Vielleichtvgehört das Haus Verwandten und die lassen ihr bei der Miete etwas nach?
Aber wie auch immer: "Schon ein Jahr" ist so eine typische Formulierung von Leuten, die nie Kleinkind und Hund gleichzeitig hatten - oder sehr problemlose, nervenstarke Hunde.
So mancher Hund, der ein Baby noch recht gelassen akzeptiert hat, bekommt in dem Moment, wo das Kind mobil wird, Probleme... Weil es krabbelt, weil es läuft und sich dabei bewegt wie ein Zombie, und noch dazu immer wiedet hinfällt, und weil Kinder in der Mobilitäts- oft auch eine Knatschphase haben, immer dann, wenn sie etwas Neues lernen,aber es noch nicht können.
Gerade Hunde, die beschützen, geraten dann auch in Stress, weil das kind sich so unberechenbar bewegt, plötzlich losläuft oder stehenbleibt... Das ist zB der Moment, wo ab und an Hütehunde ein Problem kriegen, weil sie anfangen, das Kind zu 'hüten', und uU auch zu maßregeln.
Ältere hunde mit dem einen oder anderen Wehwechen finden Laufanfänger vielleicht nicht mehr so nett, weil sie Angst haben, das Kind kommt ihnen zu nahe, stützt sich ab oder fällt auf sie drauf. (Das Problem hatten im Rückblick zB wir.) - In dem Fall ist schon viel gewonnen, wenn der Hund schmerzfrei ist.
Und all das zusammen führt halt evtl. dazu, dass das Leben mit Kind und Hund kein schönes mehr ist, weil alle Seiten (bis auf, in dem Alter noch, das Kind) Stress haben. Wenn dann vielleicht auch noch ein Partner den Hund nicht mehr haben will...
Stimme aber
@snowflake insofern zu, als die Entscheidung für die betreffende Wohnung klar eine gegen den Hund war... Aus welchen Gründen auch immer.