Hund stirbt daheim - Ablauf?

Habt Ihr auch "Notfallpläne" falls allein unterwegs mit großen Hunden?

Ich denke daran, zukünftig immer einen Schlafsack im Wagen mitzuführen, vor einigen Jahren ist mitten im Wald ein Neufi tot zusammengebrochen, da waren noch andere Leute dabei, die helfen konnten - dennoch mussten sie ihn ohne Decke zurück zum Parkplatz schleifen, es muss furchtbar gewesen sein...
 
  • 28. April 2024
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Hi BSAZA ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte dafür eine Hundetransportmatte aus stabilem Plastik mit je 2 Griffen an jeder Seite gekauft.
Auch für den Fall, dass der Hund ohnmächtig oder bewegungsunfähig ist und zum TA muss.
War garnicht so teuer, habe den Link in "Hilfsmittel für behinderte Hunde" eingestellt.
 
Danke Pommel, den Thread werde ich mir mal ausgiebig zu Gemüte führen, unter dem Titel denkt man ja eher an Rollis und Inkontinenzunterlagen.

Dir und dem Weißfüßchen einen trotz allem wunderschönen Abend! Kopf hoch und Ohren steif gegen den Wind.
 
Der Titel ist echt überdenkenswert :)

Auch Euch einen schönen Abend und immer eine Handbreit Wasser unter dem .... ach ne, das war was anderes ;) - aber in diesem Sinne :)
 
Und, wenn es dann so weit ist, ist doch vieles anders.

Mäxchen ist heute Morgen gegen 1:30 Uhr gestorben.
Er hatte von 18-19.45 einen Anfall, aus dem er schwer wieder heraus kam.
Danach wollte er nur noch bei mir im Arm liegen und hat gebellt, sowie ich mich auch nur einen Meter entfernt habe. So ist er dann auch ganz friedlich eingeschlafen.

Den Rat des Arztes, der in der Praxis Notdienst hatte, Max in einer Decke zu fixieren und ihn in der Klinik der FU in Düppel abzugeben, damit er Infusionen erhält und überwacht wird, habe ich nicht befolgt, obwohl er meinte, wenn ich meinem Hund helfen wolle, müsse ich es tun.

Denke aber, so war es gut für ihn. Und in einer fremden Umgebung alleine zu sterben, das wäre sicherlich schlimmer für Max gewesen. Tropfenweise Wasser (und ein ein wenig Leberwurst), hat er auch so genommen.

Bei Rommel war übrigens genauso. Er war die letzten beiden Tage nur ruhig, wenn ich bei ihm war.
Lieber bin ich aller 8 Stunden mit ihn zum TA gefahren, die Morphinjektion abzuholen.

Max war eben immer da. Er ist mit den Kindern aufgewachsen, war der Liebling meines Mannes und auch jetzt war er noch überall dabei, selbst im letzten Urlaub relativ hoch in den Alpen.
Er ist mit jedem meiner meist unverträglichen TH-Hunde Gassi gegangen. Für einige Hunde war er einzige, den sie je neben sich geduldet haben. Er verstand es halt, sich auch unter den Großen Respekt zu verschaffen.

Irgendwie macht das alles den Hund schon unsterblich und es ist schwer zu verstehen, dass er jetzt nicht mehr da ist.

Ob ich Max im Garten beerdige, weil es nun plötzlich taut, weiß ich noch nicht.
 
Oh nein, jetzt nicht auch noch Mäxchen :heul: ... fühl dich mal ganz tröstend in den Arm genommen :knuddel: ... und ich gebe Dir Recht, so klingt es gut und richtig!
 
Ich habe das ja jetzt erst hinter mir.
Rufi ist am 04.01.11 gestorben.
Wir haben ihn dann zum Tierbestatter gefahren und die haben uns den Ablauf mit der Kremierung erklärt.
Rufus liegt dort jetzt im Kühlhaus und wird dann die Tage zum einäschern (Einzeleinäscherung) gebracht.
Die Bestatterin ist die ganze Zeit anwesend, damit auch nix schief geht und wir auch Rufus zurückbekommen und nicht irgendeinen Hund (davor hatte ich die meiste Angst).
Sie ruft dann an, wenn er da ist und entweder bringt sie seine Urne zu uns oder wir holen ab.
Sie hätte Rufus übrigens auch bei uns bzw. beim Tierarzt abgeholt, wir wollten ihn aber selbst hinbringen.
Einen Pfotenabdruck bekomme ich auch noch von ihm, das habe ich mir so gewünscht (und für Geld wird da auch alles gemacht, was möglich ist).
 
Niemals würde ich einen meiner Tiere zum Abdecker bringen oder ihn beim Tierarzt lassen....
.....irgendwo im Wald gibt es auch Stellen, wo keiner hinschaut....
Es findet sich immer eine vernünftige Lösung, man muß nur wollen.
 
gute Reise Mäxchen

es tut mir sehr leid, matty
 
.....irgendwo im Wald gibt es auch Stellen, wo keiner hinschaut....
Es findet sich immer eine vernünftige Lösung, man muß nur wollen.

Wo er dann vielleicht von Tieren wieder ausgegraben und gefressen wird. Ist für mich auch keine besonders schöne Vorstellung ehrlich gesagt. :uhh:
 
noch einer :heul:

das tut mir so leid für dich und deine Familie ... :(

gute Reise, kleiner Mann, nun ist alles gut für immer
 
Wie traurig !

R.I.P. Mäxchen

@ Matty

Dein Hund hat Dir gezeigt, dass er Dich an seiner Seite haben wollte und ist in Deinen Armen eingeschlafen, ihr hattet Zeit Euch zu verabschieden......
Wenn das bei einem meiner Tiere mal so ablaufen würde, wäre ich glücklich, dass ich meinem Tier bis zum Schluß beistehen durfte.

Fühl' Dich gedrückt !

Ich würde ihn im Garten begraben (falls erlaubt) !
 
Wie traurig !

R.I.P. Mäxchen

@ Matty

Dein Hund hat Dir gezeigt, dass er Dich an seiner Seite haben wollte und ist in Deinen Armen eingeschlafen, ihr hattet Zeit Euch zu verabschieden......
Wenn das bei einem meiner Tiere mal so ablaufen würde, wäre ich glücklich, dass ich meinem Tier bis zum Schluß beistehen durfte.

Fühl' Dich gedrückt !

Ich würde ihn im Garten begraben (falls erlaubt) !

Das habe ich vor einer Stunde getan. Jetzt geht es mir ein wenig besser.

P.S.(Die Beerdigung einzelner Heimtiere im Garten ist in Deutschland erlaubt, wenn kein Wasserschutzgebiet.)
 
... es tut mir sehr leid um die Verluste, man ist immer so sprachlos, wenn das Unglück denn tatsächlich zuschlägt.

Dann bekommt man fast schon ein schlechtes Gewissen, in anderen Threads zu schreiben, wie gut der und der Tag war für den eigenen Senior, Verzeihung!
 
... oh Mensch,
ich bin auf dieses Forum gestoßen auf der Suche nach Antworten. Und zwar nach der Antwort auf eine Frage, die ich mir zur Zeit sehr oft stelle.

Mein Hund ist am 16. Dezember, circa halb 11, eingeschläfert worden. Sie war fünfzehneinhalb Jahre alt und seit sie 9 Wochen alt war, mit mir zusammen.

Ich war nach ihrem Tod die meiste Zeit bei ihr. Nur habe ich gerade ein Kind im Krabbelalter und ... ich weiß nicht was für Gründe sonst noch (sicher auch dass ich wusste, ich bleibe bei ihr, auch wenn sie tot ist, bis sie nicht mehr hier ist) - auf jeden Fall habe ich sie am selben Tag noch ins Krematorium gefahren. Der Boden im Garten war so hart gefroren, dass wir für den großen Hund unmöglich ein Grab hätten schaufeln können.

Als wir im Rosengarten angekommen waren (es war circa halb sechs), war mein Hund noch warm. Es war so schrecklich, sie dort abzugeben, am liebsten hätte ich sie wieder mitgenommen. Das wäre aber echt krass gewesen, wir waren fast drei Stunden durch den dicksten Winter dort hin gefahren.

Ich mache mir VOLL Gedanken darüber, dass ich meinen Hund zu früh hab einäschern lassen (also nicht unbedingt für mich, sondern für sie - so blöde das klingt). Ich meine, sie wirkte noch so "ganz" ...

Hört sich alles ziemlich doof an, weiß ich auch. Aber hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Und an alle, die ihre lieben Hunde verloren haben: Ich fühle mit Euch. Das ist ein echt furchtbarer Verlust
 
Ja das kenne ich!! In meinem Garten liegen 6 Hunde und 7 Katzen!! Für mich ist das einfach das natürlichste.. Als der Boden zu gefroren war, habe ich meine Lulu in ihrer Lieblingsdecke in eine Pappkiste mit Engeln darauf in der Laube einen Platz gegeben- als es taute haben wir sie begraben..
 
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