Ich denke folgendes:
Hunde waren früher nicht "besser".
Es geht einer Unmenge Hunden genauso sch.... wie vor 100 Jahren. Ich kann alleine in nem Radius von 200 Metern drei Beispiele anführen.
Unterschied? Jetzt bekommt man es eher mit (vielleicht auch medial bedingt).
Per se würde ich es subjektiv aber schon so einschätzen das es ein MEHR an Hunden gibt.
Anstatt den Fortschritt zu nutzen, empfinde ich viele Halter als uninformiert, abgelenkt - hier der Schlenker zu dem mittlerweile immer und überall verfügbaren Medium Smartphone - und null fokussiert. Egal, ob Hund oder Kind.
Es gab vor 20 Jahren, vor zehn und vor fünf schon solche Halter wie ich sie 2023 antreffe. Null Unterschied, das finde ich sehr bedauerlich in Anbetracht, wieder den Schlenker zum Fortschritt aufnehmend, der Möglichkeiten die man heutzutage hat.
Ich finde heutzutage die Hundepopulation schon enorm. Im Vergleich zu vor zehn Jahren (beispielsweise). Die die ihre Hunde wie auch Kinder erziehen sollten, um sich reibungslos in dem gesellschaftlichen Gefüge einzufinden, sind trotz des Fortschrittes genauso verschallert wie eh und je? Das jetzt auf meine begrenzte Lebenszeit gesehen natürlich.
Ich sehe das insofern tieferliegend, das es um Werte und Normen geht. Die damals wie heute mit MEINEN oft kollidieren. Es lohnte sich sehr für mich, viel Mühen zu investieren mich mit dem MENSCH zu befassen. Schau ich mir den ja an, weiß ich warum Hund und/oder Kind so sind. Wir sind ja alle ein Produkt der Umwelt die uns geprägt und sozialisiert hat. Dadurch kommen diese oder jene Anteile (die wohl jeder Mensch in sich trägt?) mehr zum Vorschein.
Also Fazit, niemand kann für irgendwas etwas, weil er letztendlich nur das (aus)lebt was vermittelt oder eben NICHT vermittelt wird.