Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Trotzdem passieren diese Abgaben alter (Listen-)hunde wegen Umzug, Kindern, etc am laufenden Band. Weil sie eben für mindestens genauso viele Menschen eine ganz normale Möglichkeit sind, die man in Betracht ziehen kann. Muss man akzeptieren.
Hinnehmen, ja. Akzeptieren muss ich es nicht.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist halt gesellschaftlich sehr akzeptiert den Hund in so einer Situation abzuschieben.
Ein zweites Kind zu bekommen, ist oft mindestens genau so schwierig und kompliziert zu händeln wie Kind und Hund zusammen. Ein Abgabegrund für eines der Kinder ist das trotzdem nicht. Da findet man dann Lösungen. KÖNNTE man bei Hund-Kind Problemen meistens auch.
 
Danke an Margot und Dunni...nichts anderes hatte ich geschrieben bzw. gemeint...
 
Es ist halt gesellschaftlich sehr akzeptiert den Hund in so einer Situation abzuschieben.
Ein zweites Kind zu bekommen, ist oft mindestens genau so schwierig und kompliziert zu händeln wie Kind und Hund zusammen. Ein Abgabegrund für eines der Kinder ist das trotzdem nicht. Da findet man dann Lösungen. KÖNNTE man bei Hund-Kind Problemen meistens auch.

Du hast genau das beschrieben, was ich auch denke, nur lieber nicht geschrieben hatte. ;)
Ich finde das so schäbig, anstatt die Zeit zusammen durchzustehen und/oder die Situation für alle die da sind so zu verbessern, dass niemand abgschoben werden muss, was der Hund ja wohl mindestens verdient hat.

Jedesmal wenn ich sowas lese frage ich mich, wenn es gesellschaftlich so akzeptiert wäre, ob die Leute dann ihre Kinder auch so einfach abschieben würden, wenn es Schwierigkeiten gibt.
Man kanns ja dann mit einem neuen versuchen, wenn man das alte zu verkorkst hat oder es sonst nicht den Ansprüchen genügt.

Die holen sich garantiert nach einer Weile wieder einen neuen Hund, aber da jetzt mit ihm durch zu gehen, der da ist, kommt nicht in Frage, man macht es sich lieber einfach.
Der Hund ist auch schon alt, macht Arbeit und man kann sich ja jeder Zeit wieder einen neuen holen.

...
 
Also ich muss schon sagen, trotz tollen Kindern und sackecoolen Hunden, es ist einfach unfassbar anstrengend wenn die Kröten noch klein sind. Und ja... manchmal kann man ein Jahr durchhalten und merkt dann erst wie sehr einem alles zu viel werden kann.

Natürlich kennt keiner die ganz genauen Umstände dort, aber pauschal verurteilen ist da schon schwer so von aussen.

Ich kann mich gut an Tage erinnern, da hätt ich gern Köter und Gören gleichermaßen abgegeben. Zum Glück war das immer Sonntags, da haben alle Heime geschlossen. :lol:

Es war wirklich verdammt anstrengend, bei mir auch.
Unsere Kleine kam phasenwesie auch wirklich zu kurz, was mir, wenn es mir bewusst wurde, auch sehr leid tat, ich aber zu dem Zeitpunkt nicht ändern konnte.
Da mussten wir alle durch und es ging auch irgendwie.

Auf die Idee, meinen Hund abzugeben, der schon länger da war, als die Kinder, wäre ich trotzdem nie gekommen.
Sie war glücklicherweise gut erzogen und lief fast problemlos nebenbei mit, war immer dabei wo möglich und im Großen und Ganzen damit auch zufrieden, Hauptsache sie durfte dabei sein.

Klar hatte ich auch Zeiten wo ich am liebsten alle an der nächsten Straße ausgesetzt hätte, Schild um Hals 50.- Euro, können se mitnehmen.
Zumindest meine drei Blagen, der Hund war meist unkompliziert. ^^

Unseren späteren Hund haben wir zu einer Bekannten gegeben, weil ich zu dem Zeitpunkt so krank wurde, dass er so kurz kam, dass er darunter litt und er bei der Bekannten einfach ein schöneres Leben hatte, dass ich ihm zu der Zeit nicht geben konnte.
Natürlich wollten wir ihn lieber behalten, aber es wäre purer Egoismus gewesen.

Er ist dort dann auch alt geworden und ich habe die Entscheidung in seinem Sinne nie bereut, auch wenn es traurig war ihn hergeben zu müssen.
Allerdings wussten wir, wo er hinkommt, es war eine gute Bekannte meines Ex-Mannes, die immer Hunde hatte.

Es kann durchaus Gründe geben, wo es Sinn ergibt und für alle Beteiligten, vor allem aber eben für den Hund, besser ist, aber ich finde oftmals wird es sich viel zu leicht gemacht.

...
 
Hab jetzt irgendwie nochmal nachgelesen kam das irgendwie so rüber das ich es gutheiße alte Hunde (oder überhaupt Hunde) abzugeben wenn Kinder dazu kommen :gruebel:?

Wenn ja, dass sollte es nicht..!!
 
Ja Manny, anscheinend haben wir da grünes Licht gegeben. :lol:


Ich wollte nur deutlich machen, dass wir hier die genauen Umstände gar nicht kennen. Und Überforderung kein einheitliches Maß hat.
Es gibt Menschen die sind nur mit Kind schon an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.
 
Ja Manny, anscheinend haben wir da grünes Licht gegeben. :lol:


Ich wollte nur deutlich machen, dass wir hier die genauen Umstände gar nicht kennen. Und Überforderung kein einheitliches Maß hat.
Es gibt Menschen die sind nur mit Kind schon an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.

Das meinte ich, ich hatte zwei kinder innerthalb von 12 monate und ein jungen hutehund, kein auto, ein haus mit 7 zimmer, + 1000 m2 garten und keine hilfe, der hund war mir nie zuviel, ich habe aber mein mann mit der zeit umquartiert.
 
Ich fand ja erstes Kind mit einem Hund 1000x anstrengender als danach dievweiteren beiden Kinder und 3 Hunde. Da waren wor aber auch schon eingespielt, ich wusste was mich erwartet und wie ich mit Stress umgehen muss. Beim ersten schlägt alles auf dich ein und du musst dein Leben erstmal reorganisieren.
Da kann man auch mal auf spinnerte Ideen kommen.
 
Es gibt Menschen die sind nur mit Kind schon an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ja und zwar sehr viele!

Mir war aber vor allem wichtig auch mal die andere Seite aufzuzeigen!
Gerade hier wo wir so oft zeigen wie schön die Momente mit Kind und Hund sind sollte man eben auch erwähnen das das nicht mal eben nebenbei läuft.
Stößt mir wahrscheinlich grad im privaten ganz oft dieses 'hach das will ich auch' und dann rumjammern wenn das anstrengend ist extrem auf. Egal ob Kind; Hund oder eben beides :wand:
 
Ja und zwar sehr viele!

Mir war aber vor allem wichtig auch mal die andere Seite aufzuzeigen!
Gerade hier wo wir so oft zeigen wie schön die Momente mit Kind und Hund sind sollte man eben auch erwähnen das das nicht mal eben nebenbei läuft.
Stößt mir wahrscheinlich grad im privaten ganz oft dieses 'hach das will ich auch' und dann rumjammern wenn das anstrengend ist extrem auf. Egal ob Kind; Hund oder eben beides :wand:

Mich hat beim Ballett letztens auch eine Mama gefragt, was ich denke. Sie hat 3 kleine Kinder und das Bild "Kind und Hund" wäre so schön.
Ich habe ihr dann auch von der Kehrseite erzählt; gut - ich arbeite auch 25 Std.; sie nicht -
aber trotzdem ist es definitiv kein Kinderspiel und läuft mal eben so.
Man muss den Hund richtig mitorganisieren.
Und das bei einem neuen Hund? Stell ich mir sehr aufwändig vor. Das Kleinste ist bei ihr noch zuhause.
Ich würde es nicht machen; zumindest nicht als 1.Besitzer.
 
Ich fand ja erstes Kind mit einem Hund 1000x anstrengender als danach dievweiteren beiden Kinder und 3 Hunde. Da waren wor aber auch schon eingespielt, ich wusste was mich erwartet und wie ich mit Stress umgehen muss. Beim ersten schlägt alles auf dich ein und du musst dein Leben erstmal reorganisieren.
Da kann man auch mal auf spinnerte Ideen kommen.
Ja, z.B. die Situation um zwei weitere Hunde und Kinder zu erweitern. :albern:
 
Es ist nicht jede gleich, wer kann mit zwoelf hunden in einem haus leben? Ich,
kinder und hunde? Ich.
Habe auch, zu meinem leidwesen, schon ein hund abgegeben, weil mein maennliches kind staendig ein fenster oder eine tuere offen gelassen hat, sodas der hund kaninchen killen ging in die umliegenden gaerten, oder in weit entfernte gaerten.

Maenner dagegen, gebe ich staendig ab bevor ihr natuerliches ableben.
 
Jedesmal wenn ich sowas lese frage ich mich, wenn es gesellschaftlich so akzeptiert wäre, ob die Leute dann ihre Kinder auch so einfach abschieben würden, wenn es Schwierigkeiten gibt.

Ach, warum denn nicht? - Heute gibt's ja sogar die staatlich subventionierte Ganztagsbetreuung, am besten ab einem Jahr - da ist es u.U. sehr leicht, sich zu entlasten, wenn es nicht so läuft, wie im Elternratgeber während der Schwangerschaft gelesen...

Und man kann dann sogar betonen, wie gut das Kind im Kindergarten gefördert wird, und dass man ihm das alles ja zuhause gar nicht bieten kann.

Ich sehe das nicht in dem Sinne "oft" oder "dauernd", aber gerade unter 'spät gebärenden Akademikermüttern", deren es an meinem Wohnort viele gibt, ist diese Tendenz durchaus gelegentlich zu beobachten. Und, um es klar zu sagen: Ich nehme mich selbst davon absolut nicht aus.

Man kanns ja dann mit einem neuen versuchen, wenn man das alte zu verkorkst hat oder es sonst nicht den Ansprüchen genügt.

Oh, hauaha... so einen Fall kenne ich tatsächlich. Da ist mittlerweile Kind No. 6 auf der Welt, und zumindest die NUmmern 1-5 leben in Heimen bzw. in Pflegefamilien. Teils früh entzogen, teils von der Mutter selbst abgegeben mit der Begründung, zu schwierig, sie kann darum keine Bindung zum Kind entwickeln... :uhh:

Zum Glück ist das doch eher nicht die Regel. (Und ja, es ist mir bewusst, dass es auch Leute gibt, die so mit Hunden umgehen,. und die alle immer nur etwa 2 Jahre haben, weil die ja alle so schwierig sind... und ich halte das Verhaltensmuster bei Kindern wie Hunden für gleich pathologisch.)

Es kann durchaus Gründe geben, wo es Sinn ergibt und für alle Beteiligten, vor allem aber eben für den Hund, besser ist, aber ich finde oftmals wird es sich viel zu leicht gemacht.

Das ist leider richtig.

Und gang unabhängig davon, ob die Frau nun gute oder nicht so gute Gründe hat, um ihren Hund abzugeben: Für den Hund ist das - wenn er nicht doch noch direkt ein gutes Plätzchen findet - eine Tragödie, genau aus den Gründen, die @Crabat schon beschrieben hat.

Und es macht mich auch traurig, davon zu lesen. Zumal wir von hier aus in diesem Fall ja nicht mal helfen können, indem wir etwa Bekannte fragen o.ä. - weil er ein der Schweiz sitzt.
 
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