Mette

Ich hatte hier einige Kandidaten, die anfangs draussen viel zu verspannt und aufgeregt waren, um sich dort zu lösen. Bei unserer Russelomi hat es wohl am längsten gedauert, bis sie draussen entspannt genug war. Sie hat sogar nur nachts gemacht, wenn hier im Haus alles ganz ruhig war und hat sich dann unter dem Esszimmertisch entleert. War für mich natürlich einfacher, dass sie sich immer den gleichen Platz ausgesucht hat, den konnte ich dann mit Unterlagen ausstatten und morgens alles einfach entsorgen.

Auch wenn sie schon sehr viel "lockerer" erscheint, als ich es vermutet hätte, sie wird es schon bald zu schätzen wissen, dass sie sich draussen lösen kann- was ihr wahrscheinlich jetzt einfach noch nicht wirklich möglich ist. Ich glaub fest daran, dass du da gar keine Tipps brauchst, sondern Mette nur noch ein wenig Zeit.
 
  • 1. Juni 2024
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Hi MaHeDo ... hast du hier schon mal geguckt?
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hm.. erstmal herzlichen Glückwunsch :)

Zu dem Pippikacka Problem - meine Rottidame kam ja aus Zwingerhaltung und kannte draussen "nichts" - sprich die hatte zudem ja auch gar kein Training was den Schliessmuskel anging- sie hielt einfach keine Nacht durch und tagsüber"kam" nichts.. - sie hat dann jeden Raum erstmal "ausprobiert" - ich habe dann einen Kompromiss "gefunden" da unser Keller einen eigenen Gulli und Gartenschlauch hatte - dort habe ich nicht gemeckert... erst war der Keller immer auf, dann nur noch Nachts und dann irgendwann war der halt zu. Womit das Thema dann auch durch war.
 
Keller hab ich leider nicht *gg*

Heute morgen hat sie sich direkt vor meinen Augen zum Pipimachen hingekauert, da kam auch ein strenges "Nein" von mir - Das kennt sie sogar schon ein wenig von Ihren Versuchen, auf den Katzentisch oder die Waschmaschine zu klettern... ;)

Werde jetzt mal so alle +/- 3 Stunden rausgehen, und wenn es nur mal in den Garten ist. Das nächste Mal so 12/halb eins, dann sind es 6 Stunden vom letzten Haufen...
 
wundervoll die mette - ich wünsch euch allen eine tolle und innige zeit miteinander :love:

übrigens hatte ich mal eine rauhhaargalga in pflege, die mette sehr ähnlich sah :)
 
Biggy schrieb:
ich denke, dass Du da in zwei, drei Tagen auch mal eine bedauernde Äußerung ("och nöö" oder so, nix wirklich großartiges, einfach so, dass sie für sich erkennen kann, hier freust Du Dich nun wirklich icht über Pipi oder anderes, sondern scheinst es irgendwie sogar nicht gut zu finden) tätigen darfst, wenn Du in der Wohnung eine Hinterlassenschaft findest

Oh, da musst du aber ganz vorsichtig sein... Nicht, dass sie die Äußerung in irgendeiner Form mit Anerkennung o.Ä. verwechselt. Bei meiner Lolita habe ich ja auch (wie ich fand) mit großem Bedauern in der Stimme gesagt, dass Nelly und Simon (ihre inkontinenten Vorgänger) sicher stolz auf sie wären. Danach war sie dann tatsächlich regelrecht stolz, wenn sie ihren See in der Wohnung abgesetzt hatte. Und erledigte das auch immer noch eben schnell, bevor wir rausgegangen sind.

Aber mittlerweile ist sie zu fast 100% stubenrein - aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie darin nicht wirklich einen Sinn sieht, sondern es einfach nur toll findet, draußen für so einfache Sachen wie mal eben hinhocken und hündische Geschäfte zu erledigen, gelobt zu werden.

Witzigerweise war Tiffy vom ersten Tag an absolut stubenrein, obwohl sie die Wohnung definitiv nicht kannte. Bei Lolita weiß ich das ja nicht so genau. Allerdings geht bzw. ging sie immer ganz zielstrebig auf Fliesen, wenn sie irgendwelche Geschäfte zu erledigen hatte.

Ich wünsche euch viel Erfolg in Sachen Stubenreinheit. Ist aber auch gut möglich, dass sich das quasi von selbst erledigt, wenn sie erstmal eine gewisse Routine hat. Ich drücke die Daumen.
 
Nachdem ich im Wohnzimmer die nächste Lache entdeckt habe, ging es kurz vor 12 raus und voilá:

35 Minuten Runden im Garten und sie hat beide Geschäfte erledigt... Hat jemand eine Schrittzähler zu verschenken??? :D
 
Was ich übrigens ganz toll finde, ist, daß ich Hund und Katze ohne Probleme nebeneinander aus der Hand füttern kann, und selbst wenn Molly sein Leckerli mal runterfällt, steht sie ganz ruhig daneben und versucht nicht, es zu klauen. :love:

Nur seinen Leberwurstbrocken mit den Medis drin versucht sie immer zu klauen, obwohl sie selber natürlich auch ein bißchen bekommt. Hab mir jetzt mal überlegt, mir ein wenig Leberwurst "in die Tasche zu stecken" und ihr was zu geben, wenn sie draußen ihr Geschäft verrichtet? ;)
 
:D Na also. Geht doch.

Ich glaube, wenn ich so drüber nachdenke, haben wahrscheinlich alle meine Hunde in den ersten Tagen mehr oder weniger in die Wohnung gemacht. Der Louis sogar einige Wochen. Manchmal bin ich wirklich stundenlang mit ihm unterwegs gewesen, heimgekommen ---> :alarm:
Oder die Phase, wo er sich schließlich dann immerhin an die Wohnungstür gestellt hat (sehr gern mitten in der Nacht...), ich sofort Jacke über, Leine an den Hund, 4 Etagen im Zeitraffer runtergerast - und sobald wir ganz unten waren und ich meine Hand an den Griff der Haustür legte, um die hekisch aufzureißen - pullerte Graf Zahn in den Hausflur... :rolleyes: :lol: Da konnte ich spät abends mit ihm rausgehen, wie ich wollte, es passierte trotzdem.

Inzwischen hat sich das prima eingependelt. Es gib einen gewissen Tagesablauf, den er kennt und dem er sich angepasst hat.
Allerdings weiß ich auch jetzt, daß der Futzemann auf bestimmten Touren oder wenn er bestimmte Kumpels getroffen hat, ganz einfach das Pinkeln VERGISST. Nach solch einer Tour gehe ich nochmal mit ihm in den Garten, bevor wir hochgehen, dann kann ich es mir nämlich sparen, gleich nach unserer Heimkehr sofort noch einmal runter zu rennen... :lol:
 
Glückwunsch zur neuen Schnute. :)

Witzig wie unterschiedlich die sind, ich kenne viele die nie in einer Wohnung waren und SOFORT stubenrein waren. Dann aber auch welche die DEFINITIV vorher in einer Wohnung waren (aber nicht viel rauskamen) und bei denen es ewig dauerte. Ist bei Welpen ja nicht anders, selbst bei absolut gleicher Haltung wird oft einer ganz schnell rein und der andere braucht Monate...:rolleyes:
Irgendwann wird sie es schon verstehen :)
Da sie ja wahrscheinlich kastriert ist und ja auch schon älter...ist sie denn überhaupt "dicht"?
 
Ja, dicht scheint sie zu sein - Sie setzt sich gezielt hin und pullert (Vorhin schon wieder, diesmal war die Lache mindestens 3 x so groß wie bislang...)

Wir sind dann raus in den Garten, da hat sie auch nochmal gemacht.

Problematisch ist, daß sie immer unwilliger wird, zurück ins Haus zu gehen. Mittlerweile setzt sie sich vor der offenen Haustür hin und zittert. :(
Mal geht es nach minutenlangem Warten, ab und an muß ich sie aber auch reintragen. Sind wir dann im Hausflur, kann sie allerdings gar nicht schnell genug in die Wohnung kommen...
 
die hat zehn Jahre draussen gelebt...
an einem langweiligen begrenzten Platz,
mit vielen anderen Hunden..
gewöhnt immer in unmittelbarer Nähe zu pullern und zu k....
sich Essen zu organisieren, war nie drin....
wenig Menschenkontakt...
jetzt kommt sie an, der Schock lässt nach, und jetzt muss man ganz geduldig und langsam Schritte nach vorne machen...dass es am Anfang erst mal Rückschritte gibt ist normal...

das wird schon...
wenn sie so verfressen ist, kannst du ja ganz viel über direkte Futterbelohnung machen..
ich bin sehr gespannt wie es weiter geht..
und ich finde es ganz toll, dass du dir die Zeit zu berichten nimmst...
gerade so Geschichten von Langzeittierheiminsassen sind total interessant...
 
Das Problem, dass sie nicht rein wollte, hatte ich mit Tiffy in den ersten Tagen auch. Dann waren die Treppenstufen auch noch Teufelswerk und überhaupt war das neue Zuhause einfach schrecklich beängstigend...

Ich habe da mit Leberwurst in der Tube gute Erfahrungen gemacht. Die habe ich ihr im Treppenhaus vor die Nase gehalten und sie ist wie an der Schnur gezogen mit mir ins Haus marschiert.

Schon nach wenigen Tagen (vielleicht war es auch 1 Woche oder gar 2) wäre Tiffy gar nicht mehr auf die Idee gekommen, nicht durch die Haustür in ihr heiliges Zuhause zu wollen. Heute ist sie übrigens viel lieber drinnen als draußen.

Ach ja, in den ersten Tagen strömt so viel Neues auf die Hunde ein. Vermutlich ist die gute Mette noch nie in einem Haus gewesen (und wenn dann nur zu so unschönen Sachen wie tierärztlichen Behandlungen oder so) und fühlt sich im Freien einfach sicherer, weil sie das eben kennt. Wobei Hund ja in so einem Haus nie so recht weiß, was da auf einen wartet.

Ich bin echt gespannt, wie es bei euch weitergeht.
 
Problematisch ist, daß sie immer unwilliger wird, zurück ins Haus zu gehen. Mittlerweile setzt sie sich vor der offenen Haustür hin und zittert. :(
Mal geht es nach minutenlangem Warten, ab und an muß ich sie aber auch reintragen. Sind wir dann im Hausflur, kann sie allerdings gar nicht schnell genug in die Wohnung kommen...

Ist der Hausflur gefließt und glatt? Kann sein, dass ihr das unheimlich ist. Viele Hunde, die in "normalen" Verhältnissen leben, haben ja sogar ein Problem mit wechselndem Untergrund, wie soll es da erst Mette gehen. Sie gewöhnt sich sicher dran.
 
Keller hab ich leider nicht *gg*

Heute morgen hat sie sich direkt vor meinen Augen zum Pipimachen hingekauert, da kam auch ein strenges "Nein" von mir - Das kennt sie sogar schon ein wenig von Ihren Versuchen, auf den Katzentisch oder die Waschmaschine zu klettern... ;)

Werde jetzt mal so alle +/- 3 Stunden rausgehen, und wenn es nur mal in den Garten ist. Das nächste Mal so 12/halb eins, dann sind es 6 Stunden vom letzten Haufen...

ich würde sogar sagen, dass du bei nur mal in den garten mehr erfolg haben wirst, als aufer straße...soooooviel zu verarbeiten, bestaunen, einzuordnen etc.
 
Ich habe da mit Leberwurst in der Tube gute Erfahrungen gemacht.

Guuter Tip, danke!

Werde ich dann auch beim rausgehen anwenden, daß will sie momentan nämlich auch nicht.
Also raus aus der Wohnung - wenn ich in der Nähe der Tür stehen bleibe, schon mal gar nicht. Ich geh immer vor bis zur Haustür, hoffe, sie kommt nach und wenn ja dann muß ich schnell zurück, damit Molly nicht auch noch mit rausläuft (was meist nicht klappt...)
Aus der Haustür selbst raus nach draußen ist dann kein Problem.

Mal gucken, wie sich das die nächsten Tage entwickelt...
 
Danke, danke danke!

Gerade dank Leberwurst kurzer Spaziergang mit Haufen und Pipi!! :love:

Mal gucken, ob sie bis morgen früh um 6 jetzt durchhält *hoff*
 
Mal gucken, ob sie bis morgen früh um 6 jetzt durchhält *hoff*
das sind ja mehr als sieben Stunden :uhh: Du legst die Latte aber hoch ..... :uhh:

wobei frau Hund da am wenigsten ein Problem hat - eher Du, wenn Du morgens gleich ans Putzzeug springen darfs ...;)
 
Sie hat bis eben sogar 12 Stunden in Sachen Haufen durchgehalten (der letzte ca. 10 heute morgen, wenn ich mich jetzt richtig erinnere) und was Pipi angeht hat sie sich heute morgen um ca. 6 mit Kratzen an der Schlafzimmertür gemeldet. :love:

Deswegen muß die Schlafzimmertür auch weiterhin geschlossen bleiben, auch wenn Molly das nicht gut findet, aber sonst geht sie einfach ins Büro und macht da...
 
das sind ja mehr als sieben Stunden Du legst die Latte aber hoch .....

Okay, okay, okay... *gähn*

00:30
03:00
06:00
09:45

Und sie hat jedesmal was gemacht! :love:

Sie meldet sich sogar, wenn sie muß - besagtes Kratzen an der Schlafzimmertür. Nur dumm, daß sie das auch sofort wieder macht, wenn wir reingekommen sind, weil sie nicht eingesperrt bleiben will...

Und ich weiß nicht, ob es an der Leberwurst lag/liegt - Die letzten Male ist sie ganz bereitwillig aus der Wohnung raus und wieder ins Haus rein. :love:
 
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Uiihhh, da bin ich ja dann mal gespannt auf neue Berichte von dir. *hibbel* :nervoes: Bitte lass uns nicht zu lange "schmoren". ;)
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