Ein französischer Pflegefall...

  • 29. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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du kannst auch mal die Suchfunktion nutzen, wir haben hier unzählige Schilddrüsenfreds....
das kann tatsächlich die Ursache für das Verhalten sein...
wäre ja toll...
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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SDU wäre auch ne Ursache für die Aggression - aber gut, dass der Hund kastriert wurde:unsicher:
 
@Buroni:
Hohe Cortisol-Werte bedingen meist einen niedrigen SD-Hormon-Wert, dies macht den Hund wiederum noch stressanfälliger und Hund und Halter befinden sich meist in einem sich stetig verschlimmernden Stresskreislauf. Bei Rüden, die S.exuell leicht erregbar sind und dadurch unter Dauerstress geraten (mit niedrigen Schilddrüsenwerten und meist leicht auslösbarem, aggressivem Verhalten), sollte über eine Kastration ernsthaft nachgedacht werden, dieser Zustand erfüllt die Anforderungen an eine medizinische Indikation.
 
  • 29. April 2024
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Testosteron ist aber der "Gegenspieler" zum Cortisol .. dh das der Cortisolspiegel durch die Kastration rein Hormonell gesehen - ansteigt (weswegen unsichere/ängstliche/gestresste Rüden nach Kastra noch unsicherer werden) "Testosteronbomber" erkennt man ja nicht zwingend am übersteigerten Aufreiten (hat Toni auch dauernd gemacht - übersprung , Bullys vertragen eh schonmal so gar keinen Stress, zumal bei Toni noch Sauerstoffmangel dazu kam von der Hechelei)

Wenn er jetzt schon von der SD im Keller ist - war die Kastra eben nicht wirklich gut . Die Werte werden dadurch vermutlich noch weiter abfallen -behalte das gut im Auge !-

Toni bekam wenige Monate nach der Kastra die ersten epileptische Anfälle - SD - man hätte diesen Hund niemals kastrieren dürfen (damals wusste ich es nicht besser) , er wurde danach trotz anderem Händling nochmals "griffiger".. ( er wurde erst bei der Endstelle auf SD Hormone eingestellt - starb aber kanpp 10 Monate späterbei einem Epileptischen Anfall im Alter von 4 Jahren.

Aber nu ist ist es ja eh zu spät :( Achte bitte auch auf Anzeichen für EPI - das kann von der Unterfunktion kommen)
 
Bin jetzt grade nicht mehr so auf dem Laufenden, aber ich glaube (meine mich zu erinnern), die Zufütterung von Jod ist wenig sinnvoll, weil bei Hunden mit ausgeprägter SDU die Schilddrüse die Arbeit oft komplett einstellt, wenn erst einmal die Tabletten dazukommen. Das Jod erschwert in so einem Fall dann eher die korrekte Dosierung, als dass es wirklich hilft...

Weiß aber nicht mehr, ob das nicht nur im Extremfall so war.

(Stelle gerade fest: Es ist erschütternd, was man im Leben alles so lernt und wie schnell man es wieder vergisst, wenn man es erstmal nicht mehr braucht.)
 
So, hab gerade nochmal gegoogelt. Hatte es richtig im Hinterkopf.

Bei leichter SDU kann mehr Jod im Futter helfen. Bei einer sehr schweren (die schon der normale TA für Tablettenpflichtig hält - das klingt wirklich, als seien die Werte sehr niedrig) ist das eher kontraproduktiv, weil es je nach physiologischer Ursache der SDU die Symptome verschlimmern kann.
Z.B., wenn der Körper Antikörper gegen das eigene SD-Gewebe aufbaut - das tut er mit mehr Jod dann sogar verstärkt.
Ich glaube, in dem Fall ist ein niedriger, aber konstanter Jodgehalt im Futter besser als alles andere. :hallo:
 
Ich hab hier solch einen Fall von massiver SDU in Verbindung mit Epi.
Wende dich an eine THP, die sich mit neurologischen Erkrankungen und SDU auskennt.
Meine Hündin ist mit Hilfe einiger homöopathischer Mittelchen anfallsfrei.

Die Mittel werde ich hier sicherlich nicht aufzählen, das sollte schon den Profis überlassen werden.
 
Danke!

Habe ihn gestern gleich auf das "Schonfutter" meines Oldies umgestellt. (Reiß & Lamm). Mein Oldie bekommt Schüssler Salze, die er gut verträgt da er Aufgrund des Alters und seiner Leberwerte die Tabletten nicht vertragen hat. Er hatte auch nicht so niedrige Werte wie Yoda und bei weitem nicht die Symptome! Ich denke auch das Yoda einen heftigen Juckreiz hatt/e, der ihn zusätzlich in Stress versetzte. Das Fell war stumpf und er roch stark. Das hätte auch von der Wohnungs-dauer-Boxen-Haltung kommen können aber ich habe mir eben schon gedacht das da medizinisch irgendwas nicht in Ordnung ist.

Yoda hatte bisher keinen Epi Anfall und ich hoffe auch das es so bleibt. Denke wenn ein Hund im Dauerstress lebt, begünstig es das Ganze eher noch, als das Leben was er die letzten Tage hatte. Er hat ja jetzt ein ganz anderes Program und dazu viel Auslauf und wir machen schon täglich kleine Such- und Aportierübungen..was ihn sichtlich Spaß bereitet. Ich bin erstmal sehr froh das ich ihn gleich abchecken lassen habe!

Gestern meinte mein TA und auch die Schwestern, die Yoda und seine Zähne schon länger kennen, es wäre schon ein deutlicher Verhaltensunterschied erkennbar. Er hat niemand angeknurrt, bis er kurz auf den Tisch musste..dort ging es leider noch nicht ohne Beißkorb und danach fand man auch schnell wieder die Fassung und der BK kam gleich wieder ab. Der Tierarzt gab ihm ein Leckerlie und konnte ihn sogar streicheln! Das wäre vorher nicht möglich gewesen. Auch der Hundetrainer, der schon mit ihm gearbeitet hat und mit dem ich fast täglich in Kontakt stehe, meint wir wären auf einem sehr guten Weg! Seine Tablette bekam er gestern Abend zum ersten mal.. ich bin gespannt wie sich das Ganze weiterentwickelt!
 
ist sein output normal? leider haben wahnsinnig viele frenchies extreme allergieprobleme... da würde ich auch mal drauf achten.

ich weiss jetzt nicht wie es sich mit der sd-unterfunktion verträgt, aber einen sich juckenden frenchie würde ich vorsorglich gleichmal komplett getreidefrei ernähren.

alles gute dem kleinen!
lg tanja
 
da hat tanja recht mit den allergie problemen. und viele davon sind gegen getreide, rind und lamm allergisch, sagt zumindest meine persönliche statistik.. futtermilben sind auch hoch im kurs, also mal probieren kein trofu zu füttern und keine getrockneten leckerlis.
ich habe in dem bereich gute erfahrungen mit homöopathie gemacht, meine kratzt inzwischen fast nur noch bei streß, überforderung und "viele hunde/menschen, hach ich freu mich so" situationen.
 
@Wilma& Tanja:

Der Juckreiz ist seit ein paar Tagen (Tabletten) so gut wie weg und auch der starke Eigengeruch ist viel besser.. Man könnte auch behaupten das sein Fell wieder viel besser aussieht und etwas Glanz bekommen hat! Ich habe wegen der Ernährung viel rumgegoogelt und bin bei Happy Dogs "Africa" gelandet, welches absolut getreidefrei aus glutenfreien Kartoffeln und Straußenfleich besteht.. auch "Wolfslblut" Futter wurde mir empfohlen aber ob ich Pferdefleisch verfüttern kann (auch mit glutenfreien Kartoffeln oder pur) weiß ich noch nicht.. Allerdings soll das wirklich sehr sehr gut und gerade für Allergiker geeignet sein..

Danke für die Anregungen! Die Tabletten scheint er ganz gut zu vertragen und ich meine zu beobachten, das sein ganzes Verhalten incl. Reizschwelle sich von Tag zu Tag immer mehr bessert!
 
hört sich doch für die Bilanz der ersten Tage recht gut an :) - ich hofffe, der Trend hält an ...

und dass Du mit einem Futter, das Pferdefleisch als Grundlage hat, so Deine Probleme hast, kann ich irgendwo verstehen - auf der anderen Seite wird vermutlich kein Pferd Deinetwegen (oder besser des Frenchies Yoda wegen) zu Futter verarbeitet werden, es wird eh produziert was produziert werden sollte ...

aber wenn Yoda mit dem jetzt probierten Futter klar kommt, bei dem Du Dich wohler fühlst, gibt es eh keinen Grund über einen nochmaligen Wechsel nachzudenken
 
Hallo Mioline,

ich finde es gut, dass du Yoda bei dir aufgenommen hast, von dem was du hier über deine Bemühungen schreibst und "wie" du schreibst ;) Auch finde ich gut/und hoffe ich, dass du dich von den "Angriffen" einiger hier nicht abschrecken lässt und weiter hier aktiv bist. Ich persönlich würde auch keine Hunde außerhalb meiner Wohnung/Haus halten und man kann ja auch Argumente gegen eine solche Haltung äußern, aber teilweise wird hier im Forum gleich im wütenden Mob drauf eingeschlagen, leider ohne wirklich Details zu kennen. So wie ich das verstanden habe, verbringst du ja viel Zeit mit den Hunden am Tag oder? Sind die Hunde hauptsächlich Nachts alleine? Das Argument "diese Hunde sind so menschen bezogen" finde ich schwierig, denn dann müsste praktisch jeder der arbeiten geht und die Hunde alleine zu Hause lässt diese abgeben, ich inklusive. Meine 2 franz. Bulldoggen, sind tagsüber auch 5-6 Std alleine zu Hause, deswegen bin ich aber keine schlechte Hundehalterin?! So wie ich das lese, ist der Stall, bzw. der Raum der Hunde keine heruntergekommende Hütte, einziges Manko: er ist nicht beheizt (aber darüber machst du dir ja schon Gedanken). Wenn die Hunde dort also in einem sauberen beheiztem Raum alleine die Nacht verbringen oder am Tage ab und an kurz alleine sind, aber tagsüber ansonsten die meiste Zeit mit dir zusammen sind, finde ich das gar nicht so schlimm?!

Zum eigentlichen Thema, kann ich dir gar nicht so viel sagen, obwohl ich 2 Bullys habe^^ Ich finde jeder Hund ist vom Charakter unterschiedlich und muss dementsprechend betrachtet werden. Meine 2 kamen "unfreiwillig" zu mir, bzw. ich habe sie bei mir aufgenommen. Das Mädel ist 6 und sehr ruhig, der Junge wird in 3 Wochen 3 und ist noch dickköpfig ab und an ;) Der Rüde kam mit 6 Monaten zu mir, ging durch mehrere Hände und kannte keine Erziehung und war nicht Stubenrein. Schon nach 1 Woche bei mir war er Stubenrein und die ersten Kommandos saßen soweit. Ich empfand es aus meiner Erfahrung bisher eher so, dass FBs schnell lernen und lernwillig sind. Aber es kommt immer halt auf den Charakter an und die bisherigen Erfahrungen :) Und so wie es sich liest macht sich Yoda doch schon ganz gut :)

Würde mich freuen, wenn du uns hier weiter auf dem laufenden hälst ;)
 
@huntress: Das tut er offentsichtlich! Auch das Futter verträgt er sehr viel besser getreidefrei.. Seine Verhaltensauffälligkeiten sind deutlich zurückgegangen. Er hat auch seit der Kastration kein einziges mal mehr versucht bei den Hunden, Menschen oder Gegenständen aufzureiten. War erstaunt wie schnell sich das legte, weil er anfangs und auch lt. Vorbesitzerin das immer und ständig versucht hatte.. Das Fell bekommt täglich mehr Glanz..


Bitte nicht falsch verstehen aber zur Haltung möchte ich hier wirklich nichts mehr schreiben! Es wird am Ende wieder ausgelegt wie es bei machen gerade in die Schublade der Vorurteile passt. Du hast ja selbst gelesen welche Auswüchse das angenommen hat von Vergleichen mit Tiermessis bis der Empfehlung zum Einschläfern lassen. Das muss ich wirklich nicht haben und geht mir deutlich über die Grenzen jeglicher sachlicher Disskusion hinaus! Gern per PN..
 
Ob ein Pferd oder ein Strauß fürs Futter herhalten muss...wo ist der Unterschied?
 
Seine Verhaltensauffälligkeiten sind deutlich zurückgegangen. Er hat auch seit der Kastration kein einziges mal mehr versucht bei den Hunden, Menschen oder Gegenständen aufzureiten. War erstaunt wie schnell sich das legte, weil er anfangs und auch lt. Vorbesitzerin das immer und ständig versucht hatte.. Das Fell bekommt täglich mehr Glanz..

:unsicher: ... tjaja ... was so ne Kastra binnen paar Tagen so alles hinkriegt ...

ausgeschlossen an dieser "Verhaltensänderung" sind natürlich seine neuen Leutz, die neue Umgebung, der neue Umgang etc ...
 
Hallo Goldwage :unsicher:

Satz 1 hatte nicht zwingens etwas mit Satz 2 zu tun.. Natürlich liegt es nicht NUR an der Kastra!
 
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