Buroni
10 Jahre Mitglied
Nur weil sich ein Hund einfügt, heißt das ja noch lange nicht, dass er damit auch "glücklich" ist.
Und brauchen...nun ja...mein Hund braucht auch kein Fleisch, Aldifutter tuts auch. Sterben tut er daran nicht, ob es gut ist, wäre die andere Frage.
Im Endefekt versuche ich nur, jeden Tag etwas mit dem Hund zu machen, was ihn fordert. Ob psychisch oder physisch.
Die meisten Hunde sind ja nun mal "glücklich" wenn man sich mit ihnen beschäftigt und sie Rasse und Altersgemäß auslastet. Könnte ich meinem Hund dieses entsprechende Programm nicht bieten, dann hätte ich keinen
und nein, ich bin weder Harz4 Empfänger noch anderweitig staatlich gefördert. Ich arbeite sogar ab und an. Aber meine Freizeit verbringe ich eben lieber in Interaktion mit meinen Hunden, als auf der Couch
Erstens glaube ich so oder so das jeder Hund es bei dir gut hat und wenn du so viel Programm bietest und alle daran Spaß haben muss man meiner Meinung eh nicht diskutieren. Warum man meint dich an greifen zu müssen versteh ich nur fast, wohl weil manche meinen das du glaubst ein Dobi rastet aus wenn man es nicht bietet, jedenfalls kommt es so rüber. In letzter Zeit habe ich zwei Dobidamen gut vermittelt die dieses riesen Programm nicht unbedingt brauchen, sind zarte Wesen gewesen die Zwei, und doch habe ich derzeit einen Rüden bei mir, der wahrscheinlich genau das brauchen könnte um zufrieden zu sein so schätze ich ihn jedenfalls ein, so muss ich auch da genau achten das ihn keiner nimmt der nur *um die Ecke geht*. Von daher muss man halt schauen was man sich ins Haus holt.
Dennoch, verbringe ich meine Zeit kaum auf der Couch und bin viel unterwegs ohne das was du alles bietest und doch glaube ich das die Hunde ganz zufrieden sind . Merkt man meiner Meinung nach eh schnell wenn es nicht so wäre, wenn sie anfangen das Haus zu zerlegen. Meine Freizeit gehört fast den Hunden, aber wenig ist auch für mich, da ich gerne auch Museen oder interessante Gebäude anschaue oder sonstig kulturell unterwegs bin.
Danke, so war es gemeint.
Es gibt wohl kaum einen Hund, für den so ein Programm nichts wäre - wenn eben auch Ruhephasen geübt werden, denn ich kenne auch Hunde, die durch so ein Programm erst wirklich bekloppt werden und dann eben rumflippen, wenn sie mal einen Tag nicht bespaßt werden.
Aber es ist auch nicht jeder Dobi so eine "Arbeitssau", dass er komplett irre oder drömelig wird, wenn er sowas nicht geboten bekommt sondern nur ausreichend Bewegung und Kopfarbeit (sprich 2 Stunden Bewegung mit eingebauten Übungen etc.)
Und wieso solche Leute, die nicht ihr komplettes Leben nach dem Hund richten, sich so einen Hund geholt haben?
Weil sich z.B. Lebensbedingungen schneller ändern können, als man selbst es denkt?
So, wie in diesem Fall hier...
Weil sie mit anderer Einstellung an den Hund rangehen und es auch so gut klappt (nein, die Hunde sind keine Zombies)
Meine Hündin ist übrigens nur wirklich kaputt, wenn sie einen Tag, mit meinem Mann auf der Arbeit war - da ist niemand, der sie groß beschäftigt oder große Runden mit ihr dreht - ehrlich gesagt, fällt an diesen Tagen Bewegung eher mau aus, sie darf sich auf dem Gelände bewegen und die Chefin geht Mittags immer ne Runde mit ihr, das wars - aber sie hat dort so viele Eindrücke und so viel was sie erlebt, dass sie abends heimkommt und komatös auf dem Sofa liegt - Auslastung kann also auch so aussehen...
Da kann ich Radfahren und Apportieren etc. mit ihr, so viel ich will - das bekomme ich so nicht hin.