Der Omma ins Kreuz springen

Fact & Fiction

Bullterrier-Fan
10 Jahre Mitglied
Beethoven findet es neuerdings witzig, dem Ömchen Naddel in den spondylosegeplagten Rücken zu springen. Natürlich nur, wenn ich NICHT direkt daneben bin.

Anranzer von mir trifft Naddel härter als ihn, sie sackt dann quasi in sich zusammen, wirft mir beleidigte Blicke zu und macht den Rest des Tages einen Bogen um mich. Gleiches mit Wurfgeschossen (bin ohnehin nicht der beste Werfer vorm Herrn).

Hat jemand einen Tipp?
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ausser eine hausleine und dazugehoerigen knackigen "impuls", weiss ich es auch nicht. Jedenfalls wuerde ich sie trennen wenn du nicht dabei bist.
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit fällt sonst nur noch ein: Rüttel- oder Sprüh- oder sonstiges Halsband mit Fernbedienung?
 
Schwer zu sagen, ohne den Rüden zu kennen.
Als Franzose hast du ja andere Möglichkeiten - wäre auch die einzige, die mir einfällt, wo es nur den Rüden und nicht die Hündin trifft.

Risiko wäre natürlich, dass der Kerl das Ganze mit der Hündin verknüpft und/oder (weil ist ja ein "Hund") so richtig bockig wird. Dem könnte man entgegenwirken, indem man das Ganze nicht "anonym" - also als Einschlag aus dem Nichts - sondern als "Meinungsverstärker" aufbaut. Ist zwar für den Kerl anfangs unfair, weil es dann zu Anfang bei jedem "Nein"/"Aus"/"Lass DAS" hageln muss, aber ist ja auch kein Zustand für die Hündin.
 
Das Verknüpfen mit der Hündin hat mich bisher von solchen Maßnahmen wie Sprühhalsband abgehalten. Zumal er bockig werden kann, will heißen: Guckt die Alte mal für eine Sekunde nicht, gehe ich erst recht auf die Omma drauf.

Wenn sie allein im Haus sind, kommt das Kindergitter wieder zum Einsatz. Hausleine ist für draußen zu kurz, so wendig bin ich nimmer. Aber Schleppleine könnte ich mal probieren.

Der Witz ist: Das Mobbing hat er von der Omma geerbt, die hat deswegen ein paar Jahre in "Einzelhaft" verbracht.
 
  • 1. Mai 2024
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Fussfesseln oder so eine kugel am bein, bremst den elan vom herrn auch. Anker!
 
Die Situation selbst ist natürlich mal gar nicht witzig, der Gedanke an Bulli mit Kanonenkugeln an den Haxen aber dann leider doch.
 
Im Trennen bin ich Weltmeister, mache ich nur halt nicht gerne. Aber die Omma wird in Kürze 15, wackelt noch ganz fidel durch die Gegend und soll den Rest ihres Daseins genießen. Pech für den Jungspund.
 
Aus welchem Grund macht er das? Rücksichtsloser Spielübermut, S.exgeil oder schon fies motiviert, weil er weiß dass sie jetzt nicht mehr kann?
 
die Alten müssen geschützt werden, deshalb wäre der Springer bei mir an der Leine, Box oder irgendwie angebunden wenn ich nicht da wäre oder wenn der Stinker das abzieht sobald ich mal aus dem Fenster gucke. Wenns sein muß, so lange bis die Oma im Himmel ist. Würde ich unter "selbstgewähltes Schicksal" verbuchen.
 
Bei Abwesenheit trennen und ansonsten die Stellung der Hündin unterstützen?
 
Aus welchem Grund macht er das? Rücksichtsloser Spielübermut, S.exgeil oder schon fies motiviert, weil er weiß dass sie jetzt nicht mehr kann?
Alles zusammen, schätze ich. Cherie ist ja nicht mehr da, die sich auf seine rüden Spielattacken eingelassen hat. Der Oppa wird auch bespielt, nur ist der gleich groß, stabil auf den Beinen und kann die Ignoranz in Person sein. Wenn der schnappt, hat Beethoven auch Respekt und fängt sofort an zu beschwichtigen. Da klappt es auch mit dem Abrufen, weil Victor sich von einem scharfen "Nein" oder "Aus" null angesprochen fühlt.

Naddel riecht scheinbar im Moment anders, ich muss mal ihren Urin checken lassen. Jedenfalls stand Beethoven heute zähneklappernd über einer ihrer Pipi-Pfützen.

Fies motiviert ist er sicherlich auch, Naddel setzt sich erkennbar weniger zur Wehr als noch vor einem halben Jahr.

Schleppleine funzt, weil sie ihn im Garten total irritiert :D Wird sicher nicht anhalten, aber dann gibt's halt nen kräftigen Ruck.
 
Ab nem gewissen Alter ist es denke schwer bis unmöglich.
Während Oppa ja all die Jahre derjenige war an dem sich alles orientiert hat musste er zwangsläufig “abtreten“ und wurde ausgerechnet vom Mops beerbt.
Im Grunde kann ich ihn auch nur noch schützen, was mir wie kürzlich bewiesen auch nicht immer gelingt, selbst wenn ich quasi nebendran stehe.
 
Bei Abwesenheit wird getrennt. Wie unterstützt man die Stellung einer klappriger werdenden 15-jährigen Hündin?
Du als der "Bestimmer;)" zeigst dem Frechdachs in Allem, was im Alltag passiert, wer im Haushalt unter den Hunden die Nr,1 eins ist, vom Füttern, über Liegeplätze, spielen, kuscheln.... bis hin zu Anleinen zum Gassi.
Hier hat das bisher geklappt, was nicht heißt, dann jeder Versuch unterbunden werden kann,
Wenn beide Hunde die Situation verstanden haben, vor allem aber der Junge, besteht schon die Hoffnung, dass selten ausprobiert wird.

Allerdings müßte man, um so etwas wirklich raten zu können, wissen, warum es bei den Beiden wirklich geht.!
 
Bei Abwesenheit wird getrennt. Wie unterstützt man die Stellung einer klappriger werdenden 15-jährigen Hündin?


Bei uns ist nach und nach die alte Truppe in hohem Alter abgetreten. Da es bei mir ja fast ein echtes Rudel ist, teils sind die Hunde miteinander verwandt, sind Hunde in unterschiedlichem Alter und von unterschiedlicher Konstitution vorhanden.
Generell sind sie kompatibel und kommen gut miteinander aus, aber je nach Altersphase wird auch mal gemobbt. Außerdem sind sie, nicht ganz so stark wie Bullis ;), ungestüm. Da wird schnell mal ein alter Hund umgerannt.
Als adulte Hunde, so ab 5 Jahren, passiert das bei uns nicht mehr. Da haben sie das System verinnerlicht.

Von ihrem Einzug an werden sie in festgelegter Reihenfolge mit Leckerlies bedacht. Immer, absolut immer, bekommen sie ihr Morgens- und Abendsleckerlie in der Reihenfolge ihres Eintreffens bei uns. Ihr Status in der Gruppe ist nicht als Grundlage für die Abfolge sinnvoll. Einmal da er in gewissem Maße variabel ist. Außerdem sollen die Hunde lernen, das auch ein Chef sich zu fügen hat.
Das Ganze hat sich so eingespielt, weil die Oldies in der Regel morgens und abends ihre Medikamente in einem Leckerlie bekommen.

Derzeit ist unsere 17 jährige Kitty die Nummer 1. Arthrose, Spondylose, Bandscheibenvorfall, Herzinsuffizienz. Sie ist natürlich keinem jungen Hund mehr gewachsen.
Mittlerweile wird sie auch separat vor den anderen gefüttert, die das auch sehen und Abstand halten müssen, und sie bekommt drei Mahlzeiten am Tag. Die anderen nur 2 Mahlzeiten.
Für den Rest der Bande ist klar, das sie nur fressen dürfen, wenn Kitty versorgt ist und wenn sie sich nicht benehmen, also Kitty nicht in Ruhe lassen, gar nichts bekommen.

Ansonsten wird jeder Mobbingversuch bestraft. Wer Kitty nur schief anblickt, oder einen der anderen Russell mobbt, wird sofort bestraft.
Mobben ist ein absolutes no go, da sich das bei mehreren Russelln ruck zuck zu einer Keilerei entwickeln kann.

Wir haben im Lauf der Jahre so ein paar Rituale entwickelt. Das liegt auch daran, das ich mehrfach verhaltensgestörte Hunde in Pflege hatte, die von einem festen Rahmen, an dem sie sich orientieren können, sehr profitieren.
Das kommt mir jetzt mit den Russelln sehr zustatten.

Ich denke es ist nie zu spät einem Hund klar zu machen was geht und was nicht. Ich denke nur das mit einer allmählichen Gewöhnung bei euch nicht mehr viel mehr zu reissen ist.
Ich würde es trotzdem machen, aber derzeit wird es wohl nur über Trennung und Strafe funktionieren.
 
Gut, aber so unterstützt man eher die eigene Stellung, als die des alten Hundes. Macht für mich auch mehr Sinn. Ich kann keinem der Bulls hier den dementen 3 Kg - Hund als "Nr 1" verkaufen. Da fallen die lachend vom Stuhl- zu recht. :)
Es kommt vor dass sie komplett durch ihn durch und drüber latschen, wenn er im Weg steht. Es wäre nunmal sein Job zur Seite zu gehen und Platz zu machen, das rafft er aber nicht immer. Also kommt er unter die Räder. Dann sage ICH (möglichst vorher) was dazu und das wird auch respektiert. Der alte Hund ansich spielt dabei kaum eine Rolle.
Sagen wir wie es ist...der lebt noch, weil ich sage dass er das soll.

Seine Stellung würde ich nicht verbessern wollen, er ist dem ja gar nicht mehr gewachsen und es wäre quasi "gelogen". Das kann nur nach hinten losgehen, sobald ich weggucke.
 
Absolut. Kitty hatte vor kurzem frühmorgens einen Krampfanfall und wenn ich nicht daneben gesessen hätte.....
Das System beruht auf Zuckerbrot und Peitsche.
Die Hunde sind zu bestimmten Erkentnissen fähig, aber die komplexe Geschichte “Hund alt, ich nehme Rücksicht“ kann man nicht erwarten.
Aber es funktioniert gut über die Jahre Verhalten so zu manifestieren.
Kitty angegangen sind an besagtem Morgen nur die jungen Hunde.
 
Abhängige Dominanz ist insofern nicht gelogen, weil der oder die anderen Hunde wissen was passiert, wenn sie sich darüber totlachend hinwegsetzen.
Ich kenne eine ganze Reihe von Fällen mit z.T. wirklich schwierigen Hunden, wo das geklappt hat.
Der alte Hund gibt den anderen nichts mehr vor, aber sie lernen recht rasch, dass sie lle Mobbinggedanken besser im Keim ersticken. Wenn das klar ist, fühlen sich auch alle wohl dabei.
Wer lernresistent sein will, wird erfahren, dass Mobbing auch sanktioniert wird, wenn der Halter es doch gar sieht oder vermeintlich nicht anwesend ist.
Hier hat einfach keiner durch oder über einen alten kranken Hund zu latschen.
Meine Xenia und vor allem der alte blinde Max in Kombination mit dem schon krassen Rommel wären ansonsten dement und krank nicht so alt geworden.

Ich denke, dass, was Cornelia über den Umgang mit Kitty und dem Rudel beschrieben hat, müßte auch Bullis beizubringen sein.
(Nicht dass die Tendenz bei Bullis dahin geht, alles mit der Rasse zu entschuldigen, wie es bei Labbihaltern der Fall ist.;)
Sie sind m.E. auch Hunde und ihr Gehirn funktioniert schon auch so, wie die Lerntheorie es aussagt.)
 
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