Ist das erlaubt?

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Und auch wenn du in dieser Klinik gearbeitet hast - unter den Autoren aufgeführt bist du ja nicht, hast also keinen wesentlichen Beitrag zu diesem Fall geleistet.

Hat sie doch auch nicht behauptet.

Nicht direkt, das ist richtig...


Hat sie auch nicht.

Sie hat behauptet, "den Fall" zu kennen, weil er in ihrer Klinik gewesen sei und hat zur Untermauerung eine schlichtweg falsche Geschichte dazu erzählt hat.

Und da es dabei um einen erstmalig geführten Nachweis einer in Deutschland stattgefundenen Babesiose-Unterart ging, ist das auch eine durchaus renommierte und sehr häufig zitierte Arbeit. Deshalb sind das sehr wohl "Federn", mit denen man in wissenschaftlichen Kreisen genau so schmückt, wie sie es getan hat.

So wie ein Herr Dr. von-und-zu Guttenberg sich mit fremden Federn schmückte, indem er vorgab etwas selbst geschrieben zu haben.

Hier wäre dann übrigens der "Hund der Mitarbeiterin aus dem Nachbardorf" als Abstract

Bereits davor hat ccb uns hier eine völlig normale Ausbildung zum Tiermediziner als "hochqualifiziert" verkaufen wollen.

Sie hält uns alle hier eben für
irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern

Sorry - Gabi -DEine Kommentare gehen schon fast in Richtung versuchter Rufmord :rot:

... aber schön, dass Du erkannt hast, dass es sich dabei "durchaus um eine renommierte und häufig zitierte Arbeit" handelt ... vielleicht glaubst Du dann auch, dass ich gewohnt bin nicht nur auf Feld-Wald und Wiesen-Niveau zu arbeiten
 
  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Von ihr hättest du jedenfalls keine Befunde der Klinik bekommen. Einfach deshalb, weil du kein Kollege bist und somit auch nicht sachkundig genug für sie.

Wenn ich das von ccb schriftlich kriege, dann bin ich still. ;)

Dann musst Du wohl weiter schreiben :hallo:

... ich muss mal das Zitat suchen, wo ich das schon vor zig Seiten eindeutig geschrieben habe ...

Dass ich einige Stammkunden habe, die regelmäßig Befunde kopiert bekommen,
dass es Kunden gibt, bei denen es ungewöhnlich ist, wenn sie Befunde wollen und ich da nachfrage
und dass es natürlich auch Urlauber, WE-Notdienst o.ä. gibt, die die Befunde nach Wunsch mit oder direkt an den HTA bekommen ..
 
Hat sie doch auch nicht behauptet.

Nicht direkt, das ist richtig...




Sie hat behauptet, "den Fall" zu kennen, weil er in ihrer Klinik gewesen sei und hat zur Untermauerung eine schlichtweg falsche Geschichte dazu erzählt hat.

Und da es dabei um einen erstmalig geführten Nachweis einer in Deutschland stattgefundenen Babesiose-Unterart ging, ist das auch eine durchaus renommierte und sehr häufig zitierte Arbeit. Deshalb sind das sehr wohl "Federn", mit denen man in wissenschaftlichen Kreisen genau so schmückt, wie sie es getan hat.

So wie ein Herr Dr. von-und-zu Guttenberg sich mit fremden Federn schmückte, indem er vorgab etwas selbst geschrieben zu haben.

Hier wäre dann übrigens der "Hund der Mitarbeiterin aus dem Nachbardorf" als Abstract

Bereits davor hat ccb uns hier eine völlig normale Ausbildung zum Tiermediziner als "hochqualifiziert" verkaufen wollen.

Sie hält uns alle hier eben für
irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern

Sorry - Gabi -DEine Kommentare gehen schon fast in Richtung versuchter Rufmord :rot:

... aber schön, dass Du erkannt hast, dass es sich dabei "durchaus um eine renommierte und häufig zitierte Arbeit" handelt ... vielleicht glaubst Du dann auch, dass ich gewohnt bin nicht nur auf Feld-Wald und Wiesen-Niveau zu arbeiten

caro, warum tust du dir das an?
was sich so manche hier rausnehmen ist wirklich unter aller sau :rot:
ich könnt euch über solch dämliche patientenbesitzer erzählen, da würden so manchem die ohren schlackern...
 
[caro, warum tust du dir das an?
was sich so manche hier rausnehmen ist wirklich unter aller sau :rot:
ich könnt euch über solch dämliche patientenbesitzer erzählen, da würden so manchem die ohren schlackern...

Das frage ich mich auch :lol: - aber einige Aussagen kann ich auch einfach nicht so stehen lassen ... (s.o.)
 
@Gabi :
Ich kann Dir gerne per PN die Namen der Helferin, des einen Hundes und des Wohnorts geben :hallo:
Das meinst du hoffentlich nicht im Ernst!


(jaaaaa ich hätte schreiben sollen EINER der Hunde hat der Helferin gehört :D ... und ich hatte ihn auch nicht als Pitbull sondern Staff-Mix im Hinterkopf .. :p ) - wenn ich betrügen WOLLTE, HÄTTE ich darauf geachtet ;)
Stimmt. Das hättest du schreiben sollen. Oder auch einfach gar nichts. Und als Akademikerin weisst du das auch sehr genau. Und weil du es weißt - sag ich dazu auch nichts mehr.


Und ich habe nicht geschrieben, dass ICH das veröffentlicht hätte, weil ich das nicht habe ... und auch nicht jeder als Autor aufgeführt wird, der mal ne Kontrollblutprobe o.ä. genommen hat .... selbst der Klinikchef Thomas steht erst an zweiter Stelle und die behandelnde Oberärztin Nicole an letzter ...
Mir musst du nicht erklären, was es mit aufgeführten Autoren auf sich hat und welche gelegentlichen Assistenz- oder sonstige Hilfstätigkeiten entweder im Text gewürdigt oder eben auch mal gar nicht erwähnt werden.

Der Unterschied zwischen "schreiben" und implizieren ist dir auch bekannt.


Was nichts daran ändert, dass ich dort gelernt habe
... hm ja, das hatte ich ja bereits vermutet. An einer Uniklinik halt.


auch unwahrscheinliche Diagnosen gewissenhaft abzuklären - genau DAS war der Grund warum ich diesen Fall gepostet habe ... und es zu Deinem Faible für MMK passt.
Ja, sowas in der Art dachte ich mir schon.


Wenn du auch unwahrscheinliche Diagnosen doch immer so gewissenhaft abklärst (hier: Babesia gibsoni), wie du es ja gelernt hast - erklärst du mir dann bitte mal, warum du dann hier über Kunden herziehst, die genau das von dir wollen?

Zur Erinnerung:
"Mein Hund ist so schlapp und ich habe im Internet gelesen, dass das auch an MMK liegen kann... "

Mein "Faible" liegt übrigens nicht bei den MMK. Ich gehöre lediglich zu denen, die ab und an entgegen der Meinung eines niedergelassenen Arztes auf einer Elektrophorese oder der Testung von Antikörpern bestehen.

Und - dank deines Artikels und der hübschen Geschichte dazu - könnte ich jetzt sogar eine richtig tolle Begründung dafür angeben:
"Nein, nein, im Ausland waren mein Hund und ich noch nie. Aber wissen Sie Frau Doktor, ich hab da neulich im Internet von einer hochqualifizierten Tierärztin persönlich gehört, dass man eigentlich auch sehr unwahrscheinliche Verdachtsdiagnosen gründlich abklären lassen soll. Die hat das so gelernt, an einer Klinik wo sie dabei war, als die Babesien im Hund einer Mitarbeiterin entdeckt worden sind. Sie hat mir sogar den Artikel dazu geschickt, schau'n Sie mal, ich hab ihn extra mitgebracht."

Das würde das Vertrauensverhältnis zwischen mir und der Tierarztpraxis doch gleich auf eine ganz andere, gesunde und solide Basis stellen. Nicht wahr?
 
Mal im ernst, welcher TA erzählt seinem Kunden denn bitte sämtliche Nebenwirkungen:rolleyes:

Welcher TA erzählt seinem Kunden überhaupt irgendwelche Nebenwirkungen, anstatt ihm auf Nachfrage einfach das Medikament zu benennen, und ggfs. den Beipackzettel rüberzureichen :verwirrt:

Meine Kunden würden das für seeeehr schlechte Beratung halten, wenn ich ihnen anstatt die wichtigsten Wirkungen und NW unaufgefordert direkt zu erzählen eine Beipackzettel in die Hand drücken würde ... am besten von 3-4 Medis gleichzeitig :lol: "Hier - lesen Sie das einfach durch - damit ist meine Aufklärungspflicht voll erfüllt" :rolleyes:
Das meinst Du doch echt nicht ernst :verwirrt:
 
@Gabi :
Ich kann Dir gerne per PN die Namen der Helferin, des einen Hundes und des Wohnorts geben :hallo:
Das meinst du hoffentlich nicht im Ernst!


(jaaaaa ich hätte schreiben sollen EINER der Hunde hat der Helferin gehört :D ... und ich hatte ihn auch nicht als Pitbull sondern Staff-Mix im Hinterkopf .. :p ) - wenn ich betrügen WOLLTE, HÄTTE ich darauf geachtet ;)
Stimmt. Das hättest du schreiben sollen. Oder auch einfach gar nichts. Und als Akademikerin weisst du das auch sehr genau. Und weil du es weißt - sag ich dazu auch nichts mehr.



Mir musst du nicht erklären, was es mit aufgeführten Autoren auf sich hat und welche gelegentlichen Assistenz- oder sonstige Hilfstätigkeiten entweder im Text gewürdigt oder eben auch mal gar nicht erwähnt werden.

Der Unterschied zwischen "schreiben" und implizieren ist dir auch bekannt.


Was nichts daran ändert, dass ich dort gelernt habe
... hm ja, das hatte ich ja bereits vermutet. An einer Uniklinik halt.


auch unwahrscheinliche Diagnosen gewissenhaft abzuklären - genau DAS war der Grund warum ich diesen Fall gepostet habe ... und es zu Deinem Faible für MMK passt.
Ja, sowas in der Art dachte ich mir schon.


Wenn du auch unwahrscheinliche Diagnosen doch immer so gewissenhaft abklärst (hier: Babesia gibsoni), wie du es ja gelernt hast - erklärst du mir dann bitte mal, warum du dann hier über Kunden herziehst, die genau das von dir wollen?

Zur Erinnerung:
"Mein Hund ist so schlapp und ich habe im Internet gelesen, dass das auch an MMK liegen kann... "

Mein "Faible" liegt übrigens nicht bei den MMK. Ich gehöre lediglich zu denen, die ab und an entgegen der Meinung eines niedergelassenen Arztes auf einer Elektrophorese oder der Testung von Antikörpern bestehen.

Und - dank deines Artikels und der hübschen Geschichte dazu - könnte ich jetzt sogar eine richtig tolle Begründung dafür angeben:
"Nein, nein, im Ausland waren mein Hund und ich noch nie. Aber wissen Sie Frau Doktor, ich hab da neulich im Internet von einer hochqualifizierten Tierärztin persönlich gehört, dass man eigentlich auch sehr unwahrscheinliche Verdachtsdiagnosen gründlich abklären lassen soll. Die hat das so gelernt, an einer Klinik wo sie dabei war, als die Babesien im Hund einer Mitarbeiterin entdeckt worden sind. Sie hat mir sogar den Artikel dazu geschickt, schau'n Sie mal, ich hab ihn extra mitgebracht."

Das würde das Vertrauensverhältnis zwischen mir und der Tierarztpraxis doch gleich auf eine ganz andere, gesunde und solide Basis stellen. Nicht wahr?

Das war NACH der Zeit an der Uni ... stand wohl nicht im Abstrakt, dass das keine Uniklinik war?
Und selbstverständlich haben sich die (nur 4) TÄ untereinander bei solchen Fällen intensiv ausgetauscht.
Es ist nur ein Beispiel, auf welchem Niveau wir dort gearbeitet haben ...



Wenn ich vorher (!) eine (deutlich wahrscheinlichere) Erkrankung sicher diagnostiziere, die die ganzen Symptome erklärt, muss ich nacher nicht noch für irgendwelche abstrusen deutlich selteneren Möglichkeiten Zeit und Geld investieren ... was nicht hießt, dass ich es nicht DANN abklären würde, WENN es tatsächlich notwendig ist.
Bzw es medizinisch völlig unsinnig ist einfach mal ins blaue hinein ALLES zu testen was irgendwie zu Schwäche führen kann ... es sei den der Besitzer hat ein paar tausend Euro zuviel (was hier in.d.R. nicht der Fall ist- da muss ich schon vorher überlegen, Elche Untersuchungen im Einzelfall sinnvoll sind und welche man nur im Notfall dranhängt, wenn man vorher nicht zu einer befriedigenden Diagnose kommt)
 
Gabi, das ist jetzt unsachlich und nicht unbedingt nötig....aber......ich finde deine Art zu "diskutieren" abstoßend und widerlich.

Mach' solche Sachen doch per PN aus.
 
Jetzt wird bzw. ist es ein Zickenkrieg, und das muß doch wohl wirklich nicht sein... :unsicher:

Mir musst du nicht erklären, was es mit aufgeführten Autoren auf sich hat und welche gelegentlichen Assistenz- oder sonstige Hilfstätigkeiten entweder im Text gewürdigt oder eben auch mal gar nicht erwähnt werden.

Gabi, sie hat geschrieben, daß sie "gearbeitet hat, wo..." - Das heißt für mich, daß sie vermutlich gut über den Fall Bescheid weiß, aber impliziert nicht, daß sie selber daran mitgearbeitet hat...?
 
Gabi,

irgendwie lese ich ccbs Aussagen teils doch ein wenig anders als du.

Ich fand ihre Erstschilderung des Falls "Mein Hund ist immer so schlapp" rein vom Tonfall her ebenfalls unter aller Kanone, und dazu, dass sie auf Anmerkungen stets mit möglichs extremen Beispielem konterte, hab ich ja auch schon was gesagt..

Aus ihren späteren Ausführungen ging aber doch hervor, dass das eigentliche Problem in dem von ihr dabei gedachten (allerdings nur unvollständig beschriebenen) Fall mit dem MMK-Test nicht war, dass der Besitzer überhaupt eine eigene Meinung hatte.

Sondern dass der Besitzer so sicher war, zu wissen, was der Hund haben würde, dass er alle anderen vor-ausschließenden Untersuchungen mehr oder weniger *verweigert* hat, und nur den Test für MMKs wollte.

Darauf würde ich mich als TA in diesem konkreten Fall auch nicht einlassen, und ja, das würde mich auch nerven.

Stell dir nun vor, der hat wirklich irgendwas akutes anderes?

Eine gewisse Verantwortung für den Hund hat doch auch der TA? - Ich finde, ein TA muss einem Patientenbesitzer auch sagen dürfen, dass er auch Untersuchungen macht, die er für notwendig und sinnvoll hält, um unmittelbaren Schaden vom Tier abzuwenden.

Wenn der Besitzer nun gar nicht damit leben kann, dann muss er halt den Hund nehmen und woanders hingehen... - dass aber übersptzt gesagt vom Tierarzt verlangt wird, seine medizinische Kompetenz (egal wie groß oder klein oder bedeutsam sie nun ist) komplett einzumotten, solange der Patientenbesitzer es wünscht, finde ich nicht angemessen.

Ein Tierarzt ist sicher in erster Linie Tierarzt und in zweiter erst angehender Nobelpreisträger oder Held der Medizin. Aber das heißt doch nicht, dass er darum komplett unfähig ist und eigentlich nur als Mieter seiner Praxisräume fungiert, indem die Besitzer den Hund mal auf einen Tisch heben und das medizinische Gerät, was da herumsteht, nutzen dürfen?

*Mein* Problem mit ccbs Beiträgen ist, dass sie tatsächlich sehr egozentriert schreibt: Sprich, *sie* weiß, über welchen Fall sie gerade schreibt, und tut ihre Meinung dazu kund, vergisst aber, ihr Publikum mit den Details zu versorgen, die dieses zum "Mitkommen" braucht.

Das wirkt sich sehr negativ auf die Außenwirkung aus, sagt aber mE noch gar nichts über ihre tatsächliche Außenwirkung oder ihre fachlichen Kompetenzen... dieses Problem haben sehr viele Leute, auch und gerade ausgewiesene Spezialisten ihres Fachs.

(Ich sag mal, Chirurgen - und Sportmediziner - sind die Schlimmsten! ;) )

Und vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass sie ihren akademischen Hintergrund gnadenlos in der Bedeutung überschätzt (oder, weniger extrem, höher bewertet als andere Kollegen) - auch da wäre sie nicht die einzige.

Darum muss man ihr aber nicht jede Bemerkung als Arroganz auslegen.

Ich denke, sie hat schon ein paar Mal zumindest zu erklären versucht, dass es ganz so, wie ihr es lest, bei ihr nicht abläuft. Das kam aber anscheinend nicht an, weil's ja netter oder einem zumindest näher ist, sich über ein Feindbild aufzuregen, wo man endlich mal wen gefunden hat, der es halbwegs ausfüllt.

Ich muss allerdings auch hinzufügen, dass das Ganze nicht ansatzweise so ausgeartet wäre, wenn sie die im Eingangspost gestellte Frage direkt beim ersten Mal unmissverständlich (und nicht für mich als relative Laie auf den ersten Blick sogar falsch) beantwortet hätte.

So sind diverse Leute hier quasi automatisch mit auf die Befindlichkeitsschiene gezogen worden, und davon ist offenbar nur schwer wieder runterzukommen.

Da ich gerade versuchen muss, zu verhindern, dass mir dasselbe an anderer Stelle passiert, bin ich jetzt hier erstmal heraus. Das führt hier zu nix. Für keinen von euch.

ccb wird dich, Gabi, nicht davon überzeugen können, dass sie kein herablassender, arroganter Mediziner ist, der aus reiner Selbstherrlichkeit schlampige Diagnostik liefert, auch wenn sie sich selbst vielleicht ganz anders sieht und sich für sehr akkurat hält - und du wirst sie nicht davon überzeugen können, dass sie einer ist und eigentlich keine Ahnung hat.

Umgekehrt genauso.

Und wer nun der umfassende Diagnostiker oder der bessere Patientenversteher ist... herrjeh. Es zwingt ja niemand jemanden, diesen oder jenen TA aufzusuchen, das ist also auch unerheblich.

Und abschließende Urteile über die Persönlichkeit von jemandem, der hier schreibt, sind in einer gewissen Ausschließlichkeit meiner Meinung nach absolut unmöglich.

Wie jemand im Internet auftritt, sagt zwar natürlich einiges über ihn als Person aus - aber eben lange nicht alles. Manche Leute wirken im Schriftlichen erheblich kompletter oder ausgeglichener als in echt (ich zum Beispiel... :D) - bei anderen wiederum fehlen entscheidende Aspekte ihrer Persönlichkeit, weil sie die eben schriftlich und ausformuliert nicht darstellen können und immer mit der Keule statt der feinen Nadel operieren müssen... oder sich nur in ganz bestimmten Situationen ans Netz wenden (siehe zB Spanish, die hier gern mal ihren Frust abbaut - zum glück aber genügend Leuten persönlich bekannt ist, sodass auch noch ein anderes Bild von ihr existiert), oder sie eine ganz bestimmte Rolle spielen, oder...

Also - führt zu nichts, nur zu Zank und endlosen Wiederholungen derselben Anschuldigungs-Rechtfertigungs-Reanschuldigungs-etc-Schleife.

Geht doch einfach nen Tee trinken und dann zu Bett, oder so.

Wenn ihr menschlich aneinander und einem Austausch interessiert seid, trefft euch mal bei Gelegenheit im echten Leben und schaut, wie ihr dann zurechtkommt - bei Nichtgefallen halt anschließend Sendepause, bei fehlendem Interesse jetzt gleich.

Ich denke, da hättet ihr euch viel Ärger und Stress gespart.
 
@lektoratte

Auf wenn ich jetzt nicht jeden Satz zu 100% unterschreiben würde, dennoch:
Super Post :zufrieden::hallo:
 
Ja, eigentlich hatte ich gestern abend gehofft, es ist jetzt für alle Seiten "Ende".

War nicht so, deshalb wäre Margits Post ein sehr schönes Schlußwort mit dem vllt. doch alle Seiten leben können.:hallo:
 
Erstaunlich, dass man es für legitim hält ALLE TÄ grundsätzlich mit Misstrauen zu betrachten (bei denen man Diagnosen nachprüfen, verordnete Medikamente googeln und Behandlungsanweisungen geben muss .. die sogar zu doof sind selbständig einen Laborbogen richtig auszufüllen) und in einen Topf zu werfen, weil man mal 1-2 negative Erfahrungen gemacht hat ...

Aber als TA darf ich keine Beispiele von Negativerfahrungen mit Patientenbesitzern bringen? :verwirrt:
Ich könnte doch auch mal eben, weil ich mit ein paar Kunden negative Erfahrungen gemacht habe gleich alle mit Misstrauen betrachten? Tue ich aber nicht ..
Ich habe NIE irgendwo "alle Besitzer" oder "jeder" oder "immer" geschrieben (weil ich das prinzipiell nicht mache) sondern maximal "einige", "viele" oder "zum Beispiel"

... ich habe mehrfach betont, dass ich zu "meinen" Kunden ein sehr gutes Verhältnis habe und sehr gut mit ihnen ZUSAMMENarbeite (ohne dass ich mich deswegen als "Depp vom Dienst" oder "der bezahlt mich, also muss ich nach seiner Pfeife tanzen" sehe ) - sonst würden sie nicht kommen ;).

Hast du meine Beiträge gelesen?

Es handelte sich nicht um nur 1-2 negative Erfahrungen, sondern um 1 Tier das real an einem unfähigen TA verreckt ist und 3 Tiere, die gut auf der Kippe standen.

DU als Tierarzt bist nicht davon abhängig, dass dein Klient sich richtig verhält, dein Tier stirbt nicht an Unfähigkeit einer hochqualifizierten Person!
Wie kann man so abgehoben sein und vollstes Vertrauen von jemandem erwarten, dessen Vertrauen wieder und wieder enttäuscht wurde?

Kann man da nicht auch mal schlicht von seinem hohen Ross steigen und sagen "Ja, *******, dass der Klient sowas mitmachen musste. Kann ich nachvollziehen, dass der jetzt niemandem mehr blind vertraut"


Und ich schreibe es jetzt sicher zum 4ten mal und du wirst es auch weiterhin ignorieren, weil dann nämlich deine gesamte Argumentation bröckelt, wie sie es ja schon nach dem MMK-Test tat:unsicher::

ich arbeite sehr wohl mit meinem TA zusammen!

Ich spreche mich sehr wohl mit ihm ab!

Ich ignoriere keine seiner Hinweise oder seiner Ideen!

Also hör auf mit deinen lächerlichen Beispielen a la Milztumor:rolleyes:

Aber ich vertraue eben nicht mehr blind sondern beteilige mich aktiv an der Suche nach der optimalen Behandlung oder Diagnose!
Dazu benötige ich aber a) die Laborergebnisse, die mir zustehen und b) muss ich wissen, welche Medikamente mein Hund bekommt um evtl. Nebenwirkungen auch mal selbst als solche einordnen zu können oder um nach Alternativen zu suchen.

Meinem Tierarzt tut das nicht weh!
Es ist vollkommen selbstverständlich, dass ich auf Nachfrage erfahre, welches Mittel er gerade gespritzt hat und noch selbstverständlicher bekomme ich Kopien der Ergebnisse mit, da musste ich noch nicht ein einziges mal nachfragen!


Meine Kunden würden das für seeeehr schlechte Beratung halten, wenn ich ihnen anstatt die wichtigsten Wirkungen und NW unaufgefordert direkt zu erzählen eine Beipackzettel in die Hand drücken würde ... am besten von 3-4 Medis gleichzeitig :lol: "Hier - lesen Sie das einfach durch - damit ist meine Aufklärungspflicht voll erfüllt" :rolleyes:
Das meinst Du doch echt nicht ernst :verwirrt:

Und wieder kommst du mir einem lächerlichen Extrembeispiel um die Ecke...
Anders kannst du nicht argumentieren?:verwirrt:
Fehlen dir die Argumente um mit sinnvollen und realistischen Situationen umzugehen?:verwirrt:
Oder hältst du uns für so blöd?

Nein, mein Arzt drückt mir nicht nur kommentarlos den Beipackzettel in die Hand:rolleyes:
Er sagt mir schlicht und ergreifend, was genau Lucky bekommt (wogegen ist ja klar) und ich kann bei Bedarf zu Hause selbst eben nachschlagen, wenn ich das Bedürfnis dazu habe.

Aber stimmt, du erzählst deinen Klienten sicher von 3-4 Medikamenten die wichtigsten Nebenwirkungen auf - sorry, aber da würde ich meinem Arzt den Vogel zeigen und fragen ob er nix besseres zu tun hat:lol:


Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wo da dein Problem liegt.
Wenn ich zum Hausarzt gehe, erfahre ich meine Blutwerte und wenn ich ein Medikament verschrieben bekomme, liegt der Beipackzettel in der Packung.
Warum genau sollte das jetzt bei meinem Tier ein Problem darstellen?
 
ach buroni, evtl. sollest du das mit dem lesen auch beherzigen...

gabi schrieb das mit dem beipackzettel und caro hat drauf geabtwortet...das du jetzt so tust als wäre diese passage für dich geschrieben ist schon fast peinlich...

evtl. hört ihr einfach mal auf hier leute zu beleidigen, ihnen zu unterstellen sie hätte dies und das gesagt und steigt mal von eurem eigenen hohen ross ab...

jeder macht seine erfahrungen, ob gute oder schlechte...
 
ach buroni, evtl. sollest du das mit dem lesen auch beherzigen...

gabi schrieb das mit dem beipackzettel und caro hat drauf geabtwortet...das du jetzt so tust als wäre diese passage für dich geschrieben ist schon fast peinlich...

evtl. hört ihr einfach mal auf hier leute zu beleidigen, ihnen zu unterstellen sie hätte dies und das gesagt und steigt mal von eurem eigenen hohen ross ab...

jeder macht seine erfahrungen, ob gute oder schlechte...

Nö, peinlich fand ich es eher sich an einem angeblich falsch verwendeten Fachbegriff aufzuhängen und sämtliche anderen Gründe, warum man an Laborergebnissen oder Medikamenten interessiert sein könnte ganz stumpf zu ignorieren:hallo:

Und im Gegensatz zu CCB beleidige ich hier niemanden;)

Im übrigen ging es dabei auch um mein Zitat und Gabi schrieb deutlich lesbar nicht nur vom Beipackzettel sondern auch von dem Namen des Medikamentes, den CCB ja auch laut Aussage nur an hochqualifizierte Fachkollegen herausgibt und nicht an die Patientenbesitzer (nachzulesen auf Seite 1) wenn ccb darauf wieder mit so einem dämlichen Extrembeispiel antwortet anstatt sich einfach mal in der Nähe der Realität zu bewegen kann ich nichts dafür...:unsicher:
 
Buroni - du scheibst von 4-5 schlechten Erfahrungen (was ich für deutlich überdurchschnittlich halte), wo irgendetwas bei irgendeinem TA aus Deiner Sicht (!) schief gelaufen ist ... und nimmst Dir daher ganz selbstverständlich das Recht heraus allen TÄ mit Mistrauen zu begegnen

Ich glaube JEDER TA könnte locker ganze Seiten mit Beispielen füllen, in denen die Besitzer selbst dafür verantwortlich waren, dass ein Tier nicht optimal behandelt werden konnte :hallo: (und zwar noch deutlich krassere als die, die ich hier erwähnt habe)

Trotzdem schmeiße ich nicht alle Besitzer in einen Topf, sondern unterscheide individuell (wie mehrfach erwähnt) mit welchem meiner Kunde ich wie zusammenarbeiten kann (da jeder andere Ansprüche an den TA und die Behandlung und Aufklärung hat).
In keinem Fall sehe ich mich allerdings als reiner dienstleistender Depp vom Dienst (sondern zuallererst als Mediziner) - das gebe ich offen zu ;), sondern sage ehrlich was ich für sinnvoll oder blödsinnig halte UND ich lasse mich auch nicht dafür bezahlen medizinisch sinnlose oder gar schädliche Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen NUR damit der Kunde sein Ego befriedigt bekommt.
Wem das nicht passt kann sich gerne jemanden suchen, der ihm nur nach dem Mund redet und seine Aufträge widerspruchslos erfüllt - egal ob das gerade medizinischen Grundsätzen entspricht oder nicht.
Eine Zusammenarbeit geht nämlich in beide Richtungen - außer zur ersten Hilfe in akut-lebensbedrohlichen Notfällen kann auch der TA einen Klienten ablehnen zu dem kein Vertrauensverhältnis besteht :hallo:
 
Boah Leute, jetzt kommt mal wieder runter :unsicher: (bezieht sich nicht auf dich ccb)

Eigentlich wollte ich hier nichts schreiben, aber was sich hier einige "Patientenbesitzer" zusammenschreiben, ist echt zum Kopfschütteln.

Die Frage der TE ist längst beantwortet und hier wird sich eifrig hochgeschaukelt.

Ich habe den ganzen Thread durchgelesen, aber ich konnte keine Beleidigung durch ccb feststellen :gruebel:

Zum Thema TÄ und Auskünfte etc.: Ich habe vollstes Vertrauen zu meinen Tierärztinnen und das fundiert auf jahrzehntelanger Erfahrung meinerseits mit Ärzten/Tierärzten. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück in den fast vierzig Jahren ;) wer weiß?
Jüngstes Beispiel: HausTÄ vermutet Kreuzbandriss oder Anriss (wie ich übrigens auch) und überweist sofort an Fachtierarzt. Da dort sowieso geröntgt wird, macht sie das natürlich nicht (obwohl sie daran verdienen könnte). Fachtierarzt erklärt mir dann das Röntgenbild und schickt den Befund an HausTÄ. Völlig unkompliziert :) Beim nächsten Termin bei der HausTÄ habe ich mich dann mit ihr darüber unterhalten, was sie mit dem Fachtierarzt besprochen hat. Beide haben mir die Diagnose und Behandlung erläutert. Klar hätte ich im Inet noch zig Seiten wälzen können (Vor- und Nachteile etc.) oder hier im Forum nachfragen. Wäre vertane Zeit, weil ich meinen Ärzten vertraue!
 
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