Hund im Büro, wie Chef überreden?

Eigentlich solltest du in deinem Alter auch ohne Hund noch Lebensfreude haben ;)

Haben will Hunde - sind schon öfter im Tierheim gelandet als ihnen lieb ist. Ob du es hören willst oder nicht, du kannst keinen Welpen/Junghund stundenlang alleine lassen und dann hervorholen wenn DU Spass haben möchtest. Wenn du wenigstens Alternativen hättest, aber du hast ja noch nicht mal jemanden wenn der Hund krank würde.
Ich habe 2 Bekannte, beide sind voll berufstätig und bringen ihren Hund morgens in eine Hundetagestätte, die sie sich sorgfältig ausgesucht haben.
Ich selbst habe jahrelang in meinem Elternhaus gewohnt, da war es kein Problem mit meinen Hunden, die Eltern waren ja da.
Als wir dann in unser Haus gezogen sind,habe ich meine Arbeitszeit auf 6 Std. reduziert, das war für mich die Grenze,die Hunde alleine zu lassen.
 
  • 29. April 2024
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Hi Yannik ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vielleicht ein kurzer Erfahrungsbericht meinerseits:

als wir Cain (mit fast 7 Jahren) aus dem TS übernommen haben, waren wir davor schon einige Zeit mit ihm Laufen - d.h. wir konnten ihn schon recht gut einschätzen.

Ich war zu der Zeit noch in der Ausbildung (Studium an einer Berufsakademie) und mein Freund arbeitete im Zwei-Schicht-Betrieb - wir konnten aufgrund geregelter Arbeitszeiten also recht gut sagen, wie lange wir aus dem Haus sind und er alleine bleiben musste.

Dummerweise konnte er nicht einfach so alleine sein und auch nicht einfach so mit den Katzen.
Also hieß es üben, üben, üben.
Ich meine, wir haben damals 6 oder sogar 7 Wochen Urlaub genommen (Jahresurlaube nacheinander) und schön war das nicht.
GsD hat er es in der Zeit soweit hingekriegt, dass wir wieder arbeiten gehen konnten.

Dann kehrte langsam der Alltag ein und man stellte fest, dass ein Hund zwar toll ist, aber auch Arbeit macht.
Mal noch was trinken mit den Kommilitonen? In Männes Spätschichtwoche nicht möglich.
Sportstudio? Konnte ich knicken - zeitlich nicht mehr möglich.

Dann war die Ausbildung rum und ich arbeitete... teilweise 12 Stunden.
Ich hab immer versucht in den Spätschichtwochen so früh als möglich heimzukommen ... hat leider nicht immer geklappt und Cain war manches Mal länger alleine, als wir das wollten.
Zum Streß im Büro kam dann noch das schlechte Gewissen, die Hektik heimzukommen und gleich wieder mit ihm rauszumüssen.
Wenn er nicht ausgelastet war hat er zuhause die Bude auf den Kopf gestellt.. Mülleimer ausgeräumt, Schränke geöffnet - wenn wir aus dem Haus wollten musste also alles gesichert sein, wie ne Festung.
An den Wochenenden und an manchem Abend gab´s dann Hundeplatz.

Hinzu kamen Krankheiten, die ne Menge Geld und Nerven kosteten (hier war ich froh, dass ich den Hund in Ausnahmefällen mit ins Büro nehmen durfte).

Wir mussten auf viel verzichten und manchmal war es viel für uns.

Cain war ja nun schon ein älterer Hund - nicht auszudenken, wenn wir bspweise Mattes in diese Situation gebracht hätten... ich hätte mich erschießen können :eg:

Was ich damit sagen will:
es kann funktionieren und es ist schön einen Hund zu haben (sonst hätten wir jetzt keine zwei), aber ich habe erlebt, wie stressig es sein kann und wie zeitaufwändig etc.
Ob ich mir das alles - im Nachhinein betrachtet - (eigentlich wir uns und dem Hund) so nochmal antun würden, weiß ich nicht.
Es war machbar und gelitten hat vermutlich auch keiner so wirklich... aber schön ist trotzdem anders.

Mittlerweile arbeitet Männe Nachtschicht und ich keine 12 Stunden mehr.... ist wesentlich angenehmer.

Überlegt es Euch gut und v.a.: nehmt Abstand von dem Gedanken an einen Welpen oder Junghund.... für die ist das definitiv nix.
 
Klar geht es um ein Lebewesen, aber hier gehts eigentlich nicht um die Frage ob ich mir einen Hund holen soll oder nicht und warum es ein eigener sein soll sondern nur lediglich darum, wie ich meinen chef überreden kann und wie lange er alleine bleiben kann und bin für tipps bezüglich der Fragestellung dankbar. Ich bin mir sicher, dass wir einen Hund haben möchten, warum ist doch hier im Forum erstmal völlig uninteressant, viel wichtiger ist es doch eine Lösung zu finden, die Tier und Halter glücklich macht.

ja und eine lösung haben dir hier erfahrene hundehalter und/oder tierheim-mitarbeiter geschrieben: warte mit dem hund!!! :hallo:

und warum muss es unbedingt ein eigener hund sein?
mit einem tierheimhund könntest du doch unter umständen auch all das unternehmen was du geschrieben hast. das ist immer eine absprache mit dem tierheim. :)
 
Hi.

Das mit den 4 Wochen Urlaub kann man sich mit einem Welpen knicken.

Die meisten Welpen bleiben relativ problemlos alleine. Bis auf die Unsauberkeit natürlich, denn ein Welpe kann erst mit etwa 5 Monaten seine Schließmuskel richtig kontrollieren.

Der Tanz geht erst los, wenn der Hund in die Pubertät kommt, das fängt so mit 6 Monaten an und dauert wenn man Glück hat, ein Jahr.

Ich habe mir damals einen Welpen geholt, hatte 2 Jahresurlaube aneinandergelegt und arbeite seitdem nur noch Teilzeit.
Der Welpe zog mit 9 Wochen am 19.12. bei mir ein und ich bin im nächsten Jahr am 1.3. erst wieder arbeiten gewesen. Ich war also ganze 10 Wochen zuhause, habe mit dem Welpen trainiert, stubenreinheit trainiert und auch das Alleinbleiben trainiert.
Allerdings ohne großen Erfolg.

Danach musste ich wieder arbeiten, da war der Hund 19 Wochen alt, also fast 5 Monate.

Er musste "nur" 3 Stunden am Stück alleine bleiben, dann bin ich nach Hause und dann nochmal 3 Stunden ins Büro. Das habe ich über Monate durchgezogen.

Mein Welpe brauchte 9 Monate (!) um stubenrein zu werden! Das zehrt an den Nerven, die ganze Bude stinkt, überall Pipi und Kacka, die Bodenbeläge konnte man rausreißen.

Dann in der Zahnung hat er alles angeknabbert. Er hat an Immobilie und Inventar Schäden im 4-stelligen Bereich verursacht: Türen zerkratzt, Zargen zerbissen, Möbel zerbissen, den Putz von den Wänden genagt...
Wenn ich nicht Eigentum gehabt hätte wäre ich sicherlich aus der Wohnung geflogen, denn gebellt und gejault hat er auch ziemlich ausdauernd.

Diese "Zerstörphase" (die im Übrigen normal ist und die jeder junge Hund durchmacht), hat bei meinem fast ein ganzes Jahr gedauert.

Mein Hund hat das Alleinbleiben gelernt und war später problemlos 6 Stunden allein zu lassen, aber er hat in den ersten beiden Lebensjahren jede Menge Zeit, Geld und Nerven gekostet.

Das nur mal so als Erfahrungsbericht...

Gruß
tessa
 
Gassigeher im TH werden ist aber auch schnell gesagt. Sie hat geschrieben, das nächste TH ist zu weit weg. Sie sind beide Vollzeit berufstätig. Vielleicht schaffen sie es gar nicht, zu Gassigehzeiten beim TH aufzulaufen. Ich hätte hier diese Möglichkeit jedenfalls nicht gehabt, als ich noch arbeiten ging.

Ich sehe nicht, wieso sie gar keinen Hund halten können, wenn sie ihn gut aussuchen.

Was ich sehe ist, dass ein Welpe gar nicht geht, und ich hoffe, dass du dir das tatsächlich klar machst, Mia. Denn bis jetzt klingst du diesbezüglich für mich noch - na sagen wir unentschlossen.
 
.

Ich sehe nicht, wieso sie gar keinen Hund halten können, wenn sie ihn gut aussuchen.

ja und das ist der punkt. wenn man keinerlei erfahrung hat und sich dann nicht gut beraten lässt, kann das schnell in die hose gehen.
schließlich müssen anscheind ja auch die freunde (hundesitter) mit dem hund klar kommen. oder hab ich das jetzt falsch verstanden?


Was ich sehe ist, dass ein Welpe gar nicht geht, und ich hoffe, dass du dir das tatsächlich klar machst, Mia. Denn bis jetzt klingst du diesbezüglich für mich noch - na sagen wir unentschlossen.
ja, das gefühl habe ich auch...........halt so "ich will aber soooo gern einen welpen und das wird schon irgendwie gut gehen" :unsicher:
ich würde auch zu einem mittelalten hund raten. einfach mal im tierheim anfragen. :hallo:
 
Hi.

Das mit den 4 Wochen Urlaub kann man sich mit einem Welpen knicken.

Die meisten Welpen bleiben relativ problemlos alleine. Bis auf die Unsauberkeit natürlich, denn ein Welpe kann erst mit etwa 5 Monaten seine Schließmuskel richtig kontrollieren.

Der Tanz geht erst los, wenn der Hund in die Pubertät kommt, das fängt so mit 6 Monaten an und dauert wenn man Glück hat, ein Jahr.

Ich habe mir damals einen Welpen geholt, hatte 2 Jahresurlaube aneinandergelegt und arbeite seitdem nur noch Teilzeit.
Der Welpe zog mit 9 Wochen am 19.12. bei mir ein und ich bin im nächsten Jahr am 1.3. erst wieder arbeiten gewesen. Ich war also ganze 10 Wochen zuhause, habe mit dem Welpen trainiert, stubenreinheit trainiert und auch das Alleinbleiben trainiert.
Allerdings ohne großen Erfolg.

Danach musste ich wieder arbeiten, da war der Hund 19 Wochen alt, also fast 5 Monate.

Er musste "nur" 3 Stunden am Stück alleine bleiben, dann bin ich nach Hause und dann nochmal 3 Stunden ins Büro. Das habe ich über Monate durchgezogen.

Mein Welpe brauchte 9 Monate (!) um stubenrein zu werden! Das zehrt an den Nerven, die ganze Bude stinkt, überall Pipi und Kacka, die Bodenbeläge konnte man rausreißen.

Dann in der Zahnung hat er alles angeknabbert. Er hat an Immobilie und Inventar Schäden im 4-stelligen Bereich verursacht: Türen zerkratzt, Zargen zerbissen, Möbel zerbissen, den Putz von den Wänden genagt...
Wenn ich nicht Eigentum gehabt hätte wäre ich sicherlich aus der Wohnung geflogen, denn gebellt und gejault hat er auch ziemlich ausdauernd.

Diese "Zerstörphase" (die im Übrigen normal ist und die jeder junge Hund durchmacht), hat bei meinem fast ein ganzes Jahr gedauert.

Mein Hund hat das Alleinbleiben gelernt und war später problemlos 6 Stunden allein zu lassen, aber er hat in den ersten beiden Lebensjahren jede Menge Zeit, Geld und Nerven gekostet.

Das nur mal so als Erfahrungsbericht...

Gruß
tessa

Sorry aber das ist nicht die Regel.

Ich harre zum Glück Menschen die mich unterstütze, meiner wurde von Anfang an an allein bleiben gewöhnt und jetzt funktioniert es bestens. Hättest du dir ein Welpenauslauf besorgt, hättest du nur 35€ ausgegeben und keine 1000... Und auch der Boden hätte drin bleiben können. Handtuch rein eingeklemmt und gut ists.

@All Das es hier immer wieder Leute gibt die wissen wollen warum sich jemand ein Hund anschafft.... Meine Güte, ist echt schlimm. Sensibilisieren ok, aber gleich immer so angehen obwohl es hier im Thread nich mal darum geht. Echt traurig...
 
Was ist denn bitte ein Welpenauslauf und wo soll man den denn hinstellen?
 
Hi.

Das mit den 4 Wochen Urlaub kann man sich mit einem Welpen knicken.

Die meisten Welpen bleiben relativ problemlos alleine. Bis auf die Unsauberkeit natürlich, denn ein Welpe kann erst mit etwa 5 Monaten seine Schließmuskel richtig kontrollieren.

Der Tanz geht erst los, wenn der Hund in die Pubertät kommt, das fängt so mit 6 Monaten an und dauert wenn man Glück hat, ein Jahr.

Ich habe mir damals einen Welpen geholt, hatte 2 Jahresurlaube aneinandergelegt und arbeite seitdem nur noch Teilzeit.
Der Welpe zog mit 9 Wochen am 19.12. bei mir ein und ich bin im nächsten Jahr am 1.3. erst wieder arbeiten gewesen. Ich war also ganze 10 Wochen zuhause, habe mit dem Welpen trainiert, stubenreinheit trainiert und auch das Alleinbleiben trainiert.
Allerdings ohne großen Erfolg.

Danach musste ich wieder arbeiten, da war der Hund 19 Wochen alt, also fast 5 Monate.

Er musste "nur" 3 Stunden am Stück alleine bleiben, dann bin ich nach Hause und dann nochmal 3 Stunden ins Büro. Das habe ich über Monate durchgezogen.

Mein Welpe brauchte 9 Monate (!) um stubenrein zu werden! Das zehrt an den Nerven, die ganze Bude stinkt, überall Pipi und Kacka, die Bodenbeläge konnte man rausreißen.

Dann in der Zahnung hat er alles angeknabbert. Er hat an Immobilie und Inventar Schäden im 4-stelligen Bereich verursacht: Türen zerkratzt, Zargen zerbissen, Möbel zerbissen, den Putz von den Wänden genagt...
Wenn ich nicht Eigentum gehabt hätte wäre ich sicherlich aus der Wohnung geflogen, denn gebellt und gejault hat er auch ziemlich ausdauernd.

Diese "Zerstörphase" (die im Übrigen normal ist und die jeder junge Hund durchmacht), hat bei meinem fast ein ganzes Jahr gedauert.

Mein Hund hat das Alleinbleiben gelernt und war später problemlos 6 Stunden allein zu lassen, aber er hat in den ersten beiden Lebensjahren jede Menge Zeit, Geld und Nerven gekostet.

Das nur mal so als Erfahrungsbericht...

Gruß
tessa

Sorry aber das ist nicht die Regel.

Sehe ich auch so.
Habe das Baby mit 8 Wochen geholt und war nur 2 Wochen zuhause. Danach ging ich wieder arbeiten, allerdings aufgeteilt und nicht Vollzeit. Ich hatte aber keine Hilfe dabei von anderen und das Welp war mit meinem anderen Hund, ab der 10. Woche stundenweise alleine.
EIN BUCH ging in seiner "Zerstörphase" drauf. Ich konnts verkraften. ;) :p

Ich finde bei Vollzeit arbeitenden Menschen aber einen Welpen auch nicht angebracht. Zumal man bei Ersthunden nie weiß worauf man sich einlässt und was da auf einen zukommt. ;)
 
Wenn es nach der meinung der meisten user hier geht , hätte ich heute auch keinen Hund zumindest keinen Welpen. Als mein erster Hund bei mir einzog war ich anfang 20 gerade in der Ausbildung (Altenpflege), mein Freund war Vollzeitig berufstätig und meine Hunde habe ich auch von anfang an alleine gelassen und das trotz das sie welpen waren bzw (zu den zeitpunkt) ein welpe, kaputt gemacht hat sie eher selten etwas, stubenrein war sie damals natürlich nicht. Aber auch das hat nach einer gewissen zeit funktioniert. In ihrer Welpenzeit war sie im schnitt 5-6 std alleine.

Als mein 2 Hund einzog war ich dann zuhause, da stellte sich die frage nicht und heutzutage müssen meine Hunde (mitlerweile 3, der dritte war aber kein Welpe) allle 2 tage für 4-5 std alleine bleiben.

Die frage nach einen Welpen würde sich mir heut zu tage aber nicht mehr zur debatte stehen, da für mich nur noch erwachsene Hunde in frage kommen (und das nicht wegen meiner evtl arbeitszeiten oder den aufwand)


Man kann nicht jede junge person über einen kamm scheren, für mich kamen disco und co nie in frage habe ich nie interesse dran gehabt und werde es auch nie ich verbringe meine Zeit lieber draußen in der freien natur anstatt mir von ner Disco nen tinitus einzufangen, dementsprechend habe ich mir auch meine freunde ausgesucht , wer nicht passte hat pech gehabt ich bin in diesen punkt sehr radikal.

:hallo:Jessica
 
Man kann nicht jede junge person über einen kamm scheren, für mich kamen disco und co nie in frage habe ich nie interesse dran gehabt und werde es auch nie ich verbringe meine Zeit lieber draußen in der freien natur anstatt mir von ner Disco nen tinitus einzufangen, dementsprechend habe ich mir auch meine freunde ausgesucht , wer nicht passte hat pech gehabt ich bin in diesen punkt sehr radikal.

:hallo:Jessica

Genauso ist es bei uns auch :)
 
Bist Du in der Lage, auch dann Deinen Hund zu managen, falls die Beziehung in die Brüche gehen sollte? Oder hockt der Hund dann 9 Stunden in der Bude?

Ich finde es mehr als traurig, wenn ein Hund zum "Scheidungsopfer" wird und vertrete die Auffassung, dass man sich nur dann einen Hund zulegen sollte, wenn man ihm im Zweifel auch ohne Partner gerecht werden kann.
 
auch mal ein Erfahrungsbericht von mir....

Ich bekam meine Suny mit fast drei Jahren ausm TH. ICH wollte eigentlich einen Welpen, aber mein dusseliger EX wollte unbedingt diesen Hund. Nun, im Nachhinein bin ich ihm doch sehr dankbar, weil ich es nicht besser hätte treffen können....

Sunny kommt jeden Tag mit ins Büro, da ich meist um 06:30 ausm Haus geh und um 17:00 Feierabend hab....Allerdings wären meine Kollegen mit einem Welpen im Büro wohl auch überfordert gewesen....Deshalb war ich dann doch froh einen schon erwachsnen Hund zu haben, der schon stubenrein war und einigermaßen gehorchte...

Aber ein großes Problem, was mich immer wieder beschäftigt ist: was passiert, wenn ich hier mal nicht mehr arbeiten kann/will?

Wie schnell läßt sich ein gut bezahlter Job finden, wo der Hund wieder mit darf?

Ich finde das darf man immer nicht vergessen...gerade wenn man sich einen Welpen holen will. ( Ich bin mittlerweile welpenresistent, mir kommen nur noch erwachsene Hunde ins Haus....da weiß ich was ich bekomm;) )
 
Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren... aber man kann die eigenen Erfahrungen teilen. Auch hat sich die TE ja mehrfach selbst geäußert- da kann man dann schon Tendenzen lesen.

Wenn erfahrene HH warnen, einen welpen zu holen, dies vernüftig begründen und argumentieren, find ich es nicht verwerflich.

ur Info: Welpe geholt mit 8 Wochen, 3 Wochen Urlaub und ab da war der Hund während der arbeit allein, mitunter eben auch länger. Im garten übrigens... es hat dem Hund weder geschadet noch hat er eine Störung. Dementsprechend intensiv muss dann eben der Rest des Tages um den Hund geplant werden. Stubenrein war die Maus mit 4-5 Monaten

Auch ging es doch hauptsächlich um den Stress, die viele arbeit...da könnte man es für den ERST-Hund sicher einfacher haben ;). Ich tendiere in Zukunft auch zum älteren Hund...
 
Hallo,

ich nehme meinen Hund auch mit ins Büro, auch wenn ich dort nur 20h die Woche arbeite (also quasi 2-3 Tage). Anfangs sagte der Chef auch "aber nur so lange es ein Welpe ist" mit augenzwinkern. Inzwischen ist er 8 Monate alt und alle lieben ihn.
Er hat von Anfang an gelernt auf seinem festen Platz zu bleiben, ich halte meinen Arbeitsplatz und seinen Schlafplatz sauber und bemühe mich natürlich, dass er niemanden nervt.
Er hat zum Glück auch nie etwas zerstört wenn er alleine bleiben musste (weil alle im Meeting sind zb), dafür habe ich hier ein paar Kauknochen deponiert, damit er in solchen Situationen beschäftigt ist. Wir gehen in der Mittagspause leider kaum spazieren (höchstens zum Mittagstisch irgendwo hin ;) ), das muss man eben morgens oder abends entsprechend intensiver gestalten. Ansonsten freut sich mein Hund seeeehr wenn wir ins Büro kommen und viele Kollegen freuen sich auch sehr über den Hund.

Ich hatte allerdings mit meiner Aussie-Hündin früher das Problem, dass (in einem anderem Büro) niemand was dagegen hatte, aber die Putzfrau eine Hundehaar-Allergie hatte. Ergo, selbst mit vorputzen (staubsaugen) hat es leider wenig gebracht und ich habe die Hündin dann irgendwann zu Hause gelassen (es war nur ein zeitlich begrenztes Praktikum).
 
Hi.

@ Crabat und Staffbull 24:

Ich hätte dazu schreiben sollen, dass es sich bei dem Welpen um einen Dobermann gehandelt hat.

Der war mit 9 Wochen 40 cm hoch und 10 kg schwer...
... und der hat eine massive Metallgitterbox zerlegt, da war er wenige Monate alt.
Welpenauslauf und ein paar Handtücher - ja nee, ist klar... :unsicher:

Die Zerstörphase hat bei ihm vom 6. bis etwa 14. Lebensmonat gedauert.
Da war er über 70 cm hoch und knappe 40 kg schwer. Und so ein Welpenauslauf hätte da
sicherlich verhindert, dass er sich die Möbel vornimmt... :unsicher:

Aber mal im Ernst, natürlich ist nicht jeder Hund so! (Na ja, aus meiner Vereinszeit weiß ich immerhin, dass die meisten Dobis so sind...)
Aber wenn man so etwas plant (also Welpe und Vollzeit berufstätig), sollte man wissen, dass das auch genau so enden kann!

Es gehen einfach zu viele Leute zu blauäugig da dran. Die meinen, das einzige Problem beim Hund alleine lassen ist, dass er dann mal in die Bude pinkelt - aber das viel größere Problem ist doch, dass die meisten Hunde kläffen und jaulen (was in einer Mietwohnung nicht gut kommt) und sehr, sehr viele Hunde in ihrer Sturm- und Drangzeit auch zu Zerstörungen neigen.

Wenn es nur ein Buch oder eine Fernbedienung ist, dann freut man sich halt.
Der Schaden kann aber auch größer werden und das sollte man einkalkulieren.

Gruß
tessa
 
Ohne hier die Antworten gelesen zu haben: Ich kann Dir nur davon abraten - vergiss es!
Wie Du sagst, arbeitest Du bei einer Behörde. Und da arbeiten - wie der Name schon sagt - die Behörden-Mühlen...Sprich: Was einem Mitarbeiter erlaubt wird, wollen alle andere für sich auch in Anspruch nehmen...
Wie viele Menschen arbeiten in so einer Behörde?

Da hat die Personal-Chefin völlig recht - das geht nicht...

Ich sitze im Doppelbüro mit einer Kollegin die nur halbtags da ist, für sie wäre der Hund kein Problem.

Und wenn die schwanger wird oder die Stelle wechselt? Dann kommt die nächste Kollegin - die vielleicht der absolute Tierhasser ist...


Oder soll ich einfach mal direkt mit dem Bürgermeister einen Termin verreinbaren, da er ja mein oberster Chef ist?

Schlechte Idee - der wird sich aus allem verwaltungsinternem Kram raushalten (ist nicht seine Aufgabe) und zweitens ist es auch ein Amt auf Zeit - die nächste Wahl kommt - und Schwupp die Wupp - ist ein anderer da...(und damit auch die komplette Führungsebene ausgetauscht)

Der Hund wäre mir sehr wichtig und daher möchte ich um einen Platz im Büro für ihn kämpfen....

Das macht Sinn in einer Firma, wo es überschaubar ist und der Chef auch in 10 Jahren noch der Gleiche ist - aber in einer Behörde mit 100 Angestellten mit ständiger Fluktuation ein No Go...

Sorry, so sehe ich es. Und jetzt lese ich mal die anderen Antworten.
 
Aber ist das einem Hund überhaupt zu zumuten, wenn es regelmäßg so ist?

Das werden bestimmt einige hier anders sehe, aber da es ja kurz- bis mittelfristig keine andere Zeitplanung zu geben scheint, halte ich euer Vorhaben für bedenklich. Das ganze dann auf Jahre gesehen.... sagen wir mal so: da möchte ich nicht gerne ein Hund bei euch sein. ;)

Möchtest du dann lieber ein Hund im Tierheim sein?

Ja - da habe ich die Aussicht, evtl. etwas Besseres zu finden, was mehr Zeit für mich hat und wo ich nicht zittern muss, dass ich wegen Arbeitsplatzwechsel oder so wieder weg muss...
 
Aber ich würde euch unbedingt zu einem ausgewachsenen Hund raten. Denn für einen Welpen wären auch 4 Stunden zu viel.

Bei einem ausgewachsenen Hund haben wir ein bisschen bedenken, dass man nicht genau weiß was der Hund schon alles erlebt hat und was für Krankheiten der hat, daher würden wir lieber einen Welpen von Anfang an aufziehen.

Oder ist das bei Tierheimhunden gar nicht so schlimm wie ich denke?[/QUOTE]

Ääähmmm - gerade bei einem erwachsenem Hund weißt Du, was auf Dich zukommt!

Ein Welpe ist für Dich absolut induskutabel!

Eine toller Alternative: Geh doch einfach in Deiner Freizeit mit Hunden im Tierheim spazieren. Das sollte doch genügen - die Hunde freuen sich über Gassi-Gänger. Und Du hast Kontakt zu Hunden, obwohl Du keinen eigenen halten kannst.
 
Eine toller Alternative: Geh doch einfach in Deiner Freizeit mit Hunden im Tierheim spazieren. Das sollte doch genügen - die Hunde freuen sich über Gassi-Gänger. Und Du hast Kontakt zu Hunden, obwohl Du keinen eigenen halten kannst.
schau mal auf den vergangenen Seiten, da wurde das bereits abgelehnt

edit: gefunden, Seite 5 ganz unten
Alternativ:
Wie wäre es, regelmäßiger Gassigänger im Tierheim zu werden?

Das würde gar nicht in Frage kommen, da wir einen eigenen Hund haben möchten, der uns überall hin mitbegleitet und das nächste Tierheim auch zu weit weg wäre. Ich bin sehr naturverbunden und möchte gerne mit ihm Agility machen. Da ich eh sehr oft Laufen oder Fahrrad fahren gehe, wäre ein Hund da der perfekte Begleiter. Der Hund würde mein Leben verändern und mir sehr viel mehr Lebensfreude schenken.

Es ist ja auch egal wieso weshalb wir einen Hund haben möchten, auf jedenfall soll es ein eigener sein und kein Pflegehund, da sind wir uns sicher.
 
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