Ein französischer Pflegefall...

ich finde die allzu übertriebenen reaktionen auch nicht in ordnung. die ersten beiträge der te haben sich vollkommen vernünftig angehört.

die haltung finde ich für alle staffartigen nicht in ordnung, da auch ein rudel die unwahrscheinliche menschenbezogenheit nicht ersetzen kann (auch die sind heute keine wolfsähnlichen mehr).

einen überzüchteten frenchbulldog so zu halten, geht meiner ansicht nach überhaupt nicht.

guckt ein tierarzt meinen karle an, dann wird ihm auch eine prima gesundheit bestätigt. aber die hat er nicht.

er kann sich seinen hintern nicht putzen, er kann seinen schniepel nicht sauberhalten.

er kann köperlich bei den grossen nicht mithalten.

im sommer hat er atemprobleme (zwar nicht besonders schlimm wie andere seiner rasse, aber sie sind da).

er hat probleme beim fressen und ich würde ihn nicht mit einem knochen alleine lassen. die gefahr, dass er ihn im ganzen versucht zu schlucken ist mir zu gross.

diese rasse neigt leider extrem zu bandscheibenvorfällen. das passiert von jetzt auf gleich und es müssen noch nichtmal keilwirbel diagnostiziert sein. das passiert auch hunden ohne keilwirbeln.
da hilft dann nur sofortiges handeln, wenn man keinen rolli-hund haben möchte. in vielen fällen ist aber leider nicht mehr viel zu machen.
so ein hund muss beaufsichtigt werden - so sehe ich das zumindest!

er verschluckt sich beim fressen ab und zu.

die hautfalten müssen sauber gemacht werden, seinen hintern muss ich sauber machen, wenn ich nicht will, dass sich unter seiner rute dreck ansammelt, der zu entzündungen führen kann.

seine ohren scheinen schmutz anzuziehen - also öfters ohren reinigen.

er ist nicht kältetollerant und wird niemals ein passenden fell entwickeln.

es ist kein kleiner wolf und ich kenne keinen bulldog den ich "back to the roots" halten würde.

er braucht wesentlich mehr pflege und beaufsichtigung als meinen zwei mädels.

es ist eine kaputt gezüchtete rasse. das ist leider so.


edit: tolle fotos und ein wunderschönes pferd! :love:

das ist mein französischer pflegefall:

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  • 24. Mai 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie schon gesagt, kann ICH mir schon vorstellen, dass mancher Hund auch glücklich damit ist, im Rudel im Auslauf zu leben und den Menschen halt eher so am Rande zu haben.


Aber eben nur bei Hunden, die körperlich und psychisch dazu in der Lage ist.

Wer seine Hunde so halten will - Bitte!
So lange die Haltung eben sauber ist und groß genug etc.


Hier wird sich aber eine vermeintlich arme Bulldogge geholt, die Eier abgeschnibbelt, weil der Hund ja sonst nicht in die Haltungsform passt - denn Warnungen bezüglich der eventuell negativen Auswirkungen werden ja damit abgeschmettert, dass der Hund ja eh kastriert werden muss - und der Hund, der nicht einmal dazu in der Lage ist, Winterfell zu bilden, soll ab in die Aussenhaltung.

Das ist nicht einen armen Hund retten sondern einen armen Hund noch ärmer machen, indem man ihm ohne Rücksicht auf SEINE Bedürfnisse in eine Haltung quetschen will in die er nicht passt!

Es gäbe genügend andere Hunde, die man hätte retten können und denen es wirklich besser gegangen wäre!
Und ebenso gibt es gerade für Bulldoggen (!) genügend Plätze, die so einem Hund hätten gerecht werden können ohne ihn zu verbiegen.

Vielleicht sollte man sich vor dem Retten auch mal Gedanken machen, ob das tatsächlich Sinn macht und dem Tier wirklich effektiv besser geht.



Und ganz im Ernst: würde ich mitkriegen, dass Nachbarn ihre Bulldogge oder eben Pinscher im unbeheizbaren Stall halten, wäre das für mich ein klarer Fall für den Tierschutz!
 
  • 24. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich bin nicht absolut gegen draußenhaltung, die hunde meines vaters waren auch nicht im haus und es ging ihnen super. allerdings hatten sie direkten familienanschluß, also den ganzen tag auf dem gelände unterwegs und geschlafen wurde in der isolierten hundehütte. es waren auch keine kurzhaarhunde sondern DSH oder DSH mixe.
zum thema frenchie kann ich mich nur tanja anschließen, es sind wirklich ganz ganz tolle hunde mit unglaublich viel charakter aber eben genausovielen körperlichen einschränkungen. hauptbaustellen sind atmung (tritt übrigens oft erst im ausgewachsenen zustand auf), allergien, wirbelsäule(und in sachen keilwirbel bringt abtasten rein gar nix!), patella,...
durch die verkürzten atemwege neigen sie zum verschleimen bei erkältungen und zu mandelentzündung- also insgesamt wirklich kein "hauptsächlich draußen" modell
 
er kann sich seinen hintern nicht putzen, er kann seinen schniepel nicht sauberhalten.

Das hatte ich ganz verdrängt, das regelmäßige Pobbes sauber machen;)
Falten gingen, aber da er sich selbst den Pobbes nicht putzen konnte haben wir das regelmäßig und eben immer gemacht, wenn man "was hängen blieb" *urgs*

So einen Hund kann man schlichtweg nicht draussen halten, Infektionsrisiko Hallo - abgesehen davon, dass es für den Hund einfach nur fies ist, wenn er mit dreckigem Po rumlaufen muss, bis mal wieder wer im Stall vorbeischaut...:(
 
danke dass du das mit dem verschleimen ansprichst. karle wäre mir im sommer beim gassigehen fast gestorben.

es hat sich schleim angesammelt, auf dem sich ein winziges wurststückchen gelegt hatte und das hat die luftröhre verschlossen.

ich merkte dass er auf einmal schwankt und nicht mehr atmet. bin hin und habe versucht das maul aufzumachen. gottseidank war mein mann dabei. ich habe das maul aufgehalten und er konnte mit seinen langen fingern einen würgereflex auslösen, so dass karle den schleimpfropfen erbrochen hat.

seine lefzen waren grau und die sonstigen schleimhäute schneeweiss. wäre da niemand in der nähe gewesen, dann wäre er einfach erstickt.
 
Ich weiß nicht ob das nicht deutlich auf der ersten Seite stand.. Yoda sollte eingeschläfert werden!

Es stand sogar schon ein Termin in der Ferne und das er "behindert" ist, durch seine Verzüchtung ist, kann man kaum übersehen..

Ich würde ihn niemals dort rein pressen wenn er sich dort unwohl fühlt oder einer Gefahr ausgesetzt ist. Aggressiver kann der Kleine bereits ist, kann er kaum noch werden..
Egal ob mit oder ohne Eier und wer von euch Hündin und Rüden zusammen hält (egal auf welche Weise) würde wohl auch eher dem Rüden den Eingriff zumuten als der Hündin?! Das hat absolut nix mit der Draußenhaltung zu tun.. Aber schön weiter verallgemeinern!

Und nur weil ein Hund klein ist, darf er nicht das gleiche Leben führen wie ein Dobermann oder dt. Pinscher mit identischer körperlicher Vorraussetzung? Was ist das denn für eine Aussage? Mein kleinster macht locker einen 4 h Ritt bei jedem Wetter mit und jagdt dannach noch 2 Mäuse. Der nackte Bauch ist komplett zugewachsen und er hat in der Geschwindigkeit schon einen Mail abgehängt, kein Witz! Er bekommt trotzdem ab -5 Grad eine Termodecke drauf und mein Oldie auch.. Aber ich denke eher zu meiner Beruhigung als das sie es unbedingt bräuchten, da sie auch bei Minusgraden immer warm von drinnen kommen. Mein Oldie hat seit seinem 10 Lebensjahr SD Unterfunktion, wie viele andere Wohnungshund sicher auch ;) Er lebt gut damit und wird entsprechend behandelt und gefüttert. Aber bisher war er und der Kleinste noch kein einziges mal erkältet draußen und das ist das Maß der Dinge. In der Wohnung war er nach jedem Gassi im Regen sofort krank. Wie erklärt man sich das wenn man es doch verurteilt?

Danke an Momo-Tanja für die Ausführung!

Der kleine Yoda ist bis jetzt frei atmend und mit einem Knochen oder Futter lasse ich keinen Hund alleine, egal welche Rasse. Gut aber zu wissen was passieren könnte!
Die beiden sehen sich wirklich sehr ähnlich! Wie es mit ihm weiter geht, kann ich echt noch nicht sagen und ich werde ihm nix aufzwingen oder sonstiges und er wird auch in der Wohung bleiben, wenn es irgendwie Verhaltens- oder gesundheitsschädlich für ihn sein sollte. Wenn ich das lese wie die Rasse kaputtgezüchtet wurde und welche Probleme sich draus ergeben, bestätigt das nur meine Einschätzung von ersten Anblick eines Bullys und ich hätte mir niemals einen solchen Hund zugelegt!!! Aber er konnte doch nix für seine Situation und da war nicht wichtig wie er aussieht...in erster Linie ist er ein Hund! Ich habe seit meinem IW begriffen, was die Tiere ein lebenlang mit sich herumschleppen nur weil die Menschen es toll finden das besondere zu vermehren.

Meine Wolfshundrüde war teilweise sehr pflegeaufwändig..und körperlich ähnlich behindert durch die Größe.. eben auch kaputtgezüchtet. Fast alles was du beim Bully beschreibst, war dort auch an der Tagesordnung eben nur mit langer Schnauze und langem Fell und ohne Atmungseinschränkung dafür mit anderen Dingen. Eine tägliche Kontrolle von jedem einzelnen Hund besonders bei meinem Oldie, der nun langsam die Zähne verliert, ist bzw sollte selbstverständlich sein. Das passiert eigentlich automatisch schon bei der Begrüßung das man sie sich anderes ankuckt als wenn man sie ständig um sich hat. Und Ihr wollt mir doch nicht erzählen das ihr entweder alle 24 h zuhause seid oder eure Hunde alle mit zur Arbeit nehmt, oder? Das ist doch eher die Ausnahme..

Ich wusste letzte Woche um diese Zeit noch nicht mal das Yoda jetzt hier sein würde. Ich hab erstmal nur gehandelt, da er sonst eben schon ein sicheres Urteil hatte. Sicher gäbe es auch andere Plätze wo er sicher besser aufgehoben wäre, aber komischer Weise schreien immer alle hinterer "HIER" aber Sie suchten seit mehreren Wochen schon eine Alternative und fand die weder beim Hundetrainer, noch Tierheim noch sonst irgendwo. Keine wollte den Zwerg, der auf jeden und alles losgeht. Ich hab auch erst 2 mal überlegt weil ich weiß was das nun für ein enormer Zeitaufwand ist, der der Kleine nun braucht. Aber ich habs getan und geb mein Bestes und wer mich dafür verurteilen möchte, bitte.. ich hab ein dickes Fell! ;)

Appropos Fell ist das von Yoda es sicher nicht anderes als das der Pinscher. Kurzhaarige Hunde legen draußen nach einer gewissen Zeit eine Art Patina/Transchicht im Fell an, die bei kurzhaarigen die Unterwolle ersetzt. Das verhindert auch das sie bei Regen durchnässen. Das kennt jeder der schon mal einen Draußenhund gestreichelt hat..

Die Hündin übrigens habe ich mit kurzem, glatten Fell im April bekommen und nun bekommt sie dichtes Stockhaar! Ich möchte nicht das Ihr denkt oder mir unterstellt die anderen wären mir nicht wichtig nur weil ich hier über Yoda schreiben. Ich könnte über jeden einzelnen reichlich berichten aber hier geht es nun mal um Yodas Story..Wollte ich nur mal vorweg nehmen.. keine Ahung was ich hier noch so vorgeworfen bekomme. :eg:
 
zumindest von mir mußt du dich weder angepöbelt noch verurteilt fühlen, wie ich(liest du auch nur die hälfte?)bereits schrieb habe ich kein problem mit draußenhaltung wenn es ein entsprechender hund ist.
und jetzt kommt das aber- ich habe auch eine frenchie hündin und wohne im lkw, was bedeutet ich bin bei jedem wetter wesentlich länger und öfter draußen unterwegs als der durchschnittliche wohnungsbewohner. und es ist nun einfach mal fakt daß genau diese rasse eben rassebedingt extrem hitze- und kälteempfindlich ist und auch trotz viel draußen bleibt. wilma hat zwar mehr fell als zu zeiten ihrer ankunft aber sobald man im winter eine weile auf einer stelle steht friert sie. genauso wie sie im hochsommer röchelt, trotz gaumensegel OP, nasenlocherweiterung und mandeln raus. und ich habe mich lang dagegen gewehrt sie in pullis zu stecken, eben bis sie mir mehrmals fast erstickt wäre weil sie sich verkühlt hatte und der schleim dank der engen atemwege kaum rauskommen kann..
ansonsten bin ich weit davon entfernt dir zu unterstellen daß du dich nicht vernünftig um deine hunde kümmerst oder den kleinen knopf in der scheune frieren läßt, ich versuche dir nur zu vermitteln daß frenchies einfach "anders" sind, im positiven wie im negativen sinne. und ich hätte mir auch nicht mit absicht eine derart in grund und boden gezüchteten hund gekauft, war auch das modell "will keiner haben"
 
Ich würde auch keinen Dobi oder Pinscher draussen halten:unsicher:

Ich empfehle aber jedem, der das tut, sich doch selbst in den Stall zu hocken und zu gucken, wie toll so na Patina dann wärmt - natürlich in Sommerkleidung:unsicher:



Weisst du, ich frag mich, was du hier überhaupt an Hilfe erwartest - du hast doch eh auf alles deine Antworten und ziehst dein Ding durch - was erwartest du also hier?
Das alle applaudieren, weil du nen Bulli "gerettet" hast (der dann aber als Preis jetzt mit MK rum rennt, nach 5 Tagen die erste OP hinter sich hat, von der dir auch abgeraten wurde, und ab nächstem Sommer in ner Box leben muss)?

Sorry, dazu gratuliere ich niemandem... sowas finde ich nicht besser als Verhältnisse, die bei Leuten herrschen, die sich ihren Hund bei ebay kaufen...


Zum Thema "es wurde gesucht" - es ist immer eine Frage, wie man sucht - gerade bei Bullys gibt es Not Vereine, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, dass die keine Lösung bei drohender Eutha gefunden hätten - aber wenn man seinen Hund nur bei den Kleinanzeigen einstellt, muss man auch nix erwarten:unsicher:
 
Wenn du eine geeignetere Pflegestelle für den Bully suchst oder Tips bezüglich der Schnappigkeit und Bullytypischem Verhalten haben willst - kannst du dich gerne an den DKFB wenden, die haben was solche "typischen" Aufälligkeiten angeht reichlich Erfahrung und Stellen.

 
Prinzipiell gegen Außenhaltung bin ich bei entsprechender Rasse nicht.
Meine PJRTs sind sehr robust und ihnen würde eine solche Haltung vermutlich ausreichen. Du hast gute Erfahrungen damit gemacht. Meine Erfahrung ist eher das Hund, und wir Menschen übrigens auch, profitiert wenn er keinen extremen Bedingungen ausgesetzt wird.
Wie gesagt, entsprechende Rassen für Außenhaltung gibt es und da ist es auch kein Thema.

Bei mir gibt es nur Wohnungshaltung und ich bin bekennender Mantel Fan, da ich sehr alte Hunde habe und diese schonen möchte. Sie brauchen ihre Energie und sollen sie nicht dadurch verbrauchen, das sie sich gegen Kälte zur wehr setzen.
Es kam mir so vor, als ob du an der Wohnungshaltung etwas aus zu setzen hast, dahingehend das in der Wohnung gehaltene Hunde eher krank sind und nicht so widerstandsfähig.
Das ist dein subjektiver Eindruck. Mein ebenfalls subjektiver Eindruck ist gegenteilig.
Meine fast 15 jährige Hündin war nie krank und hat lediglich altersbedingt eine Spondylose. Sie wurde immer in der Wohnung gehalten. Auch meine 12 und 13 jährigen sind bis auf ihre altersbedingten Einschränkungen gesund.
Die eine mit Wohnungshaltung, die andere mit Zwingerhaltung bis sie zu mir kam.
Man kann das nicht verallgemeinern.

Wie gesagt, ich halte eine robuste Rasse. Einen Frenchie kann ich mir beim besten Willen nicht in einer Stallhaltung vorstellen.
 
Wenn du eine geeignetere Pflegestelle für den Bully suchst oder Tips bezüglich der Schnappigkeit und Bullytypischem Verhalten haben willst - kannst du dich gerne an den DKFB wenden, die haben was solche "typischen" Aufälligkeiten angeht reichlich Erfahrung und Stellen.


Ich glaub soweit bräuchte nicht mal gegangen werden ;) :D

es gab auch ausser mir noch ein paar andere die ihn klasse fanden :love:
 
@Mioline.
Nur weil deine Hunde bis jetzt noch nie ne erkältung oder ähnliches hatten, heißt das noch lange nicht eine reine aussenhaltung ok ist.

Meine Hunde (3 an der zahl) sind reine wohnungshunde , die bei Wind und wetter zwischen 2 und 5 std am tag mit mir unterwegs sind, keiner meiner Hunde hatte in seinen leben bisher eine erkältung oder ähnliches gehabt, nur weil sie mal ne stunde oder mehr durch den regen oder schnee gelatscht sind. Ob ein Hund nur draußen oder drinnen lebt ist eben nicht das maß der Dinge oder wie erklärst du dir das meine Wohnungshunde noch nie erkältet waren oder würmer oder ähnliches hatten egal ob ich mit ihnen bei plus 30 grad oder bei minus 20 grad mit unterwegs war bzw bin?


Bilder sind auch kein garant dafür ob Hunde glücklich sind oder nicht (was jetzt aber nicht heißt das du deine Hunde quälst oder ähnliches). Ich habe Hunde kennengelernt die von ihren Besitzern isoliert gehalten wurden, teilweise in scheunen, schuppen oder ähnliches, würde man Bilder von diesen Hunden sehen, könnte man auch meinen das diese Hunde "glücklich" sind, nennt man schlicht und einfach ebenfalls anpassung an der situation, ob das dann für die jeweiligen Hunde auch gut war steht dann aber uf einen anderen blatt.

Im übrigen glaube ich nicht das man zwergpinscher früher draußen gehalten hat, eher war es die größere variante der deutsche pinscher.


Meine Eltern hatte hielten ihren Schäherhund (vor ca 20 jahren) früher auch draußen, das dieser aber ein anderes Fell entwickelte als wie unsere anderen Hunde konnte nicht festgestellt werden. Bei unseren Hunden war es früher nicht so.

Lg Jessica
 
@Wilma & Pixelstall: Danke euch für eure Erfahrungen und Tipps und auch von den anderen, die zum Thema was zu sagen hatten.

@Cornelia: Ich bin doch nicht gegen Wohungshaltung außer ein Hund vegetiert darin allein vor sich hin.. das finde ich nun mal nicht so toll aber jeder wie es ihm möglich ist. Beide Haltungsformen haben vor und Nachteile für das TIER Hund.

@Buroni:
der dann aber als Preis jetzt mit MK rum rennt, nach 5 Tagen die erste OP hinter sich hat, von der dir auch abgeraten wurde, und ab nächstem Sommer in ner Box leben muss?

Dazu kann ich nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Yoda hatte nur stellenweise und in den ersten Tagen den MK dran besonders als mein Sohn in der Wohung war. Da geht die Sicherheit für mein Kind einfach vor und da ist mir Schnuppe wie du das siehst. Du kennst weder den Hund live noch kannst du die Situation beurteilen aber beurteilst wild drauf los. Seit ich ihn gestern beim TA abholte trägt er übrigens keinen MK mehr. Und nirgendwo hier steht das er nächsten Sommer mit raus MUSS !! Ich habe es nur nicht ganz ausgeschlossen..

Ich hocke täglich u.a. stundenlang im Stall und habe auch schon mehr als 8 Wochen dort im Winter übernachtet. Allerdings hatte ich da niemanden zum kuscheln..
Die Hunde leben auch nicht in einer Box und die Fläche der Hunde in meiner Abesenheit ist halb so groß wie meine Wohnung! Aber egal -> Meine Erfahrung und Erlebnisse willst du doch gar nicht wissen, da seine Meinung fest steht.
Bloß nicht über den Tellerrand kucken! Immer schön verurteilen aber von anderen Toleranz erwarten.. Nicht schön!
 
wie man eine rasse so verzüchten kann, ist echt schlimm!

mein kleiner mann wurde mir mit 5 wochen in die hände gedrückt - pflegestelle! und da hab ich dann ganz gewaltig versagt und konnte mich von dem zwerg nicht mehr trennen!

er hat so eine geniale persönlichkeit! :love:

edit: warte mal ab wie der bullymann sich entwickelt. dumm sind sie nicht! :)

nur ob er im sommer ausritte neben dem pferd schafft..?! ich wage es zu bezweifeln. wollen bestimmt, aber obs auch klappt?

es hört sich ja nicht so an, als ob du ihn in die haltung pressen wirst. warte mal ab wie er sich entwickelt und entscheide dann für den wuff. :)
 
Abgesehen davon, das für mich Hunde ins Haus gehören (ausser von mir aus spezielle Rassen, oder Hunde, die wirklich nicht in die Wohnung wollen, warum auch immer....).

Deine Haltung hört sich ja erstmal nicht so schlecht an, aber ich verstehe nicht wieso du als Maklerin nicht schon längst ein Domizil hast, indem die Hunde, wenn schon nicht im Haus, dann aber wenigstens auf dem Grundstück sind :verwirrt:

Oder ein Haus, in dem sie wenigstens Zugang zum Keller, Büro öder ähnlichen Räumen haben. Das dürfte für dich doch das geringste Problem sein.

Hunde sind Hunde und keine Wölfe. Und du hast nun mal Hunde, auch wenn du sie als "Wölfe" bezeichnest (warum eigentlich?).

Wenn dir andere schon verstärkt sagen, das diese Rasse nicht für die Aussenhaltung geeignet ist, dann würde ich mir das schon überlegen.
 
@: Nicole Binder: Ich bezeichnete meine Irishen Wolfshunde als Wölfe, die mir im letzten Winter kurz nacheinander gestorben sind! Das stand auch schon etwas weiter hinten.. Nicht wegen der saumäßigen Haltung... Der Rüde nach 7 gesunden Jahren Krebs im Unterkiefer und die Hündin kam 2 Jahre davor dazu aus einer Haltung als Zuchtmaschine. Ihr Alter wurde mit 6 beziffert aber Zähne usw liesen vermuten das sie auch älter gewesen sein könnte. Sie hatte eine Magendrehung und es war schnell zu Ende...war heftig so kurz nacheinander!

Warum habe ich noch kein Haus! Die Frage ist berechtigt wenn man davon ausgeht das Makler Millionen verdienen..;) Ich suche aktiv im Umkreis nach einem BH mit Land! Ich bin extra in die Nähe der Tiere gezogen und beim nächsten Umzug kommt alles unter ein Dach und das braucht Platz! Es sollte auch keine Bruchbude sein, denn zum aufwendigen Sanieren fehlt einfach die Zeit.. Gerade weil ich es beruflich mache schaue ich sehr genau hin und dergleichen mit 5 Hektar Land und mehr ist hier eben nicht Massenware.. Glaube mir, hier zu wohnen zwischen zich Rentnern ist keine Freude und ich würde lieber heute als morgen ausziehen. Aber ich habe auch noch 5 Pferde, für die ein 1000 m² Garten nicht ausreicht. Und natürlich überlege ich was yoda und die Draußenhaltung angeht wenn das Thema ansteht aber momentan haben wir ganz andere Problematiken, die es zu beheben geht als mir darüber ernsthaft Gedanken zu machen! Jetzt und im Winter ist es sowiese ausgeschlossen wie ich schon mehrfach geschrieben habe..

@ Momo-Tanja: Hab ich auch niemals anders beschrieben... Und er soll ja auch gar kein Reitbegleitund werden! Ich reite aber auch oft bei der Hunderunde mit einem der Pferde mit. Man kann die Dinge ja verbinden und mit Bella (meiner Hündin) übe ich dabei das An-und Ableinen vom Pferde aus. Meinen Oldie nehme ich auch nicht unbedingt auf großen schnellen Runden mit. Das muss ich ihm einfach nicht mehr zumuten! Die Pinscher mögen auch kein Wasser aber Bella liebt es.. Jeder ist doch anders und hat andere Vorlieben und die versuche ich eben rauszufinden und zu fördern.

@Muckel: Ich habe Yoda aufgenommen und werde das auch nun durchziehen! Ihn jetzt wieder weg zu geben, wieder neue Leute, neue Umgebung und andere Erziehungsmethoden, nur weil hier welche der Meinung sind er wäre nicht gut aufgehoben, wäre doch völlig schwachsinnig und für den Hund sicher alles andere als hilfreich. Ich sehe keinen Grund jetzt aufzugeben.


@ Cocker: Zwerg oder auch Rehpinscher genannt wurden früher in Stall und Hof gehalten um diesen u.a. Ratten und Mäusefrei zu halten. Tagsüber waren Sie wohl auch mit den Kutschen unterwegs.. bis ins später Mittelalter. Kann man überall nachlesen, wenn man das googelt oder in Rassebüchern.


Er macht so gute Fortschritte.. hat bisher keinen weiteren Beißvorfall gehabt seit seiner Abholung. Für einen Hund, dem letzte Woche keiner mehr über den Weg traute und der sich nicht mal mehr von der Besi anfassen lies, hat er heute einen Tag als "normaler" Hund gelebt..

Bilder sind auch kein garant dafür ob Hunde glücklich sind oder nicht (was jetzt aber nicht heißt das du deine Hunde quälst oder ähnliches). Ich habe Hunde kennengelernt die von ihren Besitzern isoliert gehalten wurden, teilweise in scheunen, schuppen oder ähnliches, würde man Bilder von diesen Hunden sehen, könnte man auch meinen das diese Hunde "glücklich" sind, nennt man schlicht und einfach ebenfalls anpassung an der situation, ob das dann für die jeweiligen Hunde auch gut war steht dann aber uf einen anderen blatt.

Dazu kann ich nur sagen das sie alles andere als isoliert leben. Der Auslauf, der über die Giebelseite der Scheune geht lässt alle möglichen Reize zu. Direkt davor ist das Roud Pen der Pferde, wo meine Reitbeteiligungen täglich trainieren auch wenn ich nicht da bin. Die Hunde sehen links das Feld mit regem Wildwechsel. Nach oben haben sie den Eingang im Blick und rechts eben die Laufwege der Pferde und dahinter eine Garagenanlage zwischen dem Grundstück und den Wohnblock wo ich auch wohne.

Ich habe sie von meinem Bad-Küchen und Schlafzimmerfenster immer im Blick, sofern sie draußen sind. Im Sommer beobachte ich Sie gern wenn sie sich sonnen oder die Hündin mit dem Kleinsten spielt..genau wie es die Wölfin davor mit ihm getan hat. Dabei sind oft Leute und Kinder am Zaun um Pferd zu kucken. Es ist immer was los und auch nachts sind leute an ihren Garagen. Die Hunde wissen sehr genau wer da hingehört und wer nicht.. es ist dort immer drum rum irgendwas los und alle andere als isoliert!
 
Mir ist schon klar, das man mit deinem Job nicht unbedingt Millionen verdient ;).

Allerdings kosten deine "Viechers" ja auch so schon einen Haufen Geld (nicht falsch verstehen, ich will jetzt nicht auf Heller und Cent deinen Verdienst wissen...).

Das wird ja dann schon ein Grossprojekt.....wobei der Markt für Häuser ja auch momentan nicht besonders ist (wobei ja wieder verstärkt gekauft wird). Das jetzt aber rein interessehalber, ohne Hintergedanken.

Ich kann und muss auch nicht nachvollziehen, warum du- wenn denn die Möglichkeit gegeben ist - die Hunde nicht dauerhaft im Haus halten würdest. Zumindest den Zugang würdest du
ja zulassen, das wäre eine sichtliche Verbesserung.
 
Sorry aber darüber möchte ich nun ganz ehrlich nicht mehr disskutieren.... macht keinen Spaß wenn man mit den übelsten Tiemessis über einen Kamm geschert wird und einem Dinge unterstellt werden, die echt unterste Schublade sind. Hab versucht meinen Standpunkt lang und breit zu erklären. Hätte es auf Yodas Belange belassen sollen. Ich werde das schreiben hier lieber einstellen.

Danke an die Poster, die mit gute Tipps zum Thema gaben und die jenigen, die ein bisschen was verstanden haben.

Es liegt mir noch sehr am Herzen das sich evtl. jemand für die Schwester meiner Hündin findet, die Ihr unter Kuvasz/Staff Mix auf der Vermittlungsseite findet und die seit einem Jahr schon im Tierheim sitzt.. Ich habe gerade erfahren das ein befreundeter Hundetrainer einen weiteren French Bully zu vermitteln versucht, der erfahrene Hände braucht aber da hab ich noch kaum Infos.

Wer also Interesse hat zu helfen, kann das gerne tun und ich werde per PN alles weiterleiten. "Aber aufpassen:
Das alle applaudieren, weil du nen Bulli "gerettet" hast
 
Du brauchst ja auch darüber nicht mehr zu diskutieren. In übrigen habe ich dich nicht persönlich angegriffen.

Es ist nun mal ein Forum, manchmal geht´s hier harsch zu, aber im Regelfall ist eben doch eben nur virtuell - also nicht wirklich dramatisch.
 
Ist auch nicht persöhnlich gemeint und bei denen, die sachlich und fachlich weiterhelfen konnten, habe ich mich bedankt.
 
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