Ist das erlaubt?

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Ein niedergelassener Tierarzt kann keine speziellen Kenntnisse haben, er ist Allgemeinmediziner. Außer - rein zufällig, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und das - kann aber genau so auch auf Halter zutreffen. Einen Halter deshalb gleich von vorneherein als "sachunkundig" abzutun, nur weil er nicht ein komplettes Medizinstudium durchlaufen hat, ist einfach nicht legitim. Einen Halter, der vielleicht einfach nur völlig verunsichert und ängstlich ist so zu behandeln, ist aus menschlicher Sicht einfach nicht korrekt.

dem möchte ich mich vollumfänglich anschliessen.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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:rolleyes:

Ich frage mich wirklich...... wie man sich anmaßen kann anderen eine Berufskrankheit zu unterstellen und hier anscheinend therapieren will......das ist wirklich nur noch geschmacklos.


Vor der eignen Tür gäbe es garantiert genügend zu kehren.
 
ehm ... geht's noch?

Das ist MEINE "Berufskrankheit". Es hat mit MEINEM Beruf zu tun.
Paulemaus hat MEINE Frage angesprochen und ich habe ihr erklärt, warum ich das so gefragt habe.
 
Gute Frage....

Und wenn es deine "Berufskrankheit" ist, dann ist es immer noch keine Art andere so anzugehen.

Man kann kontrovers diskutieren, aber deine Postings gingen für meinen Geschmack unter die Gürtelinie.

Ich gehe auch nicht mit allem was ccb schreibt konform, aber für mich bist du zu weit gegangen.

Macht aber nix, da wir uns sowieso nicht einigen.
 
also in den pers disput mag ich mich nicht einmischen.
allerdings möcht ich betonen, daß ich um jeden halter froh bin, der sich engagiert, bildet und/oder recherchiert, weil ihm sein tier am herzen liegt.
hat ja nicht nur "negative" seiten, also daß sich so mancher TA angenervt fühlt. ums jetzt mal profan auszudrücken.

hat doch auch gute seiten.
ein interessierter , sich bildender (wie auch immer) halter ist für einen ebenso engagierten TA ein besserer gesprächspartner (so man das halterengagement nicht als grundsätzliche skepsis gg die eigene person oder den berufsstand verstehen will).
ok, der ist nicht mit 3 worten abgespeist - aber das kann man handeln.

er ist auch ein besserer pfleger des kranken tieres, weil ihm zusammenhänge kein weißes tuch sind, er auch selbstständig schlussfolgerungen ziehen kann uU, und auch nicht auf doofe ideen zb kommt wie mal absetzen eines medis ohne info an Ta,oder ähnlichen dummfug.
und wenn einer zb die ausdrucke der SD-tests zuhause haben will, dann 10x das buch von bea liest,und draufkommt, da stimmt was nicht - derweil sein von mir aus guter TA
halt noch nix mit sub-SD usw anfangen kann,(sagt doch nicht der TA ist mist) und das tier so noch besser eingestellt werden könnte.................was zum teufel wär daran schlecht ??? nix. also.
gr
 
Gabi - ich warte immer noch auf eine Entschuldigung ....
nachdem Du ja inzwischen hier warst und ellenlange Kommentare abgeben konntest :hallo:
 
Ein niedergelassener Tierarzt kann keine speziellen Kenntnisse haben, er ist Allgemeinmediziner. Außer - rein zufällig, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und das - kann aber genau so auch auf Halter zutreffen. Einen Halter deshalb gleich von vorneherein als "sachunkundig" abzutun, nur weil er nicht ein komplettes Medizinstudium durchlaufen hat, ist einfach nicht legitim. Einen Halter, der vielleicht einfach nur völlig verunsichert und ängstlich ist so zu behandeln, ist aus menschlicher Sicht einfach nicht korrekt.

dem möchte ich mich vollumfänglich anschliessen.

Dann würde ich vorschlagen ihr fragt demnächst den Bäcker oder Zeitungsausträger um Rat, wenn ihr oder euer Tier krank ist - vielleicht hat der genau so gute Medizinkenntnisse wie ein studierter, erfahrener Arzt? :rolleyes:

Es ist durchaus kein "Zufall" wenn einem (Tier-)Arzt in mehreren Berufsjahren in den er täglich mit mehreren Kranken (Tieren) zu hat, regelmäßig sowohl häufigere als auch seltenere Krankheiten "übern den Weg laufen" und er sich intensiv und entsprechendem Hintergrundwissen mit diesen beschäftigt .... statistisch jedenfalls wesentlich wahrscheinlicher, als bei einen Patienten/Besitzer der - wie oft mit unterschiedlichen Erkrankungen konfrontiert wird? Alle paar Wochen? paar Monate, alle paar Jahre?
 
Tatsächlich ist eine Fragetechnik, mit der ich versucht habe, ccb da "abzuholen, wo sie steht". Berufskrankheit.

Dieser Satz ist für mich an Arroganz nicht mehr zu übertreffen :rolleyes:

Guck, den find ich nun gar nicht arrogant, weil es mein "Berufsalltag" ist und für mich überhaupt nicht negativ besetzt ist:lol:

wohl nicht verstanden, wie?
das ist ne unverschämtheit, aber was will man erwarten....

übrigens hast du caro doch beleidigt, evtl. liest du mal deine eigenen beiträge ;)
 
Dieser Satz ist für mich an Arroganz nicht mehr zu übertreffen :rolleyes:

Guck, den find ich nun gar nicht arrogant, weil es mein "Berufsalltag" ist und für mich überhaupt nicht negativ besetzt ist:lol:

wohl nicht verstanden, wie?
das ist ne unverschämtheit, aber was will man erwarten....

übrigens hast du caro doch beleidigt, evtl. liest du mal deine eigenen beiträge ;)

Achje...

nein, ich denke eher, du hast nicht verstanden, dass man anhand des Beispiels doch gut erkennen kann, wieso einige CCBs Beiträge ganz klasse finden und andere zum *****
und wieder andere Gabis Kommentar nachvollziehen kann, wohingegen sich andere daran aufhängen.


Jemanden da abzuholen, wo er steht, ist keinesfalls herablassend sondern in meinem Berufsfeld bezieht sich das z.B. auf eine Sprachebene
So kann es sein, dass ich mit einem hochintelligenten Kind eine ganz andere Kommunikationsebene und einen ganz anderen Stundenaufbau habe als mit einem ADHS-Kind auch wenn beide eine Angststörung haben.

Oder um von den Krankheiten wegzukommen, die ja wieder als Beleidigung aufgefasst werden könnten auch wenn es nur ein Beispiel sein soll.
Im Coaching fange ich mit einem Ingenieur anders an zu arbeiten als mit einem Arzt weil sie ganz andere Sichtweisen haben (können)


Und da wo du meinerseits Beleidigungen liest, lese ich sie eben bei CCB und es wird wohl kaum etwas bringen, wenn ich jetzt Zitate raussuche, die ich als beleidigend empfinde (wie das Ego des Patientenbesitzers:unsicher:) oder du, weil wir unterschiedliche Sichtweisen haben.
Bitte nicht als neue Beleidigung auffassen:unsicher::hallo:

Ich empfinde übrigens auch deinen Beitrag als unverschämt aber was solls...
 
Dieser Satz ist für mich an Arroganz nicht mehr zu übertreffen :rolleyes:

Guck, den find ich nun gar nicht arrogant, weil es mein "Berufsalltag" ist und für mich überhaupt nicht negativ besetzt ist:lol:

wohl nicht verstanden, wie?
das ist ne unverschämtheit, aber was will man erwarten....

übrigens hast du caro doch beleidigt, evtl. liest du mal deine eigenen beiträge ;)

Noeps ... ist ok ... Äußerungen, die man mal als Beleidigungen verstehen könnte, auch wenn sie vielleicht nicht so gemeint waren, kommen in Diskussionen mit unterschiedlichen Standpunkten meistens vor ... da lese ich drüber weg (so lange sie nicht ganz klar in bösartiger Absicht persönlich werden und unter die Gürtellinie gehen !)

Was an dem Satz (" ich hole sie da ab wo sie steht" ) arrogant und beleidigend ist .... und Buroni auch weiter unten sehr schön beschreibt ... ist, dass derjenige, der den anderen "abholt" sich als was "besseres"- nämlich den Therapeuten oder Coach des anderen sieht bzw darstellen will - während der andere der Hilfesuchende oder zu therapierende sein soll, der von dem Coach/Therapeut/whatever noch was lernen muss/ kann

Zudem kann man sich nur auf die Ebene eines anderen runter begeben ... nicht mal eben "raufklettern"

Was in dem Verhältnis von Gabi und mir sicher nicht zutrifft :D
 
Ein niedergelassener Tierarzt kann keine speziellen Kenntnisse haben, er ist Allgemeinmediziner. Außer - rein zufällig, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und das - kann aber genau so auch auf Halter zutreffen. Einen Halter deshalb gleich von vorneherein als "sachunkundig" abzutun, nur weil er nicht ein komplettes Medizinstudium durchlaufen hat, ist einfach nicht legitim. Einen Halter, der vielleicht einfach nur völlig verunsichert und ängstlich ist so zu behandeln, ist aus menschlicher Sicht einfach nicht korrekt.

dem möchte ich mich vollumfänglich anschliessen.

Dann würde ich vorschlagen ihr fragt demnächst den Bäcker oder Zeitungsausträger um Rat, wenn ihr oder euer Tier krank ist - vielleicht hat der genau so gute Medizinkenntnisse wie ein studierter, erfahrener Arzt? :rolleyes:

Es ist durchaus kein "Zufall" wenn einem (Tier-)Arzt in mehreren Berufsjahren in den er täglich mit mehreren Kranken (Tieren) zu hat, regelmäßig sowohl häufigere als auch seltenere Krankheiten "übern den Weg laufen" und er sich intensiv und entsprechendem Hintergrundwissen mit diesen beschäftigt .... statistisch jedenfalls wesentlich wahrscheinlicher, als bei einen Patienten/Besitzer der - wie oft mit unterschiedlichen Erkrankungen konfrontiert wird? Alle paar Wochen? paar Monate, alle paar Jahre?

ich erkär gerne im sinne der sachlichkeit, wie ich das für mich meine:
nicht, daß man einen allgemeinmediziner mit dem bäcker vergleicht.
sondern daß ein allgemein ein allgemein ist. dem natürlich, und je länger er im job ist,desto häufiger,zu den normalen krankheiten auch die speziellen unterkommen.
keine frage.
und je nach neigung, oder aufkommen, oder priv oder spezifischer interessenslage wird er in thema x und y über den stand des allgemeinmed hinauslernen.
je intensiver, desto näher kommt er dann auch dem facharztstand. das ist aber nicht die regel.
viele sind eben dann trotz jetzt angenommener interessenslage nicht auf dem stand sagen wir eines kardiologen.
der tag für tag mit all den herzfacetten zu tun hat.dem also eine varietät unterkommt, die dem allgemein verwehrt ist. und zugang zu diagn.mitteln hat, die der allgemein nicht hat.
usw. du weißt doch, was damit gemeint ist.

weiterhin finde ich es auch nicht gut, wenn du sagst, der med wird sich intensiver mit selteneren krankheiten per se beschäftigt haben als der halter. wobei ich damit sowohl nicht per se mediziner als auch nicht per se halter meine.
auf beiden seiten gibts genug ausnahmen.

nehmen wir grad nochmal SD,weils so schön passt.
da draussen laufen "laien" rum, die stellen viele allgemeinmed hinsichtlich des themas ins eck. aber voll.
ich find da nix schlimmes dran. schlimm find ich eher, daß so mancher med bei sd , wie heute jedem TA bekannt sein sollte, zuwenig werte nimmt, sagt alles ok und fetisch.
und wenn man dann sacht, tschuldigung,aber da gibts auch noch wert soundso - wird man abgewatscht. oder wenn man sagt, auch wenn der in der norm, aber untere grenze ist, dann hat das aussagekraft, weil hund auch drauf hindeutet.
wenn ich dann als halter trotz meiner nachfrage nicht weiterkomme, befürchten muss, mein tier wird hier falsch oder nichtterapiert, und es dann noch um schlimmere dinge geht als eine sd - dann beginnt mein vertrauen zu bröckeln.
wo bitte ist das nicht nachvollziehbar.
 
Ist ein schönes Beispiel mit den Spezialisten ...
und im Grunde hat jeder Besitzer, der einen Hund mit einer bestimmten Erkrankung hat(te) auch einen "speziellen" Blick, wenn irgendwo ähnliche Symptome beschrieben werden.
Es gibt ein bekanntes Beispiel (oder war es ein Witz mit wahrem Kern? ) aus der Humanmedizin :

Patient hat Kopfschmerzen... geht zum ...
Augenarzt: Da müssen wir die Sehschärfe messen, Kurz-/Weitsichtigkeit kann Kopfschmerzen verursachen
Orthopäde: evtl. Abnutzungen und Verspannungen in der Halswirbelsäule müssen wir Röntgen
Onkologe: könnte Hirntumor sein -am besten gleich CT/MRT
Psychologie: evtl Psychosomatisch .. besprechen wir mal ihre Probleme

Hausarzt: War gestern vielleicht Schützenfest?

So hat eben jeder seine Sicht auf Symptome, die er am häufigsten sieht/ für die er sensibilisiert ist ...
aber als Allgemeinmediziner bekommt man eigentlich alle Erkrankungen in ihrer realen -nicht vorgefilterten- Häufigkeit zu sehen ... und kann dadurch eben sehr gut einschätzen, wie wahrscheinlich spezielle Erkrankungen tatsächlich hinter ein und demselben Symptom stecken, ohne zu vergessen, dass es auch Hirntumore, Fehlsichtigkeiten o.ä. gibt.

Wenn ein Patient schon mal einen Bekannten mit Hirntumor gehabt hat, wird er bei Kopfschmerzen viel häufiger diese Diagnose befürchten, als sie real vorkommt ... aber es wäre trotzdem unsinnig jeden Patienten der mal (!!!) über Kopfschmerzen klagt, für die sich zudem eine andere Erklärung (z.B. Schützenfest, Nackenverspannung) finden lasst gleich durchs CT/MRT zu schicken, oder?
Auch wenn ein Hypochonder genau das verlangen würde oder jemand vorschlagen würde, der eben zufällig (und in diesem Fall wirklich zufällig !) einen Bekannten mit Hirntumor hat.
Was NICHT heißt, dass ein CT/MRT generell immer unnötig ist.

Spezialisten haben durchaus ihre Berechtigung aber sie sind nicht besser, schlauer oder insgesamt höher qualifiziert, nur weil sie auf IHREM Gebiet spezialisierter sind - denn dafür leidet der Überblick (genau wie bei Besitzern, die ein Symptom eben auch nur aus dem Blickwinkel sehen (können), mit dem sie schon Erfahrung gemacht haben/über das sie schon mal irgendwo gelesen haben)
 
ein interessierter , sich bildender (wie auch immer) halter ist für einen ebenso engagierten TA ein besserer gesprächspartner (so man das halterengagement nicht als grundsätzliche skepsis gg die eigene person oder den berufsstand verstehen will).

Ganz genau.

Ich würde da sogar mind. 4 Typen unterscheiden.

Der Kunde, dem alles egal ist - Der vielleicht sogar nur aufgrund von externem Druck in die Praxis kommt, wenn es dem Tier schlecht geht.

Der Kunde, der sich um das Wohlergehen seines Tieres sorgt, aber keine Einzelheiten wissen möchte oder aber auch verstehen kann (ohne herablassend gemeint zu sein, aber es gibt halt "schlichte" Gemüter) und ergo - auch aus Vertrauen - dem TA in allem folgt.

Der Kunde, der informiert sein möchte und über diverse Quellen vielleicht auch ist, aber meint, auch alles oder zumindest vieles besser zu wissen und eine (zu) hohe Anspruchshaltung hat, wie der TA auf seinen Input zu reagieren hat.

Der Kunde, der informiert sein möchte und über diverse Quellen vielleicht auch ist, aber genauso die Hinweise und Meinungen seines TAs hört. Der nicht lockerläßt und nicht einfach alles hinnimmt sondern nachhakt und Erklärungen verlangt.Der Anregungen einbringt und das Glück hat, einen Tierarzt zu haben, der sich diese anhört und mit ihm gemeinsam abwägt, diskutiert und gegebenenfalls durchführt.

Und dazwischen wird es hunderte Abstufungen geben.

Wie geschrieben bin ich mit meiner TA mittlerweile sehr gut privat befreundet und zwar als einzige ihrer Kunden, obwohl sie eigentlich einen rigorosen Strich zwischen Arbeit und Privatleben zieht.

Sie hat unsere Freundschaft angestoßen, genau weil neben einer natürlich notwendigen Grundsympathie sie mein Interesse und meine Hartnäckigkeit angesprochen hat, gerade im Fall von Tiptoe.
Weil sie es genießt, auch einmal von ihren Kunden gefordert zu werden und genau das ist für mich auch ein wichtiger Grund, warum ich sie für eine der besten Tierärzte hier in der Region halte. Und nicht nur ich, denn die Leute kommen teils von wirklich weit her, obwohl sie eine Feld-Wald-und-Wiesen-TA ist.

Was ich damit sagen will - wie auch einige andere schon weiter oben:

Respekt und Vertrauen müssen da sein und in gewisser Weise muß auch die Chemie stimmen.

Denn ich kenne natürlich auch Leute, die mit meiner TA überhaupt nicht einverstanden sind - Das sind dann eher diejenigen, die Behandlungsanweisungen ungefragt mitnehmen, denen aber hinterher aus zig Richtungen gesagt wird: "Wieso gehst Du zu der, die ist doch blöde, viel zu teuer, hat meinen Hund falsch behandelt" o.ä. Die sich eben keine eigene Meinung bilden.
Meine Geschwister sind übrigens beide von dem Schlag... ;)
 
ist doch alles nicht verkehrt,was du sagst caro.
ist aber auch: genauso pauschalisiert wie das, was du denen, die die andere meinung vertreten , irgendwie vorwirfst.
ganz unrecht hab ich da nicht.

zb: als allgemeiner bekommt man so ziemlich alle erkrankungen in ihrer realen häufigkeit zu sehen.
seh ich, sofern ich nciht pauschalisiere, nicht so.
nimm zb einen allgemein vom land. du weißt,was ich meine? doch die gibts noch :)

viele derer sehen eben nicht so gut wie alles , ungefiltert, in der realen häufigkeit.
weil? weil viele der dort lebenden halter NICHT wegen dem hofhund, den karnickeln der kids etc, weil die was haben, zum TA rennt.
ich muss das nicht weiter ausführen,alle wissen, wie ich das meine.

so könnte man noch mehr bsp finden


zitat caro:
"Wenn ein Patient schon mal einen Bekannten mit Hirntumor gehabt hat, wird er bei Kopfschmerzen viel häufiger diese Diagnose befürchten, als sie real vorkommt ... aber es wäre trotzdem unsinnig jeden Patienten der mal (!!!) über Kopfschmerzen klagt, für die sich zudem eine andere Erklärung (z.B. Schützenfest, Nackenverspannung) finden lasst gleich durchs CT/MRT zu schicken, oder?"

caro,wo hat das jemand behauptet?daß das sinnig wäre?
ich finde, du treibst die aussagen die es gab, und die grob in diese richtung gehen "SEHR grob allerdings" hier irreal auf die spitze.

für mich haben spezialisten wie allgemeine ihre absolute berechtigung.
ich sagte auch nie, der spezialist sei INSGESAMT höher qualifiziert.
ich sagte, er hat (bsp kardiologe versus allgemeiner, der halt abhörte und ev noch ein kurzes ekg macht) dergestalt seine berechtigung, daß er auf seinem ! gebiet eine völig andere ausbildung durchlaufen hat, diese thematik in ihrer ganzen breite täglich sieht und sich mit den neuesten diagnostiken auskennt, seine berechtigung und nutzen, wenn es eben in richtung "nicht normale " krankheit geht.
und das ist doch auch so.
ob nun deswegen der allgemeine überblick so leidet, wie du es darstellst, ist die frage. oft sicher. aber auch nicht immer :)
und weil der überblick leiden kann, ist der weg ja auch hausarzt,facharzt und nicht andersrum.
setzt aber eben auch voraus, daß der hausarzt zugeben KANN u WILL, daß er am point of no return angekommen ist und überweist. können nicht alle. leider.

drum: wenn man sich als halter veräppelt, nicht ernstgenommen fühlt, oder auch pfusch am bau betrieben wird, dann ist man nicht automatisch ein praxishopper.
das ist eine beleidigung und trifft den realen kern der sache nicht.
sofern wir hier nicht von idioten, sondern sich ernsthaft sorgenden haltern reden !

gr
 
Jemanden da abzuholen, wo er steht, ist keinesfalls herablassend sondern in meinem Berufsfeld bezieht sich das z.B. auf eine Sprachebene

Ich kenne diesen Satz ;)
Der war schon, als ich 1981 studiert habe, so was von out.
Der hat was von "Pädagogengewäsch"
Und grade deshalb finde ich ihn unverschämt, denn ccb braucht sicher keine pädagogische Intervention durch Gabi hier im Forum.
 


also die sophie, die mag ich. meist.
nehm ich also mal folgendes zitat:
sie impft ihre hunde nicht gg alles, und die alten nur noch gg tollwut.

geh ich mit.absolut.
dann aber kommt direkt: die tendenz GAR nicht mehr zu impfen....................

leute, leute.
die dazwischen, die werden in sinne des zynismus mal kurz übergangen.
ein heer von haltern, die genau das wollen. grundimmun, dann nicht mehr gg alles, und die alten tollwut.
und wat is?
viele derer laufen in ihren praxen gg mauern. sorry ,ist doch so.
nu weiß ich nicht, wieviele der mauerärzte ihre tiere wie sopie impfen, ihren patienten dies aber verwehren wollen- doch die gibt es sicher.

und der grund für das impfschema der sophie?
weil die hunde in der praxis sind , leben, und somit eine allumfassende resistenz haben.
tschuldigung, leute, die mit ihrem hund aktiv-agil unterwegs sind, die junkies unter den aktiven,von ausstsellungen über verein,hu-wiese, gassigruppen, hochfrequentierte hundewege etc- die kriegen auch nicht viel weniger gedöns unter die nase als praxishunde.

das ist eine sehr weit hergeholte argumentation.

ansonsten, es gibt nen haufen berufsgruppen, die eine sauteure ausbildung hinter sich haben, (ok um die ******* assistenzzeit kommen die meist rum, müssen sich aber dann auch sofort selbstständig machen wenn das ihr ziel ist, und sich hoch verschulden), nachts u WE rausmüssen wg idiotischen kunden, sich oft genug zum affen machen, und dann blöd angemacht werden wg des stundenlohns, der an sich noch weit höher sein müsste, oder sowieso auf der rechnung sitzen bleiben.

so ist das also nicht, daß dieses elend nur die TÄ trifft. alles was recht ist.
 
Was an dem Satz (" ich hole sie da ab wo sie steht" ) arrogant und beleidigend ist .... und Buroni auch weiter unten sehr schön beschreibt ... ist, dass derjenige, der den anderen "abholt" sich als was "besseres"- nämlich den Therapeuten oder Coach des anderen sieht bzw darstellen will - während der andere der Hilfesuchende oder zu therapierende sein soll, der von dem Coach/Therapeut/whatever noch was lernen muss/ kann

Zudem kann man sich nur auf die Ebene eines anderen runter begeben ... nicht mal eben "raufklettern"

Was in dem Verhältnis von Gabi und mir sicher nicht zutrifft :D

? Huch?

Ich sehe einen Coach oder Therapeuten nicht als irgendwas besseren an!
Und doch, mal kann sich auch sprachlich auf Ebenen begeben, die über einem liegen und die Person dann auf eine Ebene runter holen, auf der eine sinngemäße Kommunikation möglich ist.
Ich dachte, ich hätte das Anhand des Beispiels mit dem Ingenieur hinbekommen?

Man muss, um ein sinnvolles Gespräch führen zu können, immer erstmal eine Ebene finden - in manchen Berufen lernt man, das Gegenüber dorthin zu "dirigieren" wo das möglich ist - und das muss nicht 5 Ebenen unter dem eigenen Niveau sein;)
 
Jemanden da abzuholen, wo er steht, ist keinesfalls herablassend sondern in meinem Berufsfeld bezieht sich das z.B. auf eine Sprachebene

Ich kenne diesen Satz ;)
Der war schon, als ich 1981 studiert habe, so was von out.
Der hat was von "Pädagogengewäsch"
Und grade deshalb finde ich ihn unverschämt, denn ccb braucht sicher keine pädagogische Intervention durch Gabi hier im Forum.

Ja, wenn du Pädagogik studiert hast kannst du das so sehen.

Wir haben den Satz aber genauso in Wirtschaftspsychologie zu hören bekommen, wo es nicht um therapeutische oder pädagogische Interventionen geht;)
man kann das also ein klein wenig vielseitiger anwenden als nur im Kindergarten:hallo:
 
Kann man, trotzdem herrscht in der Beziehung Klient/Professioneller immer ein Gefälle, das ist ein unauflösbares Kernproblem jeder pädagogischer Intervention und hat nichts mit Kindergarten zu tun, das gilt ebenso in der Erwachsenenbildung wie in der Weiterbildung etc...
 
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