Ist das erlaubt?

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Ihr dreht euch hier im Kreis, und das, was die "gegnerischen" Parteien wirklich wütend macht, wird durch eure Auseinanderfrickelei von Werten hier nicht ungeschehen. Ihr findet keinen Nenner. Ihr könnt, wenn ihr viel Energie und Zeit übrig habt, natürlich noch wertvolle Zeit und Energie an eure Kleinkrieg verwenden... ;)
 
  • 2. Juni 2024
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Hi Laura-Wolf ... hast du hier schon mal geguckt?
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So und dann nochmal: wie kommt man denn mit Hilfe einer Ausschlussdiagnostik auf die Diagnose Anaplasmose, wenn der Tierarzt denkt, es handle sich dabei um eine Reisekrankheit und der Hund war noch nie im Ausland:rolleyes::unsicher:

Weil die Diagnose Anaplasmose durch die Untersuchungsergebnisse (!) eben nicht ausgeschlossen wird, sondern sich alle anderen (!) möglichen ähnlichen Erkrankungen (Differentialdiagnosen) durch die Befunde nach und nach ausgeschlossen werden, während eine Anaplasmose immer wahrscheinlicher wird (in den engeren Kreis der Verdächtigen rückt) , auch wenn man anfangs nicht unbedingt daran gedacht hat.

Vernünftige Internistik hat viel von "Mördersuche" im Krimi ;) - man sammelt Indizien, Beweise, Alibis ... und plötzlich hat der Hauptverdächtige ein wasserdichtes Alibi, während ein anderer sich in Widersprüche verstrickt oder plötzlich ein Motiv hat ...
... zu sagen "beim letzten Mord war es der Gärtner, also verhaften wird einfach mal den" ist wenig seriös und zielführend

Wie soll die Diagnose Anaplasmose wahrscheinlicher werden, wenn der Arzt sie von vornherein ausschließt weil er Anaplasmose für eine Auslandskrankheit hält und der Hund nie im Ausland war?:verwirrt:

Tut mir leid, verstehe ich schlichtweg nicht.
Und so lange es Ärzte gibt, die Anaplasmose für eine Auslandskrankheit halten werde ich auf - in deren Augen - sinnlose Tests bestehen, wenn ich im Internet von mehreren erfahre, dass ihr Hund sich in Deutschland Anaplasmose eingefangen hat.

Lucky hat die zum Glück mit sich allein ausgemacht und am Ende war die Analpasmose somit eher ein Nebenbefund, andere Hunde wären durch diese Art Ausschlussdiagnostik schlichtweg verreckt weil einfach nie ein Test gemacht worden wäre.
 
Das zweite was man lernt ist, dass man sich bei Untersuchungen IMMER mehr auf das verlassen sollte was man selbst sieht, fühlt, hört ... als auf das was man erzählt bekommt ... vielleicht hat der Besitzer z.B. einen Urlaub vergessen zu erwähnen ? (falls ich es zu den MMK zählen würde)

Da isses wieder. Der doofe HH weiß nicht mal, ob er mit seinem Hund schon mal im Ausland war. Glaub bloß nix von dem, was der Depp von sich gibt.

Wie war das nochmal mit dem vertrauensvollen Zusammenwirken?
Ach ja: der doofe HH hat gefälligst Vertrauen zum hochqualifizierten TA zu haben.
Dann passt das schon. :eg:

Fettgedrucktes: Das liest Du so. Ich nicht.

ccb schrieb doch nur, dass der Besi sowas auch mal vergessen kann - wertfrei!!!!
Das ist doch menschlich - ich habe beim TA auch schon wichtige Infos vergessen, weil ich in Sorge war.

Und dann ist eben doch gut, wenn der TA sich auf sich selbst verlässt - auch wertfrei gemeint!!!

ccb schrieb doch nicht, dass der Besi ein Depp ist......

Wenn ich an so manche Situation denke, wo ich heulend einen Hund beim TA reingeschleppt habe und dann leider heulend wirr gesprochen habe, bin ich im Nachhinein froh, dass meine TÄ sich erstmal auf sich verlassen hat, eben um meinem Hund zu helfen!

Sorry aber ich finde es schon albern seinem Kunden zu unterstellen, dass er Auslandsaufenthalte mit dem Hund vergisst.

Gut, ich wohne nicht in Bayern, wo man innerhalb von ein paar Stunden im Mittelmeerraum ist aber mein Hund hat z.B. nicht einmal einen Heimtierausweis weil wir eben nicht ins Ausland fahren.


Hätte ich jetzt also auf meine TA gehört und wäre der Annahme, das mein Hund sich Anaplasmose nur im Ausland holen kann, hätte ich der nen Vogel gezeigt, wenn die dann nen 150,-€ (?) Test machen wollen würde.



Aber gut, auf andere Beispiele, wie Medikamentenunverträglichkeit bei gewissen Rassen ging ccb ja nun leider auch nicht ein, da wird man dann nämlich auch gerne mal als blöd angeguckt wenn man dem TA vorschreiben will, wie der seine Narkose machen soll - doof, wenn der Tierarzt es dann besser weiß und Schema F durchzieht und sich dann wundert, warum die Bulldogge nur Sauerstoff braucht und nach 3 Tagen noch kaputt von einer SEDIERUNG ist.
andere Beispiele wurden ja von Crab genannt... aber diese Leute, die genau wissen wollen, was ihr Tier bekommt sind schon wirklich nervig.
 
Weil die Diagnose Anaplasmose durch die Untersuchungsergebnisse (!) eben nicht ausgeschlossen wird, sondern sich alle anderen (!) möglichen ähnlichen Erkrankungen (Differentialdiagnosen) durch die Befunde nach und nach ausgeschlossen werden, während eine Anaplasmose immer wahrscheinlicher wird (in den engeren Kreis der Verdächtigen rückt) , auch wenn man anfangs nicht unbedingt daran gedacht hat.

Vernünftige Internistik hat viel von "Mördersuche" im Krimi ;) - man sammelt Indizien, Beweise, Alibis ... und plötzlich hat der Hauptverdächtige ein wasserdichtes Alibi, während ein anderer sich in Widersprüche verstrickt oder plötzlich ein Motiv hat ...
... zu sagen "beim letzten Mord war es der Gärtner, also verhaften wird einfach mal den" ist wenig seriös und zielführend

Wie soll die Diagnose Anaplasmose wahrscheinlicher werden, wenn der Arzt sie von vornherein ausschließt weil er Anaplasmose für eine Auslandskrankheit hält und der Hund nie im Ausland war?:verwirrt:

Tut mir leid, verstehe ich schlichtweg nicht.
Und so lange es Ärzte gibt, die Anaplasmose für eine Auslandskrankheit halten werde ich auf - in deren Augen - sinnlose Tests bestehen, wenn ich im Internet von mehreren erfahre, dass ihr Hund sich in Deutschland Anaplasmose eingefangen hat.

Lucky hat die zum Glück mit sich allein ausgemacht und am Ende war die Analpasmose somit eher ein Nebenbefund, andere Hunde wären durch diese Art Ausschlussdiagnostik schlichtweg verreckt weil einfach nie ein Test gemacht worden wäre.

@buroni
Ich weiß nicht ob DIESE TÄ tatsächlich das Wort "Ausschluss" oder "unmöglich" verwendet hat - und es auch tatsächlich -im medizinischen Sinn- so gemeint hat.
ICH habe hier schon zig mal klar gemacht, dass gewisse Diagnosen zwar unwahrscheinlich sind und auf der Differentialdiagnosenliste erst weiter hinten kommen, DASS sie aber DRAUFSTEHEN (wörtlich oder bildlich gesprochen im Hinterkopf) und dass das ein gravierender Unterschied dazu ist etwas für 100% unmöglich zu halten.


@Gabi:
By the way:
Der allererste Fall einer nachgewiesenen, veröffentlichten, autochtonen Babesiose in Deutschland wurde von der der Klinik entdeckt in der ich damals gearbeitet habe ... beim Hund einer Helferin, der im Nachbardorf geboren wurde und nachweislich nie weiter als 20-30 km weit weg war ... übrigens nicht in Bayern, sondern im südlichen BaWü -
Hartelt, K., Rieker, T., Oehme, R. M., Brockmann, S. O., Müller, W. and Dorn, N.
(2007). "First evidence of Babesia gibsoni (Asian genotype) in dogs in Western
Europe." Vector Borne and Zoonotic Diseases, 7 (2:( 163-166.
Hasle,

Wenn DU mir also was über die Wahrscheinlichkeit von MMK in D erzählen willst und was unwahrscheinlich oder unmöglich ist, solltest wesentlich früher aufstehen.
Und wenn du es für unmöglich hältst eine Ehrlichiose in 1-2 Tagen zu diagostizieren bzw AK im Labor nach zu weisen, arbeitest Du vielleicht für oder mit (?) dem falschen Labor ;) (Vetmed: Ehrlichia-AK: 1Tag, Leishmania 1-2 Tg, Babesien 2 Tg .... - selbst wenn ich die Zeit einrechne, dass ich das mit dem Besitzer besprechen muss, bevor ich es bei einer nachgewiesenen Anämie (incl. Retis ;) und anderer BB-Veränderungen) nachfordern kann ... bin ich immernoch bei 2 Tagen :hallo:
( 1.Besuch: gründliche AU (blasse SH, Schwäche etc..), Blutprobe (V.a. Anämie: gr.BB, Routinewerte) per Kurier (Standard) ins Labor .. nächster Tag Ergebnis per Mail/Fax: Anämie und typische BB-Veränderungen nachgewiesen, Telefonat mit Besitzer incl. Besprechung der Differentialdiagnosen und weiteren diagnostischen Möglichkeiten, Telefonat mit Labor zur Nachforderung .... nächster Tag:Fax/Mail: Ehrlichia-Ak (und andere nachgefordete DD) ..... Thats it :D )



+ @ all:
Allerdings wären mir diese 2 Tage trotzdem im gekürzt (!) beschriebenen Fall (Stichwort: Schwäche ...) immernoch zu lang und es ist die Frage welche Kritik man ne Woche später lieber im Forum lesen will:

"Die arrogante TÄ hat meine Forderung nach einem MMK-Test einfach nicht ernst genommen, obwohl fast alle hier im Forum geschrieben haben, dass ich darauf bestehen soll - sie hat stattdessen einfach zuerst (nach einer Untersuchung, die keine 5 Min gedauert hat) einen Ultraschall gemacht ... und einen blutenden Milztumor entdeckt.... und weil sie dem Hund damit das Leben gerettet hat , kann ich nicht mal mehr ordentlich über die unfähigen TÄ lästern :eg: "

Oder will ich lieber lesen:

"Ich war letzte Woche bei einer super freundlichen TÄ, die mich mit meiner Internetdiagnose total ernst genommen hat und ohne weiteres beleidigtes Nachfragen einfach das Blut auf MMK getestet hat, wie ihr mir hier empfohlen habt :zufrieden: ... dummerweise ist der Hund in der Nacht an einem Milztumor verblutet ... aber ich würde jederzeit wieder zu dieser verständnisvollen Dienstleiterin gehen, die einfach nur genau das macht, was ich von ihr verlange :love: "

Ihr könnt gerne raten für welche Variante ich mich entscheiden würde :hallo:
 
Wenn du doch allen anderen so unfassbar überlegen bist, besser ausgebildet, Akademikerin....warum hast du dann immer wieder diese abartige Polemik nötig?
 
Ich denke es halt auch eine Frage was für Erfahrungen man persönlich mit TÄ gemacht hat und das bestimmt dann maßgeblich den eigenen Auftritt dort.
Bei mir waren es leider nicht die besten (was nicht heissen soll das alles schlecht war, ohne TA würde Tiny nach seiner "Beisserei" auch nicht mehr leben. Allerdings hab ich mich bei aller Freude das er gerettet wurde, auch da wieder ärgern müssen, weil Dinge an ihm gemacht wurden denen ich definitiv NICHT zugestimmt hätte...aber ich wurde halt nicht gefragt.).
Meine Erfahrungen haben mich eben an den Punkt gebracht, einen TA nichts mehr an meinen Hunden machen zu lassen, was ich nicht voll und ganz verstanden habe und befürworte. Zur Not verschiebe ich Behandlungen um ein, zwei Tage und informiere mich vorher. Ich frage bei jeder Tablette und sowieso bei jeder Spritze nach, was das genau ist und wofür, BEVOR sie in meinem Hund landet.
Und ich rate Freunden auch das gleich zu tun, auch bei jeder Wurmkur oder so Kinkerlitzchen. Weil wenn der Rundumschlag erstmal im Hund ist, ists zu spät. Wenn die falsche Wurmkur im Collie ist...ist er futsch. Und leider hat sich mein paranoides Verhalten bis jetzt bewährt.

Allerdings haben meine TÄ damit auch kein Problem, eigentlich eher im Gegenteil. Probleme gibt es meist in großen Kliniken und die meide ich, wenn es irgendwie geht (der letzte Ausflug in die LMU hat mir wieder gereicht und wenn ich nicht im bösen Internet erfahrene Bullileute gefragt hätte, würde ich jetzt noch warten das mein PLL- Träger luxiert, weil es mir dort prophezeit wurde. Das nächste Mal gehts wieder zu einem DOK- Arzt und nicht zu einem "hochspezialisierten" Augenarzt frisch von der Uni. )
 
ccb:
Und wieder - du antwortest nur auf das, was dir gerade passt. Schreibst mal, dass du es so machst, wenn dann ein Beispiel kommt, machst du es - ganz auf einmal - selbstverständlich - ganz anders.

Mal machst du eine totaaaal gründliche Diagnostik und Ausschlussdiagnostik, sogar bei Anaplasmose, die gar keine Ausschlussdiagnose ist, die du dann wiederum aber bei einem Pferd in "2-3 Tagen sicher" diagnostizierst.

Obwohl doch eigentlich alles damit angefangen hat, dass du dich über Patienten aufgeregt hast, die gleich direkt mit genau diesem Wunsch in deine Praxis kommen. Oder Befunde schriftlich haben wollen, damit sie hinter deinem Rücken klammheimlich recherchieren und Tierärzte gegeneinander ausspielen können.

Was für billige Vernebelungstaktiken - echt beschämend.




Willst Du nun eine Diagnose oder eine Vermutung, das eine MMK wahrscheinlich sein könnte?


Was wir hier alle wollen, ist ein TA der uns nicht abkanzelt, nur weil wir etwas im Internet gelesen haben (so wie du ja auch sehr viel im Internet liesst) oder weil wir Befunde schriftlich haben wollen. Und zwar auch ohne Begründung.

Das dies geltendem deutschen Recht entspricht juckt dich offensichtlich nicht mal, wenn man Paragraphen und Urteile mit Aktenzeichen dazu raussucht.

Gibts das noch? Laboklin hat das früher gemacht, mittlerweile nicht mehr :(
Synlab nicht, VetMed nicht... welches Labor hast du?

VetMed - seit mehreren Monaten standardmäßig :hallo:

Dankeschön :hallo:



Ich dachte, du magst die Patienten nicht, die dir sagen was sie gerne bestimmt hätten...
Da ich ja nicht wissen kann, was dein Labor routinemäßig mitbestimmt und was nicht - hätte ich in dem Fall explizit darum gebeten. Oder gefragt, ob sie mit dabei sind, weil ich sie gerne hätte.

Weil ein TA zu blöd ist selbst zu wissen, dass man Verdacht auf Anämie Retis mitbestimmt ?? Wie arrogant bist Du denn :rolleyes:
Nö - sondern, weil zB das Labor meines Tierarztes die Retis eben nicht standardmäßig bestimmt. Und Extranforderungen mitunter den Praxisalltag ungemein aufhalten können.
Deshalb hab ich dich auch nach dem Labor gefragt.

Dass die Leute immer gleich blöd sind oder unlautere Absichten hinter an sich völlig berechtigten oder harmlosen Fragen verbergen - das ist dein Lied, nicht meins.

Und - weil ich ganz einfach das Recht dazu habe, nach Retis oder MMKs oder was auch immer zu fragen. Ich bezahle dich schließlich - und das gibt mir das Recht, so einfach ist das.
In erster Linie - stimmst du dich mit mir - dem Halter - ab, was bei meinem Hund gemacht wird und was nicht. Und nicht mit "deinen Kollegen". Du brauchst meine Erlaubnis, um meinem Hund Blut abzunehmen oder Medikamente zu spritzen. Ich muss auch nicht dankbar sein, dass du mir deinen Maßnahmen erklärst - du hast eine Aufklärungspflicht.

Du schickst auch niemandem die Befunde meiner Hunde. Weder per Fax, noch per Mail noch per Rohrpost oder sonstwas. Du hast Schweigepflicht und musst mich erst fragen, ob du das darfst. Und das - entscheide dann auch ich.

Und selbstverständlich krieg ich nicht nur die Befunde schriftlich, wenn ich das möchte - sondern du besprichst sie auch mit mir. Denn das ist ein Teil des Honorars, das du zB für Laboruntersuchungen von mir bekommst.

Du bist - genau wie ich - ein Dienstleister. Einer mit einer hochqualifizierten Ausbildung, meinethalben - aber dennoch: ein Dienstleister. Und ich, der Halter, bin der Aufftraggeber.
Und derjenige, der bezahlt was du tust oder veranlasst.

Du übernimmst keine Herrschaft über mich und meinen Hund und auch nicht über das, was ich glauben oder meinen darf oder wo ich mich informieren darf und wo nicht.

Ich bin kein dämlicher Tierbesitzer der alles aufklaubt, was im I-Net herumgeistert - ich bin dein Vertragspartner. Und dir damit, rein rechtlich gesehen, völlig ebenbürtig.

Dass genau das dir absolut nicht passt - habe ich schon begriffen. Deshalb muss mir man dir das auch sagen, während es ansonsten wirklich völlig selbstverständlich ist.

Im realen Leben würde man dir allerdings gar nix sagen, sondern dich einfach stehen lassen.


Zum xxxten Mal "unwahrscheinlich" ist NICHT "ausgeschlossen" - aber andere DD für Schlappheit sind erstmal wahrscheinlicher ... und wenn hinter den blassen SH z.B. ein blutender Milztumor steckt, kann es den Hund das Leben kosten einige Tage auf Testergebnis für MMK zu warten - nur weil der Besitzer gehört hat, dass es die gibt

Nein, nicht weil der Besitzer was auch immer gedacht hast. Sondern, weil du so krätzig darauf reagierst, wenn Besitzer völlig normale Dinge vorschlagen oder möchten. Weil du von oben herab völlig sinnfreie Diskussionen führst, ANSTATT erst Mal zu gucken, ob das vielleicht berechtigt sein könnte - und so damit riskierst, dass er einfach wieder geht.

Das kann im Extremfall dann auch mal einem Hund das Leben kosten oder zu vermeidbarem Leid des Tieres führen. Da bin ich völlig deiner Meinung.

Und es gab hier ja auch ausreichend andere Beispiele von Fällen mit ganz ähnlichen Thron-Allüren hochqualifizierter Mediziner, die ebenfalls keine Veranlassung sahen, Tierbesitzer als erwachsene mündige Bürger zu betrachten.

Bleib doch einfach auf deinem hohen Thron sitzen und atme weiter die dünne Luft da oben. Auch andere Menschen wissen was sie können oder wissen und was nicht. Die gehören dann halt einfach nicht zu deinem Kundenkreis. Und das ganz sicher nicht mal wegen dir - sondern wegen ihrer Hunde. Unser Leben dreht sich nämlich nicht um die Frage, wie man Tierärzten eins auswischen kann, wir wollen einfach nur unsere Tiere in den besten Händen wissen.
 
@buroni
Ich weiß nicht ob DIESE TÄ tatsächlich das Wort "Ausschluss" oder "unmöglich" verwendet hat - und es auch tatsächlich -im medizinischen Sinn- so gemeint hat.
ICH habe hier schon zig mal klar gemacht, dass gewisse Diagnosen zwar unwahrscheinlich sind und auf der Differentialdiagnosenliste erst weiter hinten kommen, DASS sie aber DRAUFSTEHEN (wörtlich oder bildlich gesprochen im Hinterkopf) und dass das ein gravierender Unterschied dazu ist etwas für 100% unmöglich zu halten.

...

+ @ all:
Allerdings wären mir diese 2 Tage trotzdem im gekürzt (!) beschriebenen Fall (Stichwort: Schwäche ...) immernoch zu lang und es ist die Frage welche Kritik man ne Woche später lieber im Forum lesen will:

"Die arrogante TÄ hat meine Forderung nach einem MMK-Test einfach nicht ernst genommen, obwohl fast alle hier im Forum geschrieben haben, dass ich darauf bestehen soll - sie hat stattdessen einfach zuerst (nach einer Untersuchung, die keine 5 Min gedauert hat) einen Ultraschall gemacht ... und einen blutenden Milztumor entdeckt.... und weil sie dem Hund damit das Leben gerettet hat , kann ich nicht mal mehr ordentlich über die unfähigen TÄ lästern :eg: "

Oder will ich lieber lesen:

"Ich war letzte Woche bei einer super freundlichen TÄ, die mich mit meiner Internetdiagnose total ernst genommen hat und ohne weiteres beleidigtes Nachfragen einfach das Blut auf MMK getestet hat, wie ihr mir hier empfohlen habt :zufrieden: ... dummerweise ist der Hund in der Nacht an einem Milztumor verblutet ... aber ich würde jederzeit wieder zu dieser verständnisvollen Dienstleiterin gehen :love: "

Ihr könnt gerne raten für welche Variante ich mich entscheiden würde :hallo:

Tut mir leid aber so richtig gehst du nicht auf meine Frage ein;)
Meine TA hat das Wort Ausschlussdiagnostik natürlich nicht verwendet, weil ich ja schlichtweg auf den Test bestanden habe, den sie für überflüssig hielt weil sie eben nicht auf dem aktuellen Stand ist:lol:
Aber die Frage bleibt: wie hätte sie bei einem anderen Hund Anaplasmose diagnostiziert, der noch nie im Ausland war;)
Oder wann hätte sie sie diagnostiziert... im Endstadium?:verwirrt:


Und um deine Frage zu beantworten: da du es ja bislang immer schön überlesen hast;)
Ich diskutiere sehr wohl mit meinem TA meine Vorschläge durch und gehe nicht nur hin und erteile Aufträge;)

Und ich würde nie einen Verdacht meines TAs in den Wind schießen und wie in deinem Beispiel nur den Bluttest machen.
ABER: meine Hündin war durchgeschallt, hatte ein großes Blutbild inkl. SD etc. und es blieb nicht viel übrig und trotzdem musste ich eine Diskussion bezüglich des Tests auf "MMK" führen:unsicher:


wieso kommst du immer mit solchen dämlichen Extrembeispielen?
Ich glaube, niemand hier wäre so blöd auf den Vorschlag des TAs einen US zu machen nicht einzugehen und statt dessen 150,-€ für nen Bluttest zu zahlen:verwirrt:
Passt das nicht in deine kleinen Schubladen rein, das man sich sowohl mit seinem TA abspricht als auch Ideen aus dem Internet abklärt, die der TA vielleicht für extremst unwahrscheinlich hält?

Ich muss sagen, es liegt hier wie bei Crabat: meine Erfahrungen mit TAs sind einfach so, dass ich keinem blind vertrauen würde.
TA 1: hat den Hinweis, das Bullis Narkosen nicht so gut vertragen als Züchtekluggescheiße abgetan und sich in ihrer Ehre verletzt gefühlt und dann meinem Hund ne Sedierung verpasst, unter der sie dann den Hund kastrieren konnte:unsicher:
*ganz toll wenn man sich extra nen TA sucht, der ne Inhalationsnarkose machen kann um den Hund zu entlasten, das Geld hat sich total gelohnt*:unsicher:

TA 2: denkt, Anaplasmose könne man sich nur im Ausland holen *ganz dicken Applaus für den aktuellen Wissensstand*

TA 3: hat Lucky beinahe abgeschossen mit einem Sedierungsmittel, das nicht für Dobis geeignet ist und vorsorglich auch mal direkt überdosiert wurde *prima, wir haben noch 8 Monate später mit den Folgen zu kämpfen und der ****** hat uns an die 4000,-€ gekostet*

So und jetzt komm du mir und erzähle mir nochmal was über nervige Klienten, die immer über alles informiert sein wollen und dem TA nicht blind vertrauen.
Wie sollte ich das, wenn ich das schon so bitter bezahlen musste?

Ich habe übrigens noch weitere nette Beispiele wie meine Katze, die gehimmelt werden sollte weil sie nen Bandscheibenvorfall hatte, und jetzt durch die Wohnung springt oder ein MS mit angeblich total guten Backenzähnen, das 2 Tage später von einem anderen TA eingeschläfert wurde weil es so schlimme Brücken hatte und total abgebaut hatte...
noch mehr?
 
@Gabi:
By the way:
Der allererste Fall einer nachgewiesenen, veröffentlichten, autochtonen Babesiose in Deutschland wurde von der der Klinik entdeckt in der ich damals gearbeitet habe ... beim Hund einer Helferin, der im Nachbardorf geboren wurde und nachweislich nie weiter als 20-30 km weit weg war ... übrigens nicht in Bayern, sondern im südlichen BaWü -
Hartelt, K., Rieker, T., Oehme, R. M., Brockmann, S. O., Müller, W. and Dorn, N.
(2007). "First evidence of Babesia gibsoni (Asian genotype) in dogs in Western
Europe." Vector Borne and Zoonotic Diseases, 7 (2:( 163-166.
Hasle,

Wenn DU mir also was über die Wahrscheinlichkeit von MMK in D erzählen willst und was unwahrscheinlich oder unmöglich ist, solltest wesentlich früher aufstehen.

Ach ja?
Weisst du, deine billigen Tricks und dein zusammenhangloses medizinisches Geschwafel gehen mir echt auf den Senkel. Für einen Mediziner ist das einfach nur armselig und billig.

Dein pseudo-eindrucksvolles Literaturzitat zum Nachweis von Babesia gibsoni - findet sich beispielsweise ganz leicht bei Wikipedia. Und auch wenn du in dieser Klinik gearbeitet hast - unter den Autoren aufgeführt bist du ja nicht, hast also keinen wesentlichen Beitrag zu diesem Fall geleistet.

Und nicht nur, dass du zu dem Fall nichts beigetragen hast - du kennst "den Fall" ganz offensichtlich noch nicht einmal. Denn in dem Artikel geht es nicht um einen Fall - sondern um zwei Fälle, um zwei Pitbull-Terrier nämlich.
Der Hund einer Helferin aus dem Nachbardorf :lol:

Du bist an Peinlichkeit wirklich ein herausragendes Negativbeispiel. Und sich mit fremden Federn schmücken wollen - du kannst ja echt froh sein, dass ich kein akademischer Kollege von dir bin. Für sowas mussten Politiker ihre Posten räumen, aber die haben wenigstens noch auf einen höheren Niveau geklaut als du.

Schau dir das nächste Mal doch wenigstens mal kurz den Abstract an, bevor du hier Gschichten aus dem Märchenland erzählst und anderen erklärst, wann sie aufstehen sollen.

Aber wenn du tatsächlich nach Babesia gibsoni suchst, dann ist mir auch klar, warum du ständig von "selten" und auf der "Wahrscheinlichkeitsliste ganz unten" faselst.
 
ich habe mich jetzt tatsächlich durch den ganzen Fred gelesen

da wird also eine ganz einfache Frage gestellt welche ins rechtliche geht . daraus werden dann 10 Seiten eines Versuches sich selbst zu glorifzieren - reife Leistung ccb - alle Achtung - musst es ja furchtbar nötig haben . Ich liebe solche Selbstdarsteller die sich selbst glorifizieren und versuchen andere als unwissend dar zu stellen.

beeindruckend wie Du reagierst wenn es darum geht das Deine Patientenbesitzer von Dir eine Diagnostik und die genaue Medikation erbitten . Du kommunizierst mit Deinen Kollegen, tauschst Dich über Faxe und andere Medien mit ihnen aus, nur der Patientenbesitzer bleibt aussen vor ( ist ja nur ein Dummerchen und nicht hochqualifiziert ) Du witterst hinter dieser Bitte Böses was der Patientenbesitzer im Schilde führen könnte - einfach lächerlich.

Selbstverständlich steht mir als Patientenbesitzer jede Information zu, sei es nun ein Blutbildergebnis oder aber die Medikation die bei meinem HUnd angewandt wurde oder aber die Röntgenbilder, mehr noch meine Doktoren sprechen mit mir jeden Schritt der an meinem Tier gemacht wird ab, ebenso wie jede Medikation und begründen das auch.

Ein Verhalten eines Tierarztes wie im Eingangsfred beschrieben würde ich weder tolerieren noch in dieser Form hinnehmen. Ebenso wenig würde ich es hinnehmen das Du mir weder die Befunde meines Tieres noch die Röntgenaufnahme oder Medikation aushändigen würdest Du hättest ganz schnell eine Anzeige bei der TÄK am Hals

Ich persönlich habe für jedes Tier hier einen Hefter wo alles genauestens dokumentiert ist
und das wird auch so bleiben.
 
Meine Güte...

Hab ich es überlesen, daß sie schreibt, sie gibt den Kunden keine Kopien der Ergebnisse, wenn sie diese haben möchten?

Ich habe gelesen, daß sie Befunde/Laborergebnisse ausführlich mit ihnen bespricht und wenn sie die Unterlagen haben möchten, nochmal nachfragt, ob Fragen offengeblieben sind.

Genau so sollte es doch sein, oder?

In Sachen Kopien heißt es:

Frage:
Zumindest die auf Kosten des Patientenbesitzers angefertigten Kopie darf er doch mitnehmen oder?

Antwort ccb:
Wie gesagt - in der Praxis dürfte das kaum ein Problem sein, wenn man entsprechend nachfragt ... und meist ist eine vernünftige Zusammenarbeit ja im beiderseitigen Interesse und auch im Interesse des Tieres.

D.h. doch nicht, daß die Leute bei ihr am Ende ohne Kopien rausgehen?

(Wohlgemerkt, ich rede hier von Kopien, nicht den Originalen, auf die ccb sich bezog, als es um die rechtliche Seite ging, daß diese aufbewahrt werden müßten.)
 
möglicherweise hast Du überlesen, das sie mit allen Mitteln versucht dies zu umgehen und nachfragen ob Fragen offen geblieben sind wenn ein Patientenbesitzer nach seinen Unterlagen fragt ist für mich ( und vermutlich nicht nur für mich ) ein Psychospielchen nach dem Motto :" wie Sie vetrauen mir nicht ? Sie zweifeln an meiner Kompetenz ? " Die meißten Patientenbesitzer werden wohl daraufhin wohl so verunsichert sein das sie dann verzichten.

Ihre Aussage auf die Frage der TE war ja denn auch eindeutig genug, ebenso wie alle anderen Aussagen - nur wenn es ans Eingemachte ging wurden konkrete Nachfragen gekonnt ignoriert
 
Meine Güte...

Hab ich es überlesen, daß sie schreibt, sie gibt den Kunden keine Kopien der Ergebnisse, wenn sie diese haben möchten?

Ich habe gelesen, daß sie Befunde/Laborergebnisse ausführlich mit ihnen bespricht und wenn sie die Unterlagen haben möchten, nochmal nachfragt, ob Fragen offengeblieben sind.

Genau so sollte es doch sein, oder?

In Sachen Kopien heißt es:

Frage:
Zumindest die auf Kosten des Patientenbesitzers angefertigten Kopie darf er doch mitnehmen oder?

Antwort ccb:
Wie gesagt - in der Praxis dürfte das kaum ein Problem sein, wenn man entsprechend nachfragt ... und meist ist eine vernünftige Zusammenarbeit ja im beiderseitigen Interesse und auch im Interesse des Tieres.

D.h. doch nicht, daß die Leute bei ihr am Ende ohne Kopien rausgehen?

(Wohlgemerkt, ich rede hier von Kopien, nicht den Originalen, auf die ccb sich bezog, als es um die rechtliche Seite ging, daß diese aufbewahrt werden müßten.)

Ja, aber ihre Aussagen gingen schon extrem in die abfällige Richtung indem Beispiele wie "die wollen die TAs gegeneinander ausspielen", "die posten das dann im Internet und kommen mit abstrusen Ideen an", "die vertrauen ihrem TA nicht" etc.

ich finde es einfach schlichtweg erschreckend so von jemandem über seine Kunden zu hören und ja, da fühle ich mich persönlich angegriffen, da ich eben alle Ergebnisse einfordere aber niemanden gegeneinander ausspiele noch sonst irgendwas böses im Schilde führe ausser meinem Tier die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Und wenn man dafür so abgewatscht wird, wie ccb das macht, empfinde ich das als respektlos.
Natürlich habe ich keine "hochqualifizierte" medizinische Ausbildung, dennoch weiß ich im Gegensatz zu der einen TA, dass es durchaus Zecken in D gibt, die Anaplasmose verursachen oder das es Rassen gibt, die mit gewissen Medikamenten Probleme haben.
Und so lange es Tierärzte gibt, die da Wissenslücken haben (die nachvollziehbar sind) und dadurch das Leben meiner Tiere aktiv gefährden, werde ich eben jemand bleiben, der dem Arzt nicht blind vertraut.

Das Problem ist doch vor allem, dass eben Tierärzte im Gegensatz zu Ärzten aus dem Humandbereich NICHT hochqualifiziert sind sondern eine recht allgemeine und oberflächliche Ausbildung haben.
Anders ist es doch aufgrund der Vielfalt der Patienten gar nicht möglich!
Aber dann sollte sich ein Arzt doch auch bitte dessen bewusst sein und sich das eingestehen und nicht Züchter, die sich mit ihrer Rasse einfach gut auskennen, oder Patienten, die sich über Krankheit xy sehr intensiv belesen haben, da sie dazu die Zeit hatten, nicht als bescheuerte und nervige Internetleutchen betiteln und für blöd hinstellen.



Lustig ist ja, dass vor einiger Zeit schon einmal eine TA hier geschrieben hatte, die war der Meinung, Klienten würden sich eh nicht wirklich für ihre Tiere interessieren und man müsse ihnen gewisse Untersuchungen ja gar nicht erst vorschlagen weil sie den Klienten ja eh zu teuer wären und da wäre dann ein Hinweis schon zeitverschwendung:rolleyes:

Ich verstehe gar nicht, wie man so verbittert sein und so eine schlechte Meinung von den Menschen, mit denen man arbeitet, haben kann.
 
Laborergebnisse müssen dem Tierhalter nicht mitgegeben werden, sondern nur aufbewahrt und auf Nachfrage an Kollegen (!) z.B. zur Zweitmeinung/ Weiterüberweisung weitergegeben werden.
Natürlich sollten sie trotzdem im Einzelnen genau erklärt werden.

Das gleiche gilt für "angewandte Medikamente" - wenn der Hund zur Weiterbehandlung zu einem anderen Kollegen kommt, muss dieser natürlich gesagt bekommen, was die Vorbehandlung war.
Und der Besitzer muss natürlich trotzdem -im vernünftigen Rahmen- über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden.


Letztlich ist es eine Frage des Vertrauensverhältnisses - denn in erster Linie ist auch ein TA ein Mediziner und erst dann ein Dienstleister.
Gerade durch die (Un-)Sitte alles und jedes Laborergebnis und Medikament mit irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern solange durchzukauen, bis von der ursprünglichen Diagnose und Behandlung nichts mehr übrig ist und jede seltenste NW an die Wand gemalt wurde, kann man verstehen, dass sowas nur noch mit anderen wirklichen(!) Sachkundigen im medizinischen Fachgespräch diskutiert wird (und auch laut Berufsordnung werden muss !).

Nur zur Erinnerung, das war CCBs Antwort auf die Frage, ob es ok ist, wenn der Tierarzt Laborergebnisse nicht mit gibt und nicht sagt welches Medikament der Hund bekommen hat.

Und das ist einfach schlichtweg falsch. sowohl rechtlich als auch in meinen Augen moralisch.
 
Was man so in Texten finden kann, schon erstaunlich... :unsicher:

Darüber bin ich auch echt baff, seit ich hier lese :uhh::nee:

Man interpretiert Sachen in die Texte hinein, die da nicht stehen :rolleyes:

Laborergebnisse müssen dem Tierhalter nicht mitgegeben werden, sondern nur aufbewahrt und auf Nachfrage an Kollegen (!) z.B. zur Zweitmeinung/ Weiterüberweisung weitergegeben werden.
Natürlich sollten sie trotzdem im Einzelnen genau erklärt werden.

Das gleiche gilt für "angewandte Medikamente" - wenn der Hund zur Weiterbehandlung zu einem anderen Kollegen kommt, muss dieser natürlich gesagt bekommen, was die Vorbehandlung war.
Und der Besitzer muss natürlich trotzdem -im vernünftigen Rahmen- über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden.


Letztlich ist es eine Frage des Vertrauensverhältnisses - denn in erster Linie ist auch ein TA ein Mediziner und erst dann ein Dienstleister.
Gerade durch die (Un-)Sitte alles und jedes Laborergebnis und Medikament mit irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern solange durchzukauen, bis von der ursprünglichen Diagnose und Behandlung nichts mehr übrig ist und jede seltenste NW an die Wand gemalt wurde, kann man verstehen, dass sowas nur noch mit anderen wirklichen(!) Sachkundigen im medizinischen Fachgespräch diskutiert wird (und auch laut Berufsordnung werden muss !).

Nur zur Erinnerung, das war CCBs Antwort auf die Frage, ob es ok ist, wenn der Tierarzt Laborergebnisse nicht mit gibt und nicht sagt welches Medikament der Hund bekommen hat.

Und das ist einfach schlichtweg falsch. sowohl rechtlich als auch in meinen Augen moralisch.

Das bezieht sich auf die Originale ! Hat Marion oben auch nochmal geschrieben.
 
Was man so in Texten finden kann, schon erstaunlich... :unsicher:

Darüber bin ich auch echt baff, seit ich hier lese :uhh::nee:

Man interpretiert Sachen in die Texte hinein, die da nicht stehen :rolleyes:

Laborergebnisse müssen dem Tierhalter nicht mitgegeben werden, sondern nur aufbewahrt und auf Nachfrage an Kollegen (!) z.B. zur Zweitmeinung/ Weiterüberweisung weitergegeben werden.
Natürlich sollten sie trotzdem im Einzelnen genau erklärt werden.

Das gleiche gilt für "angewandte Medikamente" - wenn der Hund zur Weiterbehandlung zu einem anderen Kollegen kommt, muss dieser natürlich gesagt bekommen, was die Vorbehandlung war.
Und der Besitzer muss natürlich trotzdem -im vernünftigen Rahmen- über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden.


Letztlich ist es eine Frage des Vertrauensverhältnisses - denn in erster Linie ist auch ein TA ein Mediziner und erst dann ein Dienstleister.
Gerade durch die (Un-)Sitte alles und jedes Laborergebnis und Medikament mit irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern solange durchzukauen, bis von der ursprünglichen Diagnose und Behandlung nichts mehr übrig ist und jede seltenste NW an die Wand gemalt wurde, kann man verstehen, dass sowas nur noch mit anderen wirklichen(!) Sachkundigen im medizinischen Fachgespräch diskutiert wird (und auch laut Berufsordnung werden muss !).

Nur zur Erinnerung, das war CCBs Antwort auf die Frage, ob es ok ist, wenn der Tierarzt Laborergebnisse nicht mit gibt und nicht sagt welches Medikament der Hund bekommen hat.

Und das ist einfach schlichtweg falsch. sowohl rechtlich als auch in meinen Augen moralisch.

Das bezieht sich auf die Originale ! Hat Marion oben auch nochmal geschrieben.

sorry aber da steht im Text nichts von originalen, oder?
das wurde irgendwann nach x Seiten dann mal geschrieben, dass man als Klient dann auch nachdem man ein ausführliches Gespräch mit CCB geführt hat auch eine Kopie bekommt;)

es ist doch wohl selbstverständlich, dass die Frage der TS sich auf eine Kopie bezog:rolleyes:
übrigens gibt man auch dem Kollegen meist nur eine Kopie der Laborergebnisse... so ganz nebenbei...

Und wo bezieht sich das Original bitte in dem Satz bezüglich der Medikamente?:verwirrt:
man verrät also dem Kunden nicht den Namen des Originalmedikaments:lol:

Selten so einen Quatsch gelesen:D *naja, hier im Thread jetzt leider mehrfach*
 
Laborergebnisse müssen dem Tierhalter nicht mitgegeben werden, sondern nur aufbewahrt und auf Nachfrage an Kollegen (!) z.B. zur Zweitmeinung/ Weiterüberweisung weitergegeben werden.
Natürlich sollten sie trotzdem im Einzelnen genau erklärt werden.
(blau ist von mir)
Original? Kopie? Steht beides nicht da!
Ergebnisse müssen dem Tierhalter nicht mitgegeben werden - ich seh da überhaupt gar keinen Interpretationsspielraum. Er (der Halter) kriegt sie nicht. ccb gibt sie nur weiteran Kollegen und das sogar mit Ausrufezeichen noch extra betont.

Eigentlich überhaupt nicht miss zu verstehen :verwirrt:

Es war auch gar nicht die Fragestellung von diesem Thread - es ging ganz klar darum, ob ein Halter das Recht hat, Befundergebnisse schriftlich zu erhalten.




Das gleiche gilt für "angewandte Medikamente" - wenn der Hund zur Weiterbehandlung zu einem anderen Kollegen kommt, muss dieser natürlich gesagt bekommen, was die Vorbehandlung war.
Und der Besitzer muss natürlich trotzdem -im vernünftigen Rahmen- über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden.

Hier geht's dann um deutlich mehr als nur die Frage, ob schriftlich oder nur mündlich. Hier geht es um fehlende Aufklärung von eingeleiteten Maßnahmen und das auch noch absichtlich.

Eine Aufklärung hat umfassend zu erfolgen und nicht in "vernünftigem Rahmen". Sonst taugt sie ja nichts.







Gerade durch die (Un-)Sitte alles und jedes Laborergebnis und Medikament mit irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern solange durchzukauen, bis von der ursprünglichen Diagnose und Behandlung nichts mehr übrig ist und jede seltenste NW an die Wand gemalt wurde, kann man verstehen, dass sowas nur noch mit anderen wirklichen(!) Sachkundigen im medizinischen Fachgespräch diskutiert wird (und auch laut Berufsordnung werden muss !).

Seltene NW :gruebel:
:verwirrt:Sowas wie Tod durch Ivermectin aufgrund von MDR-1-Defekt, zB?
:verwirrt:Oder aus einer simplen Sedierung erst Tage später wieder erwachen?

Da wird dann wohl nimmer viel übrig bleiben, was man dann mit den "wirklich Sachkundigen" noch zu diskutieren haben könnte.

:kp:
 
Und auch wenn du in dieser Klinik gearbeitet hast - unter den Autoren aufgeführt bist du ja nicht, hast also keinen wesentlichen Beitrag zu diesem Fall geleistet.

Hat sie doch auch nicht behauptet.

Nicht direkt, das ist richtig...


Und sich mit fremden Federn schmücken wollen -

Hat sie auch nicht.

Sie hat behauptet, "den Fall" zu kennen, weil er in ihrer Klinik gewesen sei und hat zur Untermauerung eine schlichtweg falsche Geschichte dazu erzählt hat.

Und da es dabei um einen erstmalig geführten Nachweis einer in Deutschland stattgefundenen Babesiose-Unterart ging, ist das auch eine durchaus renommierte und sehr häufig zitierte Arbeit. Deshalb sind das sehr wohl "Federn", mit denen man in wissenschaftlichen Kreisen genau so schmückt, wie sie es getan hat.

So wie ein Herr Dr. von-und-zu Guttenberg sich mit fremden Federn schmückte, indem er vorgab etwas selbst geschrieben zu haben.

Hier wäre dann übrigens der "Hund der Mitarbeiterin aus dem Nachbardorf" als Abstract

Bereits davor hat ccb uns hier eine völlig normale Ausbildung zum Tiermediziner als "hochqualifiziert" verkaufen wollen.

Sie hält uns alle hier eben für
irgendwelchen selbsternannten "Experten", Heilpraktikern und Wunderheilern oder einfach nur Großmäulern
 
Meine neue Tierarztpraxis macht einem einen Online-Kundenzugang und stellt sämtliche Untersuchungsergebnisse, Medikation, alles besprochene da rein, zum nachlesen. Alles pro Tier chronologisch geordnet auf einen Blick. Das mal Service :D
 
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