Ein französischer Pflegefall...

Es liegt mir noch sehr am Herzen das sich evtl. jemand für die Schwester meiner Hündin findet, die Ihr unter Kuvasz/Staff Mix auf der Vermittlungsseite findet und die seit einem Jahr schon im Tierheim sitzt..

Diese Hündn hat mit der Optik und der Rassebeschreibung keine große Chance auf Vermittlung.
Wer einen Staff möchte (und bereit ist die Auflagen zu erfüllen), der holt sich auch einen, der richtig nach Staff aussieht und nicht nach Labrador-Mix.
Warum diese Hündin als Staff laufen muß, muß ich nicht verstehen, da ginge mit Sicherheit auch ein Rassegutachten (ja und das geht auch, wenn die Elterntiere bekannt sind, hab ich schon ein paarmal persönlich mitgemacht, denn es geht nach Phänotyp).



Zum Rest sag' ich nix mehr, da du ja eh alles weißt und kannst und für richtig hälst.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich sag jetzt mal was ganz Neutrales zu dem Fred hier:
das ist mit Abstand der sachlichste Fred über Außen/Wohnungshaltung und
man bekommt sehr viel Stoff zum Nachdenken...
Dass du Wind von vorne bekommst, hast du beim Beschreiben der Situation gewußt...

und jetzt versteh bitte mal die Forenschreiber:
hier gab es auch schon einige Teilnehmer, über Jahre, die in Wirklichkeit Tierquäler waren oder durch Überforderung wurden...(die ehemalige VDH Züchterin, deren Hunde halbverhungert und völlig depraviert aus der Wohnung gerettet wurden...und die anderen neueren Fälle)
wie will man das virtuell beurteilen...
Ich sehe die Verweise auf bekannte AH nicht als Vergleiche sondern als Hinweise auf eine reale
Gefahr,also sieh das bitte auch so an...zumal sich hier einige Rassekenner stark machen, deren Meinung durchaus ernst zu nehmen ist...

Du wirkst so, als würdest du zumindest darüber nachdenken...

Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, da der Hund noch jung ist, dass sich eine echte Kackbratze unter souveräner Führung als unauffällig zeigt...kann aber genauso wieder ins Gegenteil umschlagen...

Hast du vor, ihn weiterzuvermitteln oder steht schon fest dass du ihn behältst?
Wenn du ihn weitervermitteln willst, dann halte ich es für sinnvoll, ihn sofort weiter zu geben, an bullyerfahrene Leute, denn je länger du ihn hast, desto schlechter ist es für ihn und an unerfahrene Leute kannst du so einen Hund sowieso nicht weiter vermitteln, egal wie toll er sich bei dir macht...
ich kenne Fälle aus dem TS, wo das noch nach Jahren umgekippt ist....
einfach weil die Führung nicht mehr stimmte..
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ihr wisst ja auch wie das so ist u.a. als Kampfhundebesitzer. Eure Hunde sind durch die Bank alle bissig, unberechenbar und fressen täglich ein Baby zum Nachtisch. ;) Genau so wie jemand der seine Hunde draußen hält zwangsläufig ein Tiermessi sein muss. Hab ich nun begriffen!

Yoda bleibt sonst hätte ich ihn nicht aufgenommen! Ich habe nix gegen Wind aber gegen Vorurteile und Verleumnungen. Ihr könnt euch gern beim zuständigen Amt hier erkundigen wie ich meine Tiere halte und ob ich in irgendeiner Weise je auffällig wurde. Hab ich kein Problem damit! Dann könnt ihr urteilen aber nicht einem etwas unterstellen, was ihr gar nicht beurteilen könnt! Die werden euch vielleicht erzählen das ich 2 meiner Pferde aus dem Bestand eines AH rausgekauft habe und so lange Anzeigen und sogar Drohungen usw von den AH kassierte und wöchentlich beim Vet. Amt angerufen habe, mit Presse gedroht usw bis dort nach und nach der Bestand aufgelöst wurde. Ich hab da Jahre drum gekämpft und Nerven gelassen und nun mit solchen Leuten verglichen zu werden kotzt ich echt an!

Und es ist mir auch völlig unverständlich wie ein Tierheim einen Hund als Mix-Listenhund öffentlich bewirbt und nicht als Labrador Mix in ruck fix vermittelt.. unglaublich eine solche Dummheit! Dabei ist die Mischung aus Staff und Herdenschutzhund doch gleich die eines Pudel-Dackel Mixes.. Dabei war sie schon zwei mal vermittelt und ist jedes mal an ihrem "Labrador-typischen Schutztrieb gescheitert.. ?! Sorry solche Aussagen sind mir nicht nachvollziehbar, Optik hin oder her aber da du ja scheinbar "vom Fach" bist weißt du ja auch das es Leute gibt die sich gerade keinen Hund mit Staff-Eigenschaften haben möchten und schon gar nicht der Erziehung eines HSH gewachsen sind! Aber Hauptsache schnell vermittelt!?

Beide Eltern sind massiv Verhaltensgestört.. wie auch weitere Geschwister aus dem Wurf die auch teilweise im TH leben.
 
Du musst dir, denke ich schon die Frage stellen (lassen), inwieweit dieser sehr degenerierte Hund (für den du wahrlich nicht die einzige Option bist) in deine Haltungsform passt.

Ich kenne niemanden, der die Rasse wirklich kennt der eine Aussenhaltung dieser extrem Menschenbezogenen und anfälligen Hunde befürworten würde.

Auch glaube ich, das das Privileg -als einziger- ins Haus zu dürfen evtl. den Hund in seinem (und Bullymänner neigen dazu) Größenwahn bestätigen.
 
Also ich finde es nicht verwerflich, einem Hund die Wahl zu lassen, ob er lieber drinnen oder draußen ist.

Das ist der Knackpunkt: Deine Hunde haben diese Wahl nicht.

Wenn du demnächst umziehst und den Hunden die Wahl ermöglichst ins Haus zu dürfen, wirst du es sehen, wo sie lieber sind.

Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte: Sie werden zu dir ins Haus wollen. ;)

Ich würde gerne wissen, ob es sich bewahrheitet..
 
  • 14. Mai 2024
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Mal eine kleine Anekdote zum Thema "auch Kurzhaarhunde passen.sich der draußen Haltung an"
( sorry muss sein)

Meine jetzige Hündin stammt aus dem Tierschutz. Ich nenne weder Verein noch sonstige Namen, ich möchte keine Diskussionen lostreten.

Sie lebte auf einem Grundstück in einem Außenzwinger mit Schutzhütte. Allerdings alles unbeheizt meines Wissens. Im kommt Stroh in die Hütten etc.
Ich möchte auch keine Wertung zu dieser Form der Haltung abgeben.
Und jetzt kommts....
Meine Hündin lebte so ca. 2-3 Jahre dort. Und von einem dickeren Fell oder stärkerer Behaarung oder größerer Kältetoleranz keine Spur.
Sie ist am Bauch fast nackt ( und erst bei uns in Wohnungshaltung und Barf Fütterung kamen ein paar Haare am Bauch dazu.)
Seit ihrem ersten Tag bei uns suchte sie die Wärme egal ob unter einer Decke, bei uns im Arm oder neben der Heizung.
Sie hasst Kälte und Nässe und friert sofort.
Heute schneit es bei uns und es ist sch.... Kalt! Und mein Mädchen möchte auch mit Fleeceoverall nicht Gassi gehen.

Soviel zum Thema dass Außenhaltung abhärtet und dickeres Fell macht!
 
Auch meine PJRTs sind lieber drinnen im Warmen, obwohl sie teilweise Zwingerhaltung kennen und auch die damit verbundenen Temperaturen im Winter.
Wie gesagt, man könnte sie draußen halten, weil sie das tolerieren, aber im höheren Alter wird es für den Hund immer schwieriger gegen die Kälte anzukommen.
Heute ist es bei uns am Niederrhein minus 2 Grad und wir haben die Belegschaft heute Morgen gut laufen lassen und jetzt liegt alles auf dem Sofa.

Vor ein paar Wochen habe ich eine ganz zauberhafte FB kennen gelernt. Auch wenn das kein Hund für mich wäre, hatte die Kleine mein Herz sofort erobert.
Sie wird sehr gut gehalten, hat das Gaumensegel operiert bekommen und wird rundum toll betreut.
Trotzdem tat sie mir sehr leid, als ich sie atmen hörte. Ich habe beruflich sehr viel mit Atemwegserkrankungen zu tun und weiß, wieviel Energie nur für das Atmen aufgebracht werden muß. Die Atemmittellage verschiebt sich und der Patient ist ständig verkrampft, weil er nach Luft schnappt.
Das sind sehr kranke Hunde und es ist ein Wunder wenn sie alt werden.

Ich habe nichts gegen Außenhaltung bei den entsprechend geeigneten Hunden.
Aber ich bin felsenfest überzeugt, das ein Hund bezüglich Gesundheit und Lebeserwartung profitiert, wenn er drinnen gehalten wird.
Nicht umsonst werden die Menschen mit Verbesserung der Lebensumstände immer älter und das Gleiche gilt auch für unsere Hunde.
 
Es ja hier auch so dass die Kerlchen nicht wählen können. Und wenn sie frieren müssen sie sich Strohnester buddeln...na prima.
Und nur weil ein Pinscher Anno dazumal so oder so gehalten wurde muss es doch nicht automatisch richtig gewesen sein. Vor 100-200Jahren wurden wohl so ziemlich alle Hunde draussen gehalten weil die Hunde damals einen anderen Stellenwert besaßen. Und sie nur als " Tiere" betrachtet wurden. Ob da die Fellbeschaffenheit passte oder nicht hat da wohl wenig interessiert.
Wir sollten es doch heutzutage besser wissen.
Kurzhaarhunde kühlen schneller aus, werden schneller Nass und sind generell empfindlicher als ihre Kumpels mit dicker Unterwolle.
Wenn ein Hund die Außenhaltung freiwllig der Wohnungshaltung vorzieht ok. Das setzt aber voraus dass er jederzeit zwischen Wohnung und draußen sein wählen kann.
Alles andere ist Zwang.
Und der Mensch neigt dann dazu alles schön zu reden!
 
@pixelstall:

Du musst dir, denke ich schon die Frage stellen (lassen), inwieweit dieser sehr degenerierte Hund (für den du wahrlich nicht die einzige Option bist) in deine Haltungsform passt.

Richtig! Dieser Hund passt in sofern in meine "Haltungsform", die aktuell eine reinen Wohnungshaltung mit täglichem Auslauf gemeinsam mit den anderen Hunden und intensiven Kontakt zum Menschen ist, als das ich ihn nicht zu mir holte, um ihn irgendwo rein zu pressen, wo er nicht rein pass oder rein will! Ich habe es nicht ausgeschlossen ABER hier auch nirgendwo geschrieben, das er morgen mit raus muss und auch nicht das ich in der Draußenhaltung die einzige Alternative sehe, ihn dauerhaft bei mir zu behalten. Das ist reine Interpretation von euch und egal wie oft ich das dementiere, es scheint nicht gelesen zu weden!!!!!!!

Ich kenne niemanden, der die Rasse wirklich kennt der eine Aussenhaltung dieser extrem Menschenbezogenen und anfälligen Hunde befürworten würde.

Kennst du jemanden, der die Rasse wirlich kennt, und der nicht NUR verfechter reiner Wohnungshaltung ist? Der quasi offen und Voruteilsfrei für diese Denkansätze ist? Meinst du das ein IW oder Zwergpinscher zur heutigen Zeit nicht ebenso verzüchtet und rasse-krankheitsbehaftet und aber auch menschenbezogen ist wie ein Bully? Ich würde soweit gehen und sagen das sie alle zu den "behinderten" Rassen zählen. Ich kann doch diese Entscheidung nicht an der Rasse festmachen, wenn ich draußen Hunde leben habe, gesund und klar im Kopf und Wesen, die ähnlich verzüchtet sind (und waren..) Was glaubst du erzählt man mir in einem Pinscherforum, wo so ein Hund Standard in die Handtasche gehört und man über Farben und Formen von Hundejäckchen disskutiert? Ich versuche doch nur zu erklären, was für euch vielleicht wie Besserwisserrei oder Unbelehrbarkeit aussieht aber ich kann euch doch nicht zustimmen bei Dingen die ich täglich und schon jahrelang ganz anderes erlebe als ihr das ohne Erfahrung darin zu haben einfach aburteilt.

Auch glaube ich, das das Privileg -als einziger- ins Haus zu dürfen evtl. den Hund in seinem (und Bullymänner neigen dazu) Größenwahn bestätigen.

Das könnte durchaus im Ansatz passieren, da mein Kleinster ein ähnliches Verhalten an den Tag legte als er noch mit Zuhause wohnte.. Ich denke ich weiß auch hier dem entgegen zu wirken. Trotzdem danke für den Hinweis! Und nein, ich schlage, trete und mißhandel ihn nicht! Nur für den Fall das mir das nun auch noch unterstellt wird.. :unsicher:

@Mr.Brightside: Das könnte gut stimmen! Natürlich aber die Gründe dafür sehe ich nicht beim Haus (Sofa, Wärme, usw) an sich und auch nicht unbedingt! Ich denke die aller beste Lösung für die Hunde wäre, ich würde mit zu Ihnen nach draußen ziehen und Mann und Kind das Haus überlassen.. ;) das würden sie glaub ich am tollsten finden!
Falls euch schon mal aufgefallen ist, freuen sich 95 % eurer Vierbeiner mehr wenn ihr Schuhe und Jacke anzieht als wie wenn ihr sie auszieht... und damit meine ich nicht einen Hund der kurz vor der Expousion steht, weil er dringend seine Notdurft verrichten muss.
(kleiner Denkanstoß;))

Ganz klar wollen Hunde am aller liebsten bei IHREM Menschen sein! Da würde ich niemals wiedersprechen ABER da NUR weil der Mensch entweder ihr einziger Bezugs- und Sozialpartner ist (Einzelhaltung) oder weil er das suveränste und erfahrenste Mitglied es rudelähnlichen Familienclans ist und die Beute auch für einen domestizierten Hund die überlebenswichtige Beute nach Hause bringt. Das habe nicht ich erfunden oder mit einfallen lassen, das haben Hundeexperten und auch Wolfforscher in Ihren Studien schon mehr als oft, vielleicht in anderen Worten belegt! Und darauf baut auch die Erziehung vieler Hundeprofis auf!

Wenn der Mensch aber länger auf "Beutezug" ist, übernimmt einer der Hunde die Leitung des Clans. Es wird selbständig über das Terrain gewacht die übliche Sozialpflege auch ohne das Oberhaupt betrieben. Damit ist auch eine längere Anwesenheit kein so großes Drama, was bei vielen Hunden teilweise in echte Panik ausartet, wenn Frauchen auch nur mal um die Ecke zum Supermarkt geht.

Ich schreib euch mal noch eine Beobachtung, die sicher eh wieder überlesen wird.. aber ich tue es trotzdem.

Ich bin übrigens über das Smartphone online, worüber das Schreiben unweigerlich mit phantasievoller Rechtschreibung einher geht..

Wenn ich morgens nach der ersten Hunderunde, Pferde füttern usw.. Zuhause meine Mails erledige.. und bei einer Tasse Kaffe die Hunde vom Fenster aus beobachte, sehe ich meine Hunde auf dem Liegeplatz ausgestreckt in der Sonne liegen oder sie beobachten etwas hinter dem Zaun oder der Kleinste und die Hündin spielen neuerdings auch sehr viel miteinander. Bei Regen oder Mistwetter liegen sie zusammengerollt drinnen und und bei Hitze suchen die Großen lieber die konstante Kühle des Innenraums, während die Pinscher da am aller liebsten draußen in der Sonne "braten".. Es wird auch kurz angeschlagen, wenn jemand die Pferde verbotener Weise füttert aber auch das tolerieren die Hunde, nachdem sie bemerken das der "Eindringling" vor dem Zaun bleibt und da könnte ich noch einiges weitere Aufzählen. Kein Dauerkläffen, kein Jaulen oder sonst was!

Ich sitze nun da und zur Rückseite der Wohung habe ich weitere Wohnblocks.. dort stimmen 4 und neuerdings auch ein 5. nacheinder in ihr Bellkonzert ein, weil Frauchen oder Herrchen auf die Arbeit geht oder gegangen sind. Einer hält die Lautstärke mehrere Stunden konstant durch. Die anderen nur teilweise oder intervallmäßig. Der Ausdruck von Panik und Verzweiflung "in der Stimme" dieser Hunde ist mehr als deutlich. Zwischen 16 und 18 Uhr verstummen Sie nacheinander. Abends sehe ich Frauchen und/oder Herrchen eine eilige Runde um den Block bzw teilweise auch Pfiffi mit Frauchen und/oder Herrchen damit sie bloß schnell Ihre Notdurft verrichten... Ich kann es euch gerne einmal aufzeichnen..und die Rentner rings um haben auch schon mehrfach Beschwerde eingelegt.. das ist hier der traurige Alltag, den ich von reiner Wohnungshaltung täglich erlebe! Ich veruteile aber diese Menschen nicht, weil jeder erstmal vor seiner eigenen Türe kehren sollte statt mit dem Finger auf andere zu zeigen!

Das soll nicht heißen das alles toll und viel besser ist wie ich es tue, sicherlich nicht! Aber mein Verstand sagt mir, das 6-8h bei seinem Menschen im oder am Bett schlafen zu dürfen es nicht rechtfertigt, was diese Hunde täglich 6-8 durchleben! Viele Verhaltensaufälligkeiten resultieren aus diesen Umständen.. aber auch aus reiner Zwingerhaltung! Das steht außer Frage!!! Nicht das WAS ist entscheidend sonder das WIE.. so sehe ich das zumindest.

@hellraiser: So sollte es auch nicht sein! Einen Zwinger draußen aufzubauen, eine Hütte rein zu stellen (egal ob Isoliert oder nicht) ist nicht das von dem ich hier aus meiner Haltung erzählt habe! Meine Hunde haben neben dem frei zugänglichen, halbüberdachten Außenbereich ihre Hütten in einem massiven Gebäude, in einen Raum, der Ihnen einen witterungsfreien Aufenthalt in der Gruppe ermöglicht, wo sie sich bewegen können, Sozialkontakte pflegen usw. Ich gehe davon aus, das deine Hündin auch nicht wie in der oben beschriebenen Wohungshaltung leben muss, sondern dann auch wirklich Anschluß und Beschäftigung bei dir hat.
 
@hellraiser: Das "böse Mittelalter" mag teilweise so gewesen sein. Aber es stimmt nicht ganz wie du denkst das die Menschen ihre Tiere sahen. Sie waren für sie auf andere Weise wertvoll als sie es heute für uns sind. Sie hatten einen "Job" .. egal ob Jagdt, Schutz, Hüte, Herdenschutz oder "Ungezieferhund". Schoßhunde waren eher die Ausnahme und nur dem Adel vorbehalten. Was mit den Jahren immer mehr zugenommen hat, weil die Industrialisierung die Jobs "wegrationalisierte". Jäger war früher ein Beruf wie heute Automechaniker oder Kassenfrau und der Jadthund ein Partner und wertvolles "Arbeitsmittel".

Und was hat denn dazu geführt das die Hunde heute so verzüchtet werden das sie wie viele Bullys kaum noch atmen können? Oder oder oder oder.. Beispiele brauch ich euch nicht aufzählen, die kennt ihr alle oder habt sie Zuhause. Die Hunde wurden nicht mehr auf Leistung und Gebrauch gezüchtet sonder nur noch nach die reine Optik. (Ist bei Pferden übrigens genau das Gleiche..) Das Leben damals war härter und ich denke nicht das ich so eine Leben und Haltung heute habe oder befürworte aber man kann auch nicht alles schlechtreden..

Man muss immer zwei Seiten sehen und sollte sich informieren bevor man solche Aussagen trift! Jede einzelne Rasse im Urtyp war früher wesentlich härter teilw. größer oder kleiner und robuster und viele rassetypischen Merkmale bei weitem nicht so ausgeprägt, als die heute oft zur Behinderung hin gezüchtet worden. Das haben erst die Menschen der "Neuzeit" aus den Hunden gemacht! Und durch Inzucht, um diesen Standard zu erreichen, sind auch immer häufiger Rassekrankheiten aufgetreten.. die man früher nicht kannte!

Durch den medizinischen Fortschritt, Impfungen etc können heute natürlich die Hunde älter werden und viele überleben, die damals bei einem Biss an Tetanus gestorben wären.. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt und das kann man an vielen Stellen nachlesen, das die Hunde früher härter und robuster waren, als sie er heute sind und das ohne Impfung, Entwurmung, Barf und co.. wobei wir wieder bei meinem Lieblingsthema angekommen wären, der Draußenhaltung! ;) und es gab damals genau so viele ältere Hunde wie damals, was Ahnentafeln mehrere Jahrhunderte zurück beweisen!

Wem dieser u.a. auch sehr dunkle Teil der Geschichte der Vierbeiner interessiert, findet hier eine gut fundierte Quelle:
 
@Mr.Brightside: Das könnte gut stimmen! Natürlich aber die Gründe dafür sehe ich nicht beim Haus (Sofa, Wärme, usw) an sich und auch nicht unbedingt! Ich denke die aller beste Lösung für die Hunde wäre, ich würde mit zu Ihnen nach draußen ziehen und Mann und Kind das Haus überlassen.. ;) das würden sie glaub ich am tollsten finden!
Falls euch schon mal aufgefallen ist, freuen sich 95 % eurer Vierbeiner mehr wenn ihr Schuhe und Jacke anzieht als wie wenn ihr sie auszieht... und damit meine ich nicht einen Hund der kurz vor der Expousion steht, weil er dringend seine Notdurft verrichten muss.
(kleiner Denkanstoß;))

Das stimmt, Bertha würde wahrscheinlich auch draußen schlafen, wenn ich bei ihr sein würde. (Es sei denn, es regnet!:p) Wir Menschen wohnen aber nun mal nicht draußen (also die meisten von uns ;)), sondern gemütlich in irgendwelchen 4 Wänden.
Ich würde mir nicht im Traum einfallen lassen, dass mein Sozialpartner Hund draußen, zwar mit Artgenossen, jedoch ohne seine wichtigste Bezugsperson sein muss.
 
Ich habe das Glück Zuhause sein zu können , ja .
Ich arbeite nur ca. 10std in der Wochen. Diese Stunden muss jeder meiner Hunde für sich allein bleiben...anderes Thema.
Aber es gab auch die Zeiten wo sie jeden Tag 9,5 std , 5 Tage die Woche, allerdings zusammen ( andere Hundekonstellation) zuhause warten mussten.
Keiner hat da je Dauergekläfft, noch gab es große Trauer wegen meiner Abwesenheit. Wenn ich heimkam wurde davon nur kurz notiz genommen und weitergepennt.
Wenn ich Hunde halte möchte ich sie bei mir haben wenn ich zuhause bin und nicht nur fürs Gassi gehen.
Und den Hund mit dem Wolf und seinem Sozialgefüge zu Vergleichen hinkt. Der Hund ist kein Wolf. Er wurde domestiziert und hat sich dem Menschen angepasst. Einige Rassen mehr als andere. Und sogar Feddersen Petersen bestätigt dass in ihren Büchern und wissenschaftl. Arbeiten.
Wir haben hier keine Miniwölfe sitzen sondern Hunde. Ihr Verhalten ist in vielem nicht mehr mit dem Wolf zu vergleichen. Die meisten Hunderassen orientieren sich mehr am Menschen als an ihren Artgenossen.
Es ist also falsch zu sagen/denken/behaupten dass der Mensch einfach durch Artgenossen zu ersetzen ist.
Und du kannst sicher den anderen glauben wenn sie sagen dass ein Frenchbulli besonders auf Menschen fxiert ist und diese mehr braucht als andere Hunderassen.
Die Selektionzucht hat viele versch. Hunderassen geschaffen , mit vielerlei verschiedenen Eigenschaften. Somit mit ist es einfach nicht möglich alle in einen Topf zu werfen und mit dem Wolf zu vergleichen.
Wenn dir Urtümliche Hundehaltung gefällt sowie Urtümliches Verhalten etc., warum holst du dir dann nicht die passenden Hunderassen dafür aus?
Gibt doch noch genug davon!
Aber ein Frenchie oder ein Zwergpinscher sind so dermaßen von Urtümlich entfernt, ganz ehrlich!
Und wenn du ehrlich bist hast du ganz sicher auch schon entschieden dass der Frenchie früher oder später raus zu den anderen muss....ob er will oder nicht....klar du hast ihn gerettet....aber du hättest ihn auch nur zur Überbrückung behalten können bis eine spezialisierte Orga ihn übernommen hätte die sich wirklich mit Bulldoggen auskennt. Und Frenchies gehen schnell weg...die sitzen nicht ewig im TH. An seinem Verhalten hätte dies sicherlich auch nichts schlimmer gemacht als es schon ist.
 
Und wenn du ehrlich bist hast du ganz sicher auch schon entschieden dass der Frenchie früher oder später raus zu den anderen muss....ob er will oder nicht....

Wo wir wieder bei den Unterstellungen wären..
Sorry aber du kennst mich nicht und das ist reine Interpretation von Dir! Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich noch gar nix entschieden! Ich kam ich genau deshalb her, weil ich eben noch keinen French hatte und wissen wollte wie "sie ticken"! Das Wichtigste ist das er jetzt zur Ruhe kommt und das tut er gerade IN DER WOHNUNG und daran wird sich auch nichts ändern! Er musste dort schnell weg, da sind wir uns hoffentlich einig?! Und lehne es keineswegs ab einen Hund bei mir in der Wohung leben zu lassen! Ich möchte seinen Bedürfnissen gerecht werden und beobachte sehr intensiv alle meine Tiere und mache das Wohlfühlen auch nicht nur am Fressen und dem Gesundheitszustand fest, wie ihr mir auch schon ein paar mal unterstellt habt!

Wenn ihr unbedingt von mir hören(lesen) wollt das der Kleine NIEMALS zu den Pinscher und Co nach draußen umziehen wird, dann verlangt ihr da einfach etwas, was ich nicht beantworten kann aber weder plane noch bereits beschlossen ist!

Frenchbulli besonders auf Menschen fxiert ist und diese mehr braucht als andere Hunderassen.

-> mein Bully hat in seinem Leben noch nie etwas Gutes vom Menscher erfahren! Er fängt zwar langsam an zu mir Vertrauen zu fassen und merkt offensichtlich auch langsam das die anderen Menschen hier ihn weder bedrängen, noch schlagen noch sonst irgendwas aber sobald der Kleine unter seinen Artgenossen ist, hat man eine anderen Hund vor sich! sobald er eine Wohnung betritt, wirkt er angespannt und zeigt deutliche Anzeichen von Stress, ganz besonders bei Dunkelheit. Wir reden hier also nicht von einem verschmusten, friedlichen Bully aus normaler Aufzucht mit guter bis sehr guter Bindung zum Menschen. Er ist noch sehr weit davon entfernt sein Misstrauen aufzugeben. Klar bin ich die Falsche mit meinen "Haltungsbedingungen" und Ansichten..

Ich hätte vor 3 Jahren auch geglaubt das mein Kleinster NIEMALS dort mit leben kann.. so klein und zart und ohne Jacke sofort krank er damals war. Es kommt nun der erste Winter ohne die Wölfe (Wolfshunde). Und damit fehlt auch eine entscheidende Wärmequelle für die Kleinen. Sollte ich nur im Ansatz feststellen das sie frieren und nicht mehr gegenseitig ausreichend aufwärmen können oder die Hündin ausschließen oder oder oder sorge ich sofort für eine andere Heizquelle wie Wärmematte oder beheizter Hütte. Ich kontrolliere täglich die Tempereaturen im Hunderaum usw..und bin gerade auf der Suche nach einer neuen Überwachungskamera, die auch Temperaturen mit aufzeichnet u.a auch für den Offenstall der Pferde.

Aber im Grunde ist es doch egal was ich tue und selbst wenn die Hunde dort ein Appartment mit Pool, Fußbodenheizung und Wellnesbereich hätten, würdet ihr immer noch Argumentieren das IHR Mensch nicht permanent bei Ihnen ist und sie daher leiden und unheimlich arm dran sind..
 
Aber im Grunde ist es doch egal was ich tue und selbst wenn die Hunde dort ein Appartment mit Pool, Fußbodenheizung und Wellnesbereich hätten, würdet ihr immer noch Argumentieren das IHR Mensch nicht permanent bei Ihnen ist und sie daher leiden und unheimlich arm dran sind..

Richtig. Dem Hund ist es relativ Schnuppe, wo er ist, wie es dort ausgestattet ist, hauptsache sein Mensch ist bei ihm. Aber genau DAS lieben wir doch an ihnen, oder irre ich?
Wie gesagt, hätten sie die Möglichkeit bei dir zu sein, wären sie es.
Ist es da nicht ein wenig traurig, dass du ihnen das verwehrst?:(
Es gibt bestimmt Hunderassen, die stecken das besser weg, aber Bulldoggen eher nicht...
 
Komischerweise hatte bisher keiner meiner Hunde eine Erkältung oder Husten etc. Und bei mir wird reichlich geheizt bei schiet Wetter. Sie bekommen sogar Mäntel an auweia....und dennoch ...keiner hat sich je erkältet.
Meine Hündin hat ne empfindl. Blase und die hatte sie von Anfang an. 3 Tage war sie bei uns und pinkelte Blut....kam sicher von der Zwingerhaltung zuvor und nicht von meiner warmen trockenen Wohnung.
Dass die Pinscher sich bei den IW's wärmen müssen im Winter weil sie nicht genügend eigene Körperwärme entwickeln bzw. halten können , sollte dir zu denken geben!
Klar rücken Hundeartige bei Kälte näher zusammen aber wenn man sie dazu zwingt weil sie sonst frieren müssten, finde ich Jenseits von allem Guten.
Deine Hunde sind dir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, sie müssen das mitmachen nur weil du irgendwelche Mittelalterlichen Ideologien hast!
 
Ich frag mich immer noch nach dem Zweck dieses Threads:unsicher:

Egal wer was wie gegen deine Haltung sagst, du weisst es doch eh am besten, wieso hast du dann hier nach Tipps gefragt, wenn du die gar nicht annehmen willst?:unsicher:
 
Ich frag mich immer noch nach dem Zweck dieses Threads:unsicher:

Egal wer was wie gegen deine Haltung sagst, du weisst es doch eh am besten, wieso hast du dann hier nach Tipps gefragt, wenn du die gar nicht annehmen willst?:unsicher:
Das Frage ich mich mittlerweile auch!
Wobei es wohl weniger um Hilfestellung ging sondern viel mehr um Erfahrungswerte.
Wobei ich mittlerweile den Eindruck habe dass ihr auch nicht wirklich wichtig zu sein scheint!
 
Egal wer was wie gegen deine Haltung sagst, du weisst es doch eh am besten, wieso hast du dann hier nach Tipps gefragt, wenn du die gar nicht annehmen willst?
ähm, so krass sehe ich das nu auch nicht, denn die vielen Infos, was Krankheiten und Probleme der Rasse angeht, sind ja durchaus angekommen und in die Schublade "wissenswert, im Hinterkopf behalten, auf entsprechende Anzeichen achten" gesteckt worden

und nur weil eine Haltung nicht den KSG-Vorstellungen entspricht ist sie nicht per se schlecht, weil den hier mittlerweile von vielen propagierten Vorstellungen kann ja kaum einer mehr entsprechen
 
Egal wer was wie gegen deine Haltung sagst, du weisst es doch eh am besten, wieso hast du dann hier nach Tipps gefragt, wenn du die gar nicht annehmen willst?
ähm, so krass sehe ich das nu auch nicht, denn die vielen Infos, was Krankheiten und Probleme der Rasse angeht, sind ja durchaus angekommen und in die Schublade "wissenswert, im Hinterkopf behalten, auf entsprechende Anzeichen achten" gesteckt worden

und nur weil eine Haltung nicht den KSG-Vorstellungen entspricht ist sie nicht per se schlecht, weil den hier mittlerweile von vielen propagierten Vorstellungen kann ja kaum einer mehr entsprechen


:zufrieden:

Sie hat doch betont das der Bully im Haus bleibt und das sie sich die Tips und Anregungen hier zu Herzen nimmt....

Zu allem anderen sag ich mal nichts mehr....
 
Ihr habt wohl recht.. und ich werde am besten eure Tipps direkt umsetzen! Morgen werde ich alle Hunde ins Tierheim schaffen, wo sie vorher eh gelandet wären und auch Yoda zu seiner Vorbesitzerin zurück bringen.

Die Erde ist eine Scheibe und Ihr seid die einzigen die Erfahrungen und Ahnung haben..
Wenn ich noch Fragen zu Bullys Wesen und Charakter habe, wegen dem ich den Thread erfönet hatte.. und teilweise auch Antworten bekam, dann kauf ich mir ein Buch!


Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll! :hallo:
 
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