Hund stirbt daheim - Ablauf?

Wieso Iris? Ich war auch kurz davor für den Oppa den Abdecker zu rufen. Hab dann aber nen Arsc.htritt bekommen und das Grab selber geschaufelt. Geld zum kremieren hab ich nicht. Ist das eine Schande?
 
  • 27. April 2024
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Hi Laura-Wolf ... hast du hier schon mal geguckt?
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unsere katze starb daheim..die haben wir mangels garten dort abgebenen wo man auch den müll abgibt , die haben da eine sammelstelle

unsere erste hündin mussten wir tot vom TA mitnehmen und in der Müllsammelstelle in einen grauen Kontainer werfen (grausig)..da der Ta keine möglichkeit hatte die weg zu bringen

alle andern musste ich mangels eigenem (vermieter) Garten beim TA lassen

Reden wir wirklich vom selben Thema? Hier habt nicht wirklich EUERN HUND in einen grauen Container bei einer Müllsammelstelle abgeworfen wie einen gelben Sack.


Duke soll später wohl hier im Garten vergraben werden. Chucky denke ich werde ich einäschern lassen und dann in einer schönen Urne hier im warmen stellen. Der Kleine kann doch Kälte nicht ab.
 
Auch wenn's einigen sauer aufstößt: nicht jeder hat 'nen eigenen Garten und auch nicht jeder kann sich eine Kremierung leisten. Das ist eben so.
 
Meine Hope ist in der TK gestorben, danach haben wir sie nochmal mit nach Hause genommen, um uns zu verabschieden.
Am gleichen Tag wurde sie dann von einer Tierbestatterin abgeholt, um dann dem Krematorium zugeführt zu werden.
Im nach hinein muss ich sagen, dass mir das eigentlich viel zu schnell ging.
Falls ich nochmal in so eine Situation kommen sollte, würde ich es so wie Nathalie machen und das verstorbene Tier wenigstens über Nacht noch bei mir behalten.
Das habe ich übrigens auch so gemacht als mein Mann gestorben ist. Das war 100%ig die richtige Entscheidung für mich !
Meine "Wunschvorstellung" für den Todesfall bei einem meiner Tier ist, dass ich reichlich Zeit für eine Verabschiedung habe, solange das Tier noch lebt.
Meine Tierarzt kommt auch für eine Euthanasie ins Haus.
Ich hoffe, dass Dein Opa noch eine Weile bei Dir bleiben kann !
 
Auch wenn's einigen sauer aufstößt: nicht jeder hat 'nen eigenen Garten und auch nicht jeder kann sich eine Kremierung leisten. Das ist eben so.

Also bei nem Hund >20 kg kann ich das echt auch nachvollziehen.

Aber bei einer Katzen oder einem kleinen Hund z.B. überhaupt nicht.
Wir haben auch keinen Garten. Außer Shiwa und Benno (den ich ja nicht mehr bekommen habe :() habe ich alle meine Tiere im Stadtpark begraben. Waren insgesamt 4 Katzen, 2 Hamster, 4 Rennmäuse, 2 Ratten, 3 Degus. Der Kater unserer Nachbarin liegt da auch.
Und ebenso hätte ich das mit einem kleinen Hund gehandhabt. Oder wäre dafür in den Wald gefahren oder so.
 
Jeder geht mit dem Tod anders um. Keiner meiner Tiere wurden begraben ..denn wie gesagt nicht jeder hat einen riesen Garten..nicht jeder kann es sich leisten seine Tiere verbrennen zu lassen und nicht jeder will es.

Da ich an ein Leben nach dem Tod nicht glaube und der Körper nur eine leere Hülle ist danach...hätte ich kein Problem damit würde man meinen Körper ebenfalls so entsorgen...ich brauche ihn nicht mehr wenn ich gestorben bin.

Jemand einen Vorwurf daraus zu machen und sei es nur versteckt..finde ich daneben. Man muss es nicht verstehen aber aktzeptieren wird man es wohl noch können und fertig.
 
Ich musste den Lennox ja letztes Jahr kurz vor Weihnachten gehen lassen.
Leider fehlte die Zeit noch den TA nachhause zu bestellen.Es ging so rapide , das ich mit ihm Sonntags Abends in die TK bin.Ich bin mit der damaligen Situation immer noch nicht richtig mit mir im reinen , da ich ihn zuhause gehen lassen wollte.Das er noch diesem Stress ausgesetzt wurde , belastet mich bis heute.Aber er wäre mir zuhause erstickt , bevor der TA da gewesen wäre.
 
Natalie, du darfst keine Tiere im Stadtpark begraben. Wirst du erwischt, kostet das ganz schön was.

 
Oder wäre dafür in den Wald gefahren oder so.

wenn man den waldbesitzer kennt und nach erlaubnis fragt wirds keine probleme geben. aber einfach so im wald verbuddeln? das kann teuer werden.
ich würde das tier entweder direkt zum krematorium fahren (nicht weit von uns) oder beim t.a. abgeben und abholen lassen.
im übernächsten ort gibt es auch einen tierfriedhof. ist jedoch nicht so mein fall. ich will mein tier mit urne wieder daheim haben.
 
Wir mußten unseren Clyde letzes Jahr im Oktober einschläfern lassen.

Ich hatte einen Termin mit dem Tierarzt vereinbart. So dass er zu uns kam. Anschließend hatte ich einen Termin mit dem Krematorium vereinbart. Alles am selben Tag. Der Tierarzt kam mittags, danach sind wir zum Krematorium gefahren.

Ich hätte niemals meinen Hund abgegeben und mit der Post schicken lassen. Clyde hatte auch eine Einzel-Verbrennung. Ich wollte das nicht anders.

Unser Clyde hatte auch über 70 Kilo an Gewicht. Das war nicht billig. Aber das war er uns auch als toter Hund allemal wert.

So würde ich das auch für meine anderen Hunde handhaben. Was ich hoffe, noch lange hin ist.
 
Wenn man keine Kohle hat, ist das eine Sache. Aber ich sag jetzt mal ganz gemein: Bissken weniger Camouflage und Feierei und schon ist die Kremierung bezahlt. Aus dem einen, für mich hingesch..... Satz kann man aber nicht herauslesen, ob die Schreiberin z. B. eine Einstellung wie Wiwwelle hat.
 
Hätte ich nicht die Möglichkeit eines Gartens gehabt , hätte ich auch eine Einäscherung vollzogen.Man weiss natürlich auch nicht , ob man ewig da wohnen bleibt , wo man jetzt wohnt.So geschehen bei Bekannten.Die sind nach einem 1/2 Jahr nachdem sie ihre Staff Hündin im Garten begraben hatten umgezogen.Da Herrchen aber ziemlich "Schmerzfrei" ist , hat er sie noch während des Umzuges wieder ausgegraben und mitgenommen.Seine Frau dachte , sie guckt nicht richtig als er aufeinmal mit einem bestialisch riechendem eingewickelten Bündel am Umzugswagen stand.
Sein Kommentar .... " Denkste ich lasse die hier ? " ....
 
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unsere erste hündin mussten wir tot vom TA mitnehmen und in der Müllsammelstelle in einen grauen Kontainer werfen (grausig)..da der Ta keine möglichkeit hatte die weg zu bringen

alle andern musste ich mangels eigenem (vermieter) Garten beim TA lassen

Reden wir wirklich vom selben Thema? Hier habt nicht wirklich EUERN HUND in einen grauen Container bei einer Müllsammelstelle abgeworfen wie einen gelben Sack.
jepp, das kenne ich auch noch, so ging es damals mit meinem ersten eigenen Hund, dem Marco und der eigenhändige Einwurf in den Sammelcontainer ist mir als das Allerschlimmste in Erinnerung geblieben, was einem als Tierhalter ao passieren kann - aber damals (vor fast zwanzig Jahren im tiefsten Schwaben) dachte sich da keiner außer mir "gelbfüssigem Städter" was bei :(

Wenn man keine Kohle hat, ist das eine Sache. Aber ich sag jetzt mal ganz gemein: Bissken weniger Camouflage und Feierei und schon ist die Kremierung bezahlt. .....
ich hab die Kohle auch nicht (und kann auch nicht an Camouflage und Feierei sparen, da es das in meinem Leben nicht gibt), um die Kremiererei zu bezahlen und so blieben mangels eigenem Grund bis auf drei alle meine Hunde beim TA.

Für mich ist das vollkommen unproblematisch, denn auch meine eigene Beerdigung ist als absolute Sparversion geplant. Ein toter Körper ist für mich eine Hülle ähnlich einer Umverpackung, die ohne Inhalt keinen Nutzen mehr hat.

Ein schlechtes Gewissen habe ich dabei in keinster Weise dem verstorbenen Tier gegenüber, denn da alle Notfellchen ohne Zuhause waren, denke ich schon, dass die - könnte man sie denn fragen - der Ansicht wären, lieber gleich wieder ein neues (meist sehr altes) Notfellchen ins Haus holen und die Kohle in die TA-Kosten für die letzten Monate investieren. Hunde leben ja bekanntlich im Jetzt und Hier, wo Lebensqualität ein wichtiger Indikator ist.
 
Sorry. Ich liebe meinen Hund und egal ob das eine leere Hülle ist. Das hat für mich etwas mit Wertschätzung dem Tier gegenüber zu tun.

Meine Hamster waren auch nur noch eine leere Hülle aber in die Mülltonne zu dem Hausmüll habe ich sie trotzdem nicht geworfen.

Ne, sorry. Es gibt genug Möglichkeiten. Ein Bekannte hat, auch wahrlich nicht viel Geld, nachdem gefragt hat, den Hund im Wald begraben. (Rottweiler, ca. 60 Kilo)

Ein Arbeitskollege hat auch seine Schäferhündin im Wald begraben. Es gibt sicherlich genug Förster, Waldbesitzer etc. die man man fragen könnte. Nicht jeder wird es erlauben aber eine Möglichkeit, die nicht viel Geld kostet wird man finden wenn man möchte. Einfacher ist es natürlich schnell bei der Müllstelle abladen.
 
Muss man hier allen ernstes darüber diskutieren, wo der Hund nach seinem Tod bleibt? Das sollte wohl jedem selber überlassen bleiben und jemandem einen Vorwurf zu machen, weil er seine Tiere nicht einäschern lässt, finde ich absolut daneben.

Viel wichtiger finde ich es, dass man das Tier bis zu seinem Tod vernünftig begleitet und auch beim Einschläfern bei ihm bleibt!
 
Nee Kremierung ist ja auch abgesehen vom Kostenfaktor nicht für jeden was.
Aber ne Katze in einen Müllcontainer werfen finde ich eben schon eher seltsam, wo da doch ein Loch echt fix ausgehoben ist. Dass man bei einem 50kg manchmal keine andere Möglichkeit hat, ist mir schon klar.

Ich weiß, dass Begraben im Stadtpark und Wald verboten ist. Hat mich nie gejuckt. Würde mich auch weiterhin nicht jucken. Man kann das durchaus zu Zeiten machen, wo erwischt werden unwahrscheinlich ist. Wir haben es meist aber recht offen gemacht. Die Gräber auch immer mit Blumen, Steinen, Kerzen geschmückt, z.T. Bilder drauf. Das Grünflächenamt hat es oft gesehen, nie was gesagt...
Aber das mag natürlich auch sein, weil eben an der Größe des Grabes und/oder den Bildern drauf zu erkennen war, dass es maximal um Katzengröße geht. Bei neim Hund hätte die Reaktion vermutlich anders ausgesehen.
 
Und besonders fein find ich auch die Andeutung der geringen Wertschätzung dem Tier gegenüber, wenn man das Geld für eine Einäscherung nicht hat :unsicher:. Was bin ich froh auf dem Land und in der Realität zu leben, und nicht in einer verwöhnten, völlig realitäts-und lebensfernen Wohlstandsgesellschaft, zu der viele von euch sich offenbar zählen. Und auch der Vorwurf, doch am eigenen Luxus einzusparen, passt wahrlich nur bei einem geringen Teil der Tierbesitzer.
Ich bin jedenfalls froh, meinen Möggelbären in genau der Form in den Tod begleitet zu haben, die ich mir gewünscht habe und auch danach die Eier gehabt zu haben, den gefrorenen Boden aufgehackt zu haben und ihn beerdigt zu haben.
 
Ich fühl mich jetzt mal angesprochen. ;)Ich glaube das kam jetzt von mir wohl etwas falsch rüber.

Ich empfinde eine "Einbuddelung in der Erde", genauso entsprechend, oder sogar noch besser als eine Kremierung. Meine ersten beiden Hunde liegen auch eingebuddelt in der Erde. Wir haben aber KEIN Eigentum um den Hund einzubuddeln. Also ist die Variante mit dem kremieren, das einzig entsprechende für mich.;)

Mir ging es um die Würde, das Tier bis zum Ende zu begleiten auf dem letzen Weg und nicht im Container landen zu lassen.

Ich lebe auch sehr wohl in der Realität und absolut Lebensnah und sicherlich nicht verwöhnt. ;)

Und wenn ich sehe, was nur allein hier im Forum für die Tiere an Halsbändern, Leinen und weiteren Schnick-Schnack im Überfluss gekauft wird, kann man ja auch kürzer treten und entsprechend sparen. (Weiß jetzt nicht, ob das die gleichen sind, die hier zu geschrieben haben) Aber auch das muß jeder selber wissen.
 
Ganz ehrlich: Ich finde es ziemlich herb, Tierliebe daran zu messen, wir jemand mit dem Leichnam seines Tieres umgeht.

Hätte ich die Gelegenheit nicht gehabt, meine Miezen im Garten zu beerdigen, hätte ich sie beim TA gelassen. Das habe ich auch getan, bevor wir einen Garten hatten.

Paulemaus haben wir zuhause euthanasieren lassen, aber beim TA abgegeben, und er wurde gemeinsam mit anderen Tieren kremiert.

Das Vaksi eine Einzelkremierung bekommen hat und wir die Asche nun zuhause haben, liegt nur daran, dass die TK die Kosten übernommen hat.

Für mich ist der Leichnam nur das "Erdenkleid", die Seele ist ganz woanders und frei nach Cleveland Amory ist für mich das Tier am besten sowieso im Herz begraben.

Und die Kosten, die ich für eine aufwändige Einzelkremierung bezahlen müsste, spende ich lieber an bedürftige, noch lebende Tiere.

Ich hoffe jetzt aber nicht, dass jemand deshalb meine Liebe zu meinen Tieren anzweifelt...
 
Für mich ist der Leichnam nur das "Erdenkleid", die Seele ist ganz woanders und frei nach Cleveland Amory ist für mich das Tier am besten sowieso im Herz begraben.

.

Das ist vollkommen richtig !

Hier sollte sich auch niemand schlecht fühlen, weil ihm keine andere Möglichkeit bleibt, als sein Tier beim TA zu lassen !
Wenn ich schlecht bei Kasse wäre, würde ich auch auf das Kremieren verzichten und das Geld lieber für die Lebenden ausgeben.
 
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