Ermittlungen gegen Polizisten eingestellt

na das hat aber hier aber niemand gemacht.

Für mich kommt es aber so rüber, weil immer wieder dagegen gesprochen wird bzw. siehe deine Aussage bezüglich Verschwörungstheorien ;)

blos hier wird ja versucht anhand eines videos widersprüche der polizeiaussagen zufinden und daraus die grosse polizeiverschwörung herzustellen.
Das stimmt doch nicht...es geht um die Widersprüche die ja nun einmal Fakt sind...es wird von Seiten der Polizei/Staatsanwaltschaft tierquälerische Haltung unterstellt aufgrund eben der total unhygienischen Verhältnisse, aber in einem Video sind diese eben nicht zu erkennen...eigentlich ist es doch auch für den gerechtfertigten oder eben nicht gerechtfertigten Abschuss der Hunde durch die Polizei doch völlig unerheblich wie diese Tiere gehalten wurden (und darum geht es ja) und offensichtlich ist denen ja auch nicht an einer Anzeige gegen die HH gelegen was das angeht (man überlegt ja noch)

das der abschuss der hunde nicht korrekt war steht ausser frage und da sind sich bestimmt auch alle einig.

Ja aber die Polizei und die Staatsanwaltschaft sieht das eben anders und man versucht sich natürlich mit allen Mitteln ins rechte Licht zu rücken...

nun ja was ccb gleichung angeht,
leider ist es so das bei vielen agressiven hunden ,assoziale haltung die ursache ist(nicht auf den fall hier bezogen)

Ja stimmt bei vielen ist das leider so, aber wie du selber sagtest nicht in diesem...es wird aber pauschal so geurteilt ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich frage mich jetzt garde was ich verpasst habe:

soweit ich das mitbekommen habe, war die HH ja nicht gerade gut, dann erscheint es mir schon gut möglich, dass wenn keine gut erzogenen und sozialisierten Hunde auf einmal frei ohne jegliche Bezugsperson herumlaufen, diese nicht eingefangen werden können und Menschen verletzten, der Polizist zur Waffe greift.

Weshalb denkt ihr denn das die schlechte HH eben keine negative Auswirkung auf die Hunde hatte?
 
ich frage mich jetzt garde was ich verpasst habe:

soweit ich das mitbekommen habe, war die HH ja nicht gerade gut, dann erscheint es mir schon gut möglich, dass wenn keine gut erzogenen und sozialisierten Hunde auf einmal frei ohne jegliche Bezugsperson herumlaufen, diese nicht eingefangen werden können und Menschen verletzten, der Polizist zur Waffe greift.

Weshalb denkt ihr denn das die schlechte HH eben keine negative Auswirkung auf die Hunde hatte?

Woher hast du denn das mit gerade nicht guten Hundehaltung? Welche Quellen gibt es denn dazu?

Und diese Hunde haben doch den Wesenstest absoviert. Ein bisschen was an Erziehung und Sozialisierung muss es doch gegeben haben. Ganz ohne stelle ich es mir doch recht schwierig vor, den Wesenstest zu bestehen.
 
ich frage mich jetzt garde was ich verpasst habe:

soweit ich das mitbekommen habe, war die HH ja nicht gerade gut, dann erscheint es mir schon gut möglich, dass wenn keine gut erzogenen und sozialisierten Hunde auf einmal frei ohne jegliche Bezugsperson herumlaufen, diese nicht eingefangen werden können und Menschen verletzten, der Polizist zur Waffe greift.

Weshalb denkt ihr denn das die schlechte HH eben keine negative Auswirkung auf die Hunde hatte?


Nichts davon ist erwiesen.
Auch wenn die HH nicht sympathisch sind oder einen anderen Lebensstil haben, als gemeinhin akzeptiert wird und da einiges fehlgelaufen ist, wie ihr Benehmen, kann man trotzdem nicht wissen ob sie nun gute HH waren oder nicht.
Es gibt eben nach wie vor eben auch viele Ungereimtheiten.

Das man sich nicht besonders viel Mühe gemacht hat die Hunde einzufangen, finde ich dahingegen mehr als offensichtlich und auch, dass man sich nun auf Teufel komm raus rechtfertigen will, ob der Wut, die diese Vorgehensweise hervorgebracht hat.

...
 
doch, von ein paar leuten wurden die halter hochgejubelt. ich denke da beispielsweise an die posts von gabi. sie schrieb, dass ihr leute wie diese lieber sind, da sie die hunde halten und führen als das was sie sind: einfach hunde! :rolleyes:
 
doch, von ein paar leuten wurden die halter hochgejubelt. ich denke da beispielsweise an die posts von gabi. sie schrieb, dass ihr leute wie diese lieber sind, da sie die hunde halten und führen als das was sie sind: einfach hunde! :rolleyes:

aha und was ändert das jetzt? Mal die letzten Postings gelesen? Davon abgesehen funktionierte das in die andere Richtung doch genauso...und beides ist sowas von unerheblich...
 
ich bezog mich nur auf die aussage, dass hier niemand die halter hochgejubelt hat... sorry. hätte ich deutlicher schreiben sollen.
ändern tut es nichts. so wie auch die ganze diskussion nichts an der geschichte ändert!
 
Und diese Hunde haben doch den Wesenstest absoviert. Ein bisschen was an Erziehung und Sozialisierung muss es doch gegeben haben. Ganz ohne stelle ich es mir doch recht schwierig vor, den Wesenstest zu bestehen.


Gerade bei Willnat gehe ich auch nicht davon aus, dass er "Gefälligkeitsgutachten" macht - und schon gar nicht bei Hundehaltern, die auf den ersten Blick dem typischen Klischee entsprechen.
Ich war selbst -allerdings vor Jahren - mit meiner Hündin dort und es kam die klare Ansage "lieber einen zuviel "durchfallen" lassen, als einen zu übersehen" . Auch von anderen habe ich gehört, dass er den Ruf "streng, aber fair" hat.
Und da die Hunde gerade mal 1 1/2 Jahre alt waren und in Hessen der WT mit 15 Monaten fällig ist, dürfte sich nicht soooo viel verändert haben.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass vor dem WT von Welpen an gutes Benehmen trainiert wird und nach dem WT plötzlich die Hunde aggressiv gemacht werden ;) (zumal es in Hessen alle 4 Jahre Wiederholungsprüfungen gibt).
Dass die Hunde "als Wachhund" dort gelassen wurden spricht für mich nicht unbedingt dafür, dass sie tatsächlich gefährlich waren - allein die abschreckende Wirkung von zwei (KAMPF-) Hunden reicht für die allermeisten potentiellen Einbrecher aus (ich gehe z.B. auch davon aus, dass kaum jemand bei mir einbrechen will, obwohl meine Hunde lieb sind ;) )
 
Könnt ihr mir mal bitte im Detail aufzeigen, was für Widersprüche bezüglich der Kontakte mit dem TH euch so aufstoßen?

Für mich hat sich das schon vor einiger Zeit dahingehend aufgeklärt, dass das TH bei einem ersten Anruf die Auskunft gab, nicht sofort jemanden schicken zu können. Daraufhin hat man die Halter kontaktiert, und irgendwann danach hat das TH sich gemeldet und gesagt, man könne jetzt jemanden schicken, und da hat man dann abgesagt, weil man davon ausging, dass die bzw. ein Halter schon unterwegs ist.
Auf dessen Eintreffen man dann allerdings nicht gewartet hat, aber das ist ja wieder ne andere Sache.

Wo hängt es jetzt?

edit: Dakota, du würdest doch nicht wirklich erwarten, dass irgend jemand SO doof sein könnte, ein Kamerateam in die zugesch.issenen und vollgep.issten Räume zu führen?
 
Snowflake,


Die Angaben im Schreiben der Staatsanwaltschaft ( Seite 3 vorletzter Absatz) sagen aus, dass Feuerwehr und Tierheim sich außerstande sahen ohne Eigengefährdung oder Gefährdung Dritter die Hunde einzufangen….zu einem Zeitpunkt nachdem der Onkel laut Angaben angegriffen worden ist. Ein Eingreifen sei also nicht mehr möglich gewesen von beiden Institutionen.

Der Onkel kam laut weiteren Angaben in dem Schreiben gegen 8:20 Uhr zufällig vorbei und hat versucht die Hunde einzufangen….wurde jedoch laut weiteren Angaben angegriffen und verletzt.

Zwischen diesem Vorfall wurde laut weiterer Aussage das Tierheim wieder „abbestellt“, da der Hundehalter unterwegs sei.

In der damaligen Erklärung vom Tierheim stand nichts darüber, dass das Tierheim Kenntnis hatte über verletzte Personen….oder dass sie aus „Eigensicherung“ nicht helfen könnten.

Lediglich, dass sie informiert wurden, ein Mitarbeiter auf dem Weg gewesen ist und wieder abbestellt wurde, weil die Besitzer der Hunde informiert und auf dem Weg seien.

Zwischen der Meldung an die Polizei gegen 7:30 und der Tötung der Hunde 8:35 liegt fast eine Stunde.

Ich habe beim Tierheim daher einmal nachgefragt, weil ich irgendwie im Hinterkopf hatte, dass sie recht zeitnah (gegen 7:30 Uhr) informiert wurden und ich nicht ganz nachvollziehen konnte, warum sie nichts davon geschrieben haben wenn sie von den Verletzten wussten und fast eine Stunde vergangen ist bis zu dem Schluss, dass man nicht helfen kann.


Die Antwort werde ich nicht einfach so hier reinsetzen….für mich war sie eindeutig…das kann ich denke ich sagen.
Wenn du Angaben vom Tierheim haben möchtest, empfehle ich dir dort einmal selbst nach zu fragen.

Ich hoffe, ich konnte deutlich machen wo es bei mir hängt.

Und nein….wenn tatsächlich alles voller Urin und Kot war mit Sicherheit nicht. Bei fast flächendeckendem Urin wäre es allerdings eine Kunst so zu säubern, dass der „reguläre Schmutz“ nach Um/Ausräumaktionen wie zu sehen war…. liegen bleibt.
Und da ist für mich z.B. die Frage, ob nicht übertrieben wurde in der Zeugenaussage.
Und wenn…warum.

LG
Nicole
 
Naja .... aber mal ehrlich ... wenn ich wüsste, da kommt jemand mit ner Kamera und filmt (hier Gassi TV), würd ich auch vorher putzen, damit kein schlechter Eindruck entsteht ...

Im Übrigen fand ich die Halter von Anfang an assi ... ;)

naja selbst wenn man davon ausgeht das sie nicht aufgeräumt hätten,frag ich mich wo da die liegeplätze der hunde gewesen sind ,da war nich mal ne decke zu sehen.
also müssen die hunde ja über ne woche die ganzen nächte auf den blanken dielen gehaust haben,auch nicht die feine art.
naja man kanns drehen und wenden wie man will,;)


Es war nur ein Teilbereich der Bar zu sehen. Woraus schließt du da, es hätte für die Hunde keine Liegemöglichkeiten in Form von Decken etc. gegeben?

Was sehr wohl zu sehen war, war ein Teil des Bodens....und wenn von "flächendeckenden Urinspuren" und ungewöhnlich viel Kothaufen die Rede war ist es schon merkwürdig, dass da in so kurzer Zeit nichts mehr von zu sehen war im Video.
Und nein, da braucht es keine wilde Verschwörungstheorie.....in der Regel reichen da gesunde Augen aus ;)


Es kann natürlich sein, dass extra für den Videodreh vorab der Boden von Urin und Kot gereinigt wurde. Er sah zwar nicht so aus als wenn dort eine Säuberung statt gefunden hat, aber in diesem Fall ist offenbar so viel möglich....warum nicht auch das.


Wenn Zeitangaben so weit auseinander klaffen, Angaben sich nicht mit den Angaben decken von denen die direkt angesprochen sind ( z.B. Tierheim)

-Angaben zu den Hunden gemacht wurden die auf dem Zeugenvideo (Erschießung der Hunde) nicht so zu sehen sind ( Beispiel aggressives Verhalten/Angriff vor der Erschießung....und das ist auf dem Video eben so nicht zu sehen)

-Angaben zu der Unterbringung gemacht werden die zumindest in einem nicht unwesentlichen Teilbereich als Aufenthaltsort für die Hunde so auf einem Video ( GassiTV) nicht zu sehen sind

dann stellt sich zumindest mir die Frage, was in diesem Schreiben der Staatsanwaltschaft Darmstadt vorab geprüft wurde und wie es zu so unterschiedlichen Aussagen/Ansichten kommt?

LG
Nicole

naja wer sagt den das auch nicht in dem nichtgezeigten teil der ortschaft die verkotung und der urinung durch die hunde stattgefunden hat;)


aber mal zum schreiben der staatsanwaltschaft.
die sieht sich nur die gemachten zeugenaussagen an und entscheidet ob es eine anklage gibt oder nicht.
nun gut jetzt könnte man davon ausgehen das die polizisten lügen.
aber bei den anderen aussagen geht das nicht die müssen von den aussagenten unterschrieben werden.
da kann die polizei nichts dran ändern
 
kerstin 1 schrieb:
naja wer sagt den das auch nicht in dem nichtgezeigten teil der ortschaft die verkotung und der urinung durch die hunde stattgefunden hat


Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Gehst du wirklich davon aus, dass die Hunde einen kompletten Bereich ausgespart haben und die Aussage "flächendeckend" nur für einen Teilbereich gelten soll?

Ich weiß nicht ob und was der Onkel unterschrieben hat.....hast du da Informationen zu?

LG
Nicole
 
Für mich hat sich das schon vor einiger Zeit dahingehend aufgeklärt, dass das TH bei einem ersten Anruf die Auskunft gab, nicht sofort jemanden schicken zu können. Daraufhin hat man die Halter kontaktiert, und irgendwann danach hat das TH sich gemeldet und gesagt, man könne jetzt jemanden schicken, und da hat man dann abgesagt, weil man davon ausging, dass die bzw. ein Halter schon unterwegs ist.
Auf dessen Eintreffen man dann allerdings nicht gewartet hat, aber das ist ja wieder ne andere Sache.

Wo hängt es jetzt?

Bei mir hängt es da, dass laut Auskunft des Tierheims in seiner Stellungnahme jemand auf dem Weg war, um vor Ort zu helfen und die Polizei die Hilfe quasi abbestellt hat (da nicht mehr benötigt).

Quelle:

Während es im Schreiben der Staatsanwaltschaft heißt, "zwischenzeitlich bot das TH gegenüber der Polizei an, einen hundekundigen Mitarbeiter zu entsenden, was jedoch nun abgelehnt wurde".

Für mich macht es einen Unterschied, ob das Tierheim nach der Zusage, jemanden zu schicken, aktiv von der Polizei abbestellt wird oder ob es ohne vorherige Zusage jemanden zu schicken, irgendwann nach dem Anruf der Polizei eben diese (also die Polizei) zurückruft und erst dann anbietet, jemanden zu schicken, und dieses Angebot dann abgelehnt wird. Ich sehe da eine Unstimmigkeit.

Kurz gesagt: Das Szenario "angeforderte Hilfe abbestellen" ist mMn ein anderes als (irgendwann später nach der Bitte um Hilfe) "angebotene Hilfe ablehnen". Wenn mich nicht alles täuscht, hieß es ganz zu Beginn sogar noch, man habe das TH nicht erreicht. Ich bin jetzt zu faul, den anderen Fred dazu nochmal durchzuwühlen, wo das meiner Meinung nach drin stand. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das da irgendwo verlinkt war (Presseerklärung der Polizei oder so). Darum finde ich, dass es hier hakt und bin diesbezüglich ziemlich skeptisch...
 
Und da ist für mich z.B. die Frage, ob nicht übertrieben wurde in der Zeugenaussage.
Und wenn…warum.

LG
Nicole

Die Frage nach dem "Warum" ist einfach zu beantworten, wenn man in verschiedenen Foren und Gruppen den Verlauf der Diskussion mitverfolgt hat.

Anfangs kannte man lediglich das Video in dem zwei offensichtlich spielende, friedliche Hunde unprofessionell erschossen wurden - selbstverständlich war überwiegend Mitgefühl mit den Hunden und Empörung über das Vorgehen der Polizei.

Dann kamen einige Details über die Besitzer - die nunmal nicht unbedingt dem gutbürgerlichen Mittelstand entsprechen - schon wurden Kommentare laut, die den Besitzern mehr Schuld als den Polizisten gaben. Das mit Erschießung gerechnet werden muss, wenn "solche Hunde" frei rumlaufen, dass von Assis und ihren Hunden ja nichts besseres zu erwarten wäre, dass die Polizei vielleicht doch richtig gehandelt hat...

Nun wird die Haltung extrem schlecht dargestellt, die Verletzungen übertrieben, "Todesangst" angegeben etc etc - und "plötzlich und überraschend" :unsicher: ist die Mehrheit der Meinung Besitzer = Assis, Hunde= aggressiv und Polizei = gut ...

warum ? wem nutzt diese Darstellung ? ... ganz einfach...
 
kerstin 1 schrieb:
naja wer sagt den das auch nicht in dem nichtgezeigten teil der ortschaft die verkotung und der urinung durch die hunde stattgefunden hat


Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Gehst du wirklich davon aus, dass die Hunde einen kompletten Bereich ausgespart haben und die Aussage "flächendeckend" nur für einen Teilbereich gelten soll?

Ich weiß nicht ob und was der Onkel unterschrieben hat.....hast du da Informationen zu?

LG
Nicole

Bei aller Liebe - aber die Aussage des Onkels wird im Schreiben der Staatsanwaltschaft zitiert. Und hier wird nach wie vor angezweifelt, ob er diese Aussage gemacht hat. Glaubt ihr wirklich, die Staatsanwaltschaft würde sich so eine Blöße geben?
 
Für mich hat sich das schon vor einiger Zeit dahingehend aufgeklärt, dass das TH bei einem ersten Anruf die Auskunft gab, nicht sofort jemanden schicken zu können. Daraufhin hat man die Halter kontaktiert, und irgendwann danach hat das TH sich gemeldet und gesagt, man könne jetzt jemanden schicken, und da hat man dann abgesagt, weil man davon ausging, dass die bzw. ein Halter schon unterwegs ist.
Auf dessen Eintreffen man dann allerdings nicht gewartet hat, aber das ist ja wieder ne andere Sache.

Wo hängt es jetzt?

Bei mir hängt es da, dass laut Auskunft des Tierheims in seiner Stellungnahme jemand auf dem Weg war, um vor Ort zu helfen und die Polizei die Hilfe quasi abbestellt hat (da nicht mehr benötigt).

Quelle:

Während es im Schreiben der Staatsanwaltschaft heißt, "zwischenzeitlich bot das TH gegenüber der Polizei an, einen hundekundigen Mitarbeiter zu entsenden, was jedoch nun abgelehnt wurde".

Für mich macht es einen Unterschied, ob das Tierheim nach der Zusage, jemanden zu schicken, aktiv von der Polizei abbestellt wird oder ob es ohne vorherige Zusage jemanden zu schicken, irgendwann nach dem Anruf der Polizei eben diese (also die Polizei) zurückruft und erst dann anbietet, jemanden zu schicken, und dieses Angebot dann abgelehnt wird. Ich sehe da eine Unstimmigkeit.

Kurz gesagt: Das Szenario "angeforderte Hilfe abbestellen" ist mMn ein anderes als (irgendwann später nach der Bitte um Hilfe) "angebotene Hilfe ablehnen". Wenn mich nicht alles täuscht, hieß es ganz zu Beginn sogar noch, man habe das TH nicht erreicht. Ich bin jetzt zu faul, den anderen Fred dazu nochmal durchzuwühlen, wo das meiner Meinung nach drin stand. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das da irgendwo verlinkt war (Presseerklärung der Polizei oder so). Darum finde ich, dass es hier hakt und bin diesbezüglich ziemlich skeptisch...

Sorry, ich kann's nicht nachvollziehen. Für mich ändert sich durch diese beiden Varianten nichts Entscheidendes. Man versuchte erst, Hilfe vom TH zu bekommen, was nicht unmittelbar klappte, und nahm später Abstand davon, sagte ab oder bestellte ab. Weil der HH inzwischen erreicht worden war und kommen wollte. Wer nun wann in diesem Zuge wen angerufen hat und was genau in welchem Wortlaut gesagt wurde, macht für mich keinen solchen Unterschied, dass ich die ganze Geschichte deshalb anders beurteilen würde. Ich kann dir / euch da wirklich nicht folgen.
 
Ich kann dir grade auch nicht folgen, helki.

Die Aussage "man habe das Tierheim nicht erreicht", war definitiv falsch - das kann man als "Vertuschung" oder "Verschwörung" auslegen, oder als unzulässige Verkürzung, evtl. basierend auf einem Missverständnis.

Es war auch nach Aussage des Tierheims so, dass zunächst niemand direkt zur Verfügung stand, und sich die TH-Mitarbeiter im TH erst bemühen mussten, jemanden aufzutreiben.

Aus: "Wir haben zunächst im TH niemanden erreicht, der uns hätte helfen können", wird dann schnell: "Wir haben im TH niemanden erreicht!", vor allem, wenn das TH nicht der zentrale Punkt für denjenigen ist, der schreibt.

Auch die "aktive Zusage, jemanden zu schicken", war meiner Erinnerung nach eine eher vage, der Art: "Wir versuchen, den zuständigen MItarbeiter so schnell wie möglich zu erreichen, und melden uns dann!"

Ob dann die Polizei beim TH anruft und sagt: "Nee, braucht ihr nicht mehr, der Besitzer ist unterwegs!", oder das TH anruft und sagt: "Der Mitarbeiter ist unterwegs und braucht noch ne halbe Stunde", und der Polizist am anderen Ende antwortet: "Nee, braucht ihr nicht mehr, der Besitzer ist unterwegs!"... macht für mich erstmal auch keinen so großen Unterschied.

Fakt ist in beiden Fällen, dass es so klingt, als würden sich die Polizisten drauf verlassen, dass der Besitzer die Tiere einfängt, und dann schießen sie doch, wenige Minuten bevor der eintrifft, obwohl sie anscheinend wussten, dass er unterwegs ist.

Und obwohl die Hunde anscheinend, laut Videos von Zuschauern, sich in dieser Zeit nicht aggressiver verhalten haben als vorher.

Wo siehst du da entscheidende Unstimmigkeiten, was diesen Anruf angeht?

Ich halte beide Möglichkeiten für realistisch und bin mir noch nichtmal sicher, ob das TH in dem Moment bewusst abbestellt wurde, "um die Hunde zu erschießen", also angelogen wurde, oder ob sich nicht möglicherweise wenige Minuten nach diesem Telefonat (egal von wem an wen) der Einsatzbefehl geändert hat.

In dem Fall hätte es auch nichts geändert, wenn dem TH - für den Fall, dass auch der Hundehalter die Hunde nicht einfangen kann - nicht abgesagt worden wäre. Dann wäre eben auch das TH vor Ort gewesen, aber ebenfalls zu spät.
 
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