Hund stirbt daheim - Ablauf?

Ich musste Montag, den 31.01. um 18:15, Sean (den Notfall hier) gehen lassen, im Auto, als gefährlichen Hund - was ich vorher immer so schön beiseite geschoben hatte.

Ich WOLLTE nicht sehen, erkennen, trotz diverser Beissvorfälle, ich schob es auf mich, die veränderte Situation, suchte Ausreden noch und nöcher.

Bis meine TÄ mir Montag klipp und klar sagte: Er wurde "mannscharf" gemacht. Bis dahin dachte ich, ok, in irgendeinem bekloppten Schutzdienst angearbeitet. Die Vorbesitzer stumpf... ICH war stumpf.

8 x blutige Sebstbestätigung, war ich ab Freitag durch den Wind und machte den TA-Besuch Montag.

Letztes Jahr hatte ich neben hier die Beschützerinstinkte um Vermittlungshilfe gebeten - ich bin schwerbehindert, aber sitze (noch) nicht im Rolli und bin auch nicht suizidal veranlagt, HIMMEL ich bin körperlich eingeschränkt aber nicht geistig BEschränkt!

Sean musste Montag noch im Wagen euthanasiert werden, ich schrieb abends noch eine eMAIL (die steht jetzt auf der der HP...) an Beschützerinstinkte. Dienstag klingelte hier die Polizei sturm, sie hätten die Tür eingetreten, wenn ich nicht geöffnet hätte (man hat sich Sorgen gemacht, weil wir ja TÄGLICH telefonisch und via eMail Kontakt hatten. BITTE? Entschuldigung, aber Lüge.).

Ich werde nun diffarmiert auf der Beschützerseite und die Mail von Montag-Abend, die allerdings angeblich nicht eingegangen ist dort, wurde veröffentlicht. Dienstag, NACHDEM die Polizei hier war, gab es den ersten telefonischen Kontakt.

Und ich bin auf Beschützerinstinkte e.V. jetzt die böse Osthexe, bitte goggelen unter "Die wahre Geschichte über Sean" und nachlesen.

Ich bin es einfach leid, sicher habe ich Fehler gemacht - ich hätte nie um Hilfe bitten dürfen - und ich hätte nach dem 2. Vorfall schon zum TA gemusst. Aber diese Situation war neu für mich, mit den Übergriffen. Ich WOLLTE nicht aufgeben und auch nicht sehen. ICH hätte ja der alleinige Auslöser sein können.

Sean wurde Montag in meinem Wagen, vor der Praxis, schlafen gelegt. Und es war das SCHLIMMSTE, was ich je erlebt habe. Und ich möchte ENDLICH TRAUERN dürfen, ohne mir Gedanken machen zu müssen wg. "ich säße im Rolli" usw.-Entschuldigung, diese Veröffentlichung unwahrer Tatsachen ist wirklich mehr als zusätzlich schmerzhaft, ich bin schwerbehindert 60% und Merkzeichen "G", Seelenstrip ich habe systemischen Lupus erythematodes, Raynaud-Syndrom und WS-Syndrom - bin gesundheitlich durch aber BITTE! Weder suizid noch falle ich gleich heute von der Klippe, ich war körperlich ko und wusste vom Kopf her nicht mehr weiter wg. Notfell, weil ich das Verhalten letztendlich NICHT mehr einsortieren konnte.

Sean/Sam ging gg. 18.15 am Montag in Begleitung, und ich will EINFACH NUR TRAUERN, in Ruhe und ohne weitere Angriffe.

Carolin, ich verstehe Euch nicht mehr, wenn meine Freundin mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte - so nicht, Carolin. Und ziehe bitte Fr. Zietlow nicht mit herein, sie dürfte Jet-Lag haben nach dem Camp, ich glaube immer noch nicht.

Täglicher Kontakt? Sorry, aber ich habe dann wohl wirklich einen am Kappes.

Ne, ich bin nach alldem völlig überboard,

schlafen. Gute Nacht! Und bitte, Schluss mit den BILD-Format- reisserischen Huppsaberichten, Freundin von mir ist vom Stuhl gefallen, ich auch.

Wenn schon, dann schreibt doch bitte auch meinen Namen VOLLSTÄNDIG aus.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi BSAZA ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 32 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich habe es jetzt gelesen auf Beschützerinstinkte.
Und ich habe Threads von Dir gelesen.

Ich frage mich, ohne angreifen zu wollen, wieso Du mit Deiner Behinderung 4 Hunde aufgenommen hast.
Ich habe selbst eine Behinderung und einen Ausweis (allerdings nur 60%) und ich weiss, dass jemand, der einen Behindertenausweis bekommt, eine gesundheitliche Vorgeschichte haben muss.

Sprich, es hätte absehbar sein können.

Mit uns leben auch einige Tiere, aber ich habe einen Hintergrund für den Fall, dass ich ausfalle.
Es scheint, als hättest Du ihn nicht.

Mir tut es um das Tier leid...
 
Von den Posts hier, hätte ich Sean anders eingeschätzt. Ich habe nicht vermutet, daß die Situation so eskalieren könnte.
 
Das hat BSAZA vermutlich auch nicht.

Aber, Paulemaus, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das, was jetzt passiert ist, etwas mit BSAZAS Gesundheitszustand zu tun hatte - dann schon eher mit Seans.

Und ich glaube auch nicht, dass die Vorfälle damit zu tun hatten, dass er irgendwann vorher "mannscharf" gemacht wurde. Dann hätte es diese Probleme doch von Anfang an gegeben, und nicht erst in den letzten Wochen. Oder gab es sie von Anfang an?

Von meinem Hund haben auch mehrere Leute, auch Hundetrainer, gesagt, er sei "mit Sicherheit für Hundekämpfe abgerichtet worden", weil er sich so aufgeführt hat. Und was war?
Nix, im Kopf hat's gehakt bei ihm. Nach einem Schlag auf denselben.

Und das (oder etwas ähnliches) würde ich bei einem im Auto tobenden, um sich beißenden Hund, wie er dort beschrieben steht, im Grunde auch erwarten. Und nichts anderes.

Was "Beschützerinstinkte" angeht: Naja, ich finde die Mail weniger BSAZA diffamierend als sich reflexartig selbst weißwaschend.

Sie haben mit der Anmerkung: "Das hätten wir aber wissen müssen, was hätte alles passieren können, wenn wir diesen Hund nichts ahnend aufgenommen hätten" im Grunde völlig Recht, aber

1. kann man das auch privat klären und muss es nicht in der Öffentlichkeit breit treten, zumal es ja nie zu einer Vermittlung gekommen ist

und

2. wenn ein gesundheitliches Problem hinter Seans Verhalten steckt, hätte das auch später auftreten können, und dann hätte man es vorher schlicht nicht gewusst (und das kann im Grunde bei jedem Hund passieren - also, dass er krank wird und sich dadurch krass verändert)

3. möchte ich noch neutralerweise anmerken:

BSAZA, ich weiß ja, wie du schreibst, wenn du sehr aufgeregt bist, und ich kann dir dann manchesmal kaum folgen. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch anderen so geht, und wenn es sich am Telefon ähnlich verhält, kann es schonmal sein, dass beim Empfänger nur die Hälfte ankommt.

Und vielleicht hat Montag abend schlicht niemand deine Mail gelesen, kann ja sein. Oder sie kam aus irgendeinem Grund erst am Dienstag an. Sowas passiert ja bekanntlich immer dann, wenn es gerade besonders dringend ist. :(

Mir tut es auch sehr leid. Für euch beide.
 
Von den Posts hier, hätte ich Sean anders eingeschätzt. Ich habe nicht vermutet, daß die Situation so eskalieren könnte.


dito.
Mir wurde er auch im Mailkontakt anders vorgestellt. Mit einer dubiosen Vorgeschichte, zu der die Aussage ,,mannscharf,, gar nicht passt.?

Von Übersprungshandlungen bei Gassi und einem angebl. miesen Vorbesitzer und dessen Vorbesitzer etc.

Aber ich habe den Hund nie gesehen und weiß nicht, wie er sich dort eingelebt und entwickelt hat.

Traurig. :(

Zig Besitzer und dann so etwas. Das arme Tier. Mir fehlen die Worte. Und das kommt nicht oft vor.


@ lektoratte

Das sehe ich auch so. Den Bericht habe ich nicht gelesen, aber was du bzgl des Schreibstils angemerkt hast, kann ich betätigen.

Ich verstehe allerdings auch nicht, warum man sich nun (schon wieder) in der Öffentlichkeit zoffen muss?

Hier gibt es in letzter Zeit so viele dieser ,,der hat dieses und jenes getan,, Themen.

Muss das wirklich sein?

Ich merke nochmals an: Ich habe aus den Maisl auch ein anderes Bild von Sean gehabt. Ja, der Gesundheitszustand des Hundes kann sich ändern und ja, ich kenne den Hudn nicht.

Also kann man sich hier gar kein Urteil erlauben.
 
Hm...
Also so ganz genau weiß ich jetzt auch nicht, was ich von der Meldung auf der Seite halten soll.

Von den Anfällen wusste ich nichts. Bsaza und ich schrieben uns mal vor längerer Zeit. Da war Sean gerade bei ihr eingezogen.

Traurig.

Ruhe in Frieden Sean.

Es tut mir so leid für den Hund, dass er so früh schon sterben musste.
 
Von den Posts hier, hätte ich Sean anders eingeschätzt. Ich habe nicht vermutet, daß die Situation so eskalieren könnte.
dito.
das zeigt denke ich ganz gut, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann, denn aus vielen, mehr am Rande getätigten Bemerkungen von BSAZA hatte ich von Sean immer das Bild eines sehr problematischen Hundes, den z.B. ich NICHT handeln könnte

bei mir entstand dieser Eindruck erstmals mit einer Beschreibung von einem Aufbruch zum Spaziergang, leider konnte ich genau diesen Beitrag jetzt nicht wiederfinden und ich habe von da an immer irgendwie drauf geachtet, was BSAZA über Sean schreibt und das war nicht witzig und auch schon mal gar nicht harmlos

Ende Oktober z.B. in http://forum.ksgemeinde.de/geschichten-gedichte/110914-mein-hund-der-hat-ne-macke.html
........, rate wo ich seit 1 1/2 Wochen hocke (-zu Hause, abgesehen vom TA), nix unterwegs, nix laufen, Krankenschwester für Neuling Sean spielen und die anderen 3 nebenher IRGENDWIE sinnvoll-oder auch mal sinnfrei-beschäftigen. Ausgerechnet eben auch noch Tomba la Bomba mit Halskrause, ..........

Der blöde Zusammenstoss hat mich 3 Wochen zurück geworfen.......

Sean war dann, gestern wieder zu Hause, auch mal sehr ruhig trotz Aufwachspritzchen und die Tröte kommt gleich wieder rauf nach dem Knochenputzen. Wenigstens brauchst Du nicht auch noch Halskrause, hier sieht es aus wie ... meine Beine etc. ... Chaoten! Mir fällt Decke auf Kopf.

Gestern Fäden ziehen unter Sedierung, Krause muss wg. Auge noch drum bleiben, allein der Weg zum TA war gestern wieder ein Abenteuer (Leinenaversiv bzw. off.früher durchgeprügelt ohne Ende, ich freu mich auf die weiteren Pubi-Angstphasen).
ebenfalls Ende Oktober
Und wie baut ihr jetzt den Triebstau ab, ohne Spieli und Leine (?), würde mich echt interessieren! Denn der Stau baut sich ja schon bei Verlassen des Hauses auf (bei uns jedenfalls), bei meinem Querulanten habe ich bislang gute Ergebnisse mit kontrolliertem REIN/RAUS des Spielis - also ins/aus dem Maul, zu Haus wie auch draussen und dabei UO, plus Leine aus dem Aktionsradius halten, sonst geht es ab und Leine wird totgebissen, geschüttelt, gekratzt unter reichlich Krach. Was ja wieder positiv ist, wenn er still und leise angreifen bzw. übergreifen würde, dann sähe ich es als echtes Problem.

Ich spiele auch nur kontrolliert, aber spiele bzw. leite um, also zur Hauptfrage zurück: Wie leitest Du jetzt um bzw. ignorierst komplett (fällt schwer, wenn einem ein 30 kg Hund am Schlafittchen hängt)?
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/115469-brauche-dringend-hilfe.html#post2044417
oder aus dem selben Thema
für mich ist das kein Spiel sondern Trieb(stau), Übersprung gepaart mit austesten - so wie es mein Bürschchen auch gerne getrieben hat 4 Wochen lang, ich hatte nicht nur Löcher im Ärmel und Terrier ist nicht drin ;).

Das Schicksal hat uns eine Zwangspause auferzwungen und nurmehr seit 1 Woche Ruhe und nur minimal-Training, minimal-Spiel daheim, was ihm aber (mit Halskragen) offensichtlich NICHT schadet, auch Leine macht Fortschritte.

Umlenken, lieber Spieli in die Zähne stopfen (und dann ignorieren, nur mitnehmen lassen), als Arm/Kopf...
oder das hier
Bei uns ist es aaaaaanstrengend und Hundegäste sind hier seit dem letzten und vorletzten Einzug ohnehin passé, die Hunde sind verschieden wie nur was und vieles musste ich im Ablauf umstellen, anders handlen. Leo und Schäfi-Mix drehen regelmäßig ab bei WINZIGSTEN Gegebenheiten (Aufstehen morgens, MEIN GOTT FRAUCHEN STEHT AUF! SIE WAR 3 WOCHEN WEG...), Oppa bleibt cool und Griechin sieht zu, dass sie nicht unter Leonberger-Pfoten verschwindet sondern bei Oppa.

Hier ist jeden Tag ein Debakel - total idiotisch, 4 verschiedene Charaktere mit 4 verschiedenen Hintergründen aber Paarung 2x2 ähnlich bekloppt.

Nach heute bin ich auch wieder ko.
aus http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...sen-bei-gleicher-gegebenheit.html#post2050496
aus dem November
Hatte heute einen kleinen Rückfall bei Einladen der Hunde (NACH dem Lauf), Spieli lag außerhalb des Wagens und Jungchen war so hochgepuscht (keine Zerr- oder Wurfspiele! Nur MITnehmen ist seine Aufgabe), dass er sich in der Leine verbiss - die mir um den Oberkörper hing. Mit "Nein" und "Aus" plus "Such Spieli" (=wieder raus aus Auto) löste sich die Situation. Aber hey...

Selbst mit Brechstange hätte er die Leine (und somit mich) nicht wieder frei gegeben, absoluter Kieferkrampf incl. starrem Blick - wie umgepolt und abgeschaltet. Kenne ich noch vom RS einer Bekannten, was der hatte, hattest Du nicht mehr. Wenn dann noch gezerrt wird - AUA! Umleiten, Alternativen bieten, runterfahren... anders kommt man aus dem Cocktail von Adrenalin und Cortisol echt nicht raus mMn und Prügeln ist bei mir nicht drin. Und wenn ich 5 x oder mehr ein Alternativkommando gebe, bis es durchdringt. Wir "tauschen" draussen quasi, anders gibt es derzeit kein Fortkommen. Daheim sieht es anders aus (hier gibt es aber auch keine Spielis o. ä. zur freien Verfügung und auch Gartenzugang wird von mir reguliert, Ruhephasen sind gefälligst einzuhalten und auch da gehe ich notfalls 50 x hinterher, testen gut und schön aber ein Dickkopf kann ich auch sein). Kannst Du das Kommando "Tauschen" einführen? Theoretisch könntest Du damit auch später "Aufräumen" verbinden (ich bin noch bei Tauschen/UO und wird auch noch lange so bleiben, solang die Gesundheit nicht völlig über Bord geht).

Junkies sind und bleiben Junkies, Rückfälle wird es immer wieder geben aber die Wege heraus werden sich hoffentlich bessern. In solchen Momenten ist man als Menschlein dann ja auch wieder völlig verunsichert und verdattert, braucht mind. Sekunden für angemessene Reaktionen - dabei sollen wir ja immer AGIEREN. DEN Übermenschen will ich kennen lernen! Leider kann man nicht alle Situationen vermeiden, mission impossible
http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...tischer-spielzeugdieb-ratlos.html#post2067144
ebenfalls November
Hier im Rudel BESTENS, unterwegs kreischender Werwolf, nix Schnuppern, keine Unterscheidung zw. Rüde/Hündin, mit Gebrüll (aber ohne Beschädigung) drauf los, wenn ICH nicht schnell genug bin und das Frischfleisch in uns reinrennt - okee, aber die Bösen sind WIR "Wollte doch nur spielen..." *seufz*.

Rudel. Und Ressourcenverteidigung. Wer oft verloren hat, klammert sich an Strohhalme und teilt nicht mit unerwünschten Gästen, denke ich. Der will "seinen" status quo behalten, so sehe ich es bei Sean. Bzw. so interpretiere ich. Andere Hunde generell unerwünscht, selbst läufige Hündinnen. Überleben zählt EINZIG.
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/117366-gonzo-der-hundeschreck.html#post2089763

von daher habe ich - für mich - den Tod von Sean nicht als "unerwartet" empfunden, da ich wusste, dass es massive Probleme gibt (wobei da noch mein Wissen um viele verschiedene Hundeverhalten mitreinspielt und ich daher immer irgendwelche konkreten, von mir live erlebten Hunde vor meinem giestigen Auge habe, wenn ich derartige Postings lese ...)
 
Biggy, danke das du die Posts rausgesucht hast. Da ich nicht in allen Themen gelesen habe, oder vielleicht auch einiges überlesen habe, hat sich mir die Situation nicht so extrem dargestellt.
Ein solcher Hund wäre bei mir im Rudel nicht möglich. Wenn man zudem noch körperlich eingeschränkt ist, ist jeder Tag erneut auch wieder eine Kraftprobe, ob man diesen Hund überhaupt im Zaum halten kann.
 
Was "Beschützerinstinkte" angeht: Naja, ich finde die Mail weniger BSAZA diffamierend als sich reflexartig selbst weißwaschend.

Sie haben mit der Anmerkung: "Das hätten wir aber wissen müssen, was hätte alles passieren können, wenn wir diesen Hund nichts ahnend aufgenommen hätten" im Grunde völlig Recht, aber

1. kann man das auch privat klären und muss es nicht in der Öffentlichkeit breit treten, zumal es ja nie zu einer Vermittlung gekommen ist....

Letzteres ist genau der Punkt, der mich echt verärgert. Der Verein hat es doch nicht einmal geschafft, einer Frau und einem Hund in Not zu helfen, als sie noch davon ausgingen, der Hund wäre kein Problemfall. Das ist Fakt, denn es ist ja tatsächlich nicht passiert!
Und jetzt so eine Nummer zu schieben ist echt mies. Was auch immer Beschützerinstinkte mit diesem öffentlichen breit treten bezweckt, ich finds unter aller Kanone und wirft ein ausgesprochen schlechtes Bild auf diesen Verein. Da wird sich doch nun jeder überlegen, ob er sich in einer solchen Notlage überhaupt noch an einen Verein wendet oder das Tier nicht doch besser sofort einschläfern lässt. Mir fehlt es da völlig an Beschützerinstinkten seitens des Vereins, weder einem Menschen noch seinem Tier gegenüber- meine Meinung.
 
MaHeDo schrieb:
Letzteres ist genau der Punkt, der mich echt verärgert. Der Verein hat es doch nicht einmal geschafft, einer Frau und einem Hund in Not zu helfen, als sie noch davon ausgingen, der Hund wäre kein Problemfall. Das ist Fakt, denn es ist ja tatsächlich nicht passiert!

Sehe ich auch so.

Und gleiches gilt ja auch für den örtlichen TSV:

So schrieb sie am 29.10.2010 in Post No. 4232 vom Zarenhof-Fred, dass sie Hilfe benötig, da sie "wieder richtig erkrankt" sei.

Und das ist halt bei einer chronischen Erkrankung durchaus mal so, dass man u.U. jahrelang stabil ist, aber ganz plötzlich dann eben doch nicht mehr.

Und sie schrieb dort auch, dass von ihren Bekannten, die ihr vorher Hilfe zugesagt hatten, plötzlich keiner mehr zur Verfügung stünde.

Und am 05. November in Post no. 4839

BSAZA schrieb:
Unser TH sagt klipp und klar "NO" zu Neuaufnahmen, egal aus welchem Grunde, dort sind schon über 60 Hunde usw. (MIT Personal!) und weitere Aufnahmen nicht möglich. Ich kann es verstehen.

Ich müsste mir schon selber die Kugel verpassen, bevor überhaupt agiert bzw. in dem Falle REagiert werden würde.

Und in diesem Sinne macht man einfach weiter, ob es tierSCHUTZgerecht ist, oder nicht, relevant oder nicht. Ob man vor die Haustüre kann oder (ah, da ist ja noch der Garten...) nicht, EGAL. Gefüttert, gewassert, Garten zum Lösen? "Sehen Sie zu...".

"Können uns ja Vermittlungsbögen senden, werden dann am schwarzen Brett aufgehängt." - Ok.

Mein Kommentar:"Klar, soll im TH ja auch nicht bald wie bei GK ausschauen" wurde quittiert mit einem *LACH* "Ja eben." Ich darf mich (original-O-Ton) in der Liste ganz hinten anstellen, heutiges Telefonat.

KEINE Nachfrage, wie es bei mir ausschaut, wie es den Hunden geht, NULL! "Wo wohnen Sie, welche Hunde und NO!" - soviel zum Gespräche mit einem TSV, den ich jahrelang selber finanziell unterstützte, wo ich so viele Mitglieder kenne.

Dann kommt man in eine Notlage, und? Alle weg. Duck und wech.

Soll beileibe keine Entschuldigung für GK darstellen (solche Zustände herrschen hier def. nicht), aber sooo schnell steht man plötzlich allein da, wo doch vorher ALLE ihre Hilfe zugesagt hatten. Und hier sind es "nur" 4! Kommt man mit Krankheit, nicht ansteckend aber braucht selber mal AKTIVE Hilfe - HUSCH-HUSCH, weg woans. Ratz-Fatz.

Ich finde es ein wenig unfair, ihr jetzt vorzuwerfen (das geht u.a. an Paulemaus), sie habe "ohne Hintergründe und Absicherung" 4 Hunde aufgenommen.

Zwei Rentner hatte sie schon - zwei weitere Fälle (einen davon Sean) hatte sie aufgenommen.

Gut, nun kann man drüber streiten: Bei chronisch Kranken genau wie bei Krebspatienten kann es jederzeit zum Rezidiv kommen. Aber genauso kann doch auch ein Gesunder jederzeit plötzlich erkranken.

Fakt ist auch: Sie hat seit Ende Oktober, direkt nach ihrer Erkrankung,auf verschiedenen Wegen um Hilfe gebeten bzw. sich um ebensolche bemüht, im Bekanntenkreis ebenso wie im TH vor Ort wie bei Beschützerinstinkte und auch hier im Forum.

Über die Form kann man streiten, aber sie hat es ernsthaft versucht.

Ein Hund ist vermittelt worden, das Problemkind blieb ihr erhalten... was ich im Nachhinein auch nachvollziehbar finde, denn einen solchen Hund kann oder will man nicht einfach jedem anderen in die Hand drücken - auch dann nicht, wenn man sein ganzes Potenzial vielleicht gar nicht erfasst oder durchblickt. Also sträubt man sich, macht es schwer, legt eine hohe Messlatte an, und das auch zu Recht.

Aber ihr jetzt deswegen Vorwürfe zu machen... vielleicht sogar anzudeuten oder den Schluss zu ziehen, ohne ihre Erkrankung, oder wenn sie den Hund nur schnell abgegeben hätte, wäre es nie so weit gekommen - ich denke, das geht am Kern des Problems vorbei.

Sie hat ja versucht, ihn abzugeben. Und wie "einfach" es ist, einen Hund mit (ernsteren) Macken abzugeben oder gut unterzubringen, und dann noch schnell - davon kann ich mittlerweile ein ausführliches Liedchen singen.

Im Grunde wundert es mich da mittlerweile auch ein bisschen weniger, dass manche Leute bestimmte Eigenarten ihrer Hunde bei Abgabe verschweigen oder verharmlosen.


Tut man das nicht, ist man oft genug der Dumme.

Und wenn man den Hund dann notgedrungen behält, und die Sache geht schief, ganz offenbar in mehr als einer Hinsicht.
 
MaHeDo schrieb:
Letzteres ist genau der Punkt, der mich echt verärgert. Der Verein hat es doch nicht einmal geschafft, einer Frau und einem Hund in Not zu helfen, als sie noch davon ausgingen, der Hund wäre kein Problemfall. Das ist Fakt, denn es ist ja tatsächlich nicht passiert!

Sehe ich auch so.

Und gleiches gilt ja auch für den örtlichen TSV:

So schrieb sie am 29.10.2010 in Post No. 4232 vom Zarenhof-Fred, dass sie Hilfe benötig, da sie "wieder richtig erkrankt" sei.

Und das ist halt bei einer chronischen Erkrankung durchaus mal so, dass man u.U. jahrelang stabil ist, aber ganz plötzlich dann eben doch nicht mehr.

Und sie schrieb dort auch, dass von ihren Bekannten, die ihr vorher Hilfe zugesagt hatten, plötzlich keiner mehr zur Verfügung stünde.

Und am 05. November in Post no. 4839

BSAZA schrieb:
Unser TH sagt klipp und klar "NO" zu Neuaufnahmen, egal aus welchem Grunde, dort sind schon über 60 Hunde usw. (MIT Personal!) und weitere Aufnahmen nicht möglich. Ich kann es verstehen.

Ich müsste mir schon selber die Kugel verpassen, bevor überhaupt agiert bzw. in dem Falle REagiert werden würde.

Und in diesem Sinne macht man einfach weiter, ob es tierSCHUTZgerecht ist, oder nicht, relevant oder nicht. Ob man vor die Haustüre kann oder (ah, da ist ja noch der Garten...) nicht, EGAL. Gefüttert, gewassert, Garten zum Lösen? "Sehen Sie zu...".

"Können uns ja Vermittlungsbögen senden, werden dann am schwarzen Brett aufgehängt." - Ok.

Mein Kommentar:"Klar, soll im TH ja auch nicht bald wie bei GK ausschauen" wurde quittiert mit einem *LACH* "Ja eben." Ich darf mich (original-O-Ton) in der Liste ganz hinten anstellen, heutiges Telefonat.

KEINE Nachfrage, wie es bei mir ausschaut, wie es den Hunden geht, NULL! "Wo wohnen Sie, welche Hunde und NO!" - soviel zum Gespräche mit einem TSV, den ich jahrelang selber finanziell unterstützte, wo ich so viele Mitglieder kenne.

Dann kommt man in eine Notlage, und? Alle weg. Duck und wech.

Soll beileibe keine Entschuldigung für GK darstellen (solche Zustände herrschen hier def. nicht), aber sooo schnell steht man plötzlich allein da, wo doch vorher ALLE ihre Hilfe zugesagt hatten. Und hier sind es "nur" 4! Kommt man mit Krankheit, nicht ansteckend aber braucht selber mal AKTIVE Hilfe - HUSCH-HUSCH, weg woans. Ratz-Fatz.

Ich finde es ein wenig unfair, ihr jetzt vorzuwerfen (das geht u.a. an Paulemaus), sie habe "ohne Hintergründe und Absicherung" 4 Hunde aufgenommen.

Zwei Rentner hatte sie schon - zwei weitere Fälle (einen davon Sean) hatte sie aufgenommen.

Gut, nun kann man drüber streiten: Bei chronisch Kranken genau wie bei Krebspatienten kann es jederzeit zum Rezidiv kommen. Aber genauso kann doch auch ein Gesunder jederzeit plötzlich erkranken.

Fakt ist auch: Sie hat seit Ende Oktober, direkt nach ihrer Erkrankung,auf verschiedenen Wegen um Hilfe gebeten bzw. sich um ebensolche bemüht, im Bekanntenkreis ebenso wie im TH vor Ort wie bei Beschützerinstinkte und auch hier im Forum.

Über die Form kann man streiten, aber sie hat es ernsthaft versucht.

Ein Hund ist vermittelt worden, das Problemkind blieb ihr erhalten... was ich im Nachhinein auch nachvollziehbar finde, denn einen solchen Hund kann oder will man nicht einfach jedem anderen in die Hand drücken - auch dann nicht, wenn man sein ganzes Potenzial vielleicht gar nicht erfasst oder durchblickt. Also sträubt man sich, macht es schwer, legt eine hohe Messlatte an, und das auch zu Recht.

Aber ihr jetzt deswegen Vorwürfe zu machen... vielleicht sogar anzudeuten oder den Schluss zu ziehen, ohne ihre Erkrankung, oder wenn sie den Hund nur schnell abgegeben hätte, wäre es nie so weit gekommen - ich denke, das geht am Kern des Problems vorbei.

Sie hat ja versucht, ihn abzugeben. Und wie "einfach" es ist, einen Hund mit (ernsteren) Macken abzugeben oder gut unterzubringen, und dann noch schnell - davon kann ich mittlerweile ein ausführliches Liedchen singen.

Im Grunde wundert es mich da mittlerweile auch ein bisschen weniger, dass manche Leute bestimmte Eigenarten ihrer Hunde bei Abgabe verschweigen oder verharmlosen.


Tut man das nicht, ist man oft genug der Dumme.

Und wenn man den Hund dann notgedrungen behält, und die Sache geht schief, ganz offenbar in mehr als einer Hinsicht.

Ich sehe das ganz genauso und habe das dem Verein auch in einer E-Mail mitgeteilt.
Ins Gästebuch wollte ich nicht schreiben, um das Ganze nicht noch breiter zu treten.:(
 
Ich habe auch überlegt, ob ich was fürs Gästebuch schreiben soll, aber - "leider sind im Gästebuch aufgrund eines "Programmierfehlers" alle Einträge gelösscht worden"...seit 26 Januar...

Ich habe in einem Beitrag von Bianca gelesen, das sie sich wegen Ally und Sean auch an "Beschützerinstinkte" gewandt hat. Das war, glaube ich, Mitte/Ende Oktober 2010, also nicht unbedingt Ende des Jahres.
Der Bericht von BI stellt sie m.E. als behinderten Trottel hin, der nicht fähig ist, einen Hund richtig zu halten !
Bianca hat sich wirklich Mühe gemacht, was über die Vergangenheit von Sean rauszufinden :
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/113983-kein-kampfi-herderxgroenendael.html
Der Vermittlungtext im Oktober :
http://forum.ksgemeinde.de/2055660-post1.html
Sean: Hochtriebig! Gepaart mit Übersprung, so viel ich bislang herausfinden konnte, wurde er auf einem Platz "angearbeitet" - so empfinde ich es auch. Er ist Fremden gg. SEHR unterwürfig/ängstlich bzw. "offensiv rettet die Ehre",
im November :
http://forum.ksgemeinde.de/2081712-post28.html
Er hat extreme Furcht vor fremden Menschen und kriecht schnüffelnd hin. Hand schnell heben -> bodendevot. Überbeugen = no-go.
Männer dürfen hier mittlerweile Post bringen direkt an die Tür, er klebt neugierig und weniger ängstlich hinter mir.

Ich weiss , wie es ist einen "gebrauchten" Hund aus xxter Hand zu übernehmen, Baustellen ohne Ende und jeder Gassigang wird zu Supergau, wenn ein anderer Hund auftaucht.

Auf der HP von Beschützerinstinkte habe ich den Sean nicht gesehen, obwohl ich seit "Countrydog" öfter kurz mal reingeschaut habe.
Was mich etwas überrascht hat, das der Hilferuf via facebook anscheinend erst nach dem Beissen eingestellt wurde :
...das Feedback auf unseren Hilferuf bei facebook war grandios...

Hier brennt eine Kerze für Sean, - und ich wünsche Bianca, das sie in Ruhe um um diese eine kleine, verkorkste Hundeseele trauern kann !

 
Ich habe in einem Beitrag von Bianca gelesen, das sie sich wegen Ally und Sean auch an "Beschützerinstinkte" gewandt hat. Das war, glaube ich, Mitte/Ende Oktober 2010, also nicht unbedingt Ende des Jahres.

Ja, das war auch im Beitrag # 4232 im "Zarenhof"-Thread, vom 29.10.2010.
 
Von den Posts hier, hätte ich Sean anders eingeschätzt. Ich habe nicht vermutet, daß die Situation so eskalieren könnte.
dito.
das zeigt denke ich ganz gut, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann, denn aus vielen, mehr am Rande getätigten Bemerkungen von BSAZA hatte ich von Sean immer das Bild eines sehr problematischen Hundes, den z.B. ich NICHT handeln könnte

bei mir entstand dieser Eindruck erstmals mit einer Beschreibung von einem Aufbruch zum Spaziergang, leider konnte ich genau diesen Beitrag jetzt nicht wiederfinden und ich habe von da an immer irgendwie drauf geachtet, was BSAZA über Sean schreibt und das war nicht witzig und auch schon mal gar nicht harmlos

Ende Oktober z.B. in http://forum.ksgemeinde.de/geschichten-gedichte/110914-mein-hund-der-hat-ne-macke.html ebenfalls Ende Oktober
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/115469-brauche-dringend-hilfe.html#post2044417
oder aus dem selben Thema oder das hier aus http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...sen-bei-gleicher-gegebenheit.html#post2050496
aus dem November
Hatte heute einen kleinen Rückfall bei Einladen der Hunde (NACH dem Lauf), Spieli lag außerhalb des Wagens und Jungchen war so hochgepuscht (keine Zerr- oder Wurfspiele! Nur MITnehmen ist seine Aufgabe), dass er sich in der Leine verbiss - die mir um den Oberkörper hing. Mit "Nein" und "Aus" plus "Such Spieli" (=wieder raus aus Auto) löste sich die Situation. Aber hey...

Selbst mit Brechstange hätte er die Leine (und somit mich) nicht wieder frei gegeben, absoluter Kieferkrampf incl. starrem Blick - wie umgepolt und abgeschaltet. Kenne ich noch vom RS einer Bekannten, was der hatte, hattest Du nicht mehr. Wenn dann noch gezerrt wird - AUA! Umleiten, Alternativen bieten, runterfahren... anders kommt man aus dem Cocktail von Adrenalin und Cortisol echt nicht raus mMn und Prügeln ist bei mir nicht drin. Und wenn ich 5 x oder mehr ein Alternativkommando gebe, bis es durchdringt. Wir "tauschen" draussen quasi, anders gibt es derzeit kein Fortkommen. Daheim sieht es anders aus (hier gibt es aber auch keine Spielis o. ä. zur freien Verfügung und auch Gartenzugang wird von mir reguliert, Ruhephasen sind gefälligst einzuhalten und auch da gehe ich notfalls 50 x hinterher, testen gut und schön aber ein Dickkopf kann ich auch sein). Kannst Du das Kommando "Tauschen" einführen? Theoretisch könntest Du damit auch später "Aufräumen" verbinden (ich bin noch bei Tauschen/UO und wird auch noch lange so bleiben, solang die Gesundheit nicht völlig über Bord geht).

Junkies sind und bleiben Junkies, Rückfälle wird es immer wieder geben aber die Wege heraus werden sich hoffentlich bessern. In solchen Momenten ist man als Menschlein dann ja auch wieder völlig verunsichert und verdattert, braucht mind. Sekunden für angemessene Reaktionen - dabei sollen wir ja immer AGIEREN. DEN Übermenschen will ich kennen lernen! Leider kann man nicht alle Situationen vermeiden, mission impossible
http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...tischer-spielzeugdieb-ratlos.html#post2067144
ebenfalls November
Hier im Rudel BESTENS, unterwegs kreischender Werwolf, nix Schnuppern, keine Unterscheidung zw. Rüde/Hündin, mit Gebrüll (aber ohne Beschädigung) drauf los, wenn ICH nicht schnell genug bin und das Frischfleisch in uns reinrennt - okee, aber die Bösen sind WIR "Wollte doch nur spielen..." *seufz*.

Rudel. Und Ressourcenverteidigung. Wer oft verloren hat, klammert sich an Strohhalme und teilt nicht mit unerwünschten Gästen, denke ich. Der will "seinen" status quo behalten, so sehe ich es bei Sean. Bzw. so interpretiere ich. Andere Hunde generell unerwünscht, selbst läufige Hündinnen. Überleben zählt EINZIG.
http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/117366-gonzo-der-hundeschreck.html#post2089763

von daher habe ich - für mich - den Tod von Sean nicht als "unerwartet" empfunden, da ich wusste, dass es massive Probleme gibt (wobei da noch mein Wissen um viele verschiedene Hundeverhalten mitreinspielt und ich daher immer irgendwelche konkreten, von mir live erlebten Hunde vor meinem giestigen Auge habe, wenn ich derartige Postings lese ...)


:verwirrt: davon wusste ich nichts. Wir hatten nur mail Kontakt als sie ihn bekommen hat.
Die von Biggy genannten Themen habe ich nie gelesen.?
Hm...

Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass der Hund mannscharf gemacht wurde.
Ein ausgebildeter Hund zeigt Gehorsam und beißt nicht wild um sich und auch nicht anfallartig.
Auf der nächsten oder übernächsten Seite wird er als sehr änsgtlich etc beschrieben. All das passt viel mehr zum Beißverhalten als eine angebliche Ausbildung.

Egal wie. Es nützt niemandem mehr was.

Ich habe die hier genannten Threads nie gelesen und wusste davon gar nichts. Deshalb hatte ich nur das Bild - welches mir über den Mailkontakt vermittelt wurde- von Sean.
 
Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass der Hund mannscharf gemacht wurde.
Ein ausgebildeter Hund zeigt Gehorsam und beißt nicht wild um sich und auch nicht anfallartig.
Auf der nächsten oder übernächsten Seite wird er als sehr änsgtlich etc beschrieben. All das passt viel mehr zum Beißverhalten als eine angebliche Ausbildung.

Egal wie. Es nützt niemandem mehr was.
stimmt, eigentlich nützt es niemandem mehr was oder vielleicht doch, nämlich anderen Hunden, solchen die noch leben ...

und genau deswegen möchte ich zu Deinen Überlegungen um Ausbildung / Gehorsam noch etwas ergänzen: das was Du beschreibst, sollte in der Tat das Endergebnis sein, ein folgsamer, gut kontrollierbarer und im Ernstfall seiner Ausbildung gemäß agierender Hund.

Allerdings ist leider nicht jeder, der so ein Ziel anstrebt, auch jemand mit Ahnung vom Thema. "Stümper" auf dem Gebiet der Schutzhundausbildung UND / ODER Tierbesitzer bzw. Trainer, die mit übertriebener Härte für einen Hund unverständlich agieren können aber angst-aggressive Hunde als Ergebnis erzeugen.

Was Sean wirklich passierte, wird keiner mehr herausbekomme - meine persönliche Meinung ist, dass Sean kein einfach zu handelnder Hund mit jeder Menge Altlasten war.

@Lektoratte
Dir vielen Dank für Deine Worte zu dem Vorgehen auf der Seite Beschützerinstinkte - genau das trieb mich nämlich auch noch um, leider konnte ich heute morgen dazu nicht weiterschreiben, da Frau Hund quängelte ...
 
Ich sehe das ganz genauso und habe das dem Verein auch in einer E-Mail mitgeteilt.

Ich persönlich würde mit diesem Verein gar nicht per mail in Kontakt treten, denn es scheint ja nicht ungewöhnlich, dass diese dann auf der HP veröffentlicht werden, obwohl der Empfänger namentlich und somit persönlich angesprochen wurde. Mag rechtlich in Ordnung sein, das weiss ich nicht, ich selbst find auch das nicht okay.

Aber du hast natürlich trotzdem Recht, normalerweise wäre das der richtige Weg.
 
Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass der Hund mannscharf gemacht wurde.
Ein ausgebildeter Hund zeigt Gehorsam und beißt nicht wild um sich und auch nicht anfallartig.
Auf der nächsten oder übernächsten Seite wird er als sehr änsgtlich etc beschrieben. All das passt viel mehr zum Beißverhalten als eine angebliche Ausbildung.

Egal wie. Es nützt niemandem mehr was.
stimmt, eigentlich nützt es niemandem mehr was oder vielleicht doch, nämlich anderen Hunden, solchen die noch leben ...

und genau deswegen möchte ich zu Deinen Überlegungen um Ausbildung / Gehorsam noch etwas ergänzen: das was Du beschreibst, sollte in der Tat das Endergebnis sein, ein folgsamer, gut kontrollierbarer und im Ernstfall seiner Ausbildung gemäß agierender Hund.

Allerdings ist leider nicht jeder, der so ein Ziel anstrebt, auch jemand mit Ahnung vom Thema. "Stümper" auf dem Gebiet der Schutzhundausbildung UND / ODER Tierbesitzer bzw. Trainer, die mit übertriebener Härte für einen Hund unverständlich agieren können aber angst-aggressive Hunde als Ergebnis erzeugen.

Was Sean wirklich passierte, wird keiner mehr herausbekomme - meine persönliche Meinung ist, dass Sean kein einfach zu handelnder Hund mit jeder Menge Altlasten war.

@Lektoratte
Dir vielen Dank für Deine Worte zu dem Vorgehen auf der Seite Beschützerinstinkte - genau das trieb mich nämlich auch noch um, leider konnte ich heute morgen dazu nicht weiterschreiben, da Frau Hund quängelte ...


Jaein.

Wenn der Hund ausgebildet worden wäre, dann müsste einen Funken Gehorsam etc vorhanden sein.
Auch die fehlerhaft ausgebildeten Hunde bzgl Beißarbeit weisen ein anderes Verhalten auf, als es hier beschrieben wurde.

Für mich passt das einfach nicht zusammen.

Aber, was nützt das dem Hund.

Ich halte mich aus der Diskussion raus. Was ich über den Verein denken soll, ist mir immer noch unklar.
Alles sehr merkwürdig.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund stirbt daheim - Ablauf?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

A
Bluebell wurde ja fast 16 Jahre. Oft totgesagt und immer wieder berappelt und gekämpft. Wir sind am Ende nur noch 400, an guten Tagen 600 Meter Runden gelaufen. Langsam und im Omi-Tempo. So sehr ich das Laufen jetzt mit den Youngsters genieße, ich wäre auch noch 2-3 Jahre im Rentnertempo...
Antworten
57
Aufrufe
4K
KsCaro
Paulemaus
Ach Sünde, wie die da sitzen neben dem Auto. Sind das Spinone Italiano? Da steht ja leider nicht, wie der Hund umgekommen ist, vielleicht rausgeschleudert worden? Scheint ja auch keine Hundebox im Fahrzeug gewesen zu sein, wobei mir auch keine handelsübliche Box einfällt die 3 Spinone...
Antworten
1
Aufrufe
643
IgorAndersen
IgorAndersen
Roli2190
Ich verstehe nicht, wieso man da nicht medikamentös hilft, wenns einem Hund so schlimm geht, bei der knallerei. Oder eben nach anderer Unterstützung sucht. Ein grosses Feuerwerk wird ja bekannt gewesen sein. Sonst halt ins Auto und rum fahren. Aber ich quatsche einer Bekannten das auch schon...
Antworten
11
Aufrufe
1K
pat_blue
Crabat
Egal ob fahrlässig oder absichtlich, sowas gehört bestraft. Ich erwarte von jedem, der über 18 ist, atmen kann und Autofahren darf, dass er weiss, dass man weder Tier noch Kind im Auto lässt. Und ich finde es zum Kotzen, dass Tierquälereien immer noch nirgends richtig bestraft werden.
Antworten
17
Aufrufe
2K
pat_blue
Zurück
Oben Unten