Hund weggenommen-Bitte um Hilfe!!!

lolle_84

mir wurde am donnerstag den 16.10.07 mein hund vom amtstierarzt weggenommen...
die vorgeschichte: am samtag vor einer woche wurde chicco (mein hund) von einem kleinen rüden an gebellt (was schon öfters vorkam) darauf hin hat sich chicco losgerissen und wollte den anderen hund zurecht weisen
innerhalb weniger sekunden (10) war alles vorbei er hat einmal zugebissen und hat sofort los gelassen und ist auf komando zurück gekommen
aufgrund des gössen unterschiedes sowie gewichtsunterschiedes war die wunde des kleinen hundes schlimm und er musste eingeschläfert werden...
die polizei hat alles ordnungsgemäss aufgenommen und meinete zu mir das solche vorfälle öffters passieren und das chicco nur zum wesenstest (wiederholt) müsst

am mittwoch bekamm ich ein schreiben vom amtstierarzt mit der aufforderung zu den öffnungszeiten schnellst mögklich chicco vorzustellen...

am nächsten tag stand der amtstierarzt und sein kollege bei mir vor der tür und sagten mir sie müssen mit mir reden
als ich sie in die wohnung rein lies fing der amtstierarzt sofort an mir mit der einschläferung meines hundes zu drohen
er meinte das chicco eine gefahr für die menschen darstellen würde
als ich mich weigerte meinen hund selbst einschläfern zulassen lies er einen hundefänger kommen
der meinen hund mit nahm

mir wurde nichts schriftliches vorgezeigt kein beschluss sowie auch kein schriftstück wo mein hund sich jetzt befindet... erst im nachhinein erfuhr ich das mein hund laut gesetz garnicht eingeschläfert werden kann
allerdings weiss ich jetzt nicht wie schnell ich meinen hund da jetzt wieder raus bekomme
mir liegen schreiben von der hundeschule, meinem tierarzt, bekannten vor die alle ein normalles verhalten attestieren

meine frage an euch :
habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht ?
kennt ihr vergleichbare fälle?
was kann ich noch tun um meinen hund so schnell wie möglich dortraus zuhollen?????

ich bin fix und fertig mach mir den ganzen tag einen kopf wie ich ihn so schnell wie möglich wieder bei mir haben kann...

danke im vorraus
 
  • 29. April 2024
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Hi lolle_84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde mir schnellstestens einen kompetenten Rechtsanwalt vor Ort suchen!Google mal nach Hund und Halter!Schau mal auf die HP!
 
die polizei hat alles ordnungsgemäss aufgenommen und meinete zu mir das solche vorfälle öffters passieren und das chicco nur zum wesenstest (wiederholt) müsst

am mittwoch bekamm ich ein schreiben vom amtstierarzt mit der aufforderung zu den öffnungszeiten schnellst mögklich chicco vorzustellen...

Ich stelle mir gerade die Frage: hat dein Hund den Wesenstest (beim ersten Mal) bestanden ?
 
Bitte umgehend Hr. Weidemann von kontaktieren, er ist Rechtsanwalt und sehr kompetent in solchen Sachen

Dann würde ich Christine Prochnow von der anrufen. Evtl. kann sie dir ja auch weiterhelfen.
 
Warum gibt man sein Tier aus raus, ohne schriftlichen Beschluss? Sollen die doch mit der Polizei aufkreuzen!
Trotzem viel Glück für dich am Dienstag.
 
weil ich mit so einer situation noch nie konfrontiert wurde
und es für mich wie ein schlag ins gesicht war
anwalt ist schon ein geschaltet
 
als ich sie in die wohnung rein lies fing der amtstierarzt sofort an mir mit der einschläferung meines hundes zu drohen
er meinte das chicco eine gefahr für die menschen darstellen würde
als ich mich weigerte meinen hund selbst einschläfern zulassen lies er einen hundefänger kommen der meinen hund mit nahm


Was heisst das, "als ich mich weigerte, meinen Hund selbst einschläfern zu lassen" - hätte man Dir den Hund dann dagelassen, wenn Du gesagt hättest "ich geh dann zum TA und lass ihn töten" ???

Und was heisst "liess er einen Hundefänger kommen" ??? Konnte er den Hund nicht anfassen ? Wie muss ich mir das vorstellen, Ihr habt in der Wohnung gestanden und er hat Jemand angerufen, der dann kam ? Konntest Du Dir in der Zeit nicht auch Beistand / Hilfe holen ???


Ich will nichts anzweifeln, ich verstehe es nur nicht so ganz...

Wäre ich an Deiner Stelle, ich hätte schon am Freitag sämtliche TH abgeklappert, die es in Deiner Nähe gibt und zumindest versucht, rauszufinden, wo der Hund steckt. Natürlich kann es sein, dass Du keine Auskunft dazu bekommst - aber ich hätte einen Zettel mit Bild gemacht und dazugeschrieben, dass Du dankbar wärst, wenigstens zu erfahren, ob es ihm gut geht und dass er den Wesenstest bestanden hat usw. - ist jetzt vielleicht sehr naiv gedacht (bin kein Hundehalter), aber ich hätte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, Tierarzt angerufen, was der dazu meint (zu dem Vorgang und was nun geschieht) und Rechtsanwalt usw.


PS : Eins muss ich noch loswerden - so, wie Du es schreibst, hat sich Dein Hund losgerissen und einen kleinen Hund so schwer verletzt, dass er gestorben ist. Also ist aufgrund Deiner Unachtsamkeit ein Hund gestorben - mir geht es jetzt nicht um die Schuldzuweisung / Dir Vorwürfe zu machen - aber irgendwie kann ich so gar kein Bedauern Deinerseits erkennen, da Du nur schreibst "laut Polizei kommt sowas öfters vor"

Mir tut der kleine Hund echt leid ! R.I.P. :(
 
Ich stimme Katzenschutz zu! Wenn du deinen Hund nicht kontrollieren kannst, brauchst du auch keinen zu halten. Ich glaubs echt nicht...

R.I.P.
 
Ich stimme Katzenschutz zu! Wenn du deinen Hund nicht kontrollieren kannst, brauchst du auch keinen zu halten. Ich glaubs echt nicht...
R.I.P.

@dekadenz - nur zur Klarstellung, ICH schreibe nirgendwo, dass sie keinen Hund zu halten braucht. Das ist Deine Meinung.
 
Ich stimme Katzenschutz zu! Wenn du deinen Hund nicht kontrollieren kannst, brauchst du auch keinen zu halten. Ich glaubs echt nicht...
R.I.P.

@dekadenz - nur zur Klarstellung, ICH schreibe nirgendwo, dass sie keinen Hund zu halten braucht. Das ist Deine Meinung.

Nein, das hast du nicht gesagt, ich meinte deinen ganzen Beitrag. Der Rest war meine Meinung.
Ich finde es eben schlimm, dass der kleine Hund an den Folgen sterben musste, er hat ihn ja nur angebellt. Sie hätte ihren Hund festhalten müssen. Andererseits ist es aber auch nicht erlaubt, dass der eigene Hund dann einfach so mitgenommen wird, finde ich natürlich auch nicht in Ordnung. Ich zumindest würde ihn nicht hergeben.
 
Hi,

also ganz nachvollziehen kann ich das nicht, ich gäbe meinen Hund nie raus da müssten die über meine Leiche gehen!! Aber egal, das is meine Einstellung, denn ohne schriftl. Beschluss würd hier schonmal gar nix laufen!! Und wenn Hund mit gehen müsste, NUR in Anwesenheit MEINES Anwalts ;).

Ich drück euch fest die Daumen, aber ich frag mich grad, WAS um alles in der Welt ist DAS für ein Amtsvet :verwirrt:. Wie kommt der dazu zu drohen???
 
Bin schockiert über die Art und Weise wie die vorgehen. Das geht ja mal gar nicht. Auf jedenfall viel glück und halt uns auf dem laufenden.
 
Amtstierärzte können gemein sein. Außerdem haben sie zum Teil über dieTierart wegen der sie gerufen wurden keine Ahnung.Nur Vorschriften und Paragraphen zählen.
Ich und meine Hundebande drücken dir die Pfoten.
 
Wie ist denn der momentane Stand, hat Dein RA erreichen können das Deine Fellnase wieder be Dir ist?
 
Ich hab irgendwie Bauchschmerzen bei dem hier geschilderten Sachverhalt.
Dein Hund schafft es sich von der Leine loszureissen (Ist die Leine gerissen oder hast Du die Leine losgelassen?) und innerhalb weniger Sek. (10) sämtliche Aggressionsstufen die ihm zur Verfügung stehen, bei der der Biss ohne Beißhemmung die letzte Stufe darstellt, zu zeigen? Oder hat er an der Leine schon gedroht? Wenn ja, ist Dir das nicht aufgefallen?

Bei der Geschichte mit dem Amtstierarzt kommt es wohl auch darauf an, wie die Polizei (oder der andere Halter?) ihm den Sachverhalt geschildert hat. Von wegen Gefahr im Verzug. Allerdings würde ich auch nicht einfach so, ohne schriftliches, ob nun gerichtlicher Beschluss oder behördliche Anordnung, meinen Hund weggeben.

Bezüglich dem fehlenden Bedauern kann ich Katzenschutz und Dekadenz nur zustimmen. Das ist für mich nicht erkennbar. Dein Hund an einen anderen totgebissen. Versetz Dich mal in die Lage des Halters des nun toten Hundes.

Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht dafür, dass Dir Dein Hund weggenommen wird und dieser dann schlimmstenfalls womöglich noch eingeschläfert wird. Beileibe nicht. Allerdings haben sich mir die obigen Fragen sowie die Anmerkungen aufgedrängt.
 
Ich hab irgendwie Bauchschmerzen bei dem hier geschilderten Sachverhalt.
Dein Hund schafft es sich von der Leine loszureissen (Ist die Leine gerissen oder hast Du die Leine losgelassen?) und innerhalb weniger Sek. (10) sämtliche Aggressionsstufen die ihm zur Verfügung stehen, bei der der Biss ohne Beißhemmung die letzte Stufe darstellt, zu zeigen? Oder hat er an der Leine schon gedroht? Wenn ja, ist Dir das nicht aufgefallen?
Vielleicht hat sie es nur nicht erkannt?
Es gibt Hunde, die geben so feine (oder auch reduzierte) Signale ab, die siehst du als 0815-Hundehalter oftmals gar nicht.
Wer sagt denn, das es ein Biss ohne Beißhemmung war.
Wenn das eine kleine Fußhupe gewesen ist, dann braucht es nicht viel und der Hund ist schwer verletzt, da reicht ein "falscher" Biss.
Bei der Geschichte mit dem Amtstierarzt kommt es wohl auch darauf an, wie die Polizei (oder der andere Halter?) ihm den Sachverhalt geschildert hat. Von wegen Gefahr im Verzug. Allerdings würde ich auch nicht einfach so, ohne schriftliches, ob nun gerichtlicher Beschluss oder behördliche Anordnung, meinen Hund weggeben.
Von mir hätten sie auch keinen Hund bekommen.
Bezüglich dem fehlenden Bedauern kann ich Katzenschutz und Dekadenz nur zustimmen. Das ist für mich nicht erkennbar. Dein Hund an einen anderen totgebissen. Versetz Dich mal in die Lage des Halters des nun toten Hundes.
Sicherlich sehr schlimm, ich wäre auch entsetzt darüber und hätte mich auch entschuldigt usw, aber wenn man mir meinen Hund weggenommen hätte, dann würde ich mich vorrangig erst mal darum kümmern.
...und wer sagt, das er das nicht machen würde, der lügt in meinen Augen....oder hat nichts für sein Tier übrig.....
 
@Midivi

Vielleicht hat sie es nur nicht erkannt?
Es gibt Hunde, die geben so feine (oder auch reduzierte) Signale ab, die siehst du als 0815-Hundehalter oftmals gar nicht.

Gehe ich falsch in der Annahme, dass man als Hundehalter die Signale seines eigenen Hundes lesen können muss? Oder verlange ich da zuviel?

Wer sagt denn, das es ein Biss ohne Beißhemmung war.
Wenn das eine kleine Fußhupe gewesen ist, dann braucht es nicht viel und der Hund ist schwer verletzt, da reicht ein "falscher" Biss.

Hunde sind sich der Kraft ihrer Beißwerkzeuge durchaus bewusst. Ansonsten könnten sie nicht in einem Moment ein rohes Ei im Fang tragen und im nächsten Knochen (als Futter) brechen. Allerdings will ich die Möglichkeit eines falsch gesetzten Bisses nicht völlig von der Hand weisen. War ja schließlich nicht dabei.

... wenn man mir meinen Hund weggenommen hätte, dann würde ich mich vorrangig erst mal darum kümmern.

100 %-ige Zustimmung. Aber auf Hinweis hier aus dem Forum kann man sich doch einen Satz des Bedauerns wünschen.
 
Gehe ich falsch in der Annahme, dass man als Hundehalter die Signale seines eigenen Hundes lesen können muss? Oder verlange ich da zuviel?

Theoretisch verlangst du nicht zuviel, aber es geht auch manchmal einfach zu schnell oder man deutet etwas falsch.

Ich habe auch einen Rüden gehabt, der nicht gerade vor Signalen übergesprüht ist.
Ich dachte auch, holla, der geht aber von 0 auf 100 in 2 Sekunden - warum nur? Warum knurrt er nicht? Warum macht er das nicht und warum macht er dies so?

Da ich damals meinen Hund besser verstehen wollte, habe ich mich an einen Verhaltenstherapeuten gewandt (Tierarzt) und dieser hat sich den Hund angesehen.
Fazit:
Der Hund hat (auch rassebedingt) eine etwas reduziertere und feinere Mimik / Ausdruckweise, die es manchmal schwierig macht, das ein Laie erkennt, was Sache ist.
Nicht desto trotz war mein Hund nicht "gestört" oder sonst was, sondern ganz normal.
Man hat halt nur besser beobachten müssen, damit man die feinen Signale besser erkennt.

Klar, mit den Jahren jetzt im Tierschutz hat man diesbezüglich sehr viel mehr Erfahrung, aber man sollte den Hund erst mal kennenlernen und dann urteilen, bevor man sagt: Sie kennt ihren Hund nicht oder kann ihn nicht deuten.

Es kommt immer auf das Tier an und es gibt durchaus Hunde, die auch erst wieder lernen müssen Signale einzusetzen, weil sie es evtl. jahrelang nicht durften, durch ihren Besitzer getadelt wurden, wenn sie was vermitteln wollten und sie es dadurch einfach abgestellt haben.

Das ist ein so komplexes Thema.....
 
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