sockenbaer
15 Jahre Mitglied
Nachdem in den letzten Monaten beinahe täglich über Vorfälle berichtet wird, in denen Kinder von Hunden gebissen, schwer verletzt oder sogar getötet wurden, geht mir dauernd im Kopf rum, wieso das andauernd passieren kann !
Ist es immer nur die Schuld des Hundehalters, der seinen bisher unauffälligen Hund leinenlos auf die Umwelt loslässt, weil : ...der tut ja nix...
Oder ist es auch die Schuld der Eltern, die mit süssem Lächeln ihren gerade laufenden Nachwuchs auffordern, dem Hund ein"Küsschen" zu geben - - - meinem Hund, der gerade bellend in der Leine steht, weil sie Kinder absolut nicht leiden kann (lebte angebunden in einem Haushalt mit vier "Gören") - auf meinen Hinweis, das die Wanda Kinder gerne fressen möcht, wird mir nachsichtig beschieden : kann ja nichts passieren, der Hund hat ja einen Maulkorb auf...
Da frag ich mich, wie merkbefreit sind solche Versorger eigentlich ?
Warum hat das "früher" mit Kindern und Hunden (und auch anderen Tieren) so ziemlich reibungslos funktiomiert ?
Weil sich nicht jeder einen Hund leisten konnte ?
Weil man früher sich nicht das "Recht" erstreiten konnte, einen Hund zu halten ?
Weil der Hund früher Haus/Hofhund war, kein Wohnungstier ?
Vor allen Dingen wahrscheinlich deshalb, weil man "früher" erfolgreich beigebracht bekam : Fremder Hund - Griffel weg !
Als ich ein einziges Mal ca. sechsjährig, meiner Oma vorgeplärrt hab, der Hofhund hätte mich gebissen, hab ich eine gebügelt kriegt, und es kam die Frage, was ich mit dem Hund gemacht hab, denn der "TROLL" beisst nicht einfach so...
Das die Tage, in denen der TIMMY mit seiner LASSIE leinenlos durch die Wildnis streiften, vorbei sind, dürfte allgemein bekannt sein.
Aber das weder Eltern noch Hundehalter, - wobei die Beteiligten in den meisten Fällen ja beides sind - in den letzten zehn Jahren dazugelernt haben, macht mich irgendwie...fassungslos !
Seit die Einschränkungen für Hunde immer mehr (Leinenpflicht/zwang, 20/40Regelung o.ä.) die Hundesteuer immer höher und die Akzeptanz der vierbeinigen Hausgenossen immer geringer wird, der Hund samt Halter sozusagen per se zum "Volksfeind Nr. 1" deklariert wurde, sollten doch eigentlich alle Hundebesitzer mal darüber nachdenken, das ihre Lieblinge doch allesamt Zähne haben - und das diese auch das einzige Werkzeug sind, womit sie sich wehren könn(t)en !
Andererseits würde ich gerne alle Erzeuger zukünftiger Generationen ins Weltall befördern, die der Meinung sind, ihr hoffnungsvoller Nachwuchs dürfte ungestraft Hunde an Ohren oder Schwänzen ziehen, Katzen treten oder andere Tiere mit Steinen bewerfen...
Wenn man diese Eltern dann zur Rede stellt, kommt unisono dasselbe raus wie bei manchen Hundehaltern : Der will doch nur spielen...
Was mir bei diesen Sorten Mensch, Eltern und Hundehaltern, sauer hochkommt, ist der gegenseitige Mangel an Respekt.
Wo sind die Hunde geblieben, die von sich aus gerne beim "Besitzer" blieben, und, wenn weiter weg, freudig kamen, wenn gerufen ?
Wo sind aber auch die Kinder geblieben, die z.B. von sich aus höflich aufstehen in Bus/bahn und der Omma ihren Platz anbieten ?
Vielleicht liegt´s (eventuell) an der weichgespülten und/oder antiautoritären Erziehung, die, wie man festgestellt hat, weder Kind noch Hund guttut.
Bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter, oder sogar ein Tierquäler, - weil hier wird gebrüllt, geknufft, geschubst und einige Male gab´s auch schon ´ne Schelle !
Vielleicht bin ich auch noch paranoid, weil ich mittlerweile alle Hunde an die Strippe nehme, wenn irgendwo Kinder mitsammt Eltern auftauchen, auch dann, wenn Jogger, Walker oder Radfahrer "im Rudel" erscheinen.
Da gibt es nämlich durchaus "nette" Zeitgenosen, die versuchen, Zwischenfälle zu provozieren und der Meinung sind, die "Köter" gehören alle weggemacht...
Eines aber WEISS ich mit Sicherheit : MEINE Hunde werden nicht als "böse Bestien" in der Zeitung stehen, - lieber bin ich übervorsichtig, - vielleicht doch paranoid...
Ist es immer nur die Schuld des Hundehalters, der seinen bisher unauffälligen Hund leinenlos auf die Umwelt loslässt, weil : ...der tut ja nix...
Oder ist es auch die Schuld der Eltern, die mit süssem Lächeln ihren gerade laufenden Nachwuchs auffordern, dem Hund ein"Küsschen" zu geben - - - meinem Hund, der gerade bellend in der Leine steht, weil sie Kinder absolut nicht leiden kann (lebte angebunden in einem Haushalt mit vier "Gören") - auf meinen Hinweis, das die Wanda Kinder gerne fressen möcht, wird mir nachsichtig beschieden : kann ja nichts passieren, der Hund hat ja einen Maulkorb auf...
Da frag ich mich, wie merkbefreit sind solche Versorger eigentlich ?
Warum hat das "früher" mit Kindern und Hunden (und auch anderen Tieren) so ziemlich reibungslos funktiomiert ?
Weil sich nicht jeder einen Hund leisten konnte ?
Weil man früher sich nicht das "Recht" erstreiten konnte, einen Hund zu halten ?
Weil der Hund früher Haus/Hofhund war, kein Wohnungstier ?
Vor allen Dingen wahrscheinlich deshalb, weil man "früher" erfolgreich beigebracht bekam : Fremder Hund - Griffel weg !
Als ich ein einziges Mal ca. sechsjährig, meiner Oma vorgeplärrt hab, der Hofhund hätte mich gebissen, hab ich eine gebügelt kriegt, und es kam die Frage, was ich mit dem Hund gemacht hab, denn der "TROLL" beisst nicht einfach so...
Das die Tage, in denen der TIMMY mit seiner LASSIE leinenlos durch die Wildnis streiften, vorbei sind, dürfte allgemein bekannt sein.
Aber das weder Eltern noch Hundehalter, - wobei die Beteiligten in den meisten Fällen ja beides sind - in den letzten zehn Jahren dazugelernt haben, macht mich irgendwie...fassungslos !
Seit die Einschränkungen für Hunde immer mehr (Leinenpflicht/zwang, 20/40Regelung o.ä.) die Hundesteuer immer höher und die Akzeptanz der vierbeinigen Hausgenossen immer geringer wird, der Hund samt Halter sozusagen per se zum "Volksfeind Nr. 1" deklariert wurde, sollten doch eigentlich alle Hundebesitzer mal darüber nachdenken, das ihre Lieblinge doch allesamt Zähne haben - und das diese auch das einzige Werkzeug sind, womit sie sich wehren könn(t)en !
Andererseits würde ich gerne alle Erzeuger zukünftiger Generationen ins Weltall befördern, die der Meinung sind, ihr hoffnungsvoller Nachwuchs dürfte ungestraft Hunde an Ohren oder Schwänzen ziehen, Katzen treten oder andere Tiere mit Steinen bewerfen...
Wenn man diese Eltern dann zur Rede stellt, kommt unisono dasselbe raus wie bei manchen Hundehaltern : Der will doch nur spielen...
Was mir bei diesen Sorten Mensch, Eltern und Hundehaltern, sauer hochkommt, ist der gegenseitige Mangel an Respekt.
Wo sind die Hunde geblieben, die von sich aus gerne beim "Besitzer" blieben, und, wenn weiter weg, freudig kamen, wenn gerufen ?
Wo sind aber auch die Kinder geblieben, die z.B. von sich aus höflich aufstehen in Bus/bahn und der Omma ihren Platz anbieten ?
Vielleicht liegt´s (eventuell) an der weichgespülten und/oder antiautoritären Erziehung, die, wie man festgestellt hat, weder Kind noch Hund guttut.
Bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter, oder sogar ein Tierquäler, - weil hier wird gebrüllt, geknufft, geschubst und einige Male gab´s auch schon ´ne Schelle !
Vielleicht bin ich auch noch paranoid, weil ich mittlerweile alle Hunde an die Strippe nehme, wenn irgendwo Kinder mitsammt Eltern auftauchen, auch dann, wenn Jogger, Walker oder Radfahrer "im Rudel" erscheinen.
Da gibt es nämlich durchaus "nette" Zeitgenosen, die versuchen, Zwischenfälle zu provozieren und der Meinung sind, die "Köter" gehören alle weggemacht...
Eines aber WEISS ich mit Sicherheit : MEINE Hunde werden nicht als "böse Bestien" in der Zeitung stehen, - lieber bin ich übervorsichtig, - vielleicht doch paranoid...