Es ist schon sehr bedauerlich, dass man durch gutes Marketing zum Messias werden kann, aber es ist eben so. Wie voher gesagt, Problemhunde brauchen einfach viel Zeit, Geduld, Liebe, Verständins... und kein "Wunder", also die schnelle Lösung für die man auch noch viel Geld bezahlt. Ich denke, es sind vor allem Leute mit wenig Zeit, die sich an dann an die bekanntesten Hundetrainer wenden und diese Leute haben meist auch viel Geld. Vielleicht ist es ja gar ein "Status-Symbol" wenn man sagen kann "Ich war bei Schlegel"? Ist doch so: solange man ein Tier für eine Sache hält, ist es nicht mehr wert als ein Bike oder ein Auto. Hab ich keine Zeit und genug Kohle bring ich mein Bike in die Werkstatt, ist doch easy. Genauso mit dem Hund. Schnell soll es gehen, funktionieren soll er hinterher, egal was es kostet und tschüß. Hundetrainer sollen klar gut von Ihrem Job leben, aber wenn es hier dann doch viel mehr Geschäft als Berufung ist, uii, dann wird es "unpersönlich". Genau wie der TA, der einen Hund anfährt, der dann regungslos auf der Strasse liegt, jedoch der TA zuallererst nach seinem Auto schaut... Beruf verfehlt sagen wir, aber der Geschäftsmann sagt, herzlichen Glückwunsch.
Ich stimme zu, dass man von den meisten Hundetrainern etwas für sich lernen kann, dazu muß man aber richtig filtern können.
Auf jedem Fall was Schlegel zu Kampfratte gesagt hat, (so wie von hier von Alexis nochmal zitiert wurde
Zitat kampfratte: 'Und ich hab mein Hund immernoch grad weil Schlegel gesagt hat ich soll ihn weggeben!!!'
war wohl auf jedem Fall absolut richtig erkannt. Der Mann hat es wirklich drauf, also : Respekt Herr Schlegel, das hätte mit Sicherheit kein anderer so schnell erkannt!! (Nur schade, dass sich trotz aller "Konsequenz" noch nicht mal die eigenen "Artgenossen" erziehen lassen...)
@Christy:
sorry, bin erst heut dazu gekommen, weißt ja - meine hundis...