Hund stirbt daheim - Ablauf?

Ich finde es nochmal etwas anderes, sein Tier beim TA zu lassen (musste beim Mann mit seiner sehr geliebten Dogge damals auch tun bzw. seine Eltern haben das entschieden) oder es mitzunehmen und eigenhändig in einen Müllcontainer zu werfen oder den Abdecker zu rufen... Naja, egal...
 
  • 28. April 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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letztendlich ist doch das Tier tot. Da kümmert es doch nur den Besitzer, was mit dem Körper passiert. Der Besitzer braucht doch die Urne, das Grab oder was auch immer,nicht das Tier. Das Tier hatte hoffentlich ein schönes Leben, wurde geliebt und auf allen Lebenslagen begleitet. Das ist doch was zählt. Und nicht das Beerdigungsritual was danach passiert.
Weil vielleicht jemand den Container vorzieht oder den Abdecker ist doch nicht gleichzusetzen mit der Liebe und Achtung was das Tier zu Lebzeiten bekommen hat.
 
Gestern genau vor einem jahr hat uns usner alter rüde verlassen im alter von 15 jahren

Ich habe mich schon wochen vorher informiert wie man das macht wen er dann tot ist etc. einäschern etc.

letztendlich musste er am 23 notfall TA eingeschläfert werden und ich war forh gewsen das wir ihn da lassen konnten ich hätte ihn nicht wieder ins auto tragen können mit nach hause nehmen können sollte er bei dir zuhause sterben würde ich ihn einäschern lassen ausser es passiert am WE wo man das Kramatorium nicht mehr erreicht weil für mich wäre das eine zustarke belastung zuwissen da liegt "mein" toter hund in der garage oder im keller ganz zuschweigen wen ungeziefer das mitbekommen das da was totes liegt
 
ich glaube nicht, dass jemand hier den Selbsteinwurf in den Container wirklich vorzieht - Fakt ist aber, dass es in manchen Gebieten lange Zeit die einzige Möglichkeit war, legal einen toten Tierkörper unterzubringen ...

Zu dem Zeitpunkt, als mein Marco eingeschläfert wurde, gab es nicht die Möglichkeit, den Körper beim TA zu lassen, von Krematorium für Tiere mal ganz zu schweigen, und man bekam als Halter ohne eigenen Grundbesitz (auf dem das Tier vergraben werden konnte) vom TA die Adresse der Tierkörperbeseitigungsanstalt samt Öffnungszeiten nach dem Bezahlen der Einschläferungsrechnung in die Hand gedrückt

und dann hieß es eben hinfahren und einwerfen, das hat einem kein einer abgenommen von den Mitarbeitern dort in der Tierkörperbeseitigung - denn damals waren auch Hunde noch mehrheitlich Nutztiere, die der Bewachung von Haus und Hof dienten ...

dass man nun allerdings von einem Extrem (Container) zum anderen (Einzelkremierung, Asche in Urne zu Hause) übergeht finde ich auch nicht so wirklich wünschenswert
 
Also meinen ersten Hund mußte ich im Jahr 1993 mit 13 Jahren "unter die Erde bringen" . Da gab es auch noch keine Krematorien so wie heute. Zumindest wußte ich das nicht.
Aber beim Tierarzt gelassen, oder in irgendeinen zuständigen Behälter entsorgt, hätte ich das Tier niemals. Selbst wenn es damals kein Eigentum (meiner Eltern) gegeben hätte, hätte ich ihn irgendwo verbuddelt. Da gibt es immer Möglichkeiten.
Und das war ein Boxer mit auch rund 40 Kilo.

Es gibt immer Mittel und Wege. Und schönreden muß man sich gar nichts. ;)

Trotzdem bleibt es jeden selbst überlassen, jeder muß mit seiner Entscheidung leben können.
 
Für mich ist der Leichnam nur das "Erdenkleid", die Seele ist ganz woanders und frei nach Cleveland Amory ist für mich das Tier am besten sowieso im Herz begraben.

Das sehe ich generell so, nicht nur bei Tieren, und ich habe deshalb keinerlei Beziehung zu Grabstätten.

Allerdings die Vorstellung, mein Hund kommt in die Verwertung, die ist doch gruslig .
Leider ist das hier meist noch so. Die Tiere kommen nicht zu einer Sammeleinäscherung ins Krematorium.

Deshalb habe ich das Angebot des TH angenommen, Rommel auf der grünen Wiese im Tierfriedhof zu beerdigen.
 
Frohe Weihnachten Euch allen vorab!

Da ich aufgrund des Wetters meine Eltern heute versetzen muß(sste), habe ich fleißig gelesen und Danke Euch für die vielfältigen Beiträge.

Für den Ernstfall hier zu Hause habe ich mich für die Kremierung entschieden, sie sind IMMER erreichbar, holen ab. Mein TA käme auch nach Hause, könnte aber nicht mitnehmen. Und ich muß ehrlich sagen, ich könnte einen toten Körper hier nicht liegen lassen, Garten geht wie gesagt nicht. Billig(er) ist wirklich anders, aber da auch bei mir weder Party noch anderes Gedöns ist... es würden 45 kg berechnet, sowas bei 375 Euro plus Abholung 60 Euro und Cash bei Abholung ggf. Nachtzuschlag. Nu bin ich schlauer, habe mich ja endlos gedrückt vor dem Thema.

Umso erfreulicher, dass Oppa heute wieder gut drauf war beim Laufen und auch jetzt, alle pennen zufrieden, vollgefuttert. Meine verstorbenen Rättchen liegen allesamt mit Ausblick auf den Torfkanal - die wogen aber auch nicht 47 kg bei 74 cm Stockmaß.

LauraWolf, Hut ab, so wäre es mir auch am allerliebsten, aber... ich käme im Garten ohnehin nicht durch Wurzelwerk und Bauschutt. Und in eine Tonne treten - dann eher "Abdecker" oder Verbleib beim TA, wobei Kremierung an 1. Stelle steht, eine Grabstelle will ich weder für mich, noch meine Hundis.

Mindestlaufzeit/Miete für Grab wären 3 Jahre mit monatl. Kosten, dann lieber Einmalbetrag plus Asche, die ich an seinem Lieblingsplatz (legal) verstreuen kann - im Herzen wird er ohnehin immer bleiben wie alle vor und neben ihm auch.

Wünsche Euch & den Lieben heute noch eine gesunde und schöne Bescherung!
 
Nachdem meine Eltern hier mit Gulasch-Topf, Nudeln, Geschenken, Keksen plötzlich auftauchten trotz der Witterung (nix aufgeräumt, nix geputzt ich... aber sie hatten Hundeklamotten an und haben nun auch Sean kennen gelernt *hüstel*, ich wurde nicht enterbt, meine Pantry-Küche sieht aus wie nach einem perfekten Dinner), pennen die Hundis nunmehr noch reicher um jeweils 3 Vanille-Kipferl (Ma), Nudeln mit ACH NUR ETWAS Sauce (Pa) und Samuel hat Weihnachtsglanz in den Augen.

Nach Essen und Bescherung für alle schoben wir den Smart meiner Eltern gemeinsam aus der Strasse (ging nix mehr) wieder raus, vor lauter Lachen konnten wir kaum schieben, in Puschen stand ich im Dickschnee. Die liegen jetzt auf der Heizung, Eltern auch wieder gut heimgekommen und alles PERFEKT ungeplant.

OT, aber SO ein Weihnachten hatten wir auch noch nicht.

Samuel, Sean und Zoe waren schwer begeistert (mein Pa konnte die Griffel nicht von Sean lassen und der Lütte "vergötterte" ihn, Männerstolz, oder?). Nach dem anfänglichen P in den Augen ich auch, Eltern sind doch die Besten!

Und Sam will weiter, will noch und wieder und ist voll da, Pommel danke Dir, Euch auch!

Ein mind. ebenso fröhliches Fest Allen :)
 
Ich freue mich, dass Du einen schönen Heiligabend mit Deinen Eltern und den Hunden verbringen konntest !
 
War bestes Weihnachten ever, zum 1. Mal Eltern zu mir gekommen zu Weihnachten.

Noch viiiiel besser: Samuel ist wieder fit wie nur was, der ist heute hinter Sean her durch den Schnee wie der wilde Watz und dazu noch Stimme - müssen die Vanillekipferl meiner Mom oder das Gulasch gewesen sein, keene Ahnung. Nix Rücken, Gesicht wird wieder voller *hach*.

Nur die Schneefresserei... ich glaube, er wollte mir einen Kick geben, "Kümmere dich endlich!", guter, weiser Samuel. Man schiebt als Mensch gerne vor sich her und WILL nicht sehen bzw. kümmern, nu ist alles in den Fitzen für Hundis aber GsD nicht mehr aktuell, der Digge schlumpft weiter, Eure hoff. auch!

Guats Nächtle!
 
Meine Gina durfte von zu Hause aus über die Regenbogenbrücke gehen. Ist das beste denke ich, wenn die Nasen in vertrauter Umgebung Abschied nehmen können. Sie liegt nun hier im Garten und ist mir so immer ganz nah.
 
Unser Pommelchen ist zuhause, begleitet von meinem LAG und unserem THP, von allein gestorben. Unser THP hatte gebeten, dass er dabei sein darf, um ihm nötigenfalls den Übergang zu erleichtern ... es fühlte sich alles richtig an, auch wenn ich es um wenige Minuten verpasst habe :(
 
Dem Pommel fiel es bestimmt einfach, bei so guter Begleitung gehen zu dürfen, er wird Dich sicher vermisst haben, doch wir können nicht immer überall sein (auch noch eine Sorge mehr, bei den akuten Dingen war ich immer von Anfang bis Ende dabei, auch wenn es in der Praxe war.).

Was ich hier noch herausgelesen habe hauptsächlich: Tote Tiere sind verlassene Körper. Da ist was dran, dennoch bleibe ich bei der Kremierung WENN DENN. Wegwerfen/Entsorgung geht nicht, da scheitere ich dran.

Pfüh, ein Mist-Thema, von vorne bis hinten aber wenn man "Rentner" hat...
 
Ja, ein belastendes Thema :( ... aber wichtig!

Ich finde, Du machst es genau richtig, Dich vorher mit dem ganzen Drumherum zu beschäftigen.

Im Moment des Todes ist es wahnsinnig hilfreich zu wissen, was die nächsten Schritte sind, als das völlig übereilt etwas gemacht wird, was man hinterher bereut.

Wir empfinden es wie eine Art Wegweiser, an dem wir uns entlang hangeln können.

Und ich wünschte, viel mehr unserer Tiere könnten so friedlich gehen wie Pommel - er hat es selbst bestimmt und vermittelte das Gefühl, dass er es genau so und zu dem Zeitpunkt wollte :)!
Und dieses Gefühl des inneren Friedens und des Mit-sich-im-Reinen-sein hat sich auf uns übertragen!

Es war nur sehr ungewohnt, passiv zu warten, bis es soweit war statt aktiv einen TA zu beauftragen!

@Paulemaus: danke :)
 
meinen ersten hund haben wir im garten begraben

mein dusty iss ja auf nen samstag abend ganz plötzlich gegangen. und ich habe hier leider keinen garten. so hab ich den TA angerufen und der hat ihn mitgenommen und dann ging er über unseren TA in den rosengarten. ich hatte das aber schon monate vorher mit unserem TA besprochen was man machen kann wenns mal soweit iss. und das war für mich die beste entscheidung. :(. ich hatte auch drüber nachgedacht den bei meinem vater im garten neben meinem blacky zu begraben. aber ich fand den gedanken 600 km zu fahren mit nem toten hund im auto net so toll. so sehr ich meinen dusty geliebt habe aber das musste nicht sein. und ich werde auch für den nächsten hund so entscheiden. :(

was mir nur ganz wichtig war. ich fragte unseren TA ob denn da auch wirklich mein dusty wieder zurückkommt. :uhh:. aber er hat den rosengarten empfohlen und es war die richtige entschiedung.

die sache mit dem abdecker iss hier übrigens völlig normal wenns um pferde geht. keiner der bauern lässt sein pferd einschläfern. da kommt halt der abdecker. womöglich isses auch am schonendsden so fürs pferd. als wenn der TA in stall kommt das gibt ja doch immer stress. das der aber auch kleintiere mitnimmt wusst ich nich. käme aber für mich nicht in frage. ;)
 
Unsere Rotti durfte auch zuhause gehen (eingeschläfert), es war sehr ruhig und entspannt, hinterher haben alle Tiere Abschied nehmen können

dann mußte sie leider in ihrer Decke in meinem Auto warten, weil es zu dunkel war, das Grab auszuheben, keinerlei Licht im Garten

am nächsten Morgen bekam sie noch eine kleine Stadtrundfahrt :) , weil ich mit der frisch operierten Gartenkatz in aller Frühe nochmal zur TÄ mußte zum Nachnähen :rolleyes:

mir hat es gar nix ausgemacht, ich habe mich während der Fahrt sogar noch mit meiner toten Hündin darüber unterhalten, warum sie noch spazierengefahren wird
 
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