fremde Hunde beim Gassi gehen

Kutzimaus

10 Jahre Mitglied
Hallöchen an Euch,brauche dringend Rat..
Meine Gina 2 einhalb Jahre Staff-Mix ,lebt seid ein Jahr etwa bei mir.
Sie hatte leider keine schöne Kindheit,mehre Vorbesitzer ect. also weiss ich leider nicht was alles vorgefallen ist.
An sich ist sie eine liebe,lebhafte und verschmusste Hündin.
Wenn ich mit Ihr gassi gehe und sie andere Hunde sieht,dann fiebt sie und will unbedingt zu dem Hund.Bellt der Hund dann bellt Sie auch.Da ich nicht weiss was passiert bein schnuffeln, meide ich lieber den Kontakt.War mit ihr auch schon auf den Hundeplatz da merkt man das sie irgendwann aus diese Situation raus will und dann grasst oder frech wird.
Ich hatte mal gewisse Zeit die Chance jemanden mit einen jungen Staff Kontakt zu haben.
Da haben wir die beiden Racker auf einander los gelassen aber nur mit Maulkorb.Sie freute sich zeitweise über Ihn dann kamen die 5 Minuten wo sie ihn angeriffen wollte,bis er Ihr wieder egal war.
Sie hört aber auf Komandos nur Hunde sind für sie kommisch
Was ist das für ein Verhalten?Was muss im Welpenalter vor gefallen sein?
Kann mir da jemand Rat geben?
 
  • 8. Juni 2024
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Hi Kutzimaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie ist das denn wenn sie die Gelegenheit bekommt an einem anderen Hund zu schnüffeln oder ein anderer Hund an ihr schnüffelt? (das musst du mal testen, am Besten mit kleineren Hunden als ihr, die nicht unbedingt als Gefahr gewertet werden)

Freut sie sich oder knurrt sie oder ist steif wie eine Salzsäule oder stellt sie Haare auf und fletscht?

Oder hat sie dann kein Interesse mehr? :verwirrt:
 
  • 8. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sie macht sich ganz steif erst und freut sich dann auch im ersten Monemt,schnuffelt und dann will schnappen.Beobachtet hab ich auch das Sie es nicht leiden kann wenn der Hund dann an der Leine ist.Damals war ihr Spielkamerad nicht an der Leine und hat sie hat ihn freundlich bergrüsst,kurz gerauft auch etwas häftiger danach war er Ihr egal.Aber wehe der Hund wollte näher zu mir ran dann ging das Theather wieder los.
 
Sie macht sich ganz steif erst und freut sich dann auch im ersten Monemt,schnuffelt und dann will schnappen.Beobachtet hab ich auch das Sie es nicht leiden kann wenn der Hund dann an der Leine ist.Damals war ihr Spielkamerad nicht an der Leine und hat sie hat ihn freundlich bergrüsst,kurz gerauft auch etwas häftiger danach war er Ihr egal.Aber wehe der Hund wollte näher zu mir ran dann ging das Theather wieder los.

wie kommst du zu der annahme das sie sich freut
 
Sie wedelt doch mit dem Schwanz und lässt sich beschnüffeln und schnüffelt selbst
 
  • 8. Juni 2024
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Schwanzwedeln hat mit Freude nicht zwangsläufig was zu tun. Es bedeutet nur das der Hund erregt ist.
 
na dann wäre ich für Eure Antworten zu meinen Fragen sehr dankbar
 
...wenn sie dabei steif wirkt würde ich das Wedeln auch eher als kurzer Beschwichtigungsversuch werten.

Und ist es egal wie groß der Hund ist??? .... also will immer schnappen?
 
Sie mag eher die kleiner sind wie sie nicht,in unsere Strasse gibt es ein sehr großen Hund der lässt sie kalt.Ich glaube das sie als Welpe nicht genug Kontakt zu anderen Hunden hatte und sie sehr dominat ist.
 
Schwanzwedeln hat mit Freude nicht zwangsläufig was zu tun. Es bedeutet nur das der Hund erregt ist.

des halb hab ich gefragt!!

es kommt aufs wedeln an...

starres Wedeln, mit erhobener, starrer Rute ist NICHT freundlich. Nich zwingend aggressiv, aber tendenziell eher "dominant".

Ausschweifendes Wedeln, locker und flockig - von einer Seite zur anderen = freundlich.

Der ganze Hund wedelt mit dem Schwanz mit: Freude pur

das tiefe/ eingezogene Wedeln mit gekruemmten Ruecken= aengstlich, unterwerfend bitte tue mir nichts.

Dazu wäre z.B. die Mimik wichtig, der Gewichtsschwerpunkt des Hundes, die Haltung der Ohren, die Länge der Mundspalte......und und und
 
Zu deinen Fragen:

Es ist schwer zu sagen was im Welpenalter vorgefallen sein muss. Vielleicht hatte sie einfach nie richtigen Hundekontakt und kennt die Verhaltensweisen anderer Hunde nicht... somit ist sie unsicher und bevor ihr etwas passieren kann schnappt sie halt.

Es gibt auch ängstliche Hunde die dann einfach weg laufen oder vor angst unter sich machen... das hängt auch immer vom Charakter des Hundes ab und wie selbstbewusst sie sind.

Wenn sie also nicht oder schlecht sozialisiert wurde musst du einen Hundetrainer finden der euch da weiterhelfen kann. Mein Rüde ist auch so einer der im Welpenalter gewisse Verhaltensweisen von anderen Hunden verpasst hat und da er selbst schon öfter gebissen wurde ist er auch eher aggro anderen Rüden gegenüber.

Er steht dann auch da wie eine Salzsäule wedelt nur bissl aber ist auch total angespannt.

So etwas wegbekommen ist echt schwer, deshalb hab ich auch gefragt ob das generell der Fall ist oder sie kleinere Hunde als sie selbst akzeptiert.

... so könntest du ja den Hundekontakt einfach auf kleinere Hunde beschränken, wenn sie mit denen gut könnte.
 
Sie scheint Anfangs auch sehr aufgeschlossen
und dann kommt dieses dominante Schwanzwedeln
danke für die tolle Erklärungen
 
Danke Schlafmaus
genau so verhält Sie sich auch.
Glaub aber eher sie mag keine kleinen Hunde weil die Ihr unterlegen sind.
Sie mag auch keine Katzen und großen Jagdtrieb hat sie auch im Wald.
 
und schnappt sie doll und will dann gleich richtig beißen oder hast du den Eindruck sie will nur sagen "ey ich bin stärker" und dann entspannt sie sich? :verwirrt:
 
lies mal hier da geht es um aggressionen / entstehung von aggressionen usw.






Das Verstehen und Vermeiden von Aggressionsverhalten bei Hunden

 
Sie will zeigen das Sie stärker ist und wenn der andere Hund mit macht dann will Sie ernst machen.
Der Hund darf auch mich nicht begrüßen
 
Also sie ist sehr lernbereit und ich denke das Problem bekomm ich in den Griff auch wenn es ein langer Weg bis dahin ist und viel Geduld mit sich bringt.
Es tut mir nur leid das es immer über den Hunderücken aus geübt wird,was andere Ihr nicht vorher bei gebracht haben.
Seid Ihr der Meinung das man mit Leckerlies viel mehr bewirkt?
 
Wenn dein Hund eher dominant ist und sich auch in seinem Menschenrudel als Oberhaupt fühlt hast du vielleicht schon die Antwort auf eure Probleme anderen Hunden gegenüber.

Du hast geschrieben "der andere Hund darf dich auch nicht begrüßen". Als Rudeloberhaupt bestimmst du aber wer freundlich begrüßt wird.

Du musst versuchen ihr die Führungsposition abzunehmen. Wenn du vom Charakter einen eher dominanten Hund hast ist das auch nicht mit einmal getan, sie wird immer wieder aufs neue versuchen die Führung zu übernehmen.

Wenn du das konsequent durchziehst, sich dein Hund also auf deine Führungsqualitäten verlässt, wird sie auch ruhiger und entspannter. Sie hat dann einfach nicht mehr den Druck (den sie sich selbst aufbürdet) alles unter Kontrolle zu halten.

Besorg dir mal das Buch "Tips vom Hundeflüsterer" von Cesar Millan. Der beschreibt das wunderbar und auch wie du da vorgehen kannst.

Mir hat das Buch sehr geholfen meinen Hund einfach besser zu verstehen und wenn du erstmal die Ansicht die du momentan von deinem Hund hast hundegerecht verstehst (die Welt mit den Augen deiner Hündin) wirst du auch leichter ein Rudeloberhaupt.

Mein Rüde ist auch ein sagen wir mal "Kontrollfreak" und auch sehr eifersüchtig, was auch mit seiner schlimmen Vergangenheit zusammen hängt. Seitdem ich das Buch gelesen hab und einige Tips befolge verlässt er sich aber auf meine Einschätzung anderer Hunde gegenüber.

Wenn ich ihn lenke "nee von dem halte lieber Abstand" und ihn hinter mich schicke vertaut er auf mein Urteil und so kann ich seine fehlende Einschätzungsgabe und die daraus konsultierende feindliche Haltung gegenüber anderen Hunden besser unter Kontrolle halten bevor es in Aggression umschlägt.

Mit kleineren Hunden (auch Rüden) die in seinen Augen keine Gefahr darstellen ist er lockerer und da lass ich ihn auch spielen auch wenn er Anfangs etwas Grundskepsis hat. Da weiß ich dann aber dass er wenn der andere Hund nicht grad anfängt ihn ernsthaft zu beißen nichts macht was in einer Rauferei enden könnte.

LG
 
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