hier in D-Unterrath, D-Gerresheim, D-Grafenberg etc. höre ich die Schüsse und jaulenden Schäferhunde, die vom Sportverein rüberkommen. Hier laufen die Omas und Opas mit Tarnwesten ihre tiefergelegten Schäferhunde spazieren, oder es sind jüngere Leute, die mit runenschriftartigen Pullis herumlaufen.

Hier in Düsseldorf ist der Hund des Junkies ein Schäfer- oder Schäferhund-Mix.
 
Ich zitiere mal eine Freundin von mir (Nicht-Hundehalterin), bezogen auf AmStaffs:

"Irgendwie gibt es bei uns (Essen bzw. Dortmund waren gemeint) nur so orientalische Typen mit Goldkettchen, die solche Hunde halten. Und das dann toll finden, wenn der Hund zieht wie ein Ochse und vor Kraft kaum gehen kann. Ich hab noch nie einen anderen gesehen."

Ich darauf: "Ich glaube eher, dass dir ein AmStaff mit einem anderen Halter gar nicht auffallen würde, von der Größe her sind sie doch eher unspektakulär."

Einige Zeit später meinte sie zu mir: "Ich hab mal genau drauf geachtet. Du hast Recht. Es gibt durchaus auch noch andere, und ja, die fallen gar nicht auf."

Das nur mal zum Thema "Klientel".

Hier am Ort (in meiner direkten Nachbarschaft) ist es übrigens tatsächlich auch so, dass die einzigen, die Schäferhunde halten, Hundesportler sind.

Von annderswo kenn ich es aber durchaus auch anders.

Wenn es jährlich 15000 DSH-Welpen gibt, können die auch gar nicht alle von Hundesportlern gehalten werden. (oder? rechne ich da falsch?)
 
procten schrieb:
Hier in Düsseldorf ist der Hund des Junkies ein Schäfer- oder Schäferhund-Mix.
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Na da stellt sich mir doch die Frage warum dann ausgerechnet immer DU mit deinem "Minipitbull" angemacht und in die "Assiecke" gestellt wirst, wo doch das richtige "Assipack" statt "Kampfhunden" lieber pööse DSH hält. :verwirrt:
Zumindest wenn man deinen früheren Äußerungen Glauben schenken darf. :kp:
 
guglhupf schrieb:
HSH2 schrieb:
falls du insiderwissen hast über die hundekampfszene, dann informiere doch bitte die presse oder noch besser die polizei. das wäre mutig.

aber wenigstens weiß ich jetzt, was ihr mit "klientel" meint..profesionelle hundekämpfer also. und ihr glaubt wirklich, die sind schuld an der situation, wie sie jetzt ist ?
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Was bringt das?
Meinst Du die BILD stellt sich dann an die Strasse und wartet, wann die Jungs zu ihren Treffen ziehen? Oder gar die Polizei steht Gewehr bei Fuß, nur um irgendwo einzugreifen? Ganz so leicht ist es dann doch nicht.

Professionelle Hundekämpfer wird auch Frau Feddersen nicht en masse besucht haben, glaube ich zumindest nicht. Hinterhofkämpfer sicherlich, das ist auch nicht weiter schwer.

Schuld ist in erster Linie das Image, da bin ich mir sicher. Und Schuld ist das Klientel a la Hamburg, was der Auslöser der ganzen Sache war. Die reale Zahl der tödlichen Zwischenfälle, die von dieser Gruppe verursacht wurden, ist zwar relativ bescheiden, dafür sind gerade diese Fälle spektakulär aufbereitet worden. Das trifft auf den Fall in Hamburg zu und auch für den in Oberglatt. Beides waren Auslöser für die Listen, wenn auch nicht unbedingt der Anlass. Ich denke schon, daß man auch dafür sorgen will, daß diese Leute nicht an diese Hunde kommen.
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Die Leute haben nunmal eine gewisse Erwartungshaltung und bekommen diese dann auch bestätigt. Dafür muss man nur lange genug suchen.

Da es über Elvis Verhalten sonst nichts zu meckern gibt, geilen sich hier die anderen Halter daran auf, wie Elvis Äste durchbeißt etc. Da heißt es dann immer, dass Elvis ja super lieb sei, aber wenn er es bei seiner "Beißkraft" nicht wäre, dann...
 
matti schrieb:
Hi

Ich halte die "Klienteldiskussion" für eine Scheindiskussion. Es gibt sie schon, die Typen mit den krassen Hunden, in Frankfurt, Berlin, Köln...

Es mag sein, dass dieses Klientel auch für ein schlechtes Image sorgt, aber wenn die allgemeine Theorie stimmig wäre, dann müssten Hunde dieses Klientel ja auch überproportional in Beissereien verwickelt sein.

Wenn man aber hier in der Rubrik "Presse Medien" schaut, dann fehlt dieses Klientel irgendwie. Dann sind es nicht primär die krassen Typen aus Berlin, die für Meldungen sorgen.

Es gibt ein Problem: Hunde beissen Menschen. Dann nimmt man eine kleine Teilmenge der Hundehalter(SoKa Halter) und daraus nochmal eine Untermenge (die krassen Halter) und formuliert Thesen, warum SoKas ein so schlechtes Image in der Bevölkerung haben.

Das führt aber meiner Meinung nach am Problem vorbei. Es macht die Sache zwar einfacher, wenn man auf die krassen Typen verweisen kann, denn dann ist das Problem ja scheinbar ausgemacht,führt aber letztendlich auf einen Holzweg.

Es gibt auch hier im Forum Tendenzen, Beissvorfälle mit SoKas den Vollpfosten, Volldeppen, Asis, eben dem Klientel zuzuschreiben.

So macht man es sich zu einfach in der Analyse, wie das Image zustande kommt und wie man es vor allem wieder los wird.

Gruss
Matti
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eigentlich sind "thumbsup-beiträge" nicht mein ding, aber in diesem fall ehre,wem ehre gebührt: guter beitrag :zufrieden:
 
Der Name "Kampfhund" spricht allein Bände.
Wie will man einer nicht an Hunden interessierten Gruppe von Menschen plausibel machen, wieso man sich einen "Kampfhund" halten muß?
Und wenn dann diese "Kampfhunde" noch Kinder töten, das Ganze durch die Medien geistert, geht das Verständnis gegen Null.
Was gibt's da groß zu analysieren?
 
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